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Spielberichte Rückrunde Erste 2017-2018

  

 

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Hier finden Sie Vorberichte, Spielbreichte, allgemeine Presseberichte und Presseberichte der gegnerischen Mannschaften sowie weitere Informationen zur ersten Mannschaft.

 

So. 29.04.2018 SC Vöhringen TV Reichenbach 25:26 Vorbericht Spielbericht
Sa. 21.04.2018 TV Steinheim SC Vöhringen 38:31 Vorbericht Spielbericht
Sa. 14.04.2018 SC Vöhringen SG Kuchen/Gingen 30:22 Vorbericht Spielbericht
Sa. 07.04.2018 TV Brenz SC Vöhringen 25:29 Vorbericht Spielbericht
Sa. 24.03.2018 SC Vöhringen TSB Ravensburg 32:24 Vorbericht Spielbericht
Sa. 17.03.2018 HSG Friedrichshafen/Fischbach SC Vöhringen 35:23 Vorbericht Spielbericht
Sa. 10.03.2018 SC Vöhringen TSV Bartenbach 31:21 Vorbericht Spielbericht
Sa. 03.03.2018 SC Vöhringen SG Lauterstein II 25:26 Vorbericht Spielbericht
Sa. 24.02.2018 HT Uhingen/Holzhausen SC Vöhringen 23:23 Vorbericht Spielbericht
Sa. 03.02.2018 SC Vöhringen TV Altenstadt 20:22 Vorbericht Spielbericht
Sa. 27.01.2018 HC Hohemems SC Vöhringen 27:27 Vorbericht Spielbericht
Sa. 20.01.2018 SC Vöhringen BW Feldkirch 32:27 Vorbericht Spielbericht
Sa. 13.01.2018 TG Biberach SC Vöhringen 21:24 Vorbericht Spielbericht

 

Sonntag, 29.04.2018  SC Vöhringen : TV Reichenbach 25:26 (11:15)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Am Ende wurden sie für ihren unermüdlichen Kampfgeist beinahe noch mit einem Punkt belohnt - beim 25:26 (11:14) zeigten die Vöhringer Landesligahandballer erneut großartige Moral. Letztendlich gewannen die Gäste vom TV Reichenbach aber verdient, weil sie über die ganze Dauer des Spiels in Führung gelegen hatten.
Die beiden Linksaußen Max Liegat und David Schuler eröffneten mit jeweils platzierten Abschlüssen, die Führungstreffer des TVR durch Tobias Fischer und seinen besten Werfer, Alexander Stammhammer, wurden durch Kevin Jähns platzierten Distanzwurf und Schuler's "Leger" egalisiert (5. Minute). Die auffälligen Liegat und Stammhammer legten ein 6:4 und 7:5 vor, Alexander Henze pflügte sich in gewohnter Manier durch die Abwehrreihen, und Lukas Koßiehl verwandelte einen Abpraller per "Tipp-In" zum Ausgleich (12. Minute). Die einzige SCV-Führung durch Kevin Jähn hatte nicht lange Bestand, Liegat und zweimal Routinier Timo Häußermann holten das Momentum unmittelbar zurück zu ihren Gunsten. Yannick Kast und zweimal Henze hielten bis zum 11:12 den Anschluss, unterstützt durch den guten Andrei Mitrofan im Kasten. Dann sollte in den letzten Minuten vor der Pause im Angriff nur noch wenig gelingen, weil auch TVR-Keeper Nico Stockburger seine Klasse zeigte. Die schnellen und spielstarken Gäste nutzen dies gekonnt aus und konnten noch dreimal erfolgreich abschließen. Dennoch konnte man aus Vöhringer Sicht mit dem 11:15 zur Pause leben. Reichenbach, auf allen Positionen gut besetzt, erzielte seine Treffer "leichter" als der SCV, der - den Ausfällen geschuldet - sich jedes Erfolgserlebnis hart erkämpfen musste und dies wieder mit Bravour tat.
Gut lief es für die Rot-Weißen in den ersten Minuten des zweiten Durchgangs. Yannick Kast im "eins gegen eins" via Innenpfosten, Dennis Bauder nach schönem "Abräumen" von Rechtsaußen und David Schuler durch Siebenmeter hielten für den SCV den Anschluß. Den möglichen Ausgleich per Strafwurf verhinderte eine starke Reaktion des Gästeschlussmannes, Häußermann und Matthias Woischke brachten wieder drei Treffer Differenz zwischen die beiden Kontrahenten. Liegat, Philipp Schaupp und Kreisläufer Fabian Mäntele trafen in den Folgeminuten für Reichenbach, Henze und zweimal Lukas Koßbiehl aus schwieriger Position vom Kreis gelang dies für die Einheimischen - 17:20 (42. Minute). Kevin Jähn brachte einen Siebenmeter unter, und Dennis Bauder lieferte eine Kopie seines ersten Treffers zum 19:20. Der wurfstarke Stammhammer nutzte ein Überzahlspiel für die Gäste und legte dann mit zwei weiteren Toren nach, Anselm Walker besorgte in der zweiten Welle das 20:23 (51. Minute). Häußermann konterte zum 22:24, aber die SCVler zeigten - obwohl deutlich auf dem "Zahnfleisch" daher kommend, großartige Moral, durch ein Gegenstoßtor sowie einen toller Wurf von seiner Stammposition läutete Linksaußen David Schuler eine spannende Schlußphase ein. Obwohl Yannick Kast seine dritte Zeitstrafe kassierte und Liegat den fälligen Siebenmeter unterbrachte, Tore von Manuel Sailer sowie Kevin Jähn im Nachwurf an einen "Latten-Strafwurf" brachten das 24:26 (59. Minute). Tatsächlich, der TVR zeigte Nerven, vergab seinen nächsten Angriff, Schulers toller Schlagwurf zappelte bei 59:19 im Netz. Reichenbach nahm die Auszeit bei 59:40 und anschließend zehn Sekunden von der Uhr - es sollte reichen. Ein weiter Pass von Andrei Mitrofan brachte nichts mehr ein, es blieb beim 25:26. Die Gäste gewannen die letzten Punkte der Saison und durften sich dafür genauso verdient von ihren zahlreich mitgereisten Fans feiern lassen wie der SCV für eine wieder einmal kämpferische Topleistung vom eigenen Anhang.
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker (1), Yannick Kast (2), Dennis Bauder (2), Manuel Sailer (1), Johannes Stegmann, Alexander Henze (5), Roman Sailer, David Schuler (7/2), Kevin Jähn (4/1), Axel Thurnhofer, Lukas Koßbiehl (3), Erik Engelhard.
 
TV Reichenbach: Nicolas Stockburger, Sascha Bauer; Max Liegat (6/4), Philipp Schaupp (1), Jannik Sonn, Matthias Woischke (1), Alexander Stammhammer (8), Ferdinand Neumann, Lukas Gönner (1), Tobias Fischer (1), Timo Häußermann (6), Kai Hesping, Fabian Mäntele (2).
 
