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Spielberichte Zweite 2017-2018

 

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Pokal

 

Hier finden Sie Vorberichte, Spielbreichte, allgemeine Presseberichte und Presseberichte der gegnerischen Mannschaften sowie weitere Informationen zur zweiten Mannschaft.

Runde        
         
So. 29.04.2018 SCV 2 TSG Leutkirch 34:34 Spielbericht
Sa. 24.03.2018 SCV 2 HSG FN-Fisch 2 35:17 Spielbericht
Sa. 17.03.2018 TSG Ehingen/D. 2 SCV 2 29:27 Spielbericht
So. 11.03.2018 SCV 2 HSG Illertal 24:20 Spielbericht
So. 04.03.2018 SCV 2 TV Gerhausen 2 23:24 Spielbericht
Sa. 24.02.2018 SCV 2 TSV Bad Saulgau 2 29:32 Spielbericht
So. 18.02.2018 SCV 2 HCL Vogt 22:20 Spielbericht
So. 04.02.2018 SCV 2 HSG Lang-Tett 24:27 Spielbericht
Sa. 20.01.2018 MTG Wangen 2 SCV 2 43:23 Spielbericht
So. 22.01.2018 SCV 2 TSV Lindau 29:17 Spielbericht
So. 14.01.2018 SG Ulm/Wiblingen 2 SCV 2 19:25 Spielbericht
         
Sa. 16.12.2017 TSG Leutkirch SCV 2 34:26  
Sa. 18.11.2017 HCL Vogt SCV 2 30:24 Spielbericht
Sa. 11.11.2017 HSG FN-Fisch 2 SCV 2 23:41 Spielbericht
So. 05.11.2017 SCV 2 TSG Ehingen/D. 2 26:20 Spielbericht
Sa. 29.10.2017 HSG Illertal SCV 2 24:24 Spielbericht
Sa. 21.10.2017 TV Gerhausen 2 SCV 2 21:23 Spielbericht
So. 15.10.2017 TSV Bad Saulgau 2 SCV 2 30:25 Spielbericht
Sa. 07.10.2017 HSG Lang-Tett SCV 2 25:22 Spielbericht
So. 01.10.2017 SCV 2 MTG Wangen 2 22:28 Vorbericht / Spielbericht
Sa. 23.09.2017 TSV Lindau SCV 2 17:23 Vorbericht / Spielbericht
Sa. 16.09.2017 SCV 2 SG Ulm/Wiblingen 2 29:29 Vorbericht / Spielbericht
         
Bezirkspokal        
         
Mo. 12.03.2018 SCV 2 Bad Saulgau 2    
Mo. 08.01.2018 SCV 2 HV RW Laupheim 2 31:22 Spielbericht
Sa. 09.09.2017  SCV 2 HSG Langenau/Elchingen 2 25:23 Spielbericht

So. 29.04.2018 SC Vöhringen 2 : TSG Leutkirch  34:34 (16:18)

Spielbericht:

Eine tolle Vorstellung zeigte der SC Vöhringen II in seiner letzten Partie. Von der TSG Leutkirch trennte man sich nach 60 intensiven Minuten mit 34:34 (16:18).
Die Gäste, die punkten mussten um die Relegation zur Bezirksliga zu sichern waren mit breiter Bank angereist, während der SCV zu Spielbeinn nur auf neun Akteure zurückgreifen konnte. Es entwickelte sich eine temporeiche Partie, nach dem 3:3 konnte Leutkirch beim 4:7 (10. Minute) erstmals etwas deutlicher enteilen. Aber die Hausherren meldeten sich umgehend zurück, angeführt von den torhungrigen Nico Eisler und Maximilian Arnold gelang nach knapp einer Viertelstunde der 10:10-Ausgleich über Linksaußen Simon Thalhofer. Arnold warf zum 12:11 ein, aber dann leisteten sich die Rot-Weißen eine Reihe von vorschnellen Abschlüssen und technischen Fehlern. Die schnellen Gäste nutzten dies gekonnt aus und zogen über 12:16 beim 14:18 auf vier Tore davon. Wichtig, dass "Keule" Hagmeier und Nico Eisler den Rückstand bis zum Seitenwechsel halbieren konnten.
Eisler war es auch, dem unmittelbar nach Wiederbeginn der Anschlußtreffer glückte, beim 21:17 und 22:18 hatte sich Leutkirch den deutlichen Vorsprung allerdings wieder zurück geholt. Wieder schafften die Vöhringer durch Arnold (2) und Eisler den Anschluß, um sich beim 22:26 und 23:27 (44. Minute) erneut einem deutlicheren Rückstand gegenüber zu sehen. Nach dem 24:27 parierte Martin Stetter einen Siebenmeter,  im Unterzahlspiel gelang Axel Thurnhofer das 25:27 - erstaunlich war in diesem Zusammenhang die Verteilung von Strafwürfen und Zeitstrafen in einer von beiden Seiten hart und intensiv geführten Partie.  Die Vöhringer hatten nun Lunte gerochen, Maxi Arnold erzwang mit großem Einsatz den Ausgleich, und Erik Engelhard, toll bedient von Nico Eisler, vollstreckte vom Kreis zum 28:27. Leutkirch konterte, glich aus und lag beim 29:28 wieder vorn (52. Minute). Erneut der nicht zu stoppende Arnold erzwang das Unentschieden, und dann war es an Anselm Walker, für die letzten zehn Minuten vom Aufwärmen mit der "Ersten" in die Partie beordert, mit zwei Treffern seine Farben mit 31:29 in Front zu werfen (54. Minute). Der lautstarke Gästeanhang - im Beleidigen der Vöhringer Spieler deutlich kreativer als bei der Unterstützung der eigenen Mannschaft - wurde deutlich leiser. Leutkirch zeigte keine Nerven, glich fünf Mnuten vor dem Ende wieder aus. In den Schlußminuten oblag es dann den im gesamten Spielverlauf schwachen Schiedsrichtern, nochmals auf sich aufmerksam zu machen. Lukas Hagmeier hatte einen vom sich in der zweiten Hälfte mächtig steigernden Martin Stetter abgewehrten Ball erkämpft und schickte sich an, einen Gegenstoßpass auf den enteilten Anselm Walker zu spielen. Sein Gegenspieler verhinderte dies, in dem er "Keule" schulbuchmässig zu Boden rang - bestraft wurde allerdings nur Trainer André Möller, der dieses Eingreifen monierte... Dezimiert schafften Walker und Eisler dennoch eineinhalb Minuten vor Ultimo mit ihren Treffern das 33:31, durch ein gut ausgeführtes schnelles Anspiel konnte Leutkirch aber nur Sekunden später verkürzen, selbiges gelang ihnen auch nach Arnolds 34:32. Beim Spielstand von 34:33 ging der SCV in seinen letzten Angriff, leider konnte man nicht erfolgreich abschließen. Die Gäste brachten das Spielgerät schnell nach vorne, der ballführende Akteure wurde von Axel Thurnhofer gebremst. Freiwurfwürdig, keine Frage, aber was folgen musste, war klar: Zeitstrafe plus Siebenmeter, welchen die Gäste zum für sie am Ende glücklichen, dem Spielverlauf nach aber gerechten Remis nutzen.
 
SC Vöhringen: Martin Stetter; Erik Engelhard (3), Lukas Hagmeier (3), Alwin Eilert, Maximilian Arnold (12/1), Anselm Walker (3), Axel Thurnhofer (1), Johannes Hartl, Simon Thalhofer (1), Nicolas Eisler (11/1).
 
TSG Leutkirch: Andreas Lutz, Andreas Brodbeck; Michael Gantner (2), Steffen Volz (3), Dennis Hemer (3), Manuel Bauhofer (5), Stefan Peterfaj (6/4), Pius Göser (1), Georg Sperle (2), Nico Lau, Johannes Bauhofer (5/1), Martin Hirscher (6), Ivan Kristo (1).
 
Siebenmeter:
 
SCV: 2/2
TSG: 7/5 (Stetter hält gegen Peterfaj und J. Bauhofer)
 
Zeitstrafen:
 
SCV: 8 (Hagmeier, 2x Eilert, Arnold, Thurnhofer, 2x Eisler, Möller)
TSG: 1 (Kristo)
 

 

Sa 24.03.2018 SC Vöhringen 2 : HSG FN-Fischbach 2   35:17 (20:10)

Spielbericht:

 

 

Einen deutlichen 35:17 (20:10)-Heimsieg feierte der SC Vöhringen II in seiner Bezirksliga-Begegnung mit dem arg dezimiert angereisten Schlusslicht HSG Friedrichshafen/Fischbach II. Nach ausgeglichenen Anfangsminuten legten die Hausherren in Person des treffsicheren Axel Thurnhofer sowie durch Anselm Walker und den ebefalls gut aufgelegten Maximilian Arnold ein 5:2 vor (9. Minute). Die HSG kam nochmals zum 5:4, doch dann zog der SCV an und bis auf 11:5 davon (19. Minute).  Eilert und Arnold stellten auf 15:6, Rechtsaußen "Keule" Hagmeier und sein Pendant auf der linken Seite, Simon Thalhofer zeigten sich für das 17:8 verantwortlich. Nachdem Hörmann für die Gäste erfolgreich war, wurde der nächste Treffer der Rot-Weißen besonders bejubelt: Abwehrspezialist Joey Hartl netzte gekonnt vom Kreis ein, feierte seinen ersten Saisontreffer und erfreute seine Mitspieler durch eine Kiste Kaltgetränke. Hagmeier und Thalhofer besorgten den 20:10-Halbzeitstand.

