Navigation >

Spielberichte  Erste 2017-18

 

 

Team Spielplan Spielberichte  

Mannschaft

 

Trainer- und Betreuerteam

 

Trainingszeiten

 

Kader

Spielplan

 

Homepages der Spielgegner

 

Online Tabelle

 

Vorbereitung

 

Hinrunde

 

Rückrunde

 

Pokal

 

 

Hier finden Sie Vorberichte, Spielberichte, allgemeine Presseberichte und Presseberichte der gegnerischen Mannschaften sowie weitere Informationen zur ersten Mannschaft.

 

Sa. 16.12.2017 TV Reichenbach SC Vöhringen 26:23 Vorbericht Spielbericht
Sa. 09.12.2017 SC Vöhringen TV Steinheim 36:35 Vorbericht Spielbericht
So. 26.11.2017 SG Kuchen/Gingen SC Vöhringen 29:23 Vorbericht Spielbericht
Sa. 18.11.2017 SC Vöhringen TV Brenz 29:25 Vorbericht Spielbericht
So. 12.11.2017 TSB Ravensburg SC Vöhringen 23:25 Vorbericht Spielbericht
Sa. 04.11.2017 SC Vöhringen HSG Friedrichshafen/Fischbach 30:24 Vorbericht Spielbericht
Sa. 28.10.2017 TSV Bartenbach SC Vöhringen 24:29 Vorbericht Spielbericht
Sa. 21.10.2017 SG Lauterstein II SC Vöhringen 23:32 Vorbericht Spielbericht
Sa. 14.10.2017 SC Vöhringen HT Uhingen/Holzhausen 27:25 Vorbericht Spielbericht
So. 08.10.2017 TV Altenstadt SC Vöhringen 34:24 Vorbericht Spielbericht
Sa. 30.09.2017 SC Vöhringen HC Hohenems 27:23 Vorbericht Spielbericht
Sa. 23.09.2017 BW Feldkirch SC Vöhringen 20:26 Vorbericht Spielbericht
Sa. 16.09.2017 SC Vöhringen TG Biberach 27:20 Vorbericht Spielbericht

 

Samstag, 16.12.2017  TV Reichenbach : SC Vöhringen 26:23 (12:12)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Leider keine Punkte gab es für die Vöhringer Handballer im letzten Vorrundenspiel. Beim starken TV Reichbach unterlagen die Rot-Weißen am Ende etwas unglücklich mit 23:26 (12:12).

Beide Trainer hatten ihre Hausaufgaben gemacht – den zuletzt so erfolgreichen Werfern Timo Häußermann und Valentin Istoc gestattete man kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Dafür sprangen andere in die Bresche. Beim TVR war es Alexander Stammhammer, der gleich elf Erfolgserlebnisse verbuchen konnte, auf Vöhringer Seite glänzte Torjäger David Schuler mit neun Treffern, sehr erfreulich auch die sechs Tore von Thilo Brugger im zweiten Durchgang.

Die Gastgeber legten durch Peter Scheffold zweimal vor, aber die Wielandstädter zeigten sich, anders als häufig im bisherigen Saisonverlauf, zu Beginn hellwach und drehten durch Tore von Schuler und Alexander Henze die Partie zum 2:5 aus SCV-Sicht (10. Minute). Trotz einer Reichenbacher Auszeit gaben die Gäste weiterhin den Ton an, Kevin Jähn konnte sogar zum 9:4 einwerfen (17. Minute). Dann zeigten aber auch die Einheimischen ihre Qualitäten, arbeiteten sich auf 7:9 heran, und auch wenn Valentin Istoc nach einer Vöhringer Auszeit und dem 9:9 durch zwei Stammhammer-Tore nochmals die Führung gelang, nach 27 Minuten lag beim 11:10 wieder Reichenbach knapp vorn. Henze und Jähn antworteten mit einem Doppelschlag, beim 12:12 zur Pause war eine spannende zweite Hälfte garantiert.

Thilo Brugger schien der Pausensprudel besonders gut bekommen zu sein, der Youngster warf seine Farben mit 15:12 in Führung. Die Erfrischungsgetränke in der Reichenbacher Kabine zeigten am besten bei Alexander Stammhammer Wirkung, der mit vier Toren in Folge zum 16:15 konterte (39. Minute). Obwohl der klasse haltende Andrei Mitrofan einen Strafwurf meisterte, konnte auch er eine erstmalige Zwei-Tore-Führung für den TVR nicht verhindern, wieder einmal Stammhammer warf die Seinen sogar mit 19:16 in Front (46. Minute). Aber der SCV kämpfte sich zurück ins Spiel. Yannick Kast und David Schuler zeigten sich für den Anschlusstreffer verantwortlich, das 20:18 durch Max Liegat egalisierten Istoc und Brugger, dem kurz darauf sogar das 21:20 für Vöhringen gelang. Peter Scheffold egalisierte, aber erneut die SCV-Eigengewächse Kast und Brugger sorgten für ein 23:21 (54. Minute). Reichenbachs Matthias Woischke hielt den TVR im Spiel, und dann folgte eine bittere Schlussphase für die Rot-Weißen. Gleich zwei – zumindest zweifelhafte - Zeitstrafen verhängten die beiden Unparteiischen gegen die Gäste, die erste nutzen Liegat und Philipp Schaupp und drehten den Rückstand in ein 24:23. Ausgerechnet jetzt vergaben die Vöhringer einen „Freien“ und einen Siebenmeter, Stammhammer nutzte dies zum 25:23. Als dann Liegat beim Siebenmeter an Mitrofan scheiterte, aber seinen eigenen Abpraller verwandeln konnte (59.), war es klar, dass die Illertaler den Sieg den Gastgeber überlassen müssen. Beide Mannschaften hatten sich spiel- und kampfstark gezeigt und eine gutklassige Partie abgeliefert, da waren sich Sieger und Besiegte nach der Schlußsirene einige. Leider auch in der Bewertung der Leistung der beiden Schiedsrichterinnen, die auf beiden Seiten von Beginn an jegliche Linie und Struktur hatten vermissen lassen und es so den Mannschaften schwermachten.

 

TV Reichenbach: Dennis Eberhardt, Nazario Solimando; Max Liegat (3/1), Philipp Schaupp (1), Jannik Sonn, Peter Scheffold (4), Matthias Woischke (4/2), Alexander Stammhammer (11), Frederik Saulich, Lukas Gönner (1), Tobias Fischer, Timo Häußermann (1), Kai Hesping, Patrick Hermann (1).

 

SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Yannick Kast (2), Dennis Bauder, Thilo Brugger (6), Valentin Istoc (2), Johannes Stegmann, Alexander Henze (2), George Stanciu, Martin Komprecht, David Schuler (9/5), Kevin Jähn (2), Lukas Koßbiehl, Martin Mäck.