Siebenmeter:
 
SCV: 5/3 (Schuler verwirft, Jähn an die Latte, verwandelt aber den Nachwurf)
TVR: 4/4
 
Zeitstrafen:
 
SCV: 5 (Walker, 3x Kast, Jähn)
TVR: 2 (Hesping, Mäntele)
 
Rote Karte: Kast (57. Minute, dritte Zeitstrafe)

 

 

 

 

 

Vorbericht:

Einmal müssen sie noch ran, dann wars das mit der Saison 2017/18 - die Vöhringer Landesliga-Handballer (34:16 Punkte, Platz 5) absolvieren ihr letztes Saisonspiel schon traditionell vor eigenem Publikum. Zu Gast ist der Tabellennachbar TV Reichenbach (36:14 Punkte, Platz 3).
Die Reichenbacher, zuletzt auch einige Jahre in der Württembergliga vertreten, erwischte es ein Jahr nach dem SCV. In der vergangenen Runde war man auch auf Grund massiver Verletzungsprobleme oft kolossal chancenlos und musste den Abstieg in die Landesliga hinnehmen. Hier lief es aber von Beginn an sehr brauchbar, so dass man sich stets im Dunstkreis von Spitzenreiter Hohenems aufhalten konnte. Großen Anteil an diesem guten Abschneiden hatten zwei "Neue". Max Liegat, zuvor schon aus seiner Zeit in Grabenstetten und Wernau als torgefährlicher Rückraumspieler bekannt, sowie Alexander Stammhammer, der aus der Bezirksklasse kam und schnell zum Goalgetter wurde. Zusammen mit den verbliebenen Akteuren hat Trainer Volker Haiser eine schlagkräftige und spielstarke Mannschaft geformt. In der Hinrundenpartie lieferten sich beide Teams eine gutklassige Partie, in der die Rot-Weißen lange Zeit die Nase vorne hatten. Bis in die Schlußphase hinein lag man in Führung, um dann am Ende recht unglücklich mit 23:26 zu unterliegen.
Die Wielandstädter möchten gerne auch im finalen Heimspiel nochmals an die meist guten Leistungen im Sportpark anknüpfen, und vor allem den scheidenden Akteuren Martin Mäck und Felix Hermann, sowie Trainer Stefan Schramm, der ebenfalls das letzte Mal auf der Bank Platz nimmt, einen schönen Abschied bescheren. Auch wenn man nach einer hervorragenden ersten Saisonhälfte (Rang zwei) in der Tabelle etwas abgefallen ist, bei den Vöhringer Verantwortlichen ist man mit dem Abschneiden zufrieden. "Die komplette Rückrunde hindurch mussten wir gehandicapt antreten, stets fehlten wichtige Akteure - darunter litt natürlich das Spiel der Mannschaft. Und im Trainingsbetrieb wurden die Verletzten natürlich ebenfalls schmerzlich vermisst. Ohne die bereitwilligen Aushilfen aus der zweiten und dritten Mannschaft - herzlichen Dank dafür - wären wir manchmal kaum spielfähig gewesen. Trotz aller Widrigkeiten haben die Jungs das aber toll kompensiert, haben Kampfgeist und Zusammenhalt demonstriert und so ihre Anhänger begeistert."
Diese sind nun auch noch einmal gefordert, ihre Mannschaft durch zahlreiche und lautstarke Unterstützung angemessen in die Sommerpause zu entlassen. Bereits vor der Partie der "Ersten" bestreitet der SC Vöhringen II sein letztes Spiel in der Bezirksklasse. Der Gegner von der TSG Leutkirch steht momentan auf dem Relegationsplatz zu den Aufstiegsspielen. Die "Zweite" freut sich selbstverständlich ebenfalls über zahlreiches Publikum bei ihrer Partie (15.00 Uhr).
Und auch nachdem der letzte Ball geworfen wurde, ist etwas geboten: ab 19.00 Uhr gibt es zur Musik von DJ Giro & Kerstin, bekannt von der Band "Senza Nome",  Barbetrieb und Gegrilltes - ideal, um die abgelaufene Spielzeit beim "Fachsimpeln" nochmals Revue passieren zu lassen.
 

 

Samstag, 21.04.2018  TV Steinheim : SC Vöhringen 38:31 (18:14)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Trotz einer am Ende klaren 31:38 (14:18)-Niederlage beim TV Steinheim waren die Vöhringer Verantwortlichen und Fans zufrieden mit ihrer Mannschaft. Der Landesligist hatte sich mit einem wie schon in den Vorwochen stark ausgedünnten Kader bei einem starken Team gut verkauft.
Neben den Langzeitverletzten fehlten im Vergleich zum letzten Heimspiel Anselm Walker, Felix Hermann und Axel Thurnhofer, dafür war André Möller nach seiner abgelaufenen Sperre wieder einsatzberechtigt.
Kevin Jähn brachte den SCV in Führung, Steinheim legte ein 3:1 vor und David Schuler schaffte per Siebenmeter den Anschluß (4. Minute), doch dann warfen die Gastgeber den Turbo an und zogen ihr gefürchtetes Tempospiel auf. Begünstigt durch schwache Vöhringer Abschlüsse und zahlreiche technische Fehler stand es nur drei Zeigerumdrehungen später 7:2, nach gut zehn gespielten Minuten sogar 11:3 - ein Debakel kündigte sich an, auch eine zwischenzeitliche Auszeit hatte da wenig bewirken können. Aber die Rot-Weißen fingen sich. Die Routiniers Henze und Möller stabilisierten die Abwehr, im Angriff wurde die Fehlerzahl zumindest verringert und strukturierter gespielt. Dazu zeigte Torhüter Martin Stetter exzellente Form, parierte aus dem Rückraum sowie gleich drei Gegenstöße in Serie. Die Außenspieler David Schuler und Dennis Bauder waren nach schöner Ballzirkulation erfolgreich, der stark gehandicapte Alex Henze sorgte mit dem 11:6 für ein freundlicheres Ergebnis (15. Minute). Beim 15:8 durch Steinheims Hungerbühler war es wieder deutlicher, aber weil Stetter weiterhin auf hohem Niveau abwehrte und die Vöhringer es nach viel "Kopf durch die Wand" aus den Anfangsminuten es mit mehr Geduld versuchten und mehrmals den wieder klasse aufspielenden Lukas Koßbiehl am Kreis fanden, war man bei dessen 16:13 (29. Minute) wieder im Spiel. André Möller jagte das Spielgerät mit Vehemenz unter die Latte, Routinier Thomas Nissle stellte schlau den Halbzeitstand von 18:14 her.
Trotz eines parierten Siebenmeters von Martin Stetter mißlang der Einstieg in den zweiten Durchgang, beim 14:20 rannten die Wielandstädter wieder einem deutlicheren Rückstand hinterher (33. Minute). Kevin Jähn und André Möller, beide treffsicher im Angriff, waren zum 21:17 erfolreich, und nach einer Vöhringer Auszeit gelang Dennis Bauder im Gegenstoß sowie erneut zweimal Möller sogar das 22:19 (40. Minute). Steinheim wirkte etwas verunsicher, Kevin Jähn hielt die Seinen mit tollen Rückraumwürfen beim 24:22 im Spiel. Wären da nicht zwei ärgerliche Ballverluste gewesen, die der schnelle Klaus Nissle konsequent verwertet hatte, in dieser Phase wäre sogar noch mehr möglich gewesen. Dennoch gelang durch Koßbiehl und Möller der Anschluß - 25:24, 44. Spielminute. Der TVS befreite sich mit drei Treffern in Serie, und auch wenn Jähn und Möller zum 29:25 bzw. 30:26 erfolgreich waren, die letzten Minuten zeigten, dass die Gastgeber den längeren Atem haben würden. Mit vollbesetzter Bank konnten sie weiterhin gut durchwechseln und das Tempo hoch halten, wärend beim SCV zwischenzeitllich noch Lukas Koßbiehl verletzt hatte passen müssen. Steinhems bester Werfer Klaus Nissle und Kovacs erhöhten auf 33:26. Dem SCV gelangen zwar noch einige schöne Treffer, David Schuler setzte einen tollen Dreher ins Netz (33:27), Alexander Henze traf mit einem Rückhandwurf vom Kreis (36:30), und Manuel Sailer narrte die komplette Steinheimer Abwehr schlitzohrig zum 36:31. Die letzten beiden Erfolgserlebnisse feierten die Gastgeber, die freilich verdient gewannen, die Illertaler konnten aber hoch erhobenen Hauptes vom Spielfeld gehen, hatten sie doch aus den momentan vorhandenen Möglichkeiten das beste gemacht.
 
