Spielberichte Erste 2016-17
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Hier finden Sie Vorberichte, Spielberichte, allgemeine Presseberichte und Presseberichte der gegnerischen Mannschaften sowie weitere Informationen zur ersten Mannschaft.
So. 11.12.2016 | HC Wernau | SC Vöhringen | 25:29 | Vorbericht | Spielbericht |
Sa. 03.12.2016 | SC Vöhringen | TG Biberach | 28:28 | Vorbericht | Spielbericht |
So. 27.11.2016 | SG Kuchen/Gingen | SC Vöhringen | 26:40 | Vorbericht | Spielbericht |
Sa. 19.11.2016 | SC Vöhringen | HSG Friedrichshafen/Fischbach | 31:30 | Vorbericht | Spielbericht |
Sa. 12.11.2016 | HSG Ostfildern | SC Vöhringen | 28:24 | Vorbericht | Spielbericht |
Sa. 05.11.2016 | SC Vöhringen | HC BW Feldkirch | 34:27 | Vorbericht | Spielbericht |
Sa. 29.10.2016 | SC Vöhringen | TV Brenz | 34:23 | Vorbericht | Spielbericht |
Do. 20.10.2016 | SG Hegensberg/Liebersbronn | SC Vöhringen | 27:15 | Vorbericht | Spielbericht |
Sa. 15.10.2016 | SC Vöhringen | TV Altenstadt | 26:24 | Vorbericht | Spielbericht |
Sa. 08.10.2016 | HC Hohenems | SC Vöhringen | 23:29 | Vorbericht | Spielbericht |
Sa. 01.10.2016 | SC Vöhringen | HT Uhingen-Holzhausen | 35:19 | Vorbericht | Spielbericht |
Sa. 24.09.2016 | FA Göppingen 2 | SC Vöhringen | 26:25 | Vorbericht | Spielbericht |
Sa. 17.09.2016 | SC Vöhringen | SG Bettringen | 34:27 | Vorbericht | Spielbericht |
Sonntag, 11.12.2016 HC Wernau : SC Vöhringen 25:29 (12:16)
Spielbericht:
Presseinfo
Der SC Vöhringen hat seine letzte Auswärtsaufgabe des Jahres erfolgreich gemeistert. Mit 29:25 (16:12) siegten die Illertaler beim HC Wernau, wurden dabei aber ordentlich gefordert.
Die Rot-Weißen mussten auf André Bluhm verzichten, dafür meldete sich Valentin Istoc einsatzbereit, und auch die "Grippepatienten" konnten mittun. Die Gastgeber legten ordentlich los, präsentierten sich keineswegs wie ein mutloser Tabellenletzter, sondern flink, bissig und spielfreudig. Vor allem über den Kreis hebelten sie die am Anfang noch nicht sattelfeste SCV-Deckung ein ums andere mal aus. Die Gäste brauchten einige Minuten zur Akklimatisierung, David Schuler gelang der erste Treffer in der fünften Minute, er glich auch zum 2:2 aus. HCW-Halblinks Lucas Walter zielte genau in den Winkel, Yannick Kast setzte sich auf der Gegenseite stark im Zweikampf durch. Anselm Walker, klasse am Kreis frei gespielt und Valentin Istoc egalisierten zum 5:5, Wernau erzielte durch den abschlusssicheren Rechtsaußen Sem Schade und den ebenfalls guten Manuel Tremmel beim 7:5 die erste Zwei-Tore-Führung (13. Minute). Der selbe Spieler sollte auch nochmals zum 8:6 treffen, dazwischen lag ein weiterer erfolgreicher Durchbruch von Yannick Kast. Langsam aber sicher stabilisierten sich die SCVler dann auch in der Deckung, es wurde besser verschoben und miteinander kommuniziert, was auch der Torhüterleistung gut tat. Matthias Stetter traf aus dem Rückraum zum Ausgleich, ihm tat es Valentin Istoc gleich, und dann verwandelten Jonas Hildebrand und erneut Istoc ihre Gegenstöße sicher - Vöhringen führte mit 10:8, Wernau nahm die Auszeit (21. Minute). Yannick Kast holte für seine Farben sogar das 11:8, und obwohl Wernau einen Siebenmeter vergab, konnten sie zum 10:11 aufschließen und beim 12:12 sogar wieder den Ausgleich erzielen (27. Minute). Die letzten Minuten vor der Halbzeit gehörten dann aber ganz klar dem SCV. Zweimal wurde Valentin Istoc durch flüssiges Angriffsspiel in Position gebracht, Lukas Koßbiehl traf im Gegenstoß nach feinem Zuspiel von David Schuler, und erneut "Kanonier" Istoc fand Sekunden vor dem Kabinengang die Lücke und stellte auf ein beruhigendes 16:12.
Max Liegat eröffnete für Wernau zum 13:16, aber der SCV schien dort weiter machen zu wollen, wo er zu Ende der ersten 30 Minuten aufgehört hatte. Koßbiehl, zweimal Istoc und David Schuler vom "Punkt" erhöhten auf 18:13, nach einem weiteren Liegat-Treffer warf "Vali" Istoc seine Farben mit 15:20 in Front. Im Anschluss hatten die Vöhringer die ein oder andere Möglichkeit, den Abstand zu vergrößern, man agierte allerdings einen Tick zu ungeduldig. Wernau hatte sich längst nicht aufgegeben und nutzte die Ballverluste der Wielandstädter zu drei erfolgreichen Abschlüssen in Serie, nach dem 18:20 durch Remigiusz Mastalirz unterbrach Stefan Schramm den Lauf der Einheimischen mit einer Auszeit. Der SCV-Coach mahnte zu mehr Besonnenheit und Konsequenz, und seine Schützlinge hielten sich daran. Innerhalb von drei Minuten wurde gleich dreimal der Ball erkämpft, Lukas Koßbiehl wurde zuerst in Überzahl prima am Kreis gefunden, danach blieb er im Gegenstoß zweimal im Duell mit dem Torhüter Sieger - 23:18. Der HCW verkürzte über Sem Schade zum 19:23, Istoc war für die Gäste erfolgreich. Dann hatten die Rot-Weißen Pech, nach zwei abgewehrten Bällen fiel das Spielgerät dem Wernauer Rechtsaßen Schade jeweils direkt in die Hände - der Vöhringer Abwehrspieler war schon zum Gegenstoß durchgestartet - welcher seine Mannschaft auf 21:24 heran brachte. Erneut spielte man die Überzahl stark aus, Kevin Jähn bedankte sich mit dem 25:21 von der Rechtsaußenposition. Wernau traf in Person von Timmy Hiller, und obwohl der SCV-Keeper im Siebenmeterduell gegen Liegat Sieger blieb, erhaschte dieser den Abpraller und verwandelte zum 23:25. Im nächsten Angriff brachten die Vöhringer ihren Siebenmeter ebenfalls nicht unter, Wernau konterte und kam über den guten Schade beim 24:25 sogar zum Anschlusstor (54. Minute). Die Gastgeber witterten Morgenluft, der SCV wackelte, wichtig, dass Torhüter Felix Eilts in dieser Phase kühlen Kopf behielt, zweimal stark von den Außenpositionen abwehrte und den durchaus möglichen Ausgleich verhinderte. Auch Thilo Brugger machte auf der vorgezogenen Abwehrposition einen guten Job und zwang nun seinerseits die Wernauer zu Ballverlusten. Zumal sich die Rot-Weißen ja auch noch auf ihren "Vali" verlassen können -zweimal zielte der Rumäne ganz genau und sorgte für das wichtige 27:24 (56. Minute). Lucas Walter wuchtete den Ball bei angezeigtem Zeitspiel ins Netz, nach einem erfolglosen SCV-Angriff passte dann Kevin Jähn in der Abwehr gut auf und eroberte den Ball, um ihm dann knapp zwei Minuten vor dem Ende im gegnerischen Gehäuse unter zu bringen - die Vorentscheidung. Wernau unterlief ein technischer Fehler, Istoc stellte mit seinem 14. Tor den Endstand her, und Felix Eilts setzte seiner guten Leistung mit einem parierten Siebenmeter Sekunden vor Ultimo noch eins drauf. Eine gute Leistung zeigte das Schiedsrichtergespann, dass die faire Partie jederzeit umsichtig leitete. "Uns wurde nichts geschenkt. Wernau war deutlich stärker, als der Tabellenplatz aussagt - hier werden sicher noch einige Teams Punkte lassen",äußerten sich die Vöhringer Spieler unisono nach der Begegnung.