 

Siebenmeter:

 

TVR: 5/3 (Mitrofan pariert gegen Liegat und Woischke)

SCV: 6/5 (Schuler verwirft)

 

Zeitstrafen:

 

TVR: 6 (Stammhammer, 2x Saulich, Fischer, 2x Hesping)

SCV: 8 (Kast, Brugger, Istoc, 2x Henze, Schuler, 2x Mäck)

 

 

 

Vorbericht:

Die Handballer des SC Vöhringen beschließen das Kalenderjahr und die Vorrunde mit einem Auswärtsspiel: am Samstag müssen die Rot-Weißen beim TV Reichenbach (17.00 Uhr, Brühlhalle) ran.
Der TVR spielte zusammen mit dem SCV einige Jahre in der Württembergliga, musste aber im Vorjahr - auch auf Grund verheerenden Verletzungspech - schon früh in der Saison feststellen, dass es nicht reichen wird. Ähnlich wie bei unserer Mannschaft gelang die Akklimatisierung in der ersten Landesligasaison allerding gut. Zwar gab es den ein oder anderen nicht unbedingt erwarteten Punktverlust, mit 15:9 Punkten sind die Mannen von Volker Haiser aber im oberen Mittelfeld positioniert. Zuletzt gelang ein starkes 32:28 im Derby bei den zuletzt gut aufspielenden Uhingern. Neben Routinier Timo Häußermann und Linkshänder Peter Scheffold haben sich vor allem zwei Neuzugänge in den Fokus gespielt. Max Liegat, vom letztjährigen Absteiger Wernau gekommen ist ein spielstarker und torgefährlicher Regisseur, und Rückraumspieler Alexander Stammhammer glückte der Sprung von der Bezirksklasse in die Landesliga ohne Probleme, wie seine bisherige Torausbeute eindrucksvoll beweist. Mit 363 erzielten Treffern sind die samstäglichen Gastgebern hinter Spitzenreiter Hohenems das angriffsstärkste Team.
Bei den Wielandstädtern war die Stimmung im Training nach dem Steinheim-Spiel verständlicherweise prächtig, dennoch wurde konzentriert gearbeitet. "Gerne würden wir die Vorrunde natürlich mit einem positiven Ergebnis abschließen", so Spielführer Alexander Henze. "Der TVR mag uns vielleicht die Favoritenrolle zuschieben, aber: das ist eine bärenstarke Mannschaft mit viel offensiver Durchschlagskraft. Wir müssen uns gegenüber den letzten Auswärtsspielen auf jeden Fall steigern."
Busabfahrt ist um 14.00 Uhr am Wielandparkplatz, Zustiegsmöglichkeit besteht um 14.20 Uhr in Ulm. Die Mannschaft freut sich über jeden mitreisenden Fan.

 

Samstag, 09.12.2017  SC Vöhringen : TV Steinheim 36:35 (16:17)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Als Steinheims Linkshänder Thomas Nissle einen Tempogegenstoß zum 20:28 im SCV-Tor versenkte – bei einer noch verbleibenden Spielzeit von 16 Minuten und einer Sekunde, da schien es auch dem optimistischsten Vöhringer Handballfan sonnenklar: die erste Heimniederlage steht fest, ein starker TV Steinheim wird die Punkte aus dem Sportpark mitnehmen. Was folgen sollte, war eine unglaubliche Schlussphase einer nie aufsteckenden und wie entfesselt aufspielenden SCV-Mannschaft, der es tatsächlich gelingen sollte, einen aussichtslos erscheinenden Rückstand noch in einen 36:35 (16:17)-Sieg zu drehen.

Valentin Istoc konnte nach wochenlanger Verletzungspause wieder auflaufen, und der Rumäne sollte seine Wichtigkeit fürs Team eindrucksvoll beweisen. Zudem war Geoge Stanciu von seinem Auslandsaufenthalt zurück, und die beiden Trainer entschieden sich, gegen die Steinheimer Angriffswucht den robusten André Möller ins Team zu nehmen.

 

Der erste Vöhringer Angriff landete am Pfosten – wie überhaupt die Rot-Weißen die Torumrandung häufig anvisierten, so dass Steinheim durch Tobias Mewitz, einen ihrer Besten, per Siebenmeter in Führung ging. Auf dieselbe Art erzielte David Schuler auf der Gegenseite den Ausgleich, und die beiden treffsicheren Alex Henze und Yannick Kast sorgten für das 3:1 (5. Minute). Dann waren die Linkshänder Maximilian Rau und Valentin Istoc erfolgreich, doch ein weiterer Mewitz-Siebenmeter sowie Luca Kolbs‘ Tor brachten das 4:4 auf die Anzeigetafel (9. Minute). Rasant sollte es weitergehen, es entwickelte sich eine umkämpfte, aber gutklassige Partie, woran die Gäste mit ihrem druckvollen und energischen Spiel großen Anteil hatten. Aber auch die Einheimischen zeigten sich stark verbessert, bewegten sich im Angriff mehr, ließen den Ball gut laufen und kreierten so permanent Torchancen. Kevin Jähn warf in Überzahl überlegt von Rechtsaußen ein, und die zweite Welle wurde von Istoc zum 6:4 abgeschlossen. Kreisläufer Jan Philipp Terbeck hatte dann über die linke Seite zu viel Platz, doch der SCV hatte die Nase weiterhin leicht vorn: zweimal „Vali“, bei Gegentreffern von Mewitz und Thomas Nissle führten zum 8:7 (12. Minute). David Schuler setzte per Strafwurf noch ein Tor drauf, doch Rechtsaußen Nissle und Terbeck glichen aus. In Unterzahl geriet Vöhringen in Zeitspielnot, Valentin Istoc löste diese Situation mit seinem „Kreuzeck-Freiwurf“ erfolgreich. Auf der Gegenseite egalisierte Daniel Kovacs, ehe Terbeck per Konterlauf seine Farben in Front warf. David Schuler antwortete mit einem Treffer von Linksaußen, um sich dann – gemeinsam mit Steinheims Terbeck – für zwei Minuten „auszuruhen“. Henze und Mewitz zeigten sich für das 12:12 verantwortlich (19. Minute), und Istocs 13:12 beantwortete der quirlige Spielmacher Klaus Nissle mit einem Doppelpack. Yannick Kast setzte sich stark durch, und David Schuler setzte einen weiteren Strafwurf in die Maschen – TVS Coach Sebastian Weber bat die Seinen zur Auszeit. Erfolgreich, denn wieder Nissle und Daniel Mack ließen ihre Kollegen jubeln, gut, dass auch Valentin Istoc sein Visier gut justiert hatte – 16:16. Die Pausenführung gehörte dennoch den Gästen, weil Terbeck einnetzte und Istocs‘ Versuch auf der Gegenseite am Pfosten hängen blieb.