TV Steinheim: Paul Dommer, Michael Schuler; Daniel Mack (5), Jannik Eisele, Tobias Fitzke, Tobias Mewitz (7), Klaus Nissle (8), Daniel Kovacs (1), Jan Philipp Terbeck (4), Thomas Nissle (3), Maximilian Rau (1), Andreas Kieser (4), Luca Kolb (3/2), Daniel Hungerbühler (2).
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts, Martin Stetter; Yannick Kast, Dennis Bauder (2), Manuel Sailer (2), Johannes Stegmann, Alexander Henze (5), Roman Sailer, David Schuler (3/1), Kevin Jähn (6), Lukas Koßbiehl (6), André Möller (7).
 
Siebenmeter:
 
TVS: 3/2 (Stetter hält gegen Rau)
SCV: 1/1
 
Zeitstrafen:
 
TVS: 3 (K. Nissle, Terbeck, T. Nissle)
SCV: 4 (Bauder, Schuler, Koßbiehl, Möller)

 

 

Vorbericht:

Das letzte Auswärtsspiel der laufenden Saison führt die die Handballer des SC Vöhringen zum TV Steinheim. Um 20.00 Uhr messen sich die Landesligisten in der dortigen Wentalhalle.
Sowohhl Steinheim als auch Vöhringen spielen eine gute Saison. Der SCV liegt mit momentan 34:14 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz, der TVS ist den Rot-Weißen mit nur einem Pluspunkt weniger umittelbar auf den Fersen. In der Vorrunde lieferten sich die beiden Kontrahenten eine tolle Partie auf hohem Niveau. Nach ausgeglichener erster Spielhälfte konnten die Gäste vom Albuch bis 15 Minuten vor Spielende eine Acht-Tore-Führung herauswerfen. Mit einer schier unglaublichen Engergieleistung, großer Publikumsunterstützung und dem nötigen Quäntchen Glück schafften es die Illertaler damals, die torreiche Partie in den Schlußsekunden noch mit 36:35 für sich zu entscheiden. Auch sonst sind die angriffsstarken Steinheimer um die unverwüstlichen Nissle Brüder und Stützen wie Mewitz, Terbeck, Rau und Schuler für jede Menge Treffer gut. Nach Spitzenreiter Hohenems hat man mit 715 erzielten Toren die meisten eigenen Erfolgserlebnisse aufzuweisen. Dies bekam zuletzt Uhingen zu spüren, die in eigener Halle gleich 38 Gegentore "eingeschenkt" bekamen.
Ähnliches Unheil würden die Vöhringer gerne vermeiden, wohl wissend, dass die Trauben bei den heimstarken Steinheimern hoch hängen. Zudem ist die personelle Situation weiterhin recht überschaubau, so daß wahrscheinlich wieder Akteure aller drei aktiven SCV-Herrenteams versuchen werden, den Gastgebern Paroli zu bieten und ordentlich dagegen zu halten. In den letzten Spielen gelang dies der "zusammengewürfelten" Truppe aber meist überraschend gut und erfolgreich, und so werden die Wielandstädter beim letzten Spiel in fremder Halle ohne Druck und unbeschwert versuchen, ein würdiger Gegner zu sein.
Die Mannschaft freut sich auch in dieser Partie über mitreis(s)enden Anhang, Busabfahrt ist um 17.45 Uhr am Wielandparkplatz.
 

 

 

Samstag, 14.04.2018  SC Vöhringen : SG Kuchen/Gingen 30:22 (17:8)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Einen überzeugenden Heimsieg feierten die Vöhringer Landesliga-Handballer bei ihrem vorletzten Auftritt vor eigenem Publikum. Den Gästen von der SG Kuchen/Gingen ließ man keine Chance und gewann am Ende völlig verdient mit 30:22 (17:8).
Um die Ausfälle zu kompensieren war wieder Axel Thurnhofer aus der zweiten Mannschaft ins Team gerückt, zudem reiste Felix Hermann - seit einiger Zeit beruflich in München - extra zum Spiel an. Und auch die Sailer-Cousins Manuel und Roman aus der "Dritten" gaben ihr Saisondebüt in der Landesliga. Da die angeschlagenen Alexander Henze und Yannick Kast auf die Zähne bissen, konnte man doch eine "volle Bank" aufbieten.
Kevin Jähn eröffnete zum 1:0, im Gegenzug egalisierten die Gäste durch ihren besten Werfer Moritz Lächler. Dollinger und Mayer warfen die Spielgemeinschaft zum 3:2 in Führung (6. Minute). Dennis Bauder glich aus, Kevin Jähn setzte einen Rückraumknaller in den Winkel zum 4:3 und zeigte sich im folgenden Angriff bei einem Abpraller reaktionsschnell - 5:4 für den SCV (9. Minute). Zwar nutze KuGi eine Hinausstellung gegen Yannick Kast zum Ausgleich, aber dann zogen die Vöhringer mächtig an. Die Gäste spielten zwar einen schnellen Ball, aber da die Rot-Weißen in der Deckung gut sortiert standen und mit Felix Eilts wieder einen prima Rückhalt hinter sich wussten, konnte man sich in den Folgeminuten absetzen. Lukas Koßbiehl erhaschte einen "Rebound", Alexander Henze wuchtete aus dem Rückraum ein und bediente dann Koßbiehl stark am Kreis - 8:5, Gästetrainer Riethmüller meldete via Auszeitkarte Gesprächsbedarf an. Moritz Mayer konnte für KuGi zwar verkürzen, aber die SCVler, wiederum lautstark vom Publikum unterstützt, waren nicht gewillt, vom eingeschlagenen Weg abzurücken. Koßbiehl war erneut von vorderster Front am Kreis erfolgreich, und David Schuler netzte sicher "vom Punkt" ein. Erneut Mayer traf auf der Gegenseite, der starke Dennis Bauder setzte den Ball nach schönem "Abräumen" von Rechtsaußen punktgenau in den Winkel, und Alex Henze knallte das Leder in der zweiten Welle aus vollem Lauf in die gegnerischen Maschen - 13:7 (21. Minute). Lächler gelang noch ein Treffer für seine Farben, während dem sichtlich beeindruckten Gegner viele Fehler unterliefen gaben die Schramm-Schützlinge weiter Gas. Koßbiehl, zweimal der vorne wie hinten überzeugende Jähn sowie Bauder warfen ein sicher nicht zu erwartendes 17:8 nach 30 Minuten heraus.