HC Wernau: Alexander Müske, Moritz Maaß; Max Liegat (3), Julian Kläger, Benedikt Gruhler (1), Manuel Tremmel (5/2), Lucas Walter (5), Remigiusz Mastalirz (1), Jens-Jürgen Lapp, Sem Schade (7), Matthias Köder, Timmy Hiller (1), Luca Pfeffer, Maximilian Mark (2).
SC Vöhringen: Felix Eilts; Anselm Walker (1), Thilo Brugger, Valentin Istoc (14), Johannes Stegmann, Yannick Kast (3), David Schuler (3/1), Kevin Jähn (2), Felix Hermann, Jonas Hildebrand (1), Lukas Koßbiehl (4), Matthias Stetter.
Siebenmeter:
HCW: 5/2 (Liegat verwirft 2x, Tremmel scheitert 1x)
SCV: 2/1 (Schuler verwirft)
Zeitstrafen:
HCW: 2
SCV: 2
Vorbericht:
Die Vöhringer Handballer beschließen die Vorrunde mit einem Auswärtsspiel. Am kommenden Sonntag (17.45 Uhr, Neckartal-Sporthalle) tritt der Landesligist beim HC Wernau an.
Die Gastgeber bilden momentan das Schlusslicht der Liga, nach elf Partien stehen 4:18 Punkte zu Buche. Achillesferse der Neckarstädter dürfte die Defensive sein, mit 370 Gegentreffern kassierte man die meisten aller Teams. 306 eigene Tore sind allerdings ein ordentlicher Wert, und dass die Mannen von Trainer Ralf Hönig durchaus zu siegen wissen, bekamen die Teams aus Feldkirch (33:35) und Göppingen (34:40) zu spüren, die dem HCW jeweils die Punkte überlassen mussten. Den starken Biberachern heizte man in der ersten Spielhälfte ebenfalls kräftig ein, führte schnell mit 8;", und Spitzenreiter Hegensberg/Liebersbronn hatte beim 28:24-Sieg auch einige Mühe. Vor der Saison verließen einige Leistungsträger den Verein, hinzu kamen vor allem junge Akteure wie Remigiusz Mastalirz, Sem Schade, Luca Pfeffer oder Jens-Jürgen Lapp, die sich bisher gut zurecht gefunden haben. Max Liegat ist ein kluger Spielmacher, der auch selbst gerne erfolgreich den Torabschluss sucht, und mit Linkshänder Manuel Tremmel beackert ein brandgefährlicher Werfer mit ordentlich Erfahrung aus höheren Spielklassen die rechte Seite.
Die Illertaler mussten in der abgelaufenen Trainingswoche auf den ein oder anderen angeschlagenen bzw. erkrankten Akteure verzichten, wohl wird man am Sonntag auch nicht in Bestbesetzung antreten können. Dennoch möchte man an den guten Auswärtsauftritt wie zuletzt bei der SG Kuchen/Gingen anknüpfen, diese Form konnte man auch in der ersten Hälfte des Heimspiels gegen Biberach konservieren. Stefan Schramm will dies aber über die Gesamtdauer einer Partie sehen, noch ist die junge Vöhringer Truppe recht wechselhaft in ihren Leistungen, gönnt sich auch gerne die ein oder andere - längere - Schwächephase. Dies kann man sich vor allem auswärts nicht erlauben. Die Mannschaft hofft auch in der letzten Hinrundenpartie auf die Unterstützung ihres lautstarken Anhangs, der wie üblich kostenlos im Fanbus mitreisen darf. Busabfahrt: Vöhringen Wielandparkplatz 15.00 Uhr, Zustieg in Ulm (Tankstelle gegenüber Fa. Schwenk) 15.20 Uhr.
Samstag, 03.12.2016 SC Vöhringen : TG Biberach 28:28 (17:11)
Spielbericht:
Presseinfo
Keinen Sieger fand das spannende Derby in der Handball-Landesliga zwischen dem SC Vöhringen und der TG Biberach. Obwohl die Hausherren fast über die komplette Distanz des Spiels führten, mussten sie den kampfstarken Gästen beim 28:28 (17:11) Sekunden vor dem Ende noch einen Punkt überlassen.
500 Zuschauer bildeten eine tolle Kulisse, beide Teams konnten sich auf engagierte Fangruppen verlassen, die ihre Lieblinge lautstark antrieben und nach vorne trommelten. Die Vöhringer starteten stark. Yannick Kast, bester Spieler auf Seiten der Illertaler gelang das 1:0, und nachdem die Gäste egalisiert hatten, sorgten erneut Kast, Valentin Istoc und David Schuler für eine 4:1 Führung nach knappen fünf Minuten. So sollte es weiter gehen, in der Abwehr stand man stabil, und Andrei Mitrofan war der gewohnt starke Rückhalt. Zweimal Schuler, einmal im Nachwurf an einen Siebenmeter, einmal per Gegenstoß, sowie Istoc mit seinen gewohnt präzisen Rückraumwürfen - 8:2 (10. Minute). Dann traf die rumänische Linkshänder-Fraktion auf beiden Seiten - Botezatu für Biberach, Istoc für Vöhringen, was den TGB-Coach angesichts eines 3:9-Rückstands zur grünen Karte greifen ließ. Erneut Valentin Istoc stellte sogar auf 10:3, ehe Tobias Hermann, neu ins Spiel gekommen, bewies, dass er nichts verlernt hat. Mit drei blitzsauberen Treffern, unterbrochen durch einen weiteren Istoc-"Einschlag" brachte er seine Farben auf 11:6 heran (17. Minute). Nun schlichen sich erste Fehler auch ins SCV-Spiel ein, und obwohl Andrei Mitrofan einen Siebenmeter von Markus Braun unschädlich machte, konnte er nicht vermeiden, dass die Blau-Gelben durch zwei Treffer vom 12-fachen Torschützen Stefan Beljic auf 11:8 verkürzten. Nun bat auch Stefan Schramm die Seinen zum Gespräch an die Seitenlinie, durchaus mit Erfolg: Kevin Jähn und Yannick Kast stellten wieder auf 13:8 (25. Minute). Erneut Jähn und Istoc brachten ihre Versuche unter, Beljic und Hermann erzielten die Treffer zehn und elf für die Gäste, trotzdem nahmen die Wielandstädter durch Valentin Istocs achtes Tor einen komfortablen Vorsprung mit in die Kabinen.