 

„Konzentrierter abschließen, besser verteidigen“, so lautete das Credo der Pausenbesprechung der SCVler, die mit Anwurf in die zweite Hälfte gingen. Martin Mäck setzte den ersten Ball ans Lattenkreuz, Steinheims Daniel Mack zielte etwas genauer – 16:18 aus SCV-Sicht. Auch in den nächsten Minuten agierte der SCV druckvoll im Angriff, erspielte sich gute Chancen – brachte aber nichts Zählbares auf die Uhr. Vom linken Flügel, aus dem Rückraum, oder von der Siebenmeterlinie, TVS-Keeper Paul Dommer bzw. Latte oder Pfosten standen im Weg. Die Gäste vom Albuch zeigten sich kaltschnäuziger im Abschluss, nutzten ihre Gelegenheiten allesamt – und schon knapp vier Minuten nach der Pause waren aus einem Tor Rückstand deren fünf geworden (16:21, 24. Minute). Valentin Istoc erlöste Mannschaft und Fans mit dem ersten Treffer im zweiten Durchgang, eine Strafzeit gegen Kevin Jähn nutzte der junge Kolb zum 17:22 – auch Stefan Schramm bat seine Jungs nun zu sich an die Auslinie. Istoc erzielte mit einem cleveren Wurf das 18:22, aber die Weiß-Schwarzen antworteten: zweimal der abschlussstarke Linksaußen Jannik Eisele sowie Daniel Mack ließen Steinheim auf 18:25 davonziehen (38. Minute). Istoc traf, aber hinten entwischte wieder einmal Kreisläufer Terbeck, und auch ein Torhüterwechsel verpuffte wirkungslos – Felix Eilts hatte Pech, bekam die Hand oft an, aber nicht entscheidend hinter den Ball. Nach Kasts‘ erfolgreichem Durchbruch stellten Tobias Fitzke und Klaus Nissle wie oben erwähnt auf 20:28 (44. Minute). Doch die Vöhringer kämpften, wollten sich nicht abschießen lassen. Yannick Kast energisch aus dem Rückraum, David Schuler überlegt von Linksaußen – 22:28. Mewitz blieb „vom Punkt“ ohne Patzer, und auch Alex Henzes‘ „Rückraum-Heber“ wurde von Mack mit dem 23:30 erwidert. Nach verwandelten Siebenmetern von Istoc und Mewitz waren die Wielandstädter beim 24:31 (48. Minute) allerdings immer noch nicht entscheidend vorwärtsgekommen. Torjäger Istoc setzte den 25. SCV-Treffer, Mack den 32 für seine Farben. Dann erwischte Martin Mäck ein „Alles oder Nichts“-Anspiel von Alexander Henze, und wenig später kassierte der TVS eine Zeitstrafe. Die Überzahl nutzten die Illertaler geschickt, erst war Kevin Jähn gut eingelaufen, und als Steinheim einen sechsten Feldspieler für den Torhüter brachte, setzte der ins SCV-Gehäuse zurück gekehrte Andrei Mitrofan die Harzkugel übers ganze Feld ins leere Gästetor (28:32, 51. Minute). Steinheims Trainer Weber versuchte dem Treiben per Auszeit Einhalt zu gebieten, aber die Gastgeber hatten längst Blut geleckt und witterten ihre Chance. Andrei Mitrofan, im bisherigen Spielverlauf im Duell mit den Schützen oft nur zweiter Sieger, steigerte sich, parierte stark, und vorne erzwang André Möller das 29:32. Wieder verloren die Gäste den Ball im Angriff, Kevin Jähn sagte „Danke“ – sein Wurf von Rechtsaußen passte genau. Die Stimmung im Sportpark – zuvor schon gut, auch der TVS hatte eine laustarke Fanschar mitgebracht – stieg nochmals merklich an, erst recht als Yannick Kast und „Vali“ Istoc nach der Disqualifikation gegen den großgewachsenen Terbeck tatsächlich den Ausgleich markierten (55. Minute). Eisele antwortete mit einem tollen Wurf von Linksaußen, aber der kaum zu stoppende Yannick Kast hatte nur Sekunden später die richtige Antwort parat. André Möller musste aufs Sünderbänkchen, und dennoch fand Routinier Alex Henze – wie üblich vorbildlich voraus marschierend – mit seinem Hüftwurf von Halbrechts die Lücke und warf seine Mannschaft in Führung (34:33, 57. Minute). Erneut war es Jannik Eisele, mit dem identischen Abschluss wie zuvor, der auf Remis stellte. „Kann ich auch“, dachte sich Alex Henze und versuchte es erneut erfolgreich per Hüftwurf. Längst verstand man im Sportpark sein eigenes Wort nicht mehr, beide Fanblock trieben ihre Lieblinge vehement nach vorne. Steinheim griff an, zeigte Nerven – und passte das Leder ins Seitenaus - Ballbesitz für den SCV. Trotz Unterzahl wurde klug Kreisläufer Martin Komprecht freigespielt, der überlegt per Aufsetzer abschloss – etwas zu heftig, das Spielgerät ging zum Entsetzen der Rot-Weißen Anhängerschaft übers Tor. Hinten setzte es erneut eine Zeitstrafe gegen die Vöhringer Deckung, und so fand Luca Kolb die Lücke am Block vorbei und schaffte 59 Sekunden vor Ultimo das 35:35 – die SCV-Bank legte die grüne Karte. Mit Unterzahl und Ballbesitz ging es in die letzten Sekunden und die Einheimischen machten es gut: mit Druck aufs Tor wurde das drohende Zeitspiel verhindert, und nach schulmäßig gespieltem Kreuzen war es der überragende Valentin Istoc, der sieben Sekunden vor Ende mit seinem 14. Treffer den Sieg perfekt machte. Steinheim reagierte sofort per Auszeit, aber ein technischer Fehler nahm ihnen alle Chancen auf das – sicher verdiente – Unentschieden. So waren es die überglücklichen Vöhringer die den Siegerkreis hüpften. Mit unbändigem Willen, Kampfgeist, Glauben an sich selbst und – selbstverständlich – einer Portion Glück hatte man ein längst verlorenes Spiel noch aus dem Feuer gerissen und durfte sich zu Recht von den restlos begeisterten Fans feiern lassen.

 

Bilder: Martin Kortenhaus

 

SC Vöhringen: Andrei Mitrofan (1), Felix Eilts; Yannick Kast (6), Dennis Bauder, Thilo Brugger, Martin Komprecht, Valentin Istoc (14/3), Johannes Stegmann, Alexander Henze (5), David Schuler (5/3), André Möller (1), George Stanciu, Kevin Jähn (3), Martin Mäck (1).

 

TV Steinheim: Paul Dommer, Michael Schuler; Daniel Mack (5), Jannik Eisele (5), Tobias Fitzke (1), Tobias Mewitz (8/4), Klaus Nissle (3), Daniel Kovacs (1), Jan Philipp Terbeck (5), Thomas Nissle (3), Maximilian Rau (1), Andreas Kieser, Luca Kolb (3), Daniel Hungerbühler.