Fast schon traditionell brauchte man im zweiten Durchgang etwas "Anlaufzeit", aber die Gäste - noch voll im Abstiegssog steckend - konnte daraus bis auf einen Strafwurf von Lächler kein nennenswertes Kapital schlagen. Anselm Walker lief und versenkte erfolgreich einen Gegenstoß, gleiches tat ihm David Schuler nach, um dann unmittelbar darauf auch von Linksaußen seine Qualitäten zu zeigen - 20:10 (37. Minute). Lächler und Schuler blieben von der Siebenmeterlinie ohne Fehl und Tadel, nach Jochen Manns 21:13 bat Stefan Schramm seine Burschen zu sich an die Seitenlinie. Alex Henze - wie üblich ein Vorbild an Einsatzwillen und Yannick Kast nach schönem Kreisanspiel erstickten jegliche Kugi-Aufholgedanken im Keim, und nach Mayers 23:15 wackelte Rechtsaußen Bauder seinen Gegenspieler schulmäßig zum 24:15 aus. Anselm Walker brachte einen Konter sicher unter, Tim Schäffners Tor wurde von Kapitän Henze umgehend beantwortet - 26:17 (48. Minute). Felix Däumling verkürzte, und dann versenkte David Schuler spektakulär aus der Luft eine scharfe "Gegenstoß-Harpune" von Andrei Mitrofan. Auch das nächste Tor gelang dem Vöhringer Linksaußen, und nachdem Paluszkiewicz von Rechtsaußen eingenetzt hatte, war es an "Oldie" Manni Sailer - mit einer souveränen und abgeklärten Vorstellung im Wechsel mit Yannick Kast auf der Spielmacherposition, sich in die Torschützenliste einzutragen. "Mr. 100 Prozent" Axel Thurnhofer war dies nicht vergönnt, seinem Treffer vom linken Flügel verwehrten die Unparteiischen wegen angeblicher Kreisberührung die Anerkennung. So war es der unermüdliche Lukas Koßbiehl, der das letzte SCV-Erfolgserlebnis feiern durfte - auf der Gegenseite war dies Felix Zasada vergönnt. Zurecht genoßen die Wielandstädter die Ovationen ihrer begeisterten Fans - erneut hatte man mit großer Leidenschaft den widrigen Umständen getrotzt!
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker (2), Yannick Kast (1), Dennis Bauder (4), Manuel Sailer (1), Johannes Stegmann, Alexander Henze (5), Roman Sailer, David Schuler (7/3), Kevin Jähn (5), Felix Hermann, Axel Thurnhofer, Lukas Koßbiehl (5).
 
SG Kuchen/Gingen: Jakob Seyfang, Tim Trünkle; Tim Schäffner (1), Moritz Lächler (6/5), Felix Dollinger (1), Tobias Paluszkiewicz (1), Dennis Brentrup, Felix Zasada (2), Jochen Mann (1), Moritz Mayer (5), Marc Becker (1), Paul Dubrowitsch, Felix Däumling (4), Valentin Priester.
 
Siebenmeter:
 
SCV: 3/3
SG: 5/5
 
Zeitstrafen:
 
SCV: 2 (2x Kast)
SG: 3 (Brentrup, 2x Zasada)

 

 

Vorbericht:

Zur gewohnten "Heimspiel-Zeit" um 19.30 Uhr treten die Vöhringer Landesliga-Handballer zum vorletzten Mal in dieser Saison vor heimischem Publikum an. Die Wielandstädter empfangen die SG Kuchen-Gingen.
Die Gäste stehen mit 14:32 Punkten auf dem zehnten Tabellenrang, sind aber noch längst nicht aller Sorgen ledig - Brenz und Bartenbach auf dem Relagations- bzw. ersten Abstiegsplatz weisen nur zwei Zähler weniger auf. Vor Wochenfrist versäumte es die Spielgemeinschaft im Heimspiel gegen Uhingen/Holzhausen, einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. Nach einer schnellen 11:5-Führung musste man am Ende trotz jeweils acht Treffern der starken Rückraumspieler Moritz Mayer und Moritz Lächler - eine schmerzhafte 28:34-Niederlage einstecken. Dass die Schützlinge von Trainer Ralf Riethmüller - er trug zu Regionalligazeiten für kurze Zeit das SCV-Trikot - aber auch anders können, zeigten sie beispielsweise im Hinrundenspiel gegen unsere Rot-Weißen. Da hatten die Schramm-Schützlinge einen ganz schwachen Tag erwischt, gepaart mit einem stark aufspielenden Gegner mündete dies in eine klare 23:29-Niederlage.
Dafür würden sich die Illertaler gerne revanchieren, wohl wissend, dass dies bei der derzeitigen Personalsituation äußerst schwierig werden dürfte. Die ellenlange Liste der Ausfälle vergrößert sich um zwei weitere wichtige Akteure: André Möller und Thilo Brugger können ebenfalls nicht mittun. Während der Routinier gesperrt ist, musste sich der Youngster im Laufe der Woche völlig überraschend einer Blinddarm-Operation unterziehen - gute Besserung an dieser Stelle, Thilo!
So werden wie schon in den Vorwochen wieder Akteure aus der zweiten und dritten Mannschaft aushelfen, die Vöhringer werden mit viel Herzblut, Engagement und Kampfgeist auflaufen um so die fehlende Eingespieltheit etwas ausgleichen zu können. "Wie die seit Wochen ersatzgeschwächte Mannschaft auftritt, ist aller Ehren wert. Seit Beginn der Rückrunde fehlen dauern wichtige Leute, und dennoch ist es uns gelungen, regelmäßig zu punkten. Das spricht für den Charakter und den tollen Geist im Team.", äußern sich die Vöhringer Verantwortlichen unisono sehr zufrieden mit ihren Jungs. Ganz wichtig ist hierbei auch die Hilfe der Fans, deren Zuspruch und laustarker Rückhalt dem Team stets eine Stütze ist. Auch die Vöhringer Damen hoffen auf Hilfe von den Rängen, wenn sie bereits um 17.30 Uhr gegen den Tabellenführer Lustenau antreten.
 