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So gut der Start in der ersten Halbzeit gelang, so schwach startete man in die zweite. Schon nach zweieinhalb Minuten musste Trainer Stefan Schramm eine Auszeit nehmen, drei haarsträubende technische Fehler luden Biberach zu einfachen Toren ein - den klaren Rückstand hatten sie im Handumdrehen halbiert. Felix Eilts - erneut ein guter Vertreter für den grippegeschwächt ins Spiel gegangenen Andrei Mitrofan - konnte sich mehrmals auszeichnen, und vorne machte David Schuler wichtige Treffer zum 18:14 und 19:15. Der Aufsteiger ließ sich aber nicht abschütteln, Stefan Beljic verwandelte seine Strafwürfe sicher, und auch Costel Manea traf - 19:18 (39. Minute). Jonas Hildebrand gelang im Gegenstoß zwar das 20:18, aber nach 41. Minuten hatten die Gäste durch Beljic und Baumgart zum 20:20 egalisiert - alles war wieder offen. Hier machte es sich nun bemerkbar dass Valentin Istoc seit der Pause angeschlagen nicht mehr eingesetzt werden konnte, seinem Pendant André Bluhm wollte an diesem Tag wenig gelingen. David Schuler erzielte nach feinem Bluhm-Pass ein Überzahltor zum 21:20, auch das Siebenmetertor zum 22:21 ging auf das Konto der Vöhringer Nummer 15. Stefan Beljic tat es ihm auf der Gegenseite gleich, Yannick Kast fand die Lücke zum 23:22, dem der schnelle Lukas Koßbiehl einen Gegenstoß zur Zwei-Tore-Führung folgen ließ. Biberach verkürzte durch Beljic, Vöhringen antwortete mit einem Doppelschlag von André Bluhm - 26:23. Als Yannick Kast beim 27:23 noch einen drauflegte und Lukas Koßbiehl einen weiteren Gegenstoß unterbrachte (56. Minute), schienen die Einheimischen dem starken Neuling doch noch den Zahn gezogen zu haben. Biberach verkürzte über Kreisläufer Krattenmacher, und dann wurde auch der Gästetorhüter zum Faktor, gegen den die Vöhringer mehrere Chancen zur endgültigen Entscheidung vergaben. So gelang der TGB über zwei Tore von Linksaußen Baumgart der Anschlusstreffer, Stefan Schramm nahm seine Auszeit, der SCV versuchte es über Rechtsaußen Kevin Jähn, der - hart bedrängt - am Gästekeeper scheiterte. Die Pfeife der beiden gut leitenden Unparteiischen blieb stumm, und obwohl die Rot-Weißen in Unterzahl gut verteidigte, schlug Biberach drei Sekunden vor Ulitmo zu. Stefan Beljic sicherte seiner Mannschaft einen glücklichen, aber auf Grund nimmermüden Kampfgeistes nicht unverdienten Punktgewinn.
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker, Yannick Kast (5), Thilo Brugger, André Bluhm (2), Valentin Istoc (8), Johannes Stegmann, David Schuler (8/3) Kevin Jähn (2), Felix Hermann, Jonas Hildebrand (1), Lukas Koßbiehl (2), Matthias Stetter.
TG Biberach: Petru Danut Dranceanu, Marjian Vrkic; Julian Betz, Simon Krattenmacher (2), Bogdan Botezatu (2), Ante Kovacevic (1), Lukas Fimpel, Timo Jans, Tobias Baumgart (4), Costel Daniel Manea (1), Stefan Beljic (12/7), Tobias Hermann (5), Markus Braun (1), Jonas Dück.
Siebenmeter:
SCV: 4/4 (Schuler scheitert an Dranceanu)
TGB: 8/7 (Mitrofan pariert gegen Braun)
Zeitstrafen:
SCV: 3 (Bluhm, Schuler, Hermann)
TGB: 6 (Kovacevic, 2x Baumgart, 2x Hermann, Dück)
Vorbericht:
Hellwach müssen die Vöhringer Handballer heute sein, wenn es gegen die TG Biberach geht (Sportpark, 19.30 Uhr). In beeindruckender Manier wurden im Vorjahr Meisterschaft und Aufstieg klargemacht, monatelang blieb man – sogar ligenübergreifend – ungeschlagen. Auch in der neuen Spielklasse sorgt die TGB bisher für Furore – auf fantastische 16:4 Punkte haben es die Blau-Gelben bislang gebracht, und dabei schon etlichen Gegnern das Fürchten gelehrt. Dabei überrascht vor allem die Deutlichkeit der Ergebnisse – schon einige Kantersiege wurden eingefahren, so besiegte man die SG Kuchen/Gingen mit 35:25, in Friedrichshafen und Wernau gewann man jeweils klar mit acht bzw. neun Toren Differenz. Trainer Cosmin Popa steht ein eingespielter Kader zur Verfügung, der im Kern schon einige Zeit so zusammen ist. Flügelflitzer Markus Braun ist auch in der Landesliga ein zuverlässiger Torjäger, genauso wie Rückraumbomber Lukas Fimpel. Costel Manea ist ein schlauer und gewiefter „Strippenzieher“, Tobias Baumgart und Stefan Beljic verfügen über höherklassige Erfahrung, ebenso wie der in Vöhringen natürlich bestens bekannte Tobias Hermann, für den es heute zum „Familienduell“ mit seinem Bruder Felix kommt. Außerdem stehen etliche Spieler aus dem bekannt starken Nachwuchs im Kader, so schafften mit Simon Krattenmacher und Jonas Dück auch heuer wieder zwei „Jungspunde“ den Sprung. Zudem bekam man internationale Verstärkung, mit Torhüter Danut Drenceanu und Linkshänder Bogdan Botezatu kamen zwei rumänische Landsleute des Trainers an die Riß, beide haben sich als die gewünschten Verstärkungen erwiesen.
Ein echter Prüfstein also, der da heute auf unsere Rot-Weißen wartet. Damit die Gäste nicht zum Stolperstein für die Wielandstädter werden, wird eine absolute Topleistung nötig sein, vorne wie hinten, über sechzig Minuten, konsequent und konzentriert. Auch die SCV-Fans sind gefragt – stärkt eurem jungen Team den Rücken, es braucht euch und verdient lautstarke Unterstützung!
Sonntag, 27.11.2016 SG Kuchen/Gingen : SC Vöhringen 26:40 (16:21)
Spielbericht:
Presseinfo
Nun hat es auch auswärts wieder einmal geklappt. Der SC Vöhringen eroberte beim ebenso klaren wie verdienten 40:26 (21:16)-Sieg bei der SG Kuchen/Gingen einen zweiten doppelten Punktgewinn in fremder Halle.