 

Siebenmeter:

SCV: 7/6 (Schuler scheitert an Dommer)

TVS 4/4

 

Zeitstrafen:

SCV: 6 (Henze 2x, Schuler, Möller 2x, Jähn)

TVS: 6 (K. Nissle, 3x Terbeck, Kieser)

 

Rote Karte: Terbeck (3. Zeitstrafe, 53. Minute)

 

 

 

Vorbericht:

Nach einem spielfreien Wohenende empfängt die Vöhringer "Erste" in der Handball Landesliga den TV Steinheim zum letzten Heimspiel des Jahres. Anwurf ist zur gewohnten "Prime-Time" um 19.30 Uhr.
Die Gäste erlitten im Vorjahr das gleiche Schicksal wie der SCV vor zwei Spielzeiten: Abstieg aus der Württembergliga. Trotzdem hat Trainer Sebastian Weber einen gutklassigen Kader zur Verfügung. Im Tor steht mit Michael Schuler ein erfahrener Schlußmann, mit Paul Dommer hat er einen ehrgeizigen "Backup". Auch bei den Feldspielern tummeln sich starke Akteure. Mit den Nissle-Brüdern Klaus (links) und Thomas (rechts) verfügt man über eine ebenso routinierte wie gefährliche Flügelzange, und aus dem Rückraum sorgen Tobias Mewitz, Daniel Kovacs und Linkshänder Maximilian Rau für ordentlich Druck. Am Kreis lauert mit Jan-Philipp Terbeck zudem ein echter "Schrank". Auch junge Akteure wie Daniel Hungerbühler, Luca Kolb, Tobias Fitzke oder Jannik Eisele haben sich gut eingebracht. Daher überrascht es etwas, dass die Albuchhandballer mit 12:10 Punkten momentan "nur" im Mittelfeld liegen. Den Topteams wie Biberach oder Hohenems unterlag man allerdings nur knapp, und zwei Minupunkte resultieren aus einer Niederlage am "grünen Tisch", als der Sieg gegen Kuchen/Gingen wegen eines Formfehlers in eine Niederlage umgewandelt wurde.
Alles in allem ein gefährlicher, spiel- und kampfstarker Gegner, auf den die Rot-Weißen treffen. Einen ähnlich "schlappen" Auftritt wie zuletzt in Kuchen, wo vorne und hinten gar nichts zusammen laufen wollte, sollte man sich nicht erlauben. Um den Gästen beizukommen, muss man in der Abwehr wieder deutlich besser stehen, beherzter zupacken und den Torhütern so die nötige Unterstüzung geben. Im Angriff mangelte es zuletzt an Tempo, Bewegung und Spielwitz, auch hier gilt es gegen die kompakte Steinheimer Deckung einige "Schippen draufzulegen". Die Mannschaft zeigte sich nach dem Kuchen-Spiel aber selbstkritisch und wird sicherlich darauf brennen, ihrem Publikum beim letzten Heimauftritt in 2017 eine gute Partie zu liefern. Eben diese Fans sind am Samstag auch gefragt, ihren Jungs akustisch den Rücken zu stärken.
 
 

 

Sonntag, 26.11.2017  SG Kuchen/Gingen : SC Vöhringen 29:23 (14:11)

Spielbericht:

 

Presseinfo


SC Vöhringen vergibt eine große Chance

Mannschaft wird von Kuchen ausgekontert

 
Die favorisierten Landesliga-Handballer des SC Vöhringen haben die große Chance zur alleinigen Tabellenführung gestern durch eine überraschende 23:29-Niederlage bei der neuntplatzierten SG Kuchen-Gingen vergeben und bleiben am jetzt anstehenden spielfreien Wochenende in der Verfolgerrolle. Über die gesamte Spielzeit fanden die Vöhringer kaum ein Mittel gegen die konsequent schnellen Konterspezialisten der Gastgeber. Der Mannschaftsverantwortliche Andreas Heinrich sah noch reichlich Luft nach oben bei seiner Mannschaft: „Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr haben wir keinen Nutzen gezogen aus den wenigen Fehlern der SG Kuchen-Gingen. Wenn wir nicht hundert Prozent Leistung bringen, ist es gegen jeden Gegner schwer.“

Zwar hielt der achtfache Torschütze David Schuler seine Mannschaft bis zum 11:14-Pausenrückstand noch im Spiel. Doch nach Wiederbeginn konnten die Vöhringer lange Zeit nicht verkürzen. Sechs Minuten vor Spielende brachte Schuler die Gäste noch einmal auf 22:24 heran, doch nach vier Treffern der Hausherren im Minutentakt war beim 28:22-Zwischenstand die Messe gelesen, zumal der Vöhringer Rückraum-Torgarant Valentin Istoc erneut wegen Verletzung nicht zum Einsatz kam.

 

Bilder vom Spiel

 

SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker (2), Yannick Kast (1), Dennis Bauder (1), Thilo Brugger (4), Martin Komprecht, Kevin Jähn (1/1), Johannes Stegmann; Alexander Henze (3), David Schuler (8/3), Felix Hermann (2), Lukas Koßbiehl , Martin Mäck (1).

 

Siebenmeter:

SCV: 4/4

SG Kuchen-Gingen: 5/3

 

Zeitstrafen:

SCV: 8 (Kast, Komprecht, Henze 3x, Schuler, Mäck 2x)

SG Kuchen-Gingen: 3 (Lächler, Ambrosch, Zasada)

 

 

 

 

Vorbericht:

Nach dem hart erkämpften Heimsieg gegen Brenz treten die Vöhringer Handballer in der Landesliga wieder auswärts an. Am Sonntag gastieren die Rot-Weißen bei der SG Kuchen/Gingen (18 Uhr, Ankenhalle Kuchen).
Die gastgebende Spielgemeinschaft hat bisher 7:13 Punkte erreicht und steht damit auf dem neunten Tabellenplatz. Im Kader von Ralf Riethmüller stehen einige gute Handballer. Moritz Mayer ist ein gefährlicher Linkshänder, und auch Moritz Lächler und Felix Däumling reihen sich regelmäßig unter den besten Werfern ein. Auch der junge Marvin Freichel glänzte zuletzt immer mit vielen Toren. Mit Dennis Brentrup verfügt das Team zudem über einen erfahrenen Spielmacher.
Gegen den TV Brenz zeigten sich die Vöhringer zuletzt zwar verbessert im Angriffsspiel, allerdings monierte der Coach die Trefferquote – zu viele gute Gelegenheiten ließ man ungenutzt. „Hier müssen wir wieder konzentrierter agieren. Mit der Abwehrleistung – speziell in der ersten Halbzeit - war ich zufrieden. Gegen die schnellen Gastgeber müssen wir aber vorne und hinten hellwach agieren.“ Die SCVler hoffen wieder auf tatkräftige und lautstarke Fanunterstützung. Mitfahrt im Bus ist wie üblich kostenlos (Abfahrt Wielandparkplatz Vöhringen 15.30 Uhr, Zustieg in Ulm 15.50 Uhr).
 

 

Samstag, 18.11.2017  SC Vöhringen : TV Brenz 29:25 (12:11)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Eine spannende Partie sahen die Zuschauer im gut besuchten Sportpark, und es dauerte bis in die Schlussphase, bis der 29:25 (12:11)-Heimsieg für den gastgebenden SC Vöhringen im Sack war. Dies lag auch an den Gästen vom TV Brenz, die sich keineswegs wie ein Tabellenletzter präsentierten und den Einheimischen alles abverlangten.