 

Samstag, 07.04.2018  TV Brenz : SC Vöhringen 25:29 (12:15)

Spielbericht

 

Presseinfo

 

Relativ souverän meisterte der SC Vöhringen seine Auswärtspartie beim abstiegsgefährdeten TV Brenz. Beim 29:25 (15:12) machten sich die Vöhringer allerdings durch viele vergabene Chancen selbst das Leben unnötig schwer.
Die Rot-Weißen kamen nur schwer in die Gänge. Gleich die ersten beiden vielversprechenden Abschlüsse wurden Beute vom starken TVB-Schlussmann Florian Linder, so dass die Gastgeber ein 2:0 und 3:1 vorlegen konnten (7. Minute). David Schuler und Anselm Walker glichen aus, und von da an lief es besser. Felix Eilts im Tor hatte wieder einen guten Tag erwischt, und die Routiniers Alex Henze und André Möller versenkten ihre Schlagwürfe zum 5:3 aus SCV-Sicht. Beim 7:4 durch den torhungrigen David Schuler nahmen die Einheimischen ihre Auszeit. Über 8:5 konnten die SCVler beim 10:7 (Brugger) ihre Drei-Tore-Führung halten, weil man aber im Angriff einige gute Einwurfchancen verschmähte und auch die Deckung nicht immer aufmerksam agierte, konnte Brenz den Anschluss halten. Thilo Brugger und David Schuler konservierten den Vorsprung zum 15:12-Halbzeitstand.
Anders als zu Beginn der Partie erwischte man einen Blitzstart in den zweiten Durchgang. Schuler und Henze warfen das 17:13 heraus, dazwischen lag ein parierter Siebenmeter vom hellwachen Andrei Mitrofan, der in der Folgezeit mit präzisen "Harpunen" die schnellen Außenspieler David Schuler und Lukas Koßbiehl auf die Reise schickte, welche die Führung auf 20:13 anwachsen ließen. Erneut zweimal Schuler sowie Brugger erhöhten sogar auf 23:15, es schien auf einen lockeren Sieg hinaus zu laufen, trotz der unmittelbar zuvor erfolgten Disqualifikation mit Bericht gegen André Möller. Dieser hatte sich zu einer Unbeherrschtheit gegenüber dem Publikum hinreißen lassen, musste sich zuvor allerdings von selbigem auch wenig druckreife Beschimpfungen gefallen lassen. Die unsicheren Unparteiischen bewiesen nicht nur in dieser Situation wenig Fingerspitzengefühl - eine einfache rote Karte hätte es hier wohl auch getan. Alexander Henze stellte auf 24:16 (46. Minute). Anschließend vergaben die Illertaler gleich mehrere "Freie" in Serie, auch wurden speziell in der zweiten Welle oftmals falsche Entscheidungen getroffen und etliche Bälle "verdaddelt". Die kampfstaken Gastgeber nutzten dies durch vier Treffer in Serie zum 20:24 (51. Minute). Kevin Jähn gelang ein wichtiges Tor, und trotz einer Vöhringer Auszeit war Brenz beim 22:25 gefährlich nahe gerückt (55. Minute). Lukas Koßbiehl erwischte ein schwieriges Kreisanspiel und vollendete per "Tip-In", und dann machten erneut Koßbiehl sowie Dennis Bauder im Gegenstoß endgültig den "Deckel drauf". Die Vöhringer siegten verdient, hätten sich die Schlußphase aber durch konzentrierte Abschlüsse einfacher gestalten können.
 
TV Brenz: Florian Linder, Christian Bausch; Michel Pflanz, Dominik Frank (2), Michael Maier, Christian Kinzler (3), David Burger (3/2), Markus Wulz, Armin Schweigardt (2), Martin Mäck (10), Deniz Kaplan (1/1), Andreas Höfel (4), Pascal Bauder.
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker (1), Yannick Kast, Dennis Bauder (1), Thilo Brugger (3), Johannes Stegmann, Alexander Henze (5), Erik Engelhard, David Schuler (13/4), Kevin Jähn (1), Lukas Koßbiehl (4), André Möller (1).
 
Siebenmeter:
 
TVB: 4/3 (Mitrofan hält gegen Kaplan)
SCV: 4/4
 
Zeitstrafen:
 
TVB: 2 (Burger, Wulz)
SCV: 3 (Schuler, Jähn, Möller)
 
Rote Karte: Möller (42. Minute)

 

 

Vorbericht:

Nach der Osterpause müssen die Vöhringer Handballer in der Landesliga wieder ran. Das vorletzte Auswärtsspiel führt die Rot-Weißen zum TV Brenz, der als aktueller Tabellenelfter noch voll im Kampf um den Klassenerhalt involviert ist.
Die Brenzer, die im Vorjahr als Wiederaufsteiger eine tolle Runde spielten, hatten sich heuer mit ähnlichem Verletzungspech wie der SCV herumzuschlagen. Immer wieder fielen Leistungsträger aus, dass dies nur schwer oder oft kaum zu kopensieren ist, hat auch unsere Mannschaft am eigenen Leib erfahren Dazu wurden einige Partieen, auch gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel, nur knapp verloren. So auch das Hinspiel in Vöhringen, als der TVB über lange Zeit absolut gleichwertig war und sich erst in der Schlußphase mit 25:29 beugen musste. Zuletzt sendete die Mannschaft von Bernd Dunstheimer aber ein kräftiges (Über)-Lebenszeichen, als man bei den zuletzt hervorragend aufspielenden Uhingern mit 26:24 triumphierte. Stark ist das Torhütergespann um Adi Konkel und Florian Linder, im Angriff stehen mit Spielmacher Armin Schweigardt, Andreas "Bobby" Höfel und Martin Mäck - Namensvetter des SCV-Kreisläufers - torgefährliche und routinierte Akteure. Mit Dominik Frank, Christian Kinzler, Deniz Kaplan oder Michel Pflanz verfügen die Gastgeber zudem über flinke Außenspieler. Vielleicht kommt es sogar zum "Bruderduell" zwischen Pascal (TVB) und Dennis (SCV) Bauder.
Martin Mäck, der im Duell mit seinem Heimatverein aufgrund einer Knieverletzung zum Zuschauen verurteilt ist: "Natürlich gönnen wir den Brenzern den Klassenerhalt. Gerne würden wir aber nach zuletzt schwachen Auswärtsauftritten auch in fremder Halle mal wieder überzeugen."
Spielbeginn in der Hermann-Eberhard-Halle in Brenz ist um 19.30 Uhr, Busabfahrt ist um 16.45 Uhr am Vöhringer Wielandparkplatz. Die Mannschaft würde sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung freuen!
 