 

Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste vom Bodensee die Partie zuerst ausgeglichen gestalten, auch weil die Wielandstädter im Abschluss sündigten und viel zu oft im HSG-Tormann ihren Meister fanden. Gut, dass auch Fabio Garro im Vöhringer Heiligtum eine starke Partie ablieferte und neben drei Siebenmetern etliche weitere Würfe entschärfte. Über 26:16 und 31:17 stellten Gessel, Arnold und Thurnhofer den Endstand her, beim Torreigen hatten sich alle Spieler beteiligt. Auch beide Torhüter hatten sich per verwandeltem Strafwurf erstmalig im Saisonverlauf in die Torschützenliste eingetragen - nicht, um den Gegner zu demütigen, sondern um ihren Teamkollegen die fällige "Kiste" zu bescheren... Der Langenauer Schiedsrichter hatte mit der fairen Partie keine Probleme und leitete souverän.

 

 

SC Vöhringen: Martin Stetter (1/1), Fabio Garro (1/1); Lukas Hagmeier (3), Alwin Eilert (2), Maximilian Arnold (8/1), Anselm Walker (3), Alexander Gessel (2), Axel Thurnhofer (7/1), Johannes Hartl (2/1), Simon Thalhofer (3), Nicolas Eisler (3).

 

HSG Friedrichshafen/Fischbach: David Rauch; Ben Keller (1), Manuel Fiesel, Lorenz Magino (3), Stefan Städele (3), Raffael Böhrer (1), Gero Hörmann (5), Thomas Blank, Mirza Lepara (4/2).

 

Siebenmeter:

 

SCV: 8/5 (Arnold, Gessel und Eisler scheitern an Rauch)

HSG: 5/2 (Garro pariert gegen Fiesel, Städele und Lepara)

 

Zeitstrafen:

 

SCV: 5 (Hagmeier, 3x Hartl, Eisler)

HSG: 2 (Fiesel, Lepara)

 

Rote Karte: Hartl (3. Zeitstrafe)

So. 11.03.2018 SC Vöhringen 2 : HSG Illertal   24:20 (14:8)

Spielbericht:

 

 

Nach der schmerzhaften Niederlage gegen Gerhausen hatte man sich im Vöhringer Lager viel vorgenommen: der Derbysieg gegen Illertal sollte her! Beim 24:20 (14:8)-Erfolg waren die Vöhringer über große Strecken der Partie spielbestimmend und setzten ihr Vorhaben erfolgreich in die Tat um.

 

Trainer André Möller entschied sich, den gefährlichen Fabian Liggefeld von Beginn an in Manndeckung zu nehmen, eine Maßnahme, die sich auszahlen sollte. So waren die Illertaler einer Waffe im Rückraum beraubt und suchten ihr Heil vor allem über den Kreis. Dies gelang ihnen in der Anfangsphase gut, bis zum 5:5 (14. Minute) war alles ausgeglichen, auf SCV-Seite zeigten sich vor allem Axel Thurnhofer, Kim Guther und Maximilian Arnold zu Beginn treffsicher. Dann steigerte man sich auch in der Abwehr und unterstützte den starken Torhüter Martin Stetter besser. Vor dessen Qualitäten als „Siebenmeter-Killer“ hatten die Gäste augenscheinlich Respekt, als Thilo Brugger zum 8:6 einwarf (23. Minute), hatten die Gelb-Blauen bereits drei Strafwürfe gegen den SCV-Keeper vergeben. Es sollte die beste Vöhringer Phase folgen, mit Österlein wurde ein weiterer Aktivposten im HSG-Spiel manngedeckt, was in etlichen Ballgewinnen für die Einheimischen resultierte. Die sich ergebenden Lücken wurden konsequent genutzt, im Gegenstoß, in der zweiten Welle und auch im Positionsangriff. Über 11:8 konnte man sich so zur Halbzeit deutlich absetzen.

 

Nach Wiederbeginn hatten die Rot-Weißen die Pause eigenmächtig um fünf Minuten verlängert, dreimal agierte man schlafmützig im Angriff und ließ sich das Spielgerät „klauen“, was prompt mit Gegentreffern bestraft wurde – 14:11 (35. Minute). Axel Thurnhofer setzte dem Treiben ein Ende, netzte gekonnt per beidbeinigem Sprungwurf ein, und Martin Stetter gewann das vierte Siebenmeterduell. Nun war man wieder in der Spur. Zwei weitere Thurnhofer-Tore sowie ein Doppelpack vom starken Nico Eisler sorgten fürs 18:12 (42. Minute). Brugger, Arnold und Walker erhöhten auf 21:13, auch weil der ins Tor gekommene Fabio Garro gleich auf Betriebstemperatur war. Alles deutete auf einen Kantersieg hin, doch die SCVler agierten in den letzten zehn Minuten arg nachlässig. Im Abschlussverhalten sündigte man mehrmals, wobei sich auch der HSG-Hüter deutlich steigerte, und sechs Minuten vor Ende waren die mit schmalem Kader angereisten Ströh-Schützlinge plötzlich wieder auf vier Treffer herangerückt Maxi Arnold knallte den Ball an die Latte, angelte sich seinen eigenen Abpraller und beruhigte die Nerven mit dem 23:18, und auch wenn die Gäste drei Minuten vor Ende nochmals auf 23:20 verkürzten, es sollte nichts mehr anbrennen. Thilo Brugger tütete mit dem 24:20 verdiente Derbypunkte ein. Nach der hitzigen Vorrundenpartie lieferten sich die beiden Kontrahenten übrigens ein absolut faires Spiel.

 

SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Erik Engelhard, Lukas Hagmeier, Alwin Eilert (1), Manuel Edel, Maximilian Arnold (4), Kim-Oliver Guther (3), Anselm Walker (2), Alexander Gessel, Axel Thurnhofer (5), Johannes Hartl, Thilo Brugger (4), Nicolas Eisler (5/1).

 

HSG Illertal: Jens Marka, Georgeos Jonas Theodoulides; Sebastian Liggefeld (1), Fabian Liggefeld (5/2), Patrick Österlein (6), Patrick Sailer (2), Fabian Kirchner, Dominik Lange (3), Nicolas Andritsch (3).

 

Siebenmeter:

 

SCV: 1/1

HSG: 6/2 (F. Liggefeld 3x und Kirchner verwerfen gegen Stetter)

 

Zeistrafen:

 

SCV: 4 (2x Hagmeier, Hartl, MV Gerry Schuler)

HSG: 2 (2x Lange)

So. 04.03.2018 SC Vöhringen 2 : TV Gerhausen 2   23:24 (11:13)

Spielbericht:

 

Eine unglückliche Niederlage kassierte die „Zweite“ gegen den Tabellennachbarn Gerhausen. Erst in der Schlussminute musste man den entscheidenden Gegentreffer hinnehmen.

 

Nach ausgeglichenen Anfangsminuten schafften die Vöhringer es, durch konzentrierte Abwehrleistung – auch Martin Stetter war der übliche starke Rückhalt, sich nach einer Viertelstunde einen 7:4-Vorsprung zu erspielen. Dem treffsicheren Kim-Oliver Guther gelang sogar das 8:4 (20. Minute), doch dann riss der Faden völlig. Vorne wurde man ungeduldig, suchte den überhasteten und wenig Erfolg versprechenden Abschluss, und in der Abwehrarbeit wurde man nachlässig. So konnte Gerhausen binnen vier Minuten zum 9:8 aufschließen. Anselm Walker konnte nochmals auf zwei Treffer erhöhen, aber die Gäste setzten vier schmerzhafte Nadelstiche und drehten die Partie beim 10:12 zu ihren Gunsten. Erik Engelhard traf vom Kreis zum Anschluss, aber unmittelbar vor der Pause kassierte man noch einen vermeidbaren Gegentreffer.

 

Nach dem Seitenwechsel blieb es spannend. Engelhard und Guther glichen aus, und nun sollte keine Mannschaft sich mehr absetzen können. Bis zum 19:19 (51. Minute) waren es stets die Himmelblauen, die vorlegten, Johannes Stegmann brachte beim 20:19 wieder den SCV nach vorn. Eineinhalb Minuten vor dem Ende egalisierte Anselm Walker, aber Gerhausen sollte das bessere Ende haben, traf über den Rechtsaußen und revanchierte sich so für die Hinspiel-Niederlage. Dem Spiel zu keiner Zeit gewachsen war leider das Schiedsrichtergespann, dass die überharten Aktionen auf beiden Seiten nie zu unterbinden mochte, und durch fragwürdige Entscheidungen beide Parteien in schöner Regelmäßigkeit gegen sich aufbrachte.