André Bluhm war ins Team zurück gekehrt, dafür musste man auf Thilo Brugger verzichten, der zeitgleich in der A-Jugend des VfL Günzburg aktiv war. Gleich im ersten Angriff erzielte Valentin Istoc das 1:0, und sein Landsmann im SCV-Tor entschied im Gegenzug das erste Siebenmeter-Duell zu seinen Gunsten. Dennoch glichen die Gastgeber durch ihren Besten, Moritz Lächler, aus. So sollten auch die Folgeminuten verlaufen: Vöhringen legt vor, KuGi gleicht aus, auch weil man in der Abwehr nicht gleich Zugriff fand. Nach dem 4:4 (Schuler, 2x Istoc). "Vali" erzielte das 5:4, dem Jonas Hildebrand im Gegenstoß einen weiteren Treffer folgen ließ. Felix Däumling für die Hausherren, und erneut Jonas Hildebrand fand die Lücke zum 7:5 (11. Minute). Den Anschlusstreffer von Rechtsaußen Paluszkiewicz beantwortete der eingewechselte André Bluhm mit seiner ersten Ballberührung, David Schuler setzte im Gegenstoß noch eins drauf - viele weitere solcher Treffer sollten folgen. Die Spielgemeinschaft verkürzte über Kreisläufer Pozan, aber erneut Schuler und zweimal Bluhm sorgten für ein beruhigendes 12:7 (16. Minute). Lächler verkürzte für Kuchen/Gingen, aber der nicht zu stoppende Istoc landete zwei weitere Volltreffer zum 14:8. So gut es im Angriffsspiel lief, in der Defensive war man dann doch das ein oder andere Mal nicht aufmerksam und konsequent genug, und die Gastgeber rochen Lunte - mit drei Toren in Folge hatten sie den Vöhringer Vorsprung beim 14:11 halbiert (23. Minute). Mehr ließen die Vöhringer nicht zu, weil man im Angriff weiterhin regelmäßig erfolgreich war: Istoc, Bluhm und zweimal David Schuler erhöhten wieder auf 18:12. Erneut André Bluhm zeigte sich für das 19:13 verantwortlich, und mit dem 20:14 trug sich auch Lukas Koßbiehl per Konter in die Torschützenliste ein. Den 21. Vöhringer Treffer machte erneut "Bomber" Bluhm, ehe dann Cetin Pozan mit der Sirene den Halbzeitstand herstellte.
Motiviert kamen die Gastgeber in die Kabine, dachten gar nicht daran, die Flinte schon vorzeitig ins Korn zu werfen, doch die Vöhringer erstickten jeden Gedanken an eine Aufholjagd im Keim. Die Abwehr stand nun wesentlich solider, einige Bälle wurden erobert, so dass Andrei Mitrofan seine zentimetergenauen "Gegenstoß-Harpunen" in Serie auf die Reise schicken konnte. Abnehmer waren Jonas Hildebrand und viermal Lukas Koßbiehl, nur unterbrochen durch ein Siebenmetertor von Moritz Lächler. So enteilte man bis zur 36. Minute auf 26:17, der Trainer der Einheimischen bat zur Auszeit. Anbrennen sollte allerdings nichts mehr. Zwar konnten die Blau-Weißen auf 20:27 verkürzen, 2x Istoc und Koßbiehl stellten aber wieder auf 30:21, dazwischen parierte Andrei Mitrofan seinen zweiten Strafwurf. Koßbiehl und Hildebrand hatten weiterhin Spaß am Konter laufen - 32:21 (46. Minute). Auch die zweifache Manndeckung der Gastgeber hatte nur kurzfristigen Erfolg, Lächler, Scibik und Franzisi trafen zum 24:31, dann fanden Istoc und Yannick Kast die Lüken und stellten auf 34:24. David Schuler traf sicher von der Linie, und dann setzte es einige Zeistrafen gegen beide Teams, so dass sich kurzzeitig nur insgesamt sieben Feldspieler auf dem Parkett wiederfanden. André Bluhm scherte das bei seinem 36:24 wenig, Däumling fand gegen den ebenfalls gut haltenden Felix Eilts noch einmal eine Lücke im SCV-Tor, postwendend beantwortet von Jonas Hildebrand und André Bluhm (58. Minute). Cetin Pozan erzielte das letzte Tor für die Hausherren, während auf Vöhringer Seite David Schuler seinen Siebenmeter unterbrachte und Yannick Kast in der Schlussminute die "40" voll machte.
SG Kuchen/Gingen: Florian Lehrmann, Jakob Seyfang, Tim Trünkle; Moritz Lächler (9/4), Tobias Paluszkiewicz (3), Marvin Freichel, Cetin Pozan (3), Andreas Hagmann, Tim Kühn, Steven Franzisi (3), Moritz Mayer (4), Marc Becker, Nick Scibik, Felix Däumling (3).
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts, Martin Stetter; Anselm Walker, Yannick Kast (2), Valentin Istoc (9), André Bluhm (10), Johannes Stegmann, David Schuler (7/2), Kevin Jähn, Felix Hermann, Jonas Hildebrand (5), Lukas Koßbiehl (7), Matthias Stetter.
Siebenmeter:
KuGi: 6/4 (Mitrofan pariert gegen Lächler, Däumling an den Pfosten)
SCV: 3/2 (Schuler an den Pfosten)
Zeitstrafen:
KuGi: 5 (Pozan, Hagmann, Mayer, Scibik, Däumling)
SCV: 3 (Kast, Schuler, Hildebrand)
Vorbericht:
Am kommenden Sonntag steht ein Auswärtsspiel für die Handballer des SC Vöhringen an. Die Rot-Weißen müssen zur SG Kuchen/Gingen (17.00 Uhr, Ankenhalle Kuchen).
Die Gastgeber, mit denen man sich früher schöne Duelle in der Württembergliga lieferte, sind seit Jahren eine etablierte Landesliga-Mannschaft. Heuer erspielte man sich bislang 7:11 Punkte, damit steht man im Mittelfeld der Tabelle. Dabei bot die Spielgemeinschaft recht wechselhafte Leistungen, deutlichen Siegen wie gegen Feldkirch oder Wernau folgten klare Niederlagen wie in Biberach oder Bettringen. Immer mit vielen Toren glänzt der Linkshänder Moritz Mayer, aber auch Boris Ambrosch ist als starker Rückraumspieler aus seiner Zeit bei der HSG Langenau/Elchingen noch gut bekannt. Gut funktioniert auch das Kreisläuferspiel über Cetin Pozan, und mit Moritz Lächler, Felix Däumling oder Marc Becker hat man weitere, gut ausgebildete junge Spieler an Bord.
Trotz einer äußerst holprigen zweiten Halbzeit im letzten Spiel reichte es für den SCV zum sechsten Heimsieg, mit 12:0 Punkten fällt die Bilanz im Sportpark makellos aus. Auswärts hingegen läuft es lange nicht so gut. Erst ein Sieg konnte in vier Partieen eingefahren werden dies würden die Wielandstädter natürlich gerne ändern. Der Trainer warnt jedoch "Kuchen/Gingen hat eine schnelle und kampfstarke Mannschaft. Die darf man nicht ins Rollen kommen lassen, vor allem in eigener Halle sind sie sehr stark. Was uns betrifft, müssen wir es endlich einmal schaffen, über 60 Minuten konstant zu agieren". Die Mannschaft freut sich über Unterstützung, wie immer fährt der Fanbus für alle Interessierten kostenlos. Busabfahrt ist um 14.30 Uhr am Wielandparkplatz, Zustiegsmöglichkeit besteht um 14.50 Uhr in Ulm (Tankstelle gegenüber der Fa. Schwenk).