 

Samstag, 24.03.2018  SC Vöhringen : TSB Ravensburg 32:24 (14:8)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Die Vöhringer Hanballer ließen sich in ihrer Heimpartie von den Ravensburg "Rams" (=Widder) nicht auf die Hörner nehmen. Der 32:24 (14:8)-Sieg war hoch verdient und hätte bei konsequenterer Chancenausnutzung auch noch deutlicher ausfallen können.
André Möller, Yannick Kast und Johannes Stegmann kehrten ins Team zurück, zudem stand auch Axel Thurnhofer - umittelbar zuvor bei der "Zweiten" im Einsatz - zur Verfügung. Es waren die Gäste, die erste Duftmarken setzten und ein 2:0 vorlegten. Alexander Henze's Schlagwurf sorgte dann nach etwas über vier gespielten Minuten für den ersten Vöhringer Torjubel. Andrei Mitrofan im SCV-Gehäuse hatte einen starken Tag erwischt, fischte sofort einige Würfe weg, was sich in zwei Gegenstoßtreffern durch David Schuler niederschlug. Ravensburg legte durch seine besten Werfer Simon Schmiedel und Lazar Farkas nochmals vor, nach Schulers Ausgleich - wieder im Schnellangriff - sollte ihnen dies letztmalig beim 4:5 aus SCV-Sicht gelingen. Henze egalisierte, und Kevin Jähn setzte zweimal prima Rechtsaußen Dennis Bauder in Szene, der sicher verwertete - 7:6 (16. Minute). André Möller besorgte mit einem überlegten Hüftwurf das 8:6, und nach der Auszeit der Gästebank schaffte Farkas letztmalig den Anschluss für seine Farben (19. Minute). In der Folgezeit des ersten Durchgangs sollte für die Spielestädter kein Durchkommen mehr sein. Mitrofan war unüberwindlich, gut unterstützt durch seine hoch motivierten Vorderleute. Und nach vorne ging die Post über die schnellen Koßbiehl, Bauder und Schuler ab - 13:7 (25. Minute), RV-Coach Farkas musste erneut die grüne Karte legen. Möller stellte auf 14:7, und als die Vöhringer gleich drei Chancen in Folge verschmähten, stellte Schmiedel den Halbzeitstand her.


Ravensburg eröffnetet die zweite Spielhälfte mit einer extrem offensiven Deckung und setzte gleich zwei Treffer, und bereits nach rekordverdächtigen 1:09 Minuten nach dem Wiederbeginn zitierte Stefan Schramm die Seinen zu sich an die Seitenlinie. Zu Recht, der Coach monierte fehlende Bewegung ohne Ball und statisches Spiel. Möller und Schuler - beide sehr treffsicher - sorgten mit dem 16:9 für Beruhigung, und obwohl nach Schulers 17:10 Andrei Mitrofan einen Schmiedel-Strafwurf meisterte, kämpften sich die "Rams" zum 17:12 (38. Minute) - auch, weil Eric Sangry im Gästetor eine gute Partie spielte. Die Routiniers Henze und Möller hielten Ravensburg auf Distanz, der energisch in die Lücke stoßende Thilo Bruger sowie David Schuler per Siebenmeter erhöhten auf 21:14 (44. Minute). Ein weiteres Brugger-Tor konterten Julian Langlois und Ole Gohmann, André Möller setzte auf der Gegenseite zwei Würfe zum 24:17 ins Netz. Auch wenn den Vöhringern längst nicht alles gelang und nicht jede Situation clever zu Ende gespielt wurde, es sollte nicht wirklich etwas anbrennen. Felix Eilts, der Andrei Mitrofan im Tor abgelöst hatte, war ein ebenso zuverlässiger Schlussmann wie sein Kollege, und David Schuler sowie Thilo Brugger nutzten die Lücken in der Gästedeckung erfolgreich zum 26:18. Nach Thurnhofers 27:19 kam Ravensburg zm 28:22, und im Überzahlspiel schürte Mario Geiß bei seinen Teamkameraden nochmals Hoffnung (56. Minute). Axel Thurnhofer - fein von André Möller frei gespielt - zeigte keine Nerven von Linksaußen und setzte die Harzkugel zum 29:23 ins Kreuzeck. Anselm Walker versetzte seinen Gegenspieler zum 30:23, und "Gegenstoßmaschine" Lukas Koßbiehl warf nach zwei guten Eilts-Reaktionen die letzten beiden Tore für die Rot-Weißen. Die zahlreich erschienen Fans waren zufrieden - zurecht durften sie auf ihre couragiert und engagiert auftretenden Jungs stolz sein!

 


 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts, Martin Stetter; Anselm Walker (1), Yannick Kast, Dennis Bauder (3), Thilo Brugger (3), Johannes Stegmann, Alexander Henze (3), David Schuler (9/1), Kevin Jähn, Axel Thurnhofer (2), Lukas Koßbiehl (3), André Möller (8/1).
 
TSB Ravensburg: Joachim Neff, Eric Sangry; Julian Langlois (3), Paul Naumann (2), Maximilian Ober, Lazar Farkas (5/1), Alexander Reichle, Claudius Frank, Simon Schmiedl (6/1), Fabian Müller, Mario Geiß (3), Ole Gohmann (1), Lukas Haefele (3), Dominik Hensel (1).
 
Siebenmeter:
 
SCV: 1/1
TSB: 3/2 (Mitrofan hält gegen Schmiedel)
 
Zeitstrafen:
 
SCV: 5 (Kast, Bauder, Brugger, 2x Möller)
TSB: 5 (Reichle, 2x Frank, Gohmann, Hensel)

 

 

 

 

Vorbericht:

Zu samstäglichen Heimspiel empfangen die Vöhringer Landesligahandballer den TSB Ravensburg im heimischen Sportpark (19.30 Uhr). Der Aufsteiger kämpft um den Klassenerhalt und liegt mit 11:31 Punkten auf dem elften Tabellenplatz.
Die "Rams", wie sich die Ravensburger nennen, sind ein unbequemer Gegner, das bekam auch der SCV in der Vorrunde zu spüren. Zwar gewann man in der Spielestadt mit 25:23, aber die Gastgeber erwiesen sich als kampfstark und unbequem und verlangten den Rot-Weißen alles ab. Mit Simon Schmiedel haben die Gäste einen wurfstarken Vollstrecker aus der Distanz, auch Julian Langlois ließ in der Vorwoche mit acht Toren gegen Uhingen aufhorchen. Trainersohn Lazar Farkas ist ebenfalls im Rückraum beheimatet, zudem ist Lukas Haefele ein guter Kreisläufer.
Die Vöhringer möchten sich gerne für das schwache Spiel der Vorwoche rehabilitieren. Teilweise gelang dies schon am Sonntag beim erfolgreichen Bezirkspokalspiel in Wangen, gerne würde man sich natürlich aber besonders vor heimischem Publikum von seiner besseren Seite zeigen. Dabei bleibt die Personalsituation weiterhin angespannt, auch wenn Torjäger Valentin Istoc am Donnerstag erfolgreich von seinem Mannschaftskollegen Alexander Henze operiert wurde - die ganze SCV-Familie wünscht ihrem "Vali" - sowie den anderen Verletzten - gute und schnelle Genesung.
Auch wenn sich die Wielandstädter mittlerweile aus dem Kampf um Platz zwei verabschiedet haben - bis zu acht verletzte Stammspieler kann keine Mannschaft auf Dauer kompensieren, möchte man die Saison nicht "auslaufen" lassen. "Diejenigen die einsatzfähig sind, geben ihr Bestes und kämpfen.", legt Mannschaftskapitän Alexander Henze seine Hand für die Kollegen ins Feuer. "Das sind wir uns selbst und auch unserem Publikum schuldig." Letztere sind nun besonders gefragt, dem Team auch weiterhin zahlreiche und lautstarke Unterstützung angedeihen zu lassen!
Bereits um 17.30 Uhr bestreitet der SC Vöhringen II seine Bezirksklasse-Partie gegen die HSG Friedrichshafen/Fischbach II. Und ein besonderer Leckerbissen winkt am Sonntag, wenn im Finalturnier der weiblichen B-Jugend ab 10.30 Uhr der bayerische Meistertitel in der übergreifenden Bezirksoberliga ausgespielt wird. Unsere Meister-Mädels sowie die anderen sieben teilnehmenden Teams freuen sich über viele Zuschauer - für's leibliche Wohl ist bestens gesorgt!
 