 

SC Vöhringen: Fabio Garro, Martin Stetter; Erik Engelhard (2), Johannes Stegmann (1), Lukas Hagmeier (1), Alwin Eilert, Maximilian Arnold (5), Kim-Oliver Guther (6), Anselm Walker (5/1), Alexander Gessel, Axel Thurnhofer (2), Johannes Hartl, Nicolas Eisler (1).

 

TV Gerhausen: Klaus Käppeler, Julius Glanz (2); Viktor Ochrimenko (4), Peter Dußler (2), Simon Pointinger (7), Markus Erdle, Adrian Keller (3), Eugen Ochrimenko (2), Simon Kogel (1), Jonathan Glanz, Konstantin Talmon-l´Armée, Volkan Ucar (2/1), Matthias Autenrieth (1) Timo Roth.

 

Siebenmeter:

 

SCV: 1/1

TVG: 7/4 (Stetter pariert gegen Pointinger, Keller und Ucar)

 

Zeitstrafen:

 

SCV: 5 (Stegmann, Guther, Thurnhofer, Hartl, Eisler)

TVG: 4 (2x V. Ochrimenko, Keller, E. Ochrimenko)

 

Rote Karte: Eisler (49. Minute)

Sa. 24.02.2018 SC Vöhringen 2 : TSV Bad Saulgau 2   29:32 (13:17)

Spielbericht:

 

Ein knappes Spiel zeigte sich gegen den Tabellenführer aus Bad Saulgau. Am Ende war man es mal wieder selber und hat sich die Tour vermasselt. Somit verliert die "Zweite" mit 29:32 (13:17).

 

Anfangs ausgeglichen und wohl ganz mitgenommen vom 1:0 Führungstreffer konnten die Vöhringer noch ordentlich mithalten. Doch schon von Anfang an zeigte sich: Der Saulgauer Angriff war nicht der Stärkste, doch trotzdem machte man eindeutig zu viele Fehler in der Abwehr. Absolut tragendes Element der Saulgauer war dabei ihr auf halbrechts fungierender Fabian Hillenbrand, der mit 11 Treffern aus dem Spielverlauf nicht unter Kontrolle gebracht werden konnte. "Den hätten wir viel früher aggressiver angehen sollen" war dabei Kim-Oliver Guthers Aussage nach dem Spiel, welcher mit 5 Treffer zweitbester Werfer für die Vöhringer war.

 

Die zweite Halbzeit lief dabei erstmal genau so ab wie die Zweite. Schlagabtausch beider Mannschaften und bis zur 42. Minute konnte man wieder an einen Treffer herankommen und sogar schlussendlich ausgleichen zum 21:21. Fabian Hillenbrand (TSV) konnte mit seinem "Hüftwurf" die Saulgauer aber wieder mit einem Treffer in Führung bringen. Doch die Vöhringer konnten in der 48.Minute jetzt sogar mit 25:24 in Front gehen durch die Treffer von Walker(2x), Thurnhofer und Guther. Direkt darauf ein schöner Konter, welchen Erik Engelhard aber ordentlich versemmelte. In Folge konnte der Tabellenführer wieder in Führung gehen. Nach dieser Schlüsselhandlung des Spiels haben die Saulgauer wieder angezogen und sind mit 4 Treffern davongezogen(53.Minute). Man tat die letzten Minuten noch alles, um die bevorstehende Niederlage abzuwenden. Doch es war zu spät. Schlussendlich verlor man das Spiel mit 29:32 und war ordentlich enttäuscht, da man sich mal wieder
selbst die Steine in den Weg geworfen hat. 

 

Hoffentlich klappt es am 12.03. besser: Wenn man erneut auf die Bad Saulgauer trifft - erneut im Sportpark. Eines ist aber sicher: Dieses Spiel wird ein anderes Spiel.

 


SC Vöhringen: Fabio Garro; Erik Engelhard(1), Johannes Stegmann(1), Lukas Hagmeier(2), Alwin Eilert, Manuel Edel, Maximilian Arnold(4), Kim-Oliver Guther(5), Anselm Walker(11/3), Alexander Gessel(1), Axel Thurnhofer(4), Johannes Hartl

 


TSV Bad Saulgau: Jonas Engler, Patrick Maas; Christian Aldica(3),Fabian Kohler(3/2),Christian Zimmerer, Marius Kohler(1),Florian Kurz(3), Philipp Maas(2), Frederik Söder(1), Fabian Hillenbrand(13/2), Patrick Fritz(6)

 


Siebenmeter:

 

SCV: 3/3
TSV: 5/4 (Garro pariert gegen Kohler)


Zeitstrafen:

 

SCV: 1 (Guther)
TSV: 2 (Aldica, Kohler)

So. 18.02.2018 SC Vöhringen 2 : HCL Vogt   22:20 (7:13)

Spielbericht:

 

Zwei völlig verschiedene Gesichter zeigte die Vöhringer "Zweite" in ihrer Bezirksklasse-Partie gegen den HC LJ Vogt. Beim 22:20 (7:13) brachte man in der ersten Halbzeit keinen Fuß auf den Boden, um dann nach dem Seitenwechsel ein fast schon verlorenes Spiel durch tolle Moral und vorbildlichen Kampfgeist noch zu seinen Gunsten zu entscheiden.

 

Nur die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Zweimal war man über die halbrechte Seite erfolgreich, Nico Eisler und "Keule" Hagmeier setzten schöne Treffer zum 2:3-Zwischenstand nach gut sechs gespielten Minuten. In der Folgezeit machte man es den Gästen viel zu einfach. Vogt, mit dem Rückenwind von sechs Siegen aus den letzten sieben Partien angereist, nutzte die Vöhringer Unzulänglichkeiten in der Defensive weidlich aus. Lang und länger ausgespielte Angriffe, vom Schiedsrichtergespann so gut wie nie als zeitspielwürdig angesehen, sorgten für Vöhringer Ungeduld und unnötiges Heraustreten auf den Ballführenden, die Harzkugel gelangte zum Kreisläufer, welcher sie entweder ins Tor beförderte oder nur siebenmeterreif gestoppt werden konnte. Trotz eines grandiosen Torhüters Martin Stetter, der neben sechs Strafwürfen auch mindestens ein Dutzend weiterer Glanzparaden zeigte, geriet man so deutlich in Rückstand - 3:10 (18. Minute). Nur zwangsläufig, da man auch im Angriffsspiel alles schuldig blieb - technische Fehler und Mißverständnisse wechselten sich in schöner Reihenfolge ab, zudem verwarf man häufig gegen den guten HC-Keeper. Das 7:13 zur Pause war die logische und verdiente Quittung, als man bedröppelt in die Kabinen schlich. Trainer André Möller zeigte die Fehler auf, appellierte an den Kampfgeist seiner Jungs und man schwor sich: "Das drehen wir noch".

 

Und tatsächlich, wie verwandelt kamen die Rot-Weißen zurück aufs Spielfeld. Thilo Brugger hatte nun sein Visier justiert und traf dreimal kraftvoll aus der Distanz, und hinten unterstützte man endlich seinen Schlußmann und stellte eine Abwehr aufs Parkett, die diesen Namen auch verdiente. So hatte man den Rückstand binnen knapp vier Minuten halbiert - 10:13. Vogt konterte durch zwei Treffer von Valentin Kernbach zum 12:15, und nach Anselm Walkers Tor konnte Geyer für die Gäste nochmals erhöhen. Obwohl man im Angriff längst nicht fehlerfrei agierte, hinten stand man nun sicher und den Rest erledigte der überragende Stetter. So konnte der flinke Lukas Koßbiehl im Gegenstoß sowievon Linksaußen dreimal erfolgreich abschließen - 16:16 (48 Minute). Der Gästetrainer legte die grüne Karte, und dennoch gelang Dennis Bauder - wie Koßbiehl vom Flügel ohne Fehlwurf - die erstmalige Führung zum 17:16. Auftakt in eine spannende Schlußphase, in der die Vöhringer stets einen Treffer vorlegten und Vogt ausglich - 19:19 (53. Minute). Nun bat auch André Möller zur Auszeit, und erneut war es Rechtsaußen Bauder - prächtig freigespielt von Anselm Walker, der seine Farben in Front warf. Thilo Brugger behielt beim Siebenmeter die Nerven, und als Martin Stetter auf der Gegenseite dem sechsten (!) Versuch der Gäste von der Linie den Stempel "wertlos" aufdrückte, neigte sich die Waage endgültig auf die Seite der Einheimischen. Dennis Bauder stellte auf 22:19, und auch wenn Vogt nochmals traf und auf offene Manndeckung umstellte - die Rot-Weißen behielten die Punkte im Sportpark.

 

SC Vöhringen: Martin Stetter; Erik Engelhard, Dennis Bauder (3), Lukas Hagmeier (1), Manuel Edel, Kim-Oliver Guther, Anselm Walker (3), Alexander Gessel, Lukas Koßbiehl (5), Johannes Hartl, Simon Thalhofer, Thilo Brugger (7/3), Nicolas Eisler (3).

 

HC LJ Vogt: Simon Khater, Dominik Schmucker; Matthias Schmid (3), Stephan Culjak (3), Marco Pilz (5/5), Philipp Schäle, Florian Geyer (5/1), Valentin Kernbach (4), Benjamin Niederreiter.