Samstag, 19.11.2016 SC Vöhringen : HSG Friedrichshafen/Fischbach 31:30 (21:11)
Spielbericht:
Presseinfo
Zwei völlig unterschiedliche Gesichter zeigten die Handballer des SC Vöhringen bei ihrem hauchdünnen 31:30 (21:11)-Heimsieg über die HSG Friedrichshafen/Fischbach. Nachdem man in der ersten Halbzeit eine äußerst starke Vorstellung zeigte und den Gegner klar beherrschte, verlor man im zweiten Durchgang völlig den Faden und verspielte beinahe alles.
Erneut musste man auf André Bluhm verzichte, zudem musste auch Felix Hermann - gehandicapt durch eine Blessur aus dem Ostfilden-Spiel - nach dem Aufwärmen passen. Der ein oder andere Akteur ging außerdem angeschlagen ins Spiel, aber auch die Gäste vom Bodensee hatten mehrere Spieler auf der Ausfallliste. Die HSG war es dann auch, die besser in die Partie fand und durch Martin Westerholt und Markus Schöberl ein 2:0 vorlegte. Dann hatten sich auch die Vöhringer sortiert, David Schuler traf per Siebenmeter und von Linksaußen - 2:2. Julian Fischinger warf die Gäste nochmals in Führung, aber bis zur zwölften Spielminute hatten die SCVler ein beruhigendes 8:3 vorgelegt. Torjäger Valentin Istoc - im Gegensatz zur Vorwoche wieder schmerzfrei - mit vier blitzsauberen Einschüssen, David Schuler im Gegenstoß sowie Anselm Walker vom Kreis zeichneten sich dafür verantwortlich. Der Gästetrainer nahm schon zu diesem Zeitpunkt die Auszeit, großartig beeindrucken ließen sich die Rot-Weißen davon nicht. Kevin Jähn und zweimal Istoc stellten auf 11:3, zudem parierte Andrei Mitrofan einen Siebenmeter von David Tovmasyan - den bis dato erfolgreichsten Werfer der Spielgemeinschaft hatte man übrigens gut im Griff. Auch die erste Unterzahlsituation bremste den SCV-Spielfluss nicht, Kevin Jähn traf zuerst von seiner Stammposition Rechtsaußen und überwand den HSG-Keeper danach im "Eins-gegen-Eins" im Gegenstoß. Johannes Stegmann und Jonas Hildebrand konservierten den Zehn-Tore-Vorsprung beim 15:5 (22. Minute), und als nach David Schulers 16:6 Friedrichshafen/Fischbach drei Erfolgserlebnisse hintereinander gelangen, bat auch Stefan Schramm die Seinen zum Gespräch. Thilo Brugger, David Schuler und Valentin Istoc sorgten für das 19:10, mittlerweile hatte Andrei Mitrofan auch das zweite Siebenmeterduell gegen Tovmasyan für sich entschieden. Mit einem sicheren 21:11 (Istoc, Walker) ging es in die Kabinen, die Fans freuten sich schon auf einen weiteren deutlichen Heimsieg - allein, es sollte ganz anders kommen...
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Nach dem Seitenwechsel schien der SCV dort weitermachen zu wollen, wo er im ersten Durchgang aufgehört hatte. Lukas Koßbiehl aus dem Gegenstoß und gleich darauf stark im Zweikampf gelang das 23:13 (33. Minute). Die Gäste antworteten durch einen Dreierpack von Westerholt, Witzemann, Fischinger, bereits in dieser Phase agierten die Vöhringer deutlich nachlässiger in der Defensive, das machte es auch Felix Eilts im Tor schwer, ins Spiel zu finden. Trotz allem, richtig in Bedrängnis kamen die Illertaler - vorerst - nicht, da Valentin Istoc der Manndeckung erfolgreich entwischt war und Yannick Kast zweimal seine Schnelligkeit in Torerfolge ummünzte - 26:18 (40. Minute). Fabian Pentzlin und Silas Witzemann waren für die Gäste erfolgreich, David Schuler antwortete mit dem 27:20, und auch nach Istoc's 28:21 bestand noch kein Anlass zu größeren Sorgenfalten. Markus Schöberl warf das 28:22 für die Gelbhemden - der Auftakt zu einer turbulenten Schlussviertelstunde. Die Wielandstäder patzten wiederholt im Angriff, David Schulers Eingreifen hatte eine rote Karte plus Strafwurf zur Folge - 28:23. SCV-Coach Stefan Schramm mahnte in der Auszeit zu Ruhe und Besonnenheit, doch die Vöhringer waren in dem Maße im Minutentakt mehr von der Rolle, wie die kampfstarken Gäste Lunte rochen - Martin Westerholte verringerte den Rückstand für seinen Farben zum 28:24. Dann marschierten gleich zwei Vöhringer zeitgleich aufs Sünderbänkchen - die beiden Unparteiischen zeigten eine erstaunlich unterschiedliche Wertung für des Bestrafens würdige Aktionen der jeweiligen Abwehrreihen -, was die HSG natürlich zu nutzen wusste. Schöberl und zweimal Witzemann besorgten den Anschluss, während die dezimierten Vöhringer im Angriff gleich reihenweise am sich phantastisch reagierenden Enrico Göser im Tor gescheitert waren. Auch die zweite Vöhringer Auszeit binnen sechs Minuten sollte die Aufholjagd der Mannschaft von Ingo Ortlieb nicht stoppen - Julian Fischinger traf nach einem 7:0-Run der HSG zum 28:28 (52. Minute). 120 Sekunden später musste mit Kevin Jähn bereits der dritte SCVler mit "rot" vom Feld, zwei Zeigerumdrehungen danach kamen auch die Gastgeber wieder einmal in den Genuss einer numerischen Überlegenheit. "Vali" Istoc beendete eine 13-minütige Torflaute seiner Farben mit einem Geschoss in den Winkel, und weil auf der anderen Seite Andrei Mitrofan zweimal spektakulär parierte, gelang dem Linkshänder auch das 30:28 (58. Minute). Friedrichshafen/Fischbach schaffte in Person von Schöberl den erneuten Anschlusstreffer, Yannick Kast behielt im Gegenzug die Nerven und überwand den Gästekeeper zum 31:29. Das per Kempatrick erzielte 31:30 fiel 15 Sekunden vor Ultimo, der SCV sicherte den Ball und behielt auch im sechsten Heimspiel der Saison die Oberhand.
SC Vöhingen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker (2), Yannick Kast (3), Thilo Brugger (1), Valentin Istoc (12), Johannes Stegmann (1), David Schuler (6/2), Kevin Jähn (3), Felix Hermann, Jonas Hildebrand (1), Lukas Koßbiehl (2), Matthias Stetter.
HSG Friedrichshafen/Fischbach: Sven Heina, Enrico Göser; Silas Witzemann (9/2), Fabian Pentzlin (2), Martin Westerholt (4), David Tovmasyan (2), Klaus Schmidt, Martin Seliger, Tim Nothelfer (2), Markus Schöberl (6), Julian Fischinger (5).