 

Samstag, 17.03.2018  HSG Friedrichshafen/Fischbach : SC Vöhringen 35:23 (21:9)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Chancenlos waren die Vöhringer Handballer bei ihrem Gastspiel am Bodensee - beim 23:35 (9:21) bei der HSG Friedrichshafen/Fischbach kassierte man eine üble Klatsche.
David Schuler war wieder ins Team zurückgekehrt, dafür fehlte neben den Langzeitverletzen weiterhin Yannick Kast sowie der Grippe geschwächte Johannes Stegmann, und auch André Möller war aus privaten Gründen unabkömmlich. Ein Dank geht an Tobias Seidel aus der dritten Mannschaft, der aushelfen konnte.
Dabei verlief die Anfangsphase durchaus noch brauchbar. Felix Eilts im Tor kam gleich gut ins Spiel, und auch wenn man im Angriff für seine Treffer kämpfen musste, war beim 3:3 durch Alexander Henze (7. Minute) und auch beim 7:5 (10. Minute) durch ein schönes Tor von Linksaußen Lukas Koßbiehl noch alles im grünen Bereich. Dann aber brach das Unheil über die Vöhringer herein. Vorne scheiterte man reihenweise am herausragenden HSG-Schlussmann Enrico Göser, was in Gegenstoßstoren mündete - das unzureichende Rückzugsverhalten tat hier das Übrige dazu. Und auch im gebundenen Angriffsspiel fanden die Gastgeber - die keinesfalls wie ein Tabellenletzer auftraten - stets erfolgreiche Lösungen, vor allem über ihre Rückraumspieler Klemen Kotnik, Martin Westerholt und Denis Turnadzic. Innerhalb von viereinhalb Minuten sahen sich die SCVler einem 0:5-Negativlauf ausgesetzt, der sie mit 5:12 ins Hintertreffen brachte. Nichts wollte mehr funktionieren, technische Fehler, Latten- und Pfostenwürfe, sowie schwache Abschlüsse wechselten sich mit unschöner Regelmäßigkeit ab, und im Gegenzug schlug es konstant im SC-Gehäuse ein. Über 6:16 musste man mit einem deprimierenden 9:21 in die Kabinen.
Das Spiel war natürlich bereits zu diesem Zeitpunkt entschieden, die Vöhringer mühten sich, mussten allerdings auch im zweiten Durchgang feststellen, einen dieser Tage erwischt zu haben, an dem überhaupt nichts geht. Anders die Gastgeber, die euphorisiert von ihrem starken ersten Durchgang weiterhin groß aufspielten und über 22:10 und 26:13 auf 32:16 erhöhen konnten (48. Minute). Die Torhüter der Illertaler konnten einem leid tun, standen meist auf verlorenem Posten und verhinderten durch etliche Paraden dennoch noch Schlimmeres. Vor allem David Schuler und Lukas Koßbiehl konnten wenigsten hier und da Erfolgserlebnisse verbuchen, aber an einer am Ende derben 23:35-Pleite änderte dies freilich nichts. Nach aus Vöhringer Sicht grausamen 60 Minuten schlichen die Rot-Weißen vom Platz, während die Hausherren eine tolle Leistung ablieferten und einen hoch verdienten Sieg feiern durften.
 
HSG Friedrichshafen/Fischbach: David Pietsch, Enrico Göser; Felix Eckmann (1), Fabian Pentzlin (3), Martin Westerholt (6), Janik Weisner (4), Denis Turnadzic (5), Klemen Kotnik (6), Steffen Krost (7/5), Tim Nothelfer (2), Andreas Rohrbeck (1).
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker (1), Tobias Seidel, Dennis Bauder (1), Thilo Brugger (3), Alexander Henze (3), Stefan Schramm, David Schuler (8/4), Kevin Jähn (2), Lukas Koßbiehl (5).
 
Siebenmeter:
 
HSG: 6/5 (Mitrofan pariert gegen Krost)
SCV: 5/4 (Jähn an die Latte)
 
Zeitstrafen:
 
HSG: 5 (Pentzlin, Weisner, 3x Kotnik)
SCV: 3 (Henze, 2x Jähn)

 

 

 

Vorbericht:

Die Vöhringer Landesliga-Handballer reisen am Wochenende an den Bodensee. Um 20 Uhr (Bodenseesporthalle) treten die Rot-Weißen bei der dort beheimateten HSG Friedrichshafen/Fischbach an.
Die Gastgeber, die zuletzt den Trainer austauschten - für Stephan Kummer übernahm Rolf Nothelfer - haben eine schwierige Saison. Mit momentan 8:32 Punkten ist man im Besitz der roten Laterne und rangiert auf dem 14. Tabellenplatz. Die Situation im Tabellenkeller ist allerdings eng, nur zwei bzw. drei Punkte mehr haben die Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt gesammelt, und so denkt man im Lager der "Häfler" überhaupt nicht daran, die Flinte vorzeitig ins Korn zu werfen. Vor Wochenfrist unterlag die HSG in Uhingen, und davor hatte der Tabellenzweite große Mühe mit den Gelb-Blauen und konnte nur einen knappen 31:29-Erfolg erringen. Mit Klemen Kotnik hat man einen überdurchschnittlichen Rückraumspieler in seinen Reihen, auch Jannik Weisner, Martin Westerholt, Stefan Dohrn oder Denis Turnadzic besorgen regelmäßig einige Tore. Ähnlich wie der SCV wird man schon die komplette Runde vom Verletzungspech geplagt.
Bei den Wielandstädtern ist die personelle Lage weiterhin äußerst angespannt, so wird man wieder von Akteure aus der "Zweiten" - die selbst mit Verletzungsproblemen kämpft - unterstützt. Zuletzt funktionierte dies gut, über starken Zusammenhalt und große Moral lieferte man gute Leistungen ab. Stefan Schramm, der vermutlich wieder selbst das Trikot überstreifen wird, macht demnach auch klar: "Wir müssen wie zuletzt auch über den Kampf ins Spiel finden. Die Abwehr muss ähnlich gut stehen wie in den vergangenen beiden Heimspielen, und dann werden wir unsere Chancen bekommen - die müssen wir eben auch nützen".
Auch die Vöhringer Frauen treten beim gleichen Gegner an. In einer sehr ausgeglichenen Bezirksliga liegen zwischen dem Tabelldritten Friedrichshafen und den sechstplatzierten Vöhringerinnen gerade zwei Pluspunkte. Nach "unten" ist ebenfalls alles recht eng, so dass die "Kast/Stahl/Wildt-Schützlinge" noch den ein oder anderen Zähler holen möchten, um sorgenfrei in die letzten Partien gehen zu können - gerne bereits am Samstag, wohl wissend, dass dies ein schwieriges Unterfangen wird. Spielbeginn ist um 18.10 Uhr.
Beide Teams benötigen bei ihren Aufgaben Fanunterstützung, so wird diesmal ein gemeinsamer Bus eingesetzt. Abfahrt ist um 15 Uhr am Wielandparkplatz. Die Mannschaften freuen sich über zahlreichen Anhang - die Mitfahrt ist wie üblich kostenlos!
 