Die Vöhringer begannen mit dem jungen Dennis Bauder auf der Spielmacherposition, der seine Sache gut machte. Überhaupt spielten die Rothemden druckvoller und strukturierter als zuletzt, bewegten sich besser und ließen den Ball laufen. Das 0:1 beantworteten Yannick Kast und Alexander Henze zum 2:1, nach dem Ausgleich durch den starken Andreas Höfel besorgte der zwölffache Torschütze David Schuler im Gegenstoß und per Siebenmeter das 4:2 (10. Minute). Brenz verkürzte durch Martin Mäck, aber die SCV-Deckung stand prächtig. Martin Komprecht und vor allem Martin Mäck blockten etliche Wurfversuche aus dem Rückraum und erleichterten Keeper Andrei Mitrofan die Arbeit ungemein. Die Ballgewinne nutzte man durch zwei „Erste-Welle“-Tore von David Schuler zum 6:3 – die Gäste berieten sich in der Auszeit neu (16. Minute). Erneut wurde ein Ball geblockt, Alex Henze verwandelte mit Tempo zum 7:3. Die Vöhringer spielten weiterhin gefällig und schnell, hatten Chancen, die Führung auszubauen, doch es stellte sich ihnen ein Hindernis in den Weg: Adi Konkel, Torwarthüne im Brenzer Kasten lief zu großer Form auf und verwehrte den SCVlern beste Einwurfmöglichkeiten in Serie. Seine Vorderleute nutzten dies, um zurück in die Partie zu kommen. Tore der Rückraumspieler Höfel und Mäck richteten beim 7:4 aus Vöhringer Sicht zwar noch keinen größeren Flurschaden an, zumal David Schuler sich von der voraus gegangenen „Fahrkarte“ vom „Punkt“ nicht beirren ließ und einen Strafwurf zum 8:5 vollstreckte. Höfel per „Wembley-Tor“ und Christian Kinzler im Gegenstoß brachten den TVB aber heran. Zwar war Schuler erneut im Konter treffsicher, Kreisläufer David Burger netzte aber zuerst aus dem Spiel heraus und dann von der Siebenmeterlinie ein – 9:9 (26. Minute). Thilo Brugger setzte dann energisch einem Abpraller nach, und als Höfel zum 10:10 egalisierte, waren es der durchzugsstarke Yannick Kast und David Schuler – nach „High-Speed-Pass“ von Andrei Mitrofan, die zum 12:10 erfolgreich waren. Linksaußen Deniz Kaplan gelang in Überzahl der elfte Treffer für seine Farben zum Halbzeitstand.

 

Die Gäste nutzten das Anspiel im zweiten Durchgang zum Ausgleich durch Michael Pflanz, Kevin Jähn erzielte einen wunderbaren Treffer von Rechtsaußen, auf den Kreisläufer Pascal Röhm auf der Gegenseite eine Antwort wusste. Schön wurde für Thilo Brugger gekreuzt, der kraftvoll aus der zweiten Reihe einnetzte (14:13 – 34. Minute). Gleiches gelang Mäck auf der Gegenseite, für den SCV war es erneut Jähn, der das Spielgerät an Konkel vorbei in die Maschen setzte. David Schulers Siebenmeter passte, und nach Dominik Kriegs 17:16 erwischte Lukas Koßbiehl einen abgeprallten Pfostentreffer, nutzte seine enorme Sprungkraft und traf. Die Brenzer ließen sich aber nicht abschütteln, ein Doppelschlag von Rechtsaußen Dominik Frank, und schon stand es wieder Unentschieden (17:17 – 41. Minute). Thilo Brugger, der ein tolles Spiel machte, gelang wieder die Führung, und nach Martin Mäcks 18:18 legte der Vöhringer Youngster gleich noch zwei Treffer zum 20:18 nach (44. Minute). Die Chance zur Drei-Tore-Führung war da, auch weil Felix Eilts hinten stark reagierte, aber Adi Konkel im TVB-Tor zeigte, sagte „nein“. So kamen die Gäste durch Röhm nicht nur zum Anschluss, sondern durch Kaplan zum 20:20 (48. Minute) – Auszeit SCV.

 

Weil man aber erneut einen Ball „verdaddelte“, gingen die Brenzer in Front – wiederum war es Kaplan, der erfolgreich einwarf. Gut, dass das Überzahlspiel der Wielandstädter funktionierte. Zuerst war es Martin Mäck, hervorragend von Alex Henze bedient, der den Ausgleich herstellte, und dann holte Felix Hermann nach prima Passtäuschung von Halbrechts die Führung zurück. Hermann war es auch, der in der Abwehr aufmerksam einen Ball abfing, Schuler auf die Reise schickte, dessen Zuspiel der mitgelaufene Martin Komprecht zum 23:21 (53. Minute) verwandelte. Doch die Gäste gaben nicht auf, zeigten Moral und auch spielerische Qualitäten und stellten durch Krieg und Frank auf 23:23 (55. Minute). Yannick Kast, zuvor mit etwas Wurfpech gelang aus dem Rückraum das wichtige 24:23, und dann düpierte David Schuler seinen Abwehrspieler mit einer tollen Finte und ließ auch Konkel keine Chance, mit seinem Schlagwurf zum 26:23 nach Eilts-Parade setzte der Torjäger sogar noch einen drauf. Martin Mäck verkürzte auf der Gegenseite, aber da es ihm sein Namensvetter im SCV-Trikot unmittelbar darauf nachtat, war das Spiel entschieden. In Überzahl war es nochmals Rechtsaußen Frank, der traf, aber die Illertaler gaben sich in der Schlussminute gegen die offene Deckung des TVB keine Blöße und David Schuler unterstrich seine Klasseleistung mit zwei weiteren Treffern. Die Fans freute es, sie applaudierten ihrer zu Hause zum fünften Mal siegreichen Mannschaft und zollten auch den Gästen für eine starke Vorstellung den verdienten Respekt. Ein Lob darf auch dem Schiedsrichtergespann Fähnle/Hoffmann ausgesprochen werden, das mit der fairen Partie keinerlei Schwierigkeiten hatte.

 

Bilder: Martin Kortenhaus

 

SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker, Yannick Kast (3), Dennis Bauder, Thilo Brugger (5), Martin Komprecht (1), Kevin Jähn (2), Johannes Stegmann; Alexander Henze (2), David Schuler (12/3), Felix Hermann (1), Lukas Koßbiehl (1), Martin Mäck (2).

 

TV Brenz: Florian Linder, Adalbert Konkel; Pascal Röhm (2), Lucas Hörger, Michael Pflanz (1), Dominik Frank (4), Michael Maier, Deniz Kaplan (3), Christian Kinzler (1), Martin Mäck (5), David Burger (2/1), Andreas Höfel (5), Dominik Krieg (2).