Siebenmeter:
SCV: 2/2
HSG: 4/2 (Mitrofan pariert zweimal gegen Tovmasyan)
Zeitstrafen:
SCV: 9 (2x Kast, Istoc, 3x Jähn, 3x Hildebrand)
HSG: 4 (Pentzlin, Westerholt, 2x Schöberl)
Rote Karten:
Schuler (45. Minute), Hildebrand (48. Minute, dritte Zeitstrafe), Jähn (54. Minute, dritte Zeitstrafe)
Vorbericht:
Ein weiteres Heimspiel absolvieren die Vöhringer Landesliga-Handballer am kommenden Samstag (19:30 Uhr, Sportpark). Die Rot-Weißen empfangen die HSG Friedrichshafen/Fischbach.
Die Gäste, im Vorjahr als Neuling mit einem souveränen Klassenerhalt, mischen heuer prima in der Liga mit. Mit 10:6 Punkten aus acht Partien hat man nur zwei Pluspunkte weniger als der SCV und liegt sehr gut im oberen Mittelfeld. Trainer Ingo Ortlieb hat eine gewachsene, ausgeglichene Mannschaft unter sich, die sich in den vergangenen Jahren stetig weiter entwickelt hat - auch ohne spektakuläre "Neueinkäufe". Jeder Spieler kann Tore erzielen, auch wenn der junge Linkshänder David Tovmasyan im rechten Rückraum mit zuletzt immer vielen Toren auf sich aufmerksam gemacht hat. Auch Andreas Rohrbeck - noch bekannt aus seiner Zeit bei der MTG Wangen - hat in den letzten Spielen wieder zur Harzkugel gegriffen. Sicher dürfte auch der ehemalige Zweitligaspieler nichts verlernt haben.
Der SCV hat beim Gastspiel in Ostfildern in der Vorwoche keineswegs enttäuscht. Zwar unterlag man am Ende mit 24:28, allerdings war man über weite Strecken des Spiels gleichauf mit dem Gegner und musste sich erst in der Schlußphase, als man länger in Unterzahl agieren musste, geschlagen geben. Bislang lief es im Sportpark wie geschmiert, aber Stefan Schramm warnt: "Die HSG ist ein unbequemer und gefährlicher Gegner, der zurecht gut in der Tabelle steht. Wir müssen eine gute Leistung abliefern, wenn wir erfolgreich sein wollen." Dabei wäre ein gut gefüllter und lautstarker Sportpark hilfreich, auf geht's SCV-Fans - unterstützt Eure Mannschaft nach Kräften!
Samstag, 12.11.2016 HSG Ostfildern : SC Vöhringen 28:24 (14:11)
Spielbericht:
Presseinfo
In der Bundeliga-erprobten Körschtalhalle in Ostfildern-Scharnhausen konnten die Zuschauer ein spannendes Spiel zweier Teams aus der Landesliga Spitzengruppe mitverfolgen, in dem die Gastgeber erst in derSchlussphase den 28:24 Heimerfolg
klar machten. Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles und kampfbetontes Spiel, in dem schnell klar wurde dass beide Teams den Sieg erringen wollten.
Keine, der mit je 12:4 Punkten gestarteten Mannschaften, konnte sich bis Mitte der zweiten Halbzeit entscheiden absetzen.
Das Team von Stefan Schramm überzeugte mit einer guten Abwehrleistung und im Angriff waren David Schuler (12/5) und Anselm Walker (5) die erfolgreichsten Schützen.
SCV Neuzugang Felix Hermann gelang ein gutes Debüt.
In der Schlussphase leistete sich der SCV dann zu viele Zeitstrafen, die die Gastgeber nutzten, um von 19:19 vorentscheidend auf 24:20 davon zu ziehen. Beim Stand von 26:24 und eigenem Ballbesitz keimte nochmals Hoffnung auf, doch eine weitere unnötige Zeitstrafe sowie zwei weitere Gegentreffer machte die 28:24 Auswärtsniederlage perfekt.
SC Vöhringen:
Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker (5), Yannick Kast (3), Thilo Brugger, Valentin Istoc (1), Johannes Stegmann, David
Schuler (12/5), Kevin Jähn, Felix Hermann (1), Jonas Hildebrand (1), Lukas Koßbiehl, Matthias Stetter (1).
Vorbericht:
Zum Duell der Württemberliga-Absteiger kommt es am Samstag in der Körschtalhalle in Ostfildern-Scharnhausen. Die dort beheimatete HSG empfängt den SC Vöhringen (20.00 Uhr).
Während sich der Gang in die Landesliga in der abgelaufenen Saison für die Wielandstädter früh abzeichnete, durfte Ostfildern bis zuletzt hoffen. In der Nordstaffel der Württembergliga gab es nur einen direkten Absteiger, und die Spielgemeinschaft schaffte es - wie auch schon in den beiden Jahren zuvor - zumindest auf den Relegationsplatz. Dass in der Regel aller guten Dinge drei sein sollen, griff in diesem Fall nicht. Hatte man zuvor zweimal die "Abstiegs-Play-Downs" erfolgreich gemeistert, so reichte es nun nicht. Ähnlich wie beim SCV gab es dann auch bei den samstäglichen Gastgebern einen Umbruch im Kader, einige etablierte Spieler nahmen ihren Hut. Da trifft es sich gut, dass auf den Fildern traditionell gute Jugendarbeit betrieben wird - heuer stellt man sogar eine A-Jugend-Bundesligamannschaft! Aus diesem Pool talentierter Nachwuchsspieler profitiert selbstverständlich auch die "Erste", eine ganze Reihe hoch veranlagter "Jungspunde" nimmt im Kader bereits wichtige Schlüsselpositionen ein. Aber auch die Erfahrung kommt nicht zu kurz: Marc Gladel, sowie die Grimm-Brüder Moritz und Tobias verfügen über langjährige Erfahrung - auch in höheren Spielklassen - und sind den Talenten Stütze und Rückhalt.
Dementsprechend gelten die Mannen des Trainergespanns Michael Schwöbel/Matthias Wichary auch als ganz heißer Favorit auf den Wiederaufstieg. In den ersten sechs Spielen setzte Ostfildern dann auch gleich eindrucksvolle Duftmarken und feierte klare Siege. Dann gab es einen Dämpfer gegen die aufgerüstete Mannschaft von Hegensberg/Liebersbronn, und in der Vorwoche unterlag man bei den kampf- und heimstarken Brenzern unglücklich (quasi) mit dem Schlusspfiff. Damit stehen für die HSG - ebenso wie für den SC Vöhringen - nun 12:4 Punkte zu Buche.
Die Vöhringer wissen um die Stärke des Gegners, der zu Hause natürlich favorisiert ist. Zwar gab es gegen Brenz und Feldkirch zuletzt zwei deutliche Heimsiege, allerdings leisteten sich die Schützlinge von Stefan Schramm doch einige Schwächephasen, die dem Coach nicht entgangen sind. "Das können wir uns in Ostfildern nicht erlauben. Eine Mannschaft wie die HSG verzeiht dies nicht, wir müssen also schauen, dass wir Konstanz und Konzentration hoch halten". Fast schon traditionell wird man wohl wieder nicht in Bestbesetzung antreten können, dafür wird wahrscheinlich Neuzugang Tobias Hermann sein Debüt im rot-weißen Trikot feiern.
Für Fans besteht kostenlose Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus. Abfahrt ist um 17 Uhr am Vöhringer Wielandparkplatz, Zustiegsmöglichkeit besteht um 17.20 Uhr in Ulm (Tankstelle gegenüber Fa. Schwenk). Die Mannschaft freut sich auch auswärts über lautstarke Unterstützung!