 

Samstag, 10.03.2018  SC Vöhringen : TSV Bartenbach 31:21 (13:9)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Eine denkwürdige Partie erlebten die Vöhringer Handballfans im Sportpark: der gastgebende SCV - mit dem wirklich allerletzten Aufgebot angetreten - fegte die Gäste vom TSV Bartenbach beim 31:21 (13:9) buchstäblich aus der Halle.
Auf die bekannte ellenlange Ausfallliste gesellte sich mit Yannick Kast ein weiterer wichtiger Akteur - der Wirbelwind war studienbedingt unabkömmlich. Nach knapp dreieinhalb Minuten war folgendes passiert: den Vöhringern waren drei technische Fehler unterlaufen, Bartenbach hatte zweimal aus dem Rückraum sowie von Außen eingenetzt, und die beiden Unparteiischen hatten Alexander Henze mit "rot" auf die Tribüne verwiesen. Als die stark abstiegsgefährdeten Gäste zum 4:0 einwarfen und Stefan Schramm bereits früh die Auszeit nehmen musste, schien die Prämisse klar: hier geht heute nichts, Hauptsache ein Debakel vermeiden und einigermaßen erhobenen Hauptes vom Feld gehen - doch weit gefehlt...

 

 

Felix Eilts, bei den ersten Gegentoren chancenlos, lief zu exzellenter Form auf und gab so einen Vorderleuten den benötigten Rückhalt. Vorne brach André Möller in der achten Minute den "Tor-Bann", und nach zwei Eilts-Paraden rannte Lukas Koßbiehl erfolgreich Gegenstöße - 3:4 (10. Minute). Andreas Rapp brachte einen Siebenmeter unter, aber André Möller, der die junge Truppe vorbildlich führte, hielt beim 4:5 den Anschluss. Bartenbach legte durch Linkshänder Felix Koch nochmals zum 4:6 vor, doch Anselm Walker - hoch motiviert wie alle seine Mitstreiter - traf aus der ersten Welle, zuerst nach Traumpass von Dennis Bauder, dann aus schwierigem Winkel von der linken Seite. TSV-Coach Tippl versuchte den Vöhringer Elan mittels Auszeit zu bremsen - vergebens. Durch Lars Stadelmaier und Manuel Paulik konnten die Blauhemden nochmals die Führung erobern, Möller glich jeweils aus, sicher vom "Punkt" sowie humorlos aus dem Rückraum. Anselm Walker brachte seine Farben erstmalig in Front, Rapp holte das 9:9 für die Gäste - es sollte ihr letztes Erfolgserlebnis im ersten Durchgang bleiben (20. Minute). Die Vöhringer verteidigten geschickt und leidenschaftlich, und den Rest erledigte der hellwache Keeper Felix Eilts. Kevin Jähn und Thilo Brugger trafen aus der Distanz, erneut Jähn nutzte schlitzohrig einen Freiwurf bei eigener Unterzahl zum 12:9. Hinten blieb man unüberwindlich, vorne wurde stark Linksaußen Koßbiehl ins Spiel gebracht, der sicher zum 13:9 vollstreckte. Die Fans, ihre Mannschaft bedingungslos und euphorisch antreibend, waren schon zur Halbzeit völlig aus dem Häuschen auf Grund der Leistung ihrer "Rumpftruppe".
"Reicht die Kraft?" war die bange Frage - auf Grund der voll besetzten Bartenbacher Bank sicher eine berechtigte. Doch die Rot-Weißen machten genau da weiter, wo sie aufgehört hatten. Felix Eilts parierte gleich im ersten TSV-Angriff gegen den frei vor ihm auftauchenden Kreisläufer, Thilo Brugger wuchtete die Harzkugel mit Urgewalt in die Maschen. Auch wenn André Möller eine Siebenmeterchance ausließ - seine erste "Fahrkarte" vom Punkt im bisherigen Saisonverlauf überhaupt, und Rechtsaußen Florian Lang im Nachfassen das 14:10 gelang, die Gäste fanden kein Mittel gegen einen sich in der Folgezeit an sich selbst berauschenden SCV. Möller ließ sich von seinem Fehlwurf überhaupt nicht beeindrucken, zimmerte den nächsten Strafwurf ins Gehäuse und Flügelflitzer Dennis Bauder setzte den Ball nach perfekt gespieltem Schnellangriff in den Winkel zum 16:10 (36. Minute). Manuel Paulik verkürzte, und nach einer frühen Bartenbacher Auszeit hielt Lang mit seinem Treffer die Gäste zumindest auf Schlagdistanz. Kevin Jähn hatte die unmittelbare Antwort, traf mit feinem Stemmwurf, und dann zauberte Lukas Koßbiehl im Gegenstoß ein fantastisches "No Look"-Zuspiel auf Dennis Bauder, der erfolgreich "Danke" sagte - 18.12 (41. Minute). Thilo Brugger zog zweimal mit großer Überzeugung durch - 20:13 (44. Minute). Lukas Koßbiehl überlegt von Linksaußen, Kevin Jähn von Halbrechts - die Wielandstädter dachten gar nicht daran, nachzulassen. Nach dem 14. Gästetreffer durch Lang nahm die Vöhringer Bank die Auszeit und brachte danach erstmalig Martin Stetter und Axel Thurnhofer ins Spiel - beide sollten den Leistungen ihrer Vorgänger in nichts nachstehen. Torhüter Stetter entschärfte sofort einen Gegenstoß, hielt einen Siebenmeter von Rapp und fischte auch den Nachwurf spektakulär von der Linie - die Vöhringer Anhänger feierten ihre Helden bereits jetzt. Brugger und Jähn gaben dem Gästeschlussmann aus dem Rückraum weiterhin unlösbare Rätsel auf, und nachdem Andreas Rapp mit zwei Treffern auf 24:17 gestellt hatte, setzte auch Axel Thurnhofer einen Doppelpack, schloss zweimal bombensicher von Linksaußen ab - 26:17 (53. Minute). Hinten parierte Martin Stetter weiterhin in Serie, die Illertaler hielten gegen völlig konsternierte Bartenbacher das Tempo hoch und zweimal Möller, Thurnhofer sowie Koßbiehl machten die 30 voll - 30:18 (56. Minute). Routinier André Möller war es vorbehalten, elegant das letzte SCV-Tor zu erzielen, ehe die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten. Völlig abgekämpft, aber überglücklich durften die Gastgeber die verdienten Ovationen des restlos begeisterten Publikums entgegennehmen - Kamfgeist, Emotionen und Zusammenhalt hatten heute Berge versetzt!
 
SC Vöhringen: Felix Eilts, Martin Stetter; Anselm Walker (3), Dennis Bauder (2), Thilo Brugger (5), Axel Thurnhofer (3), Alexander Henze, Stefan Schramm, Kevin Jähn (5), Lukas Koßbiehl (5), André Möller (8/3).
 
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