 

Siebenmeter:

SCV: 4/3 (Schuler scheitert an Konkel)

TVB: 1/1

 

Zeitstrafen:

SCV: 3 (Kast, Hermann, Mäck)

TVB: 3 (Röhm, Kaplan, Burger)

 

 

 

 

Vorbericht:

Zur gewohnten "Prime-Time" um 19.30 Uhr empfangen die Vöhringer Landesliga-Handballer den TV Brenz zum "Fast-Derby" im heimischen Sportpark. Momentan stehen die Gäste auf dem letzten Tabellenplatz, ließen zuletzt aber durch gute Ergebnisse aufhorchen. So bezwangen die Weiß-Schwarzen den TSV Bartenbach vor heimischem Publikum sicher mit 29:24, und dem sich im Aufwind befindenden HT Uhingen/Holzhausen knöpfte man ebenfalls zu Hause einen Punkt ab. Auch beim TV Altenstadt spielte man lange auf Augenhöhe und musste erst in der Schlussphase die Segel streichen. Somit wurde der Anschluss an die anderen Mannschaften geschafft, und die Flinte ins Korn werfen, dies enspricht sowieso nicht dem Naturell der ehrgeizigen und kampfstarken Truppe von Trainer Bernd Dunstheimer. Sowieso verwundert die aktuelle Platzierung des TVB, da im Kader durchaus Qualität steckt. Mit Adi Konkel/Florian Linder bewacht ein ebenso routiniertes wie starkes Torwartduo das Brenzer Heiligtum, und auch im Feld stehen gute Akteure. Andreas Höfel ist ein schlauer und erfahrener "Strippenzieher" im Angriff, der es ausgezeichnet versteht, seine Kreisläufer Röhm und Burger einzusetzen. Mit Armin Schweigardt hat er einen flinken und spielstarken Kollegen auf "Rückraummitte". Die beiden Außen Kinzler und Frank sind blitzschnelle Gegenstoßspielern, die von beiden Keepern mit präzisen "Harpunen" gefüttert werden außerdem stehen mit Martin Mäck und Dominik Krieg zwei Akteure parat, die "von hinten" werfen können.
Die am vergangenen Spieltag erkämpfte Tabellenführung ist eine schöne Momentaufnahme für die Vöhringer, die dieser aber nicht allzu viel Bedeutung beimessen. "Das war in Ravensburg keine gute Partie von uns. Wir waren viel zu statisch im Angriffsspiel und haben uns auch in der Abwehr lange Zeit nicht gut angestellt", so Martin Mäck, für den das Duell mit seinem Heimatverein sicher etwas Besonderes ist - spielte der Kreisläufer doch vor seinem Wechsel zu den Rot-Weißen von Kindesbeinen an für Brenz. "Wir müssen den Kampf annehmen, den Ball besser laufen lassen und dahin gehen, wo es weht tut. Dann bin ich mir sicher, dass wir mit unseren Fans im Rücken ein gutes Spiel machen werden", hofft der Hüne, der längst ein Leistungsträger im Vöhringer Spiel geworden ist.
Auch vor der Partie der "Ersten" ist im Sportpark einiges geboten: Die weibliche C-Jugend empfängt in der Landesliga die TSG Estenfeld (14.30 Uhr), anschließend wollen die B-Jugend-Jungs die Tabellenführung in der Bezirksoberliga gegen die SG Biessenhofen-Marktoberdorf verteidigen (16.00 Uhr), und dann möchten die Frauen den Rückenwind des Derbysiegs in Ludwigsfeld nutzen und auch dem Tabellenzweiten Friedrichshafen/Fischbach ein Bein stellen (17.30 Uhr). Alle Mannschaften freuen sich über zahlreiche und lautstarke Unterstützung!
 

 

 

Sonntag, 12.11.2017  TSB Ravensburg : SC Vöhringen 23:25 (14:14)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Ein hartes Stück Arbeit hatten die Vöhringer Handballer zu absolvieren, ehe der 25:23 (14:14)-Sieg beim TSB Ravensburg fest stand. Torhüter Felix Eilts wurde durch etliche Glanzparaden zum Matchwinner, und der lange verletzt Kevin Jähn erzielte in der Schlussphase wichtige Treffer.
Die Gastgeber eröffneten durch ihren Kreisläufer zum 1:0, Dennis Bauder tankte sich energisch durch und egalisierte, und Martin Mäck gelang nach tollem Pass von Yannick Kast die Führung, gleiches schaffte Thilo Brugger nach gutem „Abräumen“ von Linksaußen. Die Gastgeber, hochmotiviert, egalisierten und erzielten durch ihren besten Spieler, Simon Schmiedel das, 4:3, dem Fabian Müller das 5:3 folgen ließ (10. Minute). Da musste Stefan Schramm schon zum didaktischen Mittel der Auszeit greifen und beruhigend auf die Seinen einwirken. In der Abwehr ließ man sich zu leicht von einfachen Körpertäuschungen düpieren, die, 5:1-Deckung funktionierte nicht wie zuletzt, was es auch Andrei Mitrofan schwermachte, ins Spiel zu kommen. David Schuler per Siebenmeter, Alexander Henze mit einem Rückraumkracher und Johannes Stegmann von Rechtsaußen besorgten dann das 6:6 (14. Minute), ein raffinierter Hüftwurf David Schulers bedeutete sogar die Führung. Simon Schmiedel und Ole Gohmann – stark „Schritte-verdächtig“ drehten das Resultat in ein 8:7 für Ravensburg, welches Rechtsaußen Stegmann erneut ausgleichen konnte. Schmiedel und Häfele holten eine Zwei-Tore-Führung für die „Rams“, die Anschlusstreffer von Schuler und Kast wurden von Langlois, Häfele und Matthes jeweils wieder beantwortet – 13:11-Rückstand aus SCV-Sicht (27. Minute). David Schuler – nach mäßigem Saisonstart endgültig wieder der „Alte“ – überraschte den TSB-Keeper mit einem weiteren Hüftwurf, und obwohl Julian Langlois zum 14:12 einwarf, konnten die Wielandstädter ein Unentschieden mit in die Kabinen nehmen. Alexander Henze wollte und erzwang das 14:13, und Sekunden vor der Sirene netzte der treffsichere Johannes Stegmann vom rechten Flügel ein.
Martin Komprecht – fein am Kreis freigespielt – gelang das erste Tor im zweiten Durchgang, zweimal David Schuler sicherte die Führung beim 17:16. Yannick Kast erwischte es mit einer Zeitstrafe, den fälligen Siebenmeter machte Felix Eilts unschädlich. Der junge Keeper, oft im Schatten von Andrei Mitrofan, bot eine prächtige Partie, parierte neben vier Gegenstößen und drei „Freien“ vom Kreis auch sonst stark und gab seinen Vorderleuten Sicherheit. Trotzdem konnte Simon Schmiedel Kevin Jähns 18:16 egalisieren. Zwei Eilts-Großtaten nutzen Rechtsaußen Jähn und Schuler im Gegenstoß, und einen der meist von Martin Mäck erkämpften Siebenmeter brachte erneut David Schuler zum 21:18 unter (48.). Der flinke Julian Langlois verkürzte, aber David Schuler behielt vom „Punkt“ die Nerven. Nach Mario Geiß‘ 20:22 nahm die Vöhringer Bank eine weitere Auszeit. Anschließend überstand man eine Unterzahl dank eines von Felix Hermann stark heraus gefangenen Balls schadlos– wie überhaupt die Abwehr sich deutlich gesteigert hatte. Noch dezimiert wurde Kevin Jähn im Rückraum in Position gebracht – 23:20. Yannick Kast – mit etwas Pech im Abschluss – gelang das wichtige 24:20 (56. Minute), und auch wenn die „Rams“ über Linksaußen Niklas Bruder noch drei Treffer erzielen konnten, am Ende triumphierten die Illertaler bei sich zäh wehrenden Ravensburgern. Kapitän Alexander Henze zum trotz erkämpfter Tabellenführung moderat ausgefallenen Jubel der Mannschaft: „Das war heute keine gute Partie von uns. Wir haben uns im Angriff zu wenig bewegt, zudem sind uns viele technische Fehler unterlaufen. Kampfgeist und Moral waren prima, aber wir können und müssen besser spielen. Vielen Dank an unsere Fans, die geduldig und positiv unterstützend waren!“


TSB Ravensburg: Thomas Merk, Marc Steitz; Julian Langlois (6/2), Niklas Bruder (3), Simon Schmiedel (7/1), Fabian Müller (1), Mario Geiß (1), Ole Gohmann (1), Lukas Haefele (3).


SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker, Yannick Kast (2), Dennis Bauder (1), Thilo Brugger (1), Martin Komprecht (1), Kevin Jähn (4), Johannes Stegmann (3), Alexander Henze (2), David Schuler (10/5), Felix Hermann, Lukas Koßbiehl, Martin Mäck (1).


Siebenmeter:
TSB: 4/3 (Eilts pariert gegen Schmiedel)
SCV: 6/5 (Schuler scheitert an Merk)
 
Zeitstrafen:
TSB: 3 (Bruder, Schmiedel, Gohmann)
SCV: 5 (2x Kast, Jähn, Henze, Schuler)
 

 

 

 

Vorbericht:

Die sonntägliche Auswärtsfahrt führt die Landesliga-Handballer des SC Vöhringen nach Oberschwaben. Die Illertaler müssen beim TSB Ravensburg (Spielbeginn 17.30 Uhr, Kuppelnauhalle) antreten.
Der Neuling rangiert mit 3:13 Zählern momentan auf dem vorletzten Tabellenplatz. Zum Saisonauftakt lieferte man sich gegen die SG Kuchen/Gingen ein munteres Scheibenschießen und holte beim 36:36 einen Punkt, außerdem bezwang man vor heimischer Kulisse Feldkirch mit 30:27. Beim 21:23 in Biberach verkaufte man sich prima, und auch bei der Niederlage in Hohenems schlug sich der Aufsteiger äußerst wacker. Vor Wochenfrist setzte es allerdings eine deutliche Schlappe, beim Tabellennachbarn Uhingen/Holzhausen musste man mit 18:31 die Segel streichen. Die Schützlinge von Levente Farkas haben also etwas gut zu machen und dürften ordentlich motiviert ins Spiel gehen. Die Rot-Weißen müssen also von Beginn an hellwach sein, will man von den "Rams", wie sich die Ravensburger nennen, nicht schmerzhaft auf die Hörner genommen werden. Nachdem man gegen Friedrichshafen/Fischbach zuletzt einige Mühe hatte, absolvierte das Team eine gute Trainingswoche, nun gilt es, das Geübte auch auf die "Platte" zu bringen.
Wie üblich besteht für Fans kostenlose Mitfahrt im Bus, Abfahrt ist um 14.30 Uhr am Wielandparkplatz, die Mannschaft freut sich über jeden mitreisenden Anhänger.
 

 

Samstag, 04.11.2017  SC Vöhringen : HSG Friedrichshafen/Fischbach 30:24 (13:11)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Einfach wars nicht – die Vöhringer Handballer mussten einiges an Schweiß vergießen, bis der 30:24 (13:11) Erfolg über die kampfstarke HSG Friedrichshafen/Fischbach feststand.

Der SCV musste auf Felix Hermann verzichten, dafür kehrte Kevin Jähn nach langer Verletzungspause ins Team zurück. Gleich die ersten vier Treffer erzielte Valentin Istoc, dreimal konnte der Torjäger von der Siebenmeterlinie einnetzen, einmal aus der Distanz. Trotz eines 4:2 (8. Minute), kamen die Gäste – mit üblem Verletzungspech und nur acht Feldspielern angereist – zum 4:4. Kreisläufer Martin Mäck vollstreckte an vorderster Front, aber trotz einiger Paraden von Andrei Mitrofan konnte man sich nicht absetzen, weil man in der Abwehr die nötige Aggressivität vermissen ließ. Klemens Kotnik und der wurfstarke Martin Westerholt nutzten dies zum 5:7, dazwischen lag eine SCV-Auszeit. Als der gute Gästeschlussmann Enrico Göser einen Istoc-Siebenmeter entschärfte, lagen die Einheimischen postwendend 5:8 zurück – Stefan Dohrn hatte getroffen (20. Minute). Auch im Angriff steckte der Wurm – viel zu oft ließ man Tempo und Spielwitz links liegen und verstrickte sich in wenig vielversprechende Eins-gegen-eins-Scharmützeln. David Schuler versenkte einen Gegenstoß, dem ließ Kevin Jähn einen tollen Rückraumtreffer folgen. Endlich wurde einmal schnell und mit Druck gespielt -Yannick Kast war der Nutznießer beim 8:9 (23. Minute). Im Gegenzug räumte man aber Eckmann und Pentzlin zu viel Platz ein, und die HSG hatte wieder drei Tore vorgelegt (8:11, 25. Minute). Valentin Istoc setzte den Ball zum 9:11 ins Netz, und auch die Gäste nahmen die Auszeit. Für den gewiss nicht schwachen Andrei Mitrofan beorderte SCV-Trainer Stefan Schramm nun Felix Eilts zwischen die Pfosten – das sollte sich auszeichnen. Bis zur Halbzeit ließ dieser keinen Gegentor mehr zu, und Jähn, zweimal Schuler sowie Kast drehten den Rückstand in eine 13:11-Führung.

 

Nach dem Seitenwechsel ging es gut los, Alex Henze schloss nach druckvollem Spiel zum 14:11 ab und David Schuler verwandelte einen Siebenmeter. Fabian Pentzlin verkürzte, aber in Überzahl gelang Dennis Bauder von Rechtsaußen das 16:12. Erneut war Alex Henze erfolgreich, und ein Unterzahltreffer von Schuler bedeutete das 18:13, dem wiederum Henze noch einen draufsetzte – es schien auf ein deutliches Ergebnis hinaus zu laufen. Die Mannschaft vom Bodensee blieb aber bissig und stets gefährlich, verkürzte auf 19:15, und obwohl David Schuler nach einem prima Bauder-Pass gleich mit dem 20:15 antwortete, wollte es einfach nicht so richtig rund laufen an diesem Tage. Turnadzic und Dohrn brachten ihre Farben auf 20:17 heran, dem setzte Alexander Henze ein grandioses Tor bei angezeigtem Zeitspiel entgegen. Felix Eilts parierte einen Siebenmeter und zeigte auch insgesamt eine tolle Leistung, gegen das 21:18 von Westerholt war er allerdings machtlos. Martin Mäck brachte trotz harter Gegenwehr das Leder zum 22:18 über die Linie, Yannick Kast erhöhte nach tollem Ballgewinn von Martin Komprecht auf 23:18. David Schuler – äußerst konzentriert beim Abschluss – setzte zwei Siebenmeter zum 25:19 in die Maschen (54. Minute), erst jetzt war der Widerstand der Gäste gebrochen. Schuler und Henze stellten auf 27:21, Anselm Walker konterte zum 28:21 (58. Minute). Thilo Brugger traf zweimal beherzt aus dem Rückraum und Martin Westerholt sorgte für den Endstand von 30:24.