 

Siebenmeter:

 

SCV: 5/3 (Bauder scheitert an Khater, Walker verwirft gegen Schmucker)

HC: 12/6 (Stetter pariert 3x gegen Pilz, sowie gegen Culjak, Schäle und Geyer)

 

Zeitstrafen:

 

SCV: 8 (Engelhard, Bauder, Walker, 2x Hartl, 3x Eisler)

HC: 1 (Schmid)

 

Rote Karte: Eisler (35. Minute, dritte Zeitstrafe)

So. 22.01.2018 SC Vöhringen 2 : TSV Lindau   29:17 (13:7)

Spielbericht:

 

Einen sehr guten Auftritt zeigte die zweite Mannschaft des SC Vöhringen im ersten Heimspiel des Jahres. In der Bezirksklasse-Partie gegen den TSV Lindau sorgten die Möller-Schützlinge von Anfang an für klare Verhältnisse und fuhren einen deutlichen 29:17 (13:7)-Sieg ein.

 

Wie schon beim 25:19-Erfolg in Wiblingen vor Wochenfrist wurde der Grundstein wieder in der Defensive gelegt. Die Mannen um Abwehrchef Joey Hartl zeigten sich bissig, motiviert und kompromisslos, und was dennoch aufs Tor kam, war meist sichere Beute des überragend haltenden Martin Stetter. Gleich den ersten Siebenmeter parierte der Keeper – den Gästen sollte es auch im weiteren Spielverlauf nicht gelingen, einen Treffer von der Strafwurflinie zu markieren, und im Gegenzug sorgten Nico Eisler und Thilo Brugger für die Führung. Bis zum 3:2 hielt Lindau einigermaßen Schritt, aber weil der Ball im Angriffsspiel flüssig lief und auch die Wurfdisziplin stimmte, sorgte man beim 7:2 schon für ein erstes Achtungszeichen (14. Minute). Über 8:3 und 11:4 erspielten sich die Einheimischen einen beruhigenden Vorsprung zur Halbzeit.

 

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts an der Vöhringer Dominanz. Fabio Garro hatte Martin Stetter im Tor abgelöst und machte ebenfalls einen prima Job, gut unterstützt von seinen Vorderleuten. Im Angriff agierte man weiterhin gefällig, alle Akteure waren torgefährlich und spielfreudig. Rasch konnten die Rot-Weißen auf 17:7 erhöhen (38. Minute), und auch wenn sich die Lindauer redlich mühten, mehr als gelegentliche Erfolgserlebnisse waren ihnen nicht vergönnt. Über 22:10 und 26:13 hielten die Illertaler bis zum Ende das Tempo hoch und den Abstand konstant.

 

SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Erik Engelhard, Thilo Brugger (6), Lukas Hagmeier (1), Alwin Eilert (5/1), Manuel Edel (1), Kim-Oliver Guther (2), Anselm Walker (6/2), Alexander Gessel (1), Axel Thurnhofer (2), Johannes Hartl, Simon Thalhofer (2), Nicolas Eisler (3/1).

 

TSV Lindau: Thomas Brombeis; Elias Bräu, Daniel Wagner (4), Alexander Haller, Norbert Knechtel, Sebastian Lorenz (1), Felix Rutschke (1), Simon Wiedrich (2), Jonas Salameh (1), Christoph Grübel (1), Robert Broszio (7).

 

Siebenmeter:

 

SCV: 5/4 (Gessel scheitert an Brombeis)

TSV: 4/0 (Stetter pariert 2x gegen Haller sowie gegen Salameh, Garro hält gegen Grübel)

 

Zeitstrafen:

 

SCV: 8 (Brugger, Hagmeier, Guther, Hartl, Thalhofer, 3x Eisler)

TSV: 8 (Knechtel, Brombeis, 2x Wiedrich, Salameh, Grübel, 2x Broszio)

 

Rote Karte: Eisler (60. Minute, dritte Zeitstrafe)

So. 14.01.2018 SG Ulm & Wiblingen 2 : SC Vöhringen 2   19:25 (11:13)

Spielbericht:

 

Nach dem deutlichen Pokalsieg gegen die klassenhöheren Laupheimer war die Vöhringer "Zweite" auch in der Liga erfolgreich. Im Derby bei der SG Ulm&Wiblingen II siegten die Illertaler verdient mit 25:19 (11:13).

 

Beim SCV fehlte der grippekranke Nico Eisler, dafür standen Dennis Bauder und Anselm Walker aus der "Ersten" zur Verfügung, und es begann gut. "Keule" Hagmeier, Alwin Eilert und Manuel Edel legten ein 3:1 von (5. Minute), aber die Einheimischen antworteten zum 3:4 aus SCV-Sicht (9. Minute). Hagmeier und Bauder schlossen erfolgreich ab, ehe Alexander Gessel mit dem 8:6 die Seinen wieder mit zwei Toren in Front warf (19. Minute). Ulm&Wiblingen glich aus, aber erneut war es der kampfstarke Kreisläufer Gessel, den seine Kollegen zweimal gekonnt frei spielten: 10:8 führten die Rot-Weißen nach 25 Minuten. Tore von Anselm Walker (2) und André Möller brachten Vöhringen erstmalig mit drei Treffern nach vorne, da die Gastgeber aber noch einmal erfolgreich waren und im Gegenzug einer von insgesamt vier Strafwürfen nicht den Weg ins Ziel fand, blieb es zur Halbzeit eine "enge Kiste". Walker, Axel Thurnhofer und Kim-Oliver Guther konservierten die Führung beim 16:13, und als die Ulmer gleich zwei Zeistrafen gleichzeitig kassierten und Guther einen Siebenmeter zum 17:13 unterbrachte, sah es erfreulich aus. Doch die abstiegsgefährdeten Gastgeber kämpften, zudem stellten sich die SCVler in Überzahl nicht sonderlich geschickt an und mussten zwei Treffer zum 17:15 schlucken. Damit nicht genug, durch zwei Tore von Daniel Masoldt konnte die SG sogar zum 17:17 ausgleichen (44. Minute). Anselm Walker, mit neun Toren sehr treffsicher, antwortete, aber im Gegenzug konnte man Philipp Dörfler nicht stoppen und musste das 18:18 hinnehmen. Guther und Bauders Erfilgserlebnisse sorgten für Aufatmen auf SCV-Seite, und dann steigerte sich auch Torhüter Martin Stetter nach einigen unglücklichen Szenen merklich, wehrte einen Siebenmeter ab und sorgte mit zahlreichen weiteren Paraden in der Schlußphase zusammen mit einer stabilen Abwehr für die Entscheidung. Anselm Walker schnürte einen "Dreierpack" zum 23:18 (54. Minute), und obwohl man noch einige gute Einwurfmöglichkeiten verschmähte, sollte nichts mehr anbrennen. Erneut Walker und Gessel quasi mit der Schlußsirene sorgten für den Endstand.

 

SG Ulm&Wiblingen: Sven Miller, Harald Härtel; Daniel Masoldt (4/2), Malte de Vries (1/1), Manuel Jäger, Sven Gärtner (4), Philipp Häußler (3), Philipp Dörfler (5), Hannes Kaifel (2), Daniel Makulovic, Wolfgang Wies, Gerhard Pfänder.

 

SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Anselm Walker (9), Dennis Bauder (3/1), Lukas Hagmeier (2), Alwin Eilert (1), Manuel Edel (1), Kim-Oliver Guther (2/2), Alexander Gessel (4), Axel Thurnhofer (1), Johannes Hartl, Simon Thalhofer, André Möller (1).

 

Siebenmeter:

 

SG: 5/3 (Garro und Stetter parieren gegen Masoldt)

SCV: 7/3 (Walker, Bauder, Guther und Möller verwerfen)

 

Zeitstrafen:

 

SG: 4 (Masoldt, Dörfler, Kaifel, Makulovic)

SCV: 2 (Hartl, Möller)

Sa. 18.11.2017 HC LJG Vogt : SC Vöhringen 2    30:24 (16:10)

Spielbericht:

 

Schon mit denkbar schlechten Anfangsgegebenheiten musste man zum Auswärtsspiel in Vogt antreten. Eine Halle mit Harzverbot dazu noch nur sieben Feldspieler zur Auswahl. Somit ist es den Jungs nicht gelungen, zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen und man verlor mit 30:24 (16:10) gegen den Tabellenkonkurrenten HC LJG Vogt.

 

Schon von Anfang an war die Vogter Devise klar: Langes Angriffsspiel ohne sinnlose Ballverluste. Das erste Tor ließ über zwei Minuten auf sich warten bis Vogt in eigener Halle in Führung ging. In den ersten Minuten konnte man ja noch wirklich gut mithalten, doch man merkte schon relativ schnell, dass man geistig nicht auf der Höhe des Gegners war. Im Abwehrspiel wurden die wichtigen Wege nicht konsequent genug verteidigt, im Angriffsspiel hatte man das Problem und die Angst ohne Harz zu werfen. So wurde André Möllers Wurf in der Anfangsphase zum Paradebeispiel, bei dem der Ball sogar am Tor vorbei geht. Die Vöhringer schafften es trotz allen Schwierigkeiten bis zur 26.Minute (13:10) am Gegner dran zu bleiben. Zum Halbzeitpfiff dann wieder die Ernüchterung: Man war wieder sechs Tore hintendran.
 