Samstag, 05.11.2016 SC Vöhringen : HC BW Feldkirch 34:27 (16:14)
Spielbericht:
Presseinfo
Unter der Kategorie "glanzloser Pflichtsieg" dürfte sich das 34:27 (16:14) des SC Vöhringen über den HC BW Feldkirch sicher am besten einordnen lassen. Die Illertaler gewannen zwar recht ungefährdet, konnten aber beileibe nicht an die im bisherigen Saisonverlauf schon guten gezeigten Leistungen anknüpfen.
Auf der Ausfallliste stand diesmal Yannick Kast, der nach dem Donnerstagstraining passen musste, zudem konnte auch Neuzugang Felix Hermann noch nicht aktiv ins Spielgeschehen eingreifen. Gut, dass sich Axel Thurnhofer aus der "Zweiten" und Manuel Sailer aus der "Dritten" für Notfälle bereit hielten. Der Anfang geriet verheißungsvoll: im Angriff lief der Ball schnell und gut, es wurde durchgängig Druck gemacht, und dennoch war es "Bomber" André Bluhm, der die Gäste anscheinend im Alleingang zu erledigen gedachte: nach knapp fünfeinhalb Minuten hatte der Hüne mit vier Volltreffern auf 4:0 gestellt, auch begünstigt durch eine aufmerksame Abwehr und einen reaktionsschnellen Keeper Andrei Mitrofan. Feldkirch kam zum 4:2, das von Valentin Istoc beantwortet wurde. Bluhm zum 6:3 und Kevin Jähn zum 7:4 hießen die weiteren Torschützen, allerdings hatten sich die Gäste nach dem Vöhringer Blitzstart berappelt und dachten nicht daran, sich abschütteln zu lassen. Vöhringer Ungeduld und "unforced errors" im Angriff taten das ihrige hinzu, der beste Gästeakteur, Liga-Topscorer Florian Hintringer sagte mit zwei Treffern zum 7:6 "Danke". Lukas Koßbiehl, der in der Manndeckung gegen Hintringer einen guten Job machte, erwischte einen Querpass und vollendete den Gegnstoß zum 8:6, Istoc gelang das 9:7. Nach Burkhard Veits Anschlusstreffer war es Matthias Stetter in der zweiten Welle, der nach schlauem Pass von David Schuler "mit links" zum 10:8 einwarf (21. Minute). Schuler selbst besorgte mit einem Schlagwurf das 11:9, die Leichtigkeit der Anfangsminuten wollte sich allerdings nicht wieder einstellen, so dass Stefan Schramm nach Hintringers 11:10 schon die zweite Auszeit nahm. Erneut Hintringer egalisierte, Manuel Sailer und André Bluhm legten für den SCV wieder vor - 13:11 (25. Minute). Jullian Krasznai per Unterkante Latte zum Anschluss, und dann stellten sich die Wielandstädter in Überzahl wenig glorreich an - zwei Gegentore musste man schlucken, was die erste Gästeführung zum 13:14 bedeutete. Gut, dass André Bluhm seine Treffsicherheit wieder gefunden hatte, und die Harzkugel genau in den Winkel setzte. Die letzten beiden Minuten vor der Pause absolvierte Vöhringen in Unterzahl - "Matze" Stetter saß draußen - und da lief es erstaunlicherweise wieder besser. David Schuler verwandelte einen Strafwurf, um dann Sekunden vor dem Ende noch einen weiteren Rückraumwurf im Gehäuse unterzubringen.
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War es zu Spielbeginn André Bluhm, so drückte nach dem Seitenwechsel sein Pendant auf der rechten Angriffsseite, Valentin Istoc, dem Spiel seinen Stempel auf. Fünf Einschüsse gelangen dem Goalgetter bis zum 22:16 (39. Minute), endlich konnte man sich wieder etwas deutlicher absetzen. David Schuler und Jonas Hildebrand hielten die Vorarlberger beim 24:18 auf Distanz, und dann war es zweimal Kevin Jähn, einmal energisch im Zweikampf aus dem Rückraum, dann gewohnt sicher von Rechtsaußen, der sich für das 26:20 (44. Minute) verantwortlich zeigte. Durch drei Tore in Serie rückte der Handballclub allerdings wieder in Schlagdistanz, wichtig, dass Andrei Mitrofan weiterhin auf hohem Niveau abwehrte. David Schuler und Valentin Istoc verschafften ihren Farben beim 28:23 wieder Luft (52.), anbrennen sollte nichts mehr. Die gleichen Protagonisten erzielten auch die nächsten beiden Treffer, André Bluhm "vernaschte" seinen Gegenspieler im Eins-gegen-eins, Kevin Jähn warf elegant von Rechtsaußen ein - 33:26. Den Schlusspunkt auf Vöhringer Seite setzte Jonas Hildebrand im Gegenstoß, Jona Lampert tat dies auf der anderen Seite für die Gäste. Der Jubel über die zwei Punkte fiel etwas verhaltener aus als sonst, die Spieler um Kevin Jähn zeigten sich selbstkritisch: "Heute war es nicht unsere beste Leistung. Spielerisch haben wir einiges vermissen lassen, und auch in der Abwehr waren wir oft zu schlafmützig".
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker, Thilo Brugger, André Bluhm (9), Valentin Istoc (10), Johannes Stegmann, Axel Thurnhofer, Manuel Sailer (1), David Schuler (6/1), Kevin Jähn (4), Jonas Hildebrand (2), Lukas Koßbiehl (1), Matthias Stetter (1).
HC BW Feldkirch: Ioan Maris, Gabor Busa; Christoph Kornexl (2), Paul Müller (2), Baris Kutluana (3), Benjamin Marte (4), Burkhard Veit (3), Florian Hintringer (10/3), Manuel Brunner, Daniel Versluis, Thomas Erlacher, Julian Krasznai (2), Jona Lampert (1).
Siebenmeter:
SCV: 1/1
HCBW: 4/3 (Mitrofan pariert gegen Hintringer)
Zeitstrafen:
SCV: 4 (Walker, Hildebrand, 2x Stetter)
HCBW: 2 (Hintringer, Brunner)
Vorbericht:
Am Samstag empfängt der SC Vöhringen in der Handball-Landesliga den HC BW Feldkirch. Die Österreicher, seit Jahren in der Landesliga etabliert, hatten einen schwierigen Saisonstart. Nur ein Unentschieden gegen Altenstadt sprang aus den ersten sechs Partien heraus. Vor Wochenfrist gelang dann aber der erste Sieg: beim HT Uhingen/Holzhausen, das zuletzt mit einem klaren Sieg über Kuchen/Gingen aufhorchen ließ, entführte man beim 32:31 beide Punkte. Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Vorarlberger ist Florian Hintringer, der es bislang schon auf beeindruckende 65 Treffer gebracht hat. Aber auch der junge Paul Müller, neu aus der Jungend dazu gestoßen, oder Burkhard Veit und Baris Kutluana wissen, wo das Tor steht.
Die Vöhringer würden ihre schöne Heimserie natürlich gerne ausbauen, wohl wissen, dass dies aber sicher kein Selbstläufer werden wird. „Feldkirch ist deutlich besser, als der Tabellenplatz aussagt“, weiß Trainer Stefan Schramm. „Und wir hatten gegen Brenz einige Phasen, in denen wir Struktur und Konsequenz doch vermissen haben lassen. Dies gilt es wieder besser zu machen!“.
Auch das Publikum ist wieder gefragt – liebe SCV-Fans, unterstützt unsere Mannschaft lautstark!
Samstag, 29.10.2016 SC Vöhringen : TV Brenz 34:23 (15:10)
Spielbericht:
Presseinfo
Auch ihr viertes Heimspiel gestalten die Vöhringer Landesliga-Handballer erfolgreich: mit 34:23 (15:10) behielten die Rot-Weißen gegen den TV Brenz beide Punkte im Sportpark.
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Bis auf den erkrankten Kevin Jähn meldeten sich auch die angeschlagenen Akteure wieder einsatzfähig, so dass Trainer Stefan Schramm wieder mehr Alternativen hatte. Die Gäste legten zum 0:1 vor - es sollte ihre einzige Führung bleiben. Valentin Istoc, André Bluhm und Jonas Hildebrand waren nach acht Minuten für das 3:1 verantwortlich, Andrei Mitrofan hatte da schon das erste Siebenmeterduell zu seinen Gunsten entschieden. Den Gästen gelang über den Kreis - ein Mittel, das sie oft und erfolgreich anwendeten - das 3:2. In Überzahl wurde dann Johannes Stegmann frei auf Rechtsaußen gefunden, dem ließen Lukas Koßbiehl und André Bluhm zwei Gegenstöße zum 6:2 folgen, David Schuler legte aus der zweiten Welle sogar noch einen Treffer nach (16. Minute). Dann wurde man etwas fahrlässig im Angriff, spielte nicht mit letzter Konsequenz und Konzentration, und die Gäste schlossen nach dem 9:5 (Schuler per Siebenmeter und Jonas Hildebrand mit überlegtem Wurf aus dem Rückraum) zum 9:7 auf. Weil aber zumindest Andrei Mitrofan im SCV-Tor weiterhin hellwach agierte, hielt die Führung der Gastgeber. David Schuler traf nach Auflösen an den Kreis in Unterzahl zum 10:7, Jonas Hildebrand sorgte mit seinem Tor nach feiner Passfinte für das 11:7. Schuler und Bluhm konservierten den Vorsprung beim 13:9, Abwehrchef Matthias Stetter lief einen erfolgreichen Gegenstoß, und als erneut der beste Werfer David Schuler erfolgreich abschloss, lagen erstmalig sechs Treffer Differenz zwischen beiden Teams. Unnötig dann der Ballverlust kurz vor der Pause, der dem TVB noch das 15:10 ermöglichte.
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Nach dem Seitenwechsel sorgten die Hausherren dann schnell für klare Verhältnisse. Zwei Rückraum-"Geschosse" von André Bluhm, ein Siebenmeter von David Schuler und ein trockener Wurf von "Vali" Istoc, und es hieß 19:12. Anselm Walker erhaschte einen Ball und verwandelte den Konter sicher, Andre Bluhm war nach druckvollem Kreuzen zum 21:12 durch - der Brenzer Coach nahm die Auszeit. Die Wielandstädter waren allerdings auch danach nicht zu stoppen, zwar gelang Linksaußen Christian Kinzler der 13. Treffer für seine Farben, aber Yannick Kast, zweimal Istoc und erneut Anselm Walker schraubten das Ergebnis in die Höhe - 25:13 (42. Minute). Walker und Lukas Koßbiehl ließen weitere erfolgreiche Gegenstoßläufe folgen, Torsten Eisenrings 28:14 wurde postwendend von Yannick Kast beantwortet. Stefan Schramm wechselte fleißig durch, darunter litt der Spielfluss zwangsläufig etwas, auch agierte man in der Abwehr auf Grund des deutlichen Vorsprungs nicht mehr ganz so kompromisslos wie zuvor. David Schuler und Yannick Kast stellten auf 31:19, der gute Felix Eilts parierte einen Siebenmeter von Philipp Betzholz. Valentin Istoc mit einem "Wembley-Tor" und Jonas Hildebrand - ungewohnt von Rechtsaußen - zum 33:21, Andreas Höfel und Michael Pflanz trafen nochmals für die Gelb-Schwarzen, ehe Matthias Stetter Sekunden vor Schluss den Endstand herstellte.
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Felix Eilts; Anselm Walker (3), Yannick Kast (3), Thilo Brugger, André Bluhm (6), Valentin Istoc (5), Johannes Stegmann (1), David Schuler (8/2), Jonas Hildebrand (4), Lukas Koßbiehl (2), Matthias Stetter (2).
TV Brenz: Florian Linder, Andreas Biller; Pascal Röhm (1), Christian Kinzler (1), Michael Pflanz (1), Martin Mäck I (5/2), Philipp Betzholz (3), Michael Maier, Armin Schweigardt (3), Martin Mäck II, Deniz Kaplan (1), Torsten Eisenring (4), Andreas Höfel (4), Fabian Färber.
Siebenmeter:
SCV: 2/2
TVB: 4/2 (Mitrofan pariert gegen Kaplan, Eilts pariert gegen Betzholz)
Zeitstrafen:
SCV: 4 (Walker, Kast, Stegmann, Stetter)
TVB: 5 (Pflanz, Maier, 2x Höfel, Färber)
Rote Karte: Maier (45. Minute)
Vorbericht:
Vor heimischer Kulisse bestreiten die Vöhringer Handballer ihre nächste Partie. Der Landesligist empfängt am kommenden Samstag (19.30 Uhr, Sportpark) den TV Brenz.
Die Gäste, vor der Saison (Wieder-)Aufsteiger aus der Bezirksliga, kommen in der höheren Spielklasse bisher gut zurecht. Beugen musste man sich bisher den starken Altenstädtern, zudem unterlag man zu Hause knapp dem HC Hohenems. Siege feierte man auf eigenem Parkett gegen Göppingen und vor Wochenfrist gegen Feldkirch, außerdem gelang ein Auswärtserfolg in Uhingen/Holzhausen. Ergibt summa summarum 6:4 Punkte, mit denen man im Lager der Gelb-Schwarzen gewiß zufrieden sein dürfte. Die Mannen von Trainer Bernd Dunstheimer gelten als kompakte, kampfstarke und motivierte Truppe, die nie aufgibt. Mit diesen Tugenden konnte man in den knapp verlaufenen "Erfolgspartien" am Ende dann auch die Oberhand behalten.
Die Wielandstädter hatten zuletzt eine harsche Auswärtspleite zu verkraften. Trainer Stefan Schramm wollte mit den Seinen dennoch nicht zu hart ins Gericht gehen, zudem mit Yannick Kast, André Bluhm und früh im Spiel Jonas Hildebrand drei wichtige Stützen ausgefallen waren. Zudem war Gastgeber Hegensberg/Liebersbronn der erwartet starke Gegner. "Die Umstände waren nicht ideal, dennoch - wir haben nicht gut gespielt. Um wieder in die Erfolgsspur zurückkehren zu können, bedarf es einer ganz erheblichen Steigerung - in allen Mannschaftsteilen. Wir haben heuer schon bewiesen, was wir können - das möchte ich auch am Samstag wieder sehen.", so der Vöhringer Coach. Auch die Fans nimmt er in die Pflicht: "Die Unterstützung in den letzten Spielen war stark. Das hat uns geholfen, und wir wünschen uns dies natürlic