 

SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker (1), Yannik Kast (3), Dennis Bauder (1), Thilo Brugger (2), Martin Komprecht, Valentin Istoc (5/3), Johannes Stegmann, Alexander Henze (5), Kevin Jähn (2), David Schuler (9/4), Lukas Koßbiehl, Martin Mäck (2).

 

HSG Friedrichshafen/Fischbach: Enrico Göser; Felix Eckmann (1), Fabian Pentzlin (2), Martin Westerholt (7), Klaus Schmidt (1/1), Denis Turnadzic (4), Klemens Kotnik (6), Stefan Dohrn (3), Gero Hörmann.

 

Siebenmeter:

SCV: 8/7 (Istoc scheitert an Göser)

HSG 2/1 (Eilts pariert gegen Turnadzic)

 

Zeitstrafen:

SCV: 4 (Walker, Bauder, 2x Komprecht)

HSG: 6 (Eckmann, Pentzlin, 2x Westerholt, Schmidt, Turnadzic)

 

 

 

 

Vorbericht:

Nach zwei Auswärtsspielen in Folge dürfen die Vöhringer Landesliga-Handballer wieder vor heimischem Publikum antreten. Gegner im Sportpark ist die HSG Friedrichshafen/Fischbach (Samstag, 19.30 Uhr).
Mit erfreulichen 4:0 Punkten kehrten die Illertaler aus der Fremde zurück, und dennoch war bei den beiden Erfolgen nicht alles Gold, was glänzt. „Mit der Abwehrleistung konnten wir zufrieden sein“, so SCV-Coach Stefan Schramm. „Aber im Angriffsspiel unterliefen uns doch der ein oder andere technische Fehler zu viel, und auch in der Verwertung der herausgespielten Chancen haben wir noch Steigerungspotenzial.“ Dies wollen die Wielandstädter nun besser machen, wenn das Tabellen-Schlusslicht zu Gast ist. Eine Pflichtaufgabe also? „Mitnichten“, weiß Kapitän Alexander Henze, der seine muskulären Probleme nun vollständig auskuriert hat. „Für uns gibt es keine „einfachen“ Gegner, die man im Vorbeigehen schlägt, das gebietet schon allein der Respekt vor den anderen Teams. Friedrichshafen mag vielleicht erst einen Sieg geholt haben, diesen aber absolut eindrucksvoll: mit zehn Toren Differenz gewinnt man bei einer guten Mannschaft (A. d. Red.: 38:28) wie Reichenbach nicht einfach so. Die Gäste spielen einen schnellen Ball und sind kampfstark. Das wollen und müssen wir also auch tun!“. Hierbei zählen die Vöhringer wieder auf die lautstarken Fans im Sportpark, die gerne auch schon die Frauenmannschaft ab 17.30 Uhr bei deren Partie gegen Feldkirch II unterstützen dürfen.
 

 

Samstag, 28.10.2017  TSV Bartenbach : SC Vöhringen 24:29 (12:14)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Auch das zweite Auswärtsspiel in Serie konnten die Vöhringer Landesliga-Handballer für sich entscheiden. Die Illertaler siegten beim TSV Bartenbach mit 29:24 (14:12) und waren über die komplette Spielzeit das tonangebende Team, machten sich aber durch eine schwache Chancenverwertung oftmals selbst das Leben schwer.

Anders als in den Partien zuvor legte der SCV einen Blitzstart hin und zwang den Bartenbacher Trainer beim Stand von 1:6 (Komprecht, 3x Istoc, Kast und Mäck) bereits nach neun Minuten zur Auszeit. Die Abwehr hatte sich bis dahin hellwach und engagiert gezeigt, und Andrei Mitrofan erledigte mit starken Paraden den Rest. Gleich dreimal hatte man dann nach eroberten Bällen die Chance, per Gegenstoß zu erhöhen, allerdings schluderte man im Abschluss und ließ den gegnerischen Torhüter ins Spiel kommen. Binnen 30 Sekunden erzielten die Gastgeber zwei Treffer über den Kreis und per Konter zum 3:6 (13. Minute), so dass sich auch Stefan Schramm genötigt sah, seine Jungs neu einzustellen. Lukas Koßbiehl traf von Linksaußen, aber durch Tore von Leischner und Rapp brachte sich Bartenbach wieder in Schlagdistanz. Yannick Kast mit einer schnellen Körpertäuschung und Johannes Stegmann nach gut ausgespielter zweiter Welle erhöhten für ihre Farben wieder, ehe bei angezeigtem Zeitspiel Martin Mäck vom Kreis sogar das 10:5 gelang. Kast und Istoc hielten mit ihren Treffern die Fünf-Tore-Führung (23. Minute), David Schuler – aufmerksam nach einem abgeprallten Pfostenwurf, sowie erneut Yannick Kast gelang dies auch bis zum 14:9 (27. Minute). Nachlassende Konzentration in Abwehr und Angriff ließen die schöne Führung dann bis zur Pause zusammenschmelzen – beim 12:14 waren die Einheimischen wieder gefährlich nahe gerückt.

Valentin Istocs Siebenmeter eröffnete die zweite Halbzeit, David Schulers spektakulärer Treffer ins kurze Eck bedeutete das 16:12. Dann war Anselm Walker, in Abwehr und Angriff gefällig, an der Reihe und versenkte nach kraftvollem Durchbruch. Weil man aber auf der Gegenseite Sven Leischner und dessen Namensvetter Stadelmaier entwischen ließ, war es Zeit für eine weitere SCV-Auszeit (39. Minute).“Vali“ Istocs Treffer von der Strafwurflinie setzte TSV-Akteur Florian Lang einen Treffer entgegen, ehe David Schuler von Linksaußen die Harzkugel ins lange Eck drehte und nur kurz danach auch im Gegenstoß erfolgreich abschloss – 20:15 (42. Minute). Istoc blieb vom Punkt fehlerfrei, und Dennis Bauder, ebenfalls mit guter Leistung nutzte die Lücke und setzte den Ball zum 22:16 ins Tor. David Schuler gelang ein weiterer Doppelpack zum 24:16 (52. Minute), und obwohl Andreas Rapp (2x) und Florian Lang für Bartenbach trafen, gelang diesen keine weitere Annäherung – Martin Mäck und Yannick Kast waren nämlich ebenfalls erfolgreich (26:19, 52. Minute). Nach einer Auszeit versuchten es die Gastgeber mit einer äußerst offensiven Deckung, was die Vöhringer kurz irritierte und

(c) 2006 - 2018 SC Vöhringen, Abteilung Handball
Kontakt | Impressum | Datenschutz