Trotz klarer Ansage des Trainers in der Pause, ging es in der 2.Halbzeit genauso weiter. Unstimmigkeiten in der Abwehr ließ die HC weiter davon ziehen. Einziger Rückhalt war Martin Stetter mit seinen Paraden im Tor. Schlechte Pässe im Angriff ließ die Vogter einige Konter laufen, die Martin Stetter ebenfalls fast alle entschärfte. Schlussendlich  die Disqualifikation des Spielertrainers André Möller machten das Fass zu."Das wird heute nichts mehr". 

Obwohl vieles darauf hindeuten würde, dass die Jungs das Spiel klar im Angriff verloren haben, bei dem sich Simon Thalhofer auf außen auszeichnete, gegen den der Vogter Keeper keine Mittel
parat wusste, hatte man das Spiel auch in der Abwehr vergeigt. Jetzt gilt es die Partie schnell zu vergessen und in vier Wochen gegen Leutkirch neuen Elan an den Tag zu legen.


HC LJG Vogt: Dominik Schmucker; Matthias Schmid, Tobias Vogler, Christian Zimmermann(1), Marco Pilz(10/6), Philipp Schäle(5), Florian Geyer(3), Valentin Kernbach(2), Benjamin Niederreiter(2), Simon Buemann, Martin Merturi, Hannes Weber(7)


SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Alwin Eilert, Manuel Edel(2), Kim-Oliver Guther(7), Alexander Gessel(2), Axel Thurnhofer(2), Simon Thalhofer(6), André Möller (5/2)


Siebenmeter:

 

HCL:7/6 (Garro pariert gegen Pilz)
SCV:3/2 (Schmucker pariert gegen Gessel)


Zeitstrafen:

 

HCL: 3 (Pilz, Schäle, Buemann)
SCV: 6 (Edel, Thurnhofer, Thalhofer, 3x Möller)

 

Rote Karten: Möller(55.Minute)

 

Sa. 11.11.2017 HSG Friedrichshafen-Fischbach 2 : SC Vöhringen 2   23:41 (11:19)

Spielbericht:

 

Auf dem Papier schien die Aufgabe einfach: die Vöhringer „Zweite“ musste zum Schlusslicht HSG Friedrichshafen/Fischbach II, welches im bisherigen Saisonverlauf punktlos geblieben war. Aufgrund von verletzen und verhinderten Spielern hatte Coach André Möller allerdings nur einen äußerst schmalen Kader zur Verfügung. Da war es äußerst hilfreich, dass mit Anselm Walker ein Akteur der „Ersten“ eine private Verpflichtung verschob und sich in den Dienst der Mannschaft stellte. Bis zum 3:3 nach fünf Minuten verlief die Partie ausgeglichen, dann waren die Rot-Weißen in der Spur. Durch Treffer von Simon Thalhofer (2x), Axel Thurnhofer, Kim-Oliver Guther und Alwin Eilert legte man ein 8:3 vor, die Einheimischen kamen durch ihren besten Akteur Steffen Krost zum 6:9. André Möller nahm eine Auszeit, instruierte seine Jungs neu, und von da an lief es. Fabio Garro – ebenso wie Martin Stetter in Durchgang zwei - konnte sich auch dank seiner gut verteidigenden Vorderleute mehrmals auszeichnen und schickte die SCV-Angreifer mit präzisen Gegenstoßpässen auf die Reise. Über 13:6 und 16:9 warf man so beim 19:11-Halbzeitstand schon eine Vorentscheidung heraus. Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Vöhringer nicht nach. Über 23:12, 26:14, 32:15 und 37:20 zeigten sich die SCVler permanent torhungrig, und fuhren einen auch in dieser Höhe verdienten Auswärtssieg ein. Anselm Walker, André Möller und Kim-Oliver Guther erzielten zwar den Löwenanteil der Treffer, dennoch boten die Wielandstädter eine geschlossene Mannschaftsleistung.

 

HSG Friedrichshafen/Fischbach: Thomas Heckl; Tobias Gräfe (1), Jannis Lunkwitz (2), Niclas Lunkwitz, Raffael Böhrer, Manuel Fiesel, Lorenz Magino (3), Gero Hörmann (2), Stefan Städele (1), Klaus Schmidt, Patrick Geppert, Thomas Blank, Steffen Krost (12/2), Akin Gültekin (2).

 

SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Anselm Walker (11), Alwin Eilert (3), Kim-Oliver Guther (8), Axel Thurnhofer (4), Johannes Hartl, Simon Thalhofer (5), André Möller (10/2).

 

Siebenmeter:

 

HSG: 3/2 (Garro pariert gegen Magino)

SCV: 2/2

 

Zeitstrafen:

 

HSG: 1 (Fiesel)

SCV: 2 (Thurnhofer, Hartl)

So. 05.11.2017 SC Vöhringen 2 : TSG Ehingen 2   26:20 (11:9)

Spielbericht:

Einen wichtigen Heimsieg konnte die Vöhringer „Zweite“ erringen: gegen die TSG Ehingen II blieben beim 26:20 (11:9) beide Punkte im Sportpark.

 

Die Rot-Weißen starteten gut in die Partie, Fabio Garro, der mit toller Torwartleistung glänzte, entschärfte gleich den ersten Strafwurf, und zweimal Spielertrainer André Möller sowie der wuchtige Kim-Oliver Guther legten ein 3:2 vor. Die Gäste, mit schmalem Kader angereist, versteckten sich aber keineswegs. Oft gelang es ihnen, ihren körperlich starken Kreisläufer frei zu spielen, der sicher verwertete. Gleichzeitig mangelte es dem Vöhringer Spiel an Bewegung und Präzision, zudem scheiterte man oft am Ehinger Tohüter. So konnte man nur ein mageres 11:9 mit in die Kabinen nehmen.

 

Ehingen erwischte den besseren Start im zweiten Durchgang, führte mit 13:12. Doch die Vöhringer kämpften, erzwangen die Wende. Gestützt auf einen guten Keeper Martin Stetter erzwang man durch zwei wuchtige Tore von Anselm Walker, sowie durch Gegenstöße von Alex Gessel und Manuel Edel die Wende. Die Gäste kamen zu 17:15, aber Simon Thalhofer, Axel Thurnhofer (2x) und Alwin Eilert erhöhten auf 21:15 – die Vorentscheidung (45. Minute). Ehingen, ersatzgeschwächt angetreten, fand nur noch selten Lücken in der SCV-Deckung. Möller und Guther trafen zum 24:16, Thurnhofer und Gessel stellten für die Rot-Weißen den Endstand unter eine von Schiedsrichter Franz Ehrat gut geleitete Partie her. „Mit unserer Abwehrleistung können wir zufrieden sein, aber wir müssen einfach besser abschließen und mehr Tore werfen“, äußerten sich die beiden verletzten Rückraumspieler Maximilian Arnold und Nicolas Eisler unisono.

 

 

SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Anselm Walker (4), Lukas Hagmeier (1), Alwin Eilert (1), Manuel Edel (1), Kim-Oliver Guther (3), Alexander Gessel (2/1), Axel Thurnhofer (3), Johannes Hartl, Simon Thalhofer (2), Kevin Jähn (1), André Möller (8/2).

 

 

TSG Ehingen: Simon Klamann, Tristan Klein; Rainer Mall (6), Marvin Korth (4), Manuel Frielitz (7), Maximilian Naas, Stefan Lämmle, Achim Unsöld, Tim Dittrich (3).

 

Siebenmeter:

 

SCV: 4/3 (Möller scheitert an Klein)

TSG: 1/0 (Garro pariert gegen Unsöld)

 

Zeitstrafen:

 

SCV: 3 (Edel, Hartl, Möller)

TSG: 4 (2x Korth, Naas, Dittrich)

So. 29.10.2017 HSG Illertal : SC Vöhringen 2   24:24 (11:12)

Spielbericht:

Unentschieden endete das Derby zwischen der HSG Illertal und dem SC Vöhringen II. Beim 24:24 (11:12) zeigten beide Teams eine engagierte Partie mit einer spannenden Schlussphase.

 

Beim SCV fehlten neben dem langzeitverletzten Maxi Arnold und Niclas Eisler auch der zuletzt formstarke Kim-Oliver Guther. Dafür konnte Spielertrainer André Möller auf die beiden U21-Akteure Anselm Walker und Thilo Brugger aus der „Ersten“ zurückgreifen, und Kevin Jähn machte nach monatelanger Verletzungspause seine ersten Schritte auf dem Handballparkett. Die Gastgeber erwischten den besseren Start und führten nach knapp fünf Minuten mit 3:1. Doch die Vöhringer, überraschend mit einer 4:2-Deckung agierend, kamen ins Spiel und egalisierten zum 3:3 und 5:5. Anselm Walker gelang die erste Führung, und als Fabio Garro einen Siebenmeter parierte, warf André Möller zum 7:6 für seine Farben ein. Illertal glich aus, Vöhringen legte wieder vor, so sollte es auch bis zur Halbzeit bleiben, die knappe Führung sicherte der wieder einmal bärenstarke Martin Stetter mit einem gehaltenen Strafwurf.

