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Männer 2: Interview mit Trainer André Möller |
erstellt am 07-09-2017 |
Hallo André, Du hast bei unserer zweiten Mannschaft das Traineramt von Peter Prinz übernommen. Nachdem die Vorbereitung mittlerweile in die Endphase geht – wie sieht Dein Zwischenfazit aus? Haben die Jungs gut mitgezogen? Was läuft schon gut, woran muss noch gearbeitet werden?
Nach 12 Wochen, etwa 40 Trainingseinheiten und dem eigenen Turnier bin ich sehr zufrieden mit unserer Vorbereitung und freue mich auf den Spielbetrieb! In der Mannschaft steckt Potential und die meisten Spieler sind motiviert und zuverlässig im Training! Ein erster Erfolg zeigt sich in der athletischen Form der Jungs. Hier hat sich dank der Arbeit von Athletiktrainer Sebastian Konrad viel verbessert! An der Sicherheit auf dem Spielfeld müssen wir aber weiterhin feilen.
Du warst schon erfolgreich als Jugendtrainer tätig, nun hast Du erstmalig „Aktive“ unter Dir. Wie würdest Du Dich selbst als Trainer charakterisieren?
Das stimmt so nicht. Ich war bereits in Blaustein bei der Zweiten als Spielertrainer tätig und habe erste Erfahrung gesammelt. (Anmerkung d. Red.: Stimmt natürlich...Asche über mein Haupt...;-)) Ich denke, mich beschreiben in erster Linie die Adjektive „laut“ bzw. „fordernd“. Gleichzeitig bin ich zu jeder Zeit für mein Team da und versuche sie vor, während und nach dem Spiel zu stützen.
Mit Deiner Erfahrung aus langen Jahren im höherklassigen Handball wirst Du als Spielertrainer selbst noch ins Geschehen eingreifen. Das hat sicher viele Vorteile – siehst Du auch Nachteile?
Ein großer Nachteil ist natürlich, dass man hin und wieder den Überblick verliert, weil man selber voll im Geschehen ist. Dann ist aber Verlass auf meinen Co-Trainer Gerry Schuler, der von der Bank aus dirigiert.
Die Mannschaft ist äußerst jung, kaum ein Spieler ist älter als 22 Jahre – Fluch oder Segen?
Das ist schwer zu sagen. Als Fluch kann man wahrscheinlich die fehlende Reife und das teilweise nicht vorhandene Selbstvertrauen in das eigene Potential sehen. Gleichzeitig steckt in den jungen Spielern noch mehr Power und sie nehmen Ratschläge und neue Ideen begeistert an!
Letzte Saison bekam das Team immer wieder Unterstützung von jungen Spielern der ersten Mannschaft. Ist dies heuer auch so geplant?
Die Unterstützung aus der ersten Mannschaft war in der vergangenen Saison wichtig und vermutlich maßgeblich am Klassenerhalt beteiligt. In diesem Jahr möchte ich jedoch versuchen, dass die Zweite auf eigenen Beinen steht und eine sichere Saison spielt. Aber es spricht für mich nichts dagegen, in Engpässen auch mal auf die jungen Spieler aus der Ersten zurückzugreifen.
Im Vorjahr startete die Mannschaft katastrophal – nach 0:12 Punkten stabilisierte man sich aber und die Klasse wurde dann souverän gehalten. Was können wir heuer von euch erwarten, bzw. wie ist die Bezirksklasse einzuschätzen?
Ich habe einige dieser „katastrophalen“ Spiele gesehen und in unserer Vorbereitung versucht die Schwächen der Mannschaft zu kompensieren. Die Jungs haben bereits beim Turnier gezeigt, dass sie mit den anderen Teams aus der Bezirksklasse mithalten können!
Wir werden in dieser Saison von Anfang an sicher auf dem Feld stehen, zielstrebig spielen, alles geben und dann sehen wir schon.
Danke für das Gespräch, André! Wir wünschen Dir und den Jungs eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!
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