 

Die Gastgeber egalisierten, hatten auch die Führung auf der Hand, aber erneut blieb Stetter Sieger im Siebenmeterduell. Die Illertaler holten sich durch drei Möller-Tore ein 14:12, und nach Kevin Jähns Gegenstoß zum 15:13 legte Anselm Walker sogar noch einen drauf 16:13 (42. Minute). Nach Möllers 17:14 hatte man gleich zweimal die Möglichkeit, die Führung auszubauen, vergab aber etwas leichtfertig. So kamen die Einheimischen zum 16:17, Lukas Hagmeier nutzte dann ein Überzahlspiel zu einem tollen Tor von Linksaußen. Trotzdem, die Vöhringer wirkten etwas von der Rolle, kassierten drei Treffer in Folge, auch weil Roman Gulde im HSG-Tor einiges entschärfte. Kirchner und Österlein warfen die Heimmannschaft mit 21:19 in Front, Axel Thurnhofer verkürzte von Linksaußen, aber Fabian Liggefeld konnte vier Minuten vor Ende mit zwei Würfen sogar auf 23:20 stellen. André Möller setzte einen Hüftwurf ins Netz, hinten gelang ein Ballgewinn, und Thilo Brugger traf zum Anschluss. Parade Martin Stetter, schnell ging es nach vorne, und wieder war es der junge Brugger, der sich ein Herz fasste und aus dem Rückraum versenkte. Erneut blieb Stetter Sieger gegen den Linksaußen, auf der Gegenseite war es Axel Thurnofer, der Gulde vom linken Flügel überwand. Illertal rannte an, brachte den Ball zum Kreisläufer, der gut leitende Unparteiische entschied auf Siebenmeter, der dann schließlich zum gerechten Remis im Netz landete.

 

 

HSG Illertal: Roman Gulde, Georgeos Jonas Theodoulides; Jan Windhorst (1), Vitali Ohm (5), Fabian Liggefeld (8/2), Robin Schwarz, Patrick Österlein (5), Patrick Sailer (1), Fabian Kirchner (2/2), Kai Fischer (1), Dominik Lange, Sebastian Liggefeld (1).

 

 

SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Thilo Brugger (4), Anselm Walker (2), Lukas Hagmeier (2), Alwin Eilert, Manuel Edel (1), Alexander Gessel, Axel Thurnhofer (3), Johannes Hartl, Simon Thalhofer, Kevin Jähn (2).

 

Siebenmeter:

 

HSG: 8/4 (Stetter pariert 3x, Garro 1x)

SCV. 4/4

 

Zeitstrafen:

 

HSG: 4 (Windhorst, 2x F.Liggefeld, 2x Fischer)

SCV: 5 (Walker, Edel, Gessel, Thurnhofer, Möller)

Sa. 21.10.2017 TV Gerhausen 2  : SC Vöhringen 2   21:23 (12:12)

Spielbericht:

 

 

Einen knappen, aber verdienten Sieg feierte der SC Vöhringen II in der Bezirksklasse. Beim TV Gerhausen II gewann die junge Mannschaft um Spielertrainer André Möller mit 23:21 (12:12).

 

Wieder einmal musste die "Zweite" mit schmalem Kader antreten. Nico Eisler fehlt weiterhin verletzungsbedingt, und auch Alexander Gessel stand nicht zur Verfügung. Dafür kehrte mit Johannes Hartl ein Abwehrspezialist zurück. In der ersten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft nennenswerte Vorteile erspielen. Alwin Eilert und Kim-Oliver Guther sorgten für eine Vöhinger 3:2-Führung nach zehn Minuten, weitere zehn Zeigerumdrehungen später waren es die Gastgeber, die ein 8:7 vorlegten. Ein Dreierpack vom starken Lukas Hagmeier führte zum 10:8 für die Rot-Weißen, eine Führung zur Pause blieb den Illertalern jedoch verwehrt, weil nach zwei Möller-Toren zum 12:10 dem TVG noch der Ausgleich glückte.

 

Zweimal Guther, Hagmeier sowie Möller holten das Momentum nach Wiederbeginn auf Vöhringer Seite, aber als Spielertrainer André Möller in der 43. Minute die rote Karte sah, stand der "Zweiten" eine schwierige Schlussphase ins Haus. Das Blatt schien sich zu wenden, als Gerhausen zum 18:18 ausglich (50. Minute). Doch nun zeigte die junge Truppe, welche Fortschritte sie in den letzten Wochen und Monaten gemacht hat. In der Abwehr stand man sicher und wusste mit Martin Stetter einen starken Torwart hinter sich, und vorne wurde geduldig agiert. Alwin Eilert und Maxi Arnold warfen ihre Farben wieder mit 21:19 in Front (54. Minute), Gerhausens zwanzigstes Tor beantwortete Spielmacher Axel Thurnhofer postwendend. Kim Guther, ebenfalls mit einer prima Leistung wischte mit seinem sechsten Tor zum 23:20 knapp eine Minute vor dem Ende die letzten Zweifel am Sieg beiseite. Leider mischte sich in den Freudenbecher ein dicker Wermutstropfen. Maximilian Arnold verletzte sich schwer an der Schulter und fällt monatelang aus - gute und rasche Genesung, Maxi!

 

 

TV Gerhausen II: Klaus Käppeler, Julius Glanz; Matthias Autenrieth (4), Konstantin Talmon-l´Armée, Peter Dußler, David Dzierzok (1), Hannes Dußler (1), Simon Kogel, Adrian Keller, Till Münzinger (1), Jonathan Glanz (6), Volkan Ucar (4), Viktor Ochrimenko (3), Eugen Ochrimenko (1).

 

 

SC Vöhringen: Martin Stetter; Lukas Hagmeier (6), Alwin Eilert (3), Manuel Edel, Maximilian Arnold (1), Kim-Oliver Guther (6), Axel Thurnhofer (4), Johannes Hartl, Simon Thalhofer, André Möller (3).

 

Zeitstrafen:

 

TVG: 4 (Authenrieth, Jonathan Glanz, 2x Ucar)

SCV: 2 (Thurnhofer, Hartl)

 

Rote Karten: Möller (43. Minute), Ucar (60. Minute)

So. 15.10.2017 TSV Bad Saulgau 2 : SC Vöhringen 2   30:25 (14:10)

Spielbericht:

 

 

Mit einem zu deutlichen 30:25 (14:10) verlieren die Vöhringer Jungs auswärts in Bad Saulgau. Dabei hielt man lange Zeit mit den Gastgebern mit und bot ihnen eine starke Gegenwehr.

 

Es ging schon denkbar schlecht los - in der 2.Minute mit 2:0 zurück und nur mit fünf Mann auf dem Feld (2-min Strafe für Alwin Eilert) spielten die Saulgauerschon fast spielerisch auf und sind bis zur 7.Minute mit 5:1 Zählern im Vorsprung. Die Vöhringer nun gefühlt besser auf ihren Gegner eingespielt konterten in den folgenden 20 Minuten und arbeiteten sich in der 26.Minute zu einem 11:10 heran. Doch man wurde wieder nachlässig und die Hausherren gingen in vier weiteren Spielminuten wieder mit vier Zählern Vorsprung (14:10) in die Pause.

 

Der Anfang der zweiten Hälfte zeigte wieder vielversprechendes! Tore durch Möller, Walker und Hagmeier ließ den Vorsprung der Gastgeber wieder verpuffen und man war wieder auf ein mickriges Tor (15:14) am Ausgleich dran. Doch so mickrig war dieses eine Tor dann doch nicht: Die zweite der Bad Saulgauer konnte das Spiel nun endgültig für sich gewinnen (39. Spielminute) und die Vöhringer rannten einem konstant bleibendem Rückstand hinterher. Dabei konnte man das 30:23 in der 59.Spielminute noch kaschieren und die Partie mit 30:25 (Tore durch Gessel und Arnold) Zählern nicht für sich entscheiden. Trotzdem endete die Partie zu eindeutig, da man lange Zeit gut mithalten konnte.

 

Doch was hatte man falsch gemacht? Es fehlte sowohl im Angriff, als auch in der Abwehr die nötige Konsequenz. Im Angriff zu wenig Druck, und vermehrt Einzelaktionen, in der Abwehr konnte oder wollte man nicht konsequent genug an Kreisläufer und Mittelmann.

 

Nun versucht man nächste Woche beim Auswärtsspiel gegen den TV Gerhausen II alles richtig zu machen und dort die zwei dringend benötigten Punkte mitzunehmen!

 

TSV Bad Saulgau 2: Patrick Maas; Steve Hähnel(2), Daungauer Witali(2), Christian Aldica(4), Marius Kohler(3), Moritz Eisele, Matthias Fuchs(4), Philipp Maas, Frederik Söder(6), Fabian Hillenbrand(8/3), Markus Beutinger, Markus Burger(1)

 

SC Vöhringen 2: Martin Stetter, Fabio Garro; Anselm Walker(4), Thilo Brugger(4), Lukas Hagmeier(1), Alwin Eilert, Manuel Edel, Maximilian Arnold(4), Kim-Oliver Guther, Alexander Gessel(4), Axel Thurnhofer(2), Simon Thalhofer, André Möller(6/2)


Siebenmeter:

 

TSV: 3/3
SCV: 3/2 (Maas pariert gegen Möller)

 

Zeitstrafen:

 

TSV: 5 (Hähnel, Daungauer, Eisele, 2x Söder)
SCV: 7 (2x Eilert, Guther, Gessel, 3x Möller)

 

Rote Karten:

 

Möller (51., dritte Zeitstrafe)

Sa. 07.10.2017 HSG Langenargen-Tettnang : SC Vöhringen 2   25:22 (12:9)

Spielbericht:

 

In einer geladenen und körperlich betonten Partie konnte die "Zweite" sich am Ende nicht durchsetzen und verlor gegen den Absteiger aus der Bezirksliga HSG Langenargen-Tettnang mit 22:25 (9:12).

 

Den Auftakt machte André Möller in der 3.Spielminute zum 1:0 durch 7-Meter. Daraufhin folgte ein Schlagabtausch bis zum 4:4, bei dem sich letztendlich der Hausherr durchsetzen konnte und mit 8:4 Toren davonziehen konnte. Mehr Abstand konnten die Handballer vom Bodensee über die ganze Partie aber nicht mehr gewinnen. Andre Möller (3x) und Anselm Walker brachten die Vöhringer wieder mit einem Tor weniger auf eine Höhe (9:8). Dabei war das Vöhringer Spiel immer wieder von Fehlwürfen geplagt und es wurde sich schwer getan durch die Abwehr der HSG zu kommen. Dazu kam noch der lautstarke Rückhalt der zahlreichen Fans, was die Hausherren nochmals antrieb.

 

Zur Pause mit drei Toren hinten, arbeitete man sich wieder an ein Tor heran. Dabei ließen beachtliche Paraden von Martin Stetter die Vöhringer weiterhin im Spiel. 
Zeitstrafen machten uns aber wieder das Leben schwer und Langenargen konnte wieder mit vier Toren davonziehen bis hin zum 24:20 und die Partie somit schlussendlich mit 25:22 gewinnen. 


HSG Langenargen-Tettnang: Dennis Sebastian D'Argento, Julian Wenzel; Alexander Leppert, Christian Hochzoll(3/1), Alexander Merath(4/2), Markus Wuhrer(4), Valentin Hirsch(2), Noah Göppinger, Lukas Braunger(2), Jonathan Marceau(2), Christian Brandt, Marius Längin(6), Nils Teichmann(2), Simon Brugger


SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; André Möller(10/3), Lukas Hagmeier, Kim-Oliver Guther(1), Manuel Edel, Maximilian Arnold(1), Alexander Gessel(1), Axel Thurnhofer(2), Alwin Eilert, Simon Thalhofer(2), Anselm Walker(5)

 

Siebenmeter:

 

HSG: 5/3 (Stetter pariert gegen Merath und Braunger)
SCV: 3/3

 

Zeitstrafen:

 

HSG: 6 (Merath, Hirsch, Marceau, Brandt, Längin, Brugger)
SCV: 8 (Möller, Guther, 2x Gessel, Thurnhofer, Eilert, 2x Walker)

So. 01.10.2017 SC Vöhringen 2 : MTG Wangen 2   22:28 (12:14)

 Spielbericht:

Trotz einer am Ende klaren 22:28 (12:14)-Niederlage gegen die favorisierte MTG Wangen II brauchten sich die Vöhringer Bezirksklasse-Handballer nicht zu grämen. Ohne ihren abwesenden Spielertrainer und Torgaranten André Möller lieferten sie der talentierten Youngster-Truppe aus dem Allgäu einen großen Kampf.

 

Allerdings begann es denkbar schlecht für die Vöhringer Jungs. Im Handumdrehen war man ordentlich im Rückstand, weil man im Angriff reihenweise an der aggressiven MTG-Deckung sowie am toll haltenden Felix Jäkle scheiterte. Obwohl auch Martin Stetter im SCV-Tor einen Glanztag erwischte, das 0:4 nach sieben Minuten konnte er auch nicht verhinder. Nico Eisler (3x) und Maxi Arnold, obwohl bei der "Dritten" zuvor 60 Minuten im Einsatz, verkürzten auf 4:6 (13.), und trotz eines von Martin Stetter parierten Strafwurfs konnten die Gäste ihren Vorsprung auf 5:8 ausbauen. Aber die Vöhringer kämpften, nach dem 8:12 erzwangen Alexander Gessel, Manuel Edel, Anselm Walker und Maximilian Arnold ein 12:14 zur Halbzeit.

 

Nico Eisler, bester SCV-Werfer, verkürzte auf 13:14, und so sehr die Rot-Weißen sich - oft etwas unglücklich in ihren Aktionen - auch mühten, der Anschlußtreffer wollte kein weiteres mal fallen. Nach dem 15:17 aus SCV-Sicht zogen die spieltstarken Gäste vorentscheidend auf 15:20 und 17:22 davon. Da Einstellung und Moral im SCV-Team jederzeit stimmten, konnte man über 19:24 die Niederlage bis zum Endresultat in Grenzen halten. Wangen, mit einigen Spielern angetreten, die regelmäßig in der Württembergliga zum Einsatz kommen, siegte verdient über einen tapfer kämpfenden SCV II. So waren sich nach Spielende auch Alex Gessel und MTG-Torhüter Felix Jäkle einig, ein gutklassiges Bezirksklassespiel mit einem verdienten Sieger gesehen zu haben. Ein großes "Dankeschön" geht an die "Nachwuchs-LOCOS" um Leo Hartmann, die der "Zweiten" eine tolle Unterstützung lieferten!

 

SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Kim-Oliver Guther, Manuel Edel (1), Maximilian Arnold (4), Anselm Walker (5/1), Axel Thurnhofer, Lukas Hagmeier, Alexander Gessel (3/1), Alwin Eilert (1), Simon Thalhofer, Nicolas Eisler (8/1).

 

MTG Wangen: Valentin Ehrat, Felix Jäkle; Marvin Kruzinski (3), Benedikt Sperlich, Roman Adler, Philipp Boscher (4), Felix Wagner, Moritz Ewez (2), Felix Schuster, Lukas Paul (3), Jannik Sellschopp (4/1), David Paul (12/3).

 

Siebenmeter:

 

SCV: 5/3 (Eisler und Gessel scheitern an Jäkle)

MTG: 6/4 (L. Paul und D. Paul scheitern an Stetter)

 

Zeitstrafen:

 

SCV: 3 (Edel, Thurnhofer, Eilert)

MTG: 2 (Kruzinski, Ewerz)

 

Vorbericht:

Mit einem unangenehmen Gegner bekommt es der SC Vöhringen II in der Bezirksklasse zu tun. Die Wielandstadt-Handballer empfangen am Sonntag (17.00 Uhr) die zweite Mannschaft der MTG Wangen.

Die Allgäuer haben bislang erst eine Begegnung ausgetragen, in der heimischen Argenhalle unterlag man dem starken TSV Bad Saulgau II hauchdünn mit 24:25. Die Rot-Weißen dürfen sich auf eine motivierte Gästemannschaft freuen, schon traditionell betreibt man in Wangen sehr gute Jugendarbeit, so dass nicht nur in der "Ersten" sondern auch im "Reserveteam" stets junge, talentierte Nachwuchskräfte zum Zug kommen.

Mit Nicolas Eisler kehrt ein Führungsspieler und Torgarant zurück in die Mannschaft von Spielertrainer André Möller, dafür wird der "Chef" höchstselbst urlaubsbedingt nicht mittun können. Die Treffer des Kraftpakets werden am Sonntag also andere erzielen müssen, aber junge Akteure wie Maximilian Arnold, Lukas Hagmeier oder Alexander Gessel haben bereits unter Beweis gestellt, dass sie dem gewachsen und bereit sind, Verantwortung zu tragen.

Bereits um 15.00 Uhr startet auch die "Dritte" in die Saison - mit einem Derby gegen die HSG Langenau/Elchingen III.

Sa. 23.09.2017 TSV Lindau : SC Vöhringen 2   17:23 (8:13)

Spielbericht:

Mit einer konzentrierten und motivierten Abwehrleistung legte der SC Vöhringen den Grundstein für den ersten Saisonsieg. Die „Zweite“ gewann ihre Bezirksklassenpartie beim TSV Lindau mit 23:17 (13:8).

 

Es entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung. André Möllers Tore bedeuteten die SCV-Führung zum 2:1, die Gastgeber konterten zum 3:2. Bis zum 5:5 (15. Minute) lagen beide Kontrahenten gleichauf, ehe die beiden treffsicheren Alexander Gessel und Lukas Hagmeier das 7:5 erzielten. Bis zum 9:7 blieb Lindau in Schlagdistanz, zur Halbzeit konnte man sich dann schon recht deutlich absetzen. Gute Abwehrarbeit und ein gewohnt zuverlässiger Martin Stetter waren hierfür ausschlaggebend, und vorne zeigte man Torgefahr von allen Positionen.

 

Das erwartete Anrennen der Einheimischen nach Wiederbeginn überstand man unbeschadet, weiter als auf vier Treffer (10:14, 12:16, 13:17) ließ man Lindau nicht herankommen. Ein Doppelschlag von Alex Gessel sorgte beim 19:13 (51. Minute) endgültig für klare Verhältnisse. „Keule“ Hagmeiers Dreierpack zum Ende beschloss einen verdienten Auswärtssieg, den sich die engagiert und kampfstark auftretende Truppe redlich verdient hatte. Zufrieden fiel demnach auch das Fazit von André Möller aus „Ohne Harz ist es immer schwierig. Auch wenn wir im Angriff den ein oder anderen „verballert“ haben, die Abwehrleistung war stark, so müssen wir weiter machen“.

 

TSV Lindau: Stefan Weiher, Thomas Brombeis; Daniel Wagner (2), Maik Grote (1), Alexander Haller (2/2), Norbert Knechtel, Sebastian Lorenz (1), Felix Rutschke (1), Simon Wiedrich (1), Leon Fabsits (1),Nico Nuber, Christoph Grübel, Robert Broszio (8/1), André Krüger.

 

SC Vöhringen: Martin Stetter; Kim-Oliver Guther, Manuel Edel (1), Maximilian Arnold (3/1), Alexander Gessel (5), Axel Thurnhofer (1), Lukas Hagmeier (5), Alwin Eilert (1), Simon Thalhofer, André Möller (7/5).

 

Siebenmeter:

 

TSV: 4/3 (Stetter pariert gegen Haller)

SCV: 5/5

 

Zeitstrafen:

 

TSV: 4 (2x Wagner, Haller, Broszio)

SCV: 8 (Guther, 2x Thurnhofer, 2x Eilert, Thalhofer, 2x Möller)

 

Vorbericht:

Der SC Vöhringen II bestreitet am Samstag sein erstes Auswärtsspiel. Die Schützlinge von André Möller müssen zum TSV Lindau, Spielbeginn ist um 19.45 Uhr. Die Gastgeber unterlagen letzte Woche bei der starken Zweitvertretung von Bad Saulgau mit 20:24 und werden demenstsprechend motiviert sein, vor heimischem Publikum die ersten Zähler einzufahren. Dies gelang den Rot-Weißen vor Wochenfrist nur bedingt. Gegen Ulm&Wiblingen II blieb man einiges schuldig und rettete nur durch vorbildlichen Kampfgeist am Ende ein Unentschieden. Mit 29 erzielten Treffern konnte man zwar zufrieden sein, allerdings offenbarte man im Abwehrverbund doch einige Mängel, die es abzustellen gilt. Verzichten müssen die Vöhringer auf Nicolas Eisler, dafür steht Martin Stetter wieder zur Verfügung und auch auf Kim-Oliver Guther können die Wielandstädter wieder bauen - der Rückraumspieler ist von seinem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt.

Sa. 16.09.2017  SC Vöhringen 2 : SG Ulm/Wiblingen 2   29:29 (11:14)

Spielbericht:

Glück gehabt – mit dem finalen Wurf rettete Spielertrainer André Möller seiner Mannschaft beim Saisonauftakt einen Punkt. Am Ende trennten sich der SC Vöhringen II und die Zweitvertretung der SG Ulm&Wiblingen in einer von beiden Seiten hart geführten Partie mit 29:29 (11:14)

 

Schon der Beginn war wenig verheißungsvoll: gleich zwei Gegenstoßchancen wurden „versemmelt“, die Gäste machten es besser und legten durch ihre erfolgreichsten Werfer Masoldt und Gärtner ein 0:2 aus SCV-Sicht vor. Je zweimal André Möller und Maximilian Arnold egalisierten bis zum 4:4 (9. Minute), aber in der Abwehr fand man keine Sicherheit, und im Angriffsspiel wurden Spielzüge und Auslösehandlungen unsauber gespielt. So versuchte man es oft aus „Halbchancen“ und scheiterte häufig am guten SG-Keeper. Nach zwölf gespielten Minuten sah man sich mit einen 4:7-Rückstand konfrontiert. Alwin Eilert und Simon Thalhofer sorgten für das 6:8 und als Axel Thurnhofer und erneut Möller um 8:8 ausglichen, schien man endlich in der Spur.

 

Matthias Stetter traf gleich in seiner ersten Aktion zum 9:9, verletzte sich aber dabei und konnte fortan nicht mehr eingesetzt werden. Im Abschluss zeigte man sich leider über die gesamte Spielzeit nicht konsequent, und so geriet man wieder mit 9:12 ins Hintertreffen. Tore von „Keule“ Hagmeier und Simon Thalhofer bedeuteten das 11:13, allerdings fing man sich noch einen weiteren Treffer zum Halbzeitstand von 11:14 ein. André Möllers Hüftwurf schlug unmittelbar nach Wiederbeginn zum zwölften Vöhringer Tor ein, die Gäste zeigten sich allerdings unbeeindruckt und hielten ihren Vorsprung über 13:16, 14:17 und 16:19 (38. Minute. Endlich, der Ausgleich – André Möller hatte binnen zweieinhalb Minuten einen „Dreierpack“ zum 19:19 geschnürt, was die Gäste zur Auszeit zwang. Möller gelang beim 20:19 sogar die erstmalige Führung, selbiges gelang dem im Angriff trotz einiger rüder Attacken vorbildlich rackernden Maxi Arnold zum 21:20. Die Spielgemeinschaft schlug zurück, erzielte ihrerseits drei Treffer zum 21:23. André Möller bat zur Auszeit, aber es reichte in der Folgezeit immer nur zum Anschlusstreffer. Nach Möllers 24:25 (56. Minute) legten die Gäste wieder zwei Tore vor. So unglücklich die Rot-Weißen in vielen Situationen agierten, sie kämpften vorbildlich. Die beiden effektivsten Angreifer Möller und Arnold glichen knapp zwei Minuten vor Ultimo wieder aus. Sven Gärtner holte für seine Farben die Führung zurück, und als die Gäste binnen weniger Sekunden gleich zwei Zeitstrafen kassierten und Maximilian Arnold nervenstark einen Siebenmeter versenkte, schien sich das Blatt doch noch zu wenden. Doch die Vöhringer agierten in Überzahl wenig clever. Zuerst kassierte man ebenfalls zwei Minuten, um sich dann völlig übertölpeln zu lassen und dem Linksaußen viel zu viel Platz einzuräumen. Dieser warf die Gäste 14 Sekunden vor dem Ende wieder in Führung. Ein schnell ausgeführtes Anspiel, und der von André Möller aus gut 15 Metern Entfernung abgefeuerte Hüftwurf überraschte den Wiblinger Torhüter acht Sekunden vor der Sirene zum Ausgleich. Kampfgeist und Moral stimmten, aber es gibt noch einiges zu tun – vorne wie hinten.

 

SC Vöhringen: Felix Eilts; Manuel Edel, Maximilian Arnold (8/1), Alexander Gessel, Axel Thurnhofer (2), Lukas Hagmeier (1), André Möller (13/2), Alwin Eilert (2), Simon Thalhofer (2), Matthias Stetter (1).

SG Ulm&Wiblingen: Alexander Werner; Daniel Masoldt (9/3), Malte de Vries (4/2), Dean Delikurt (1), Sven Gärtner (6), Philipp Dörfler (1), Marcel Bart (3), Dan Kranz (1), Lasse Kugler, Mihael Antunovic, Wolfgang Wies, Gerhard Pfänder.

 

Siebenmeter:

 

SCV: 5/3 (Möller scheitert zweimal an Werner)

SG: 6/5 (Masoldt scheitert an Eilts)

 

Zeitstrafen:

 

SCV: 7 (2x Arnold, 3x Gessel, 2x Möller)

SG: 8 (3x Delikurt, Gärtner, Dörfler, Bart, Kugler, Antunovic)

 

Rote Karten:

Delikurt (36., dritte Zeitstrafe), Gessel (60., dritte Zeitstrafe)

 

 

 

Vorbericht:

An die 50 Trainingsheiten haben die Spieler absolviert, dazu etliche Testspiele bestritten - nun geht es los, der SC Vöhringen II startet am Samstag mit einem Heimspiel gegen die SG Ulm/Wiblingen II in die neue Saison in der Bezirksklasse. Die Ergebnisse in der Vorbereitung waren meist erfreulich, die Generalprobe im Bezirkspokal kann mit dem Sieg gegen die eine Klasse höher agierende HSG Langenau/Elchingen II durchaus als gelungen betrachtet werden. Dennoch, Spielertrainer André Möller war zwar mit dem Ergebnis zufrieden, monierte aber dennoch das ein oder andere am Spiel seiner Mannschaft. So bat der Coach unter der Woche nach dem Training zum ausgiebigen Videostudium. Über die Wiblinger ist recht wenig bekannt, und Möller möchte sich auch nicht zu viel mit dem Gegner beschäftigen. "Wichtig ist, dass wir uns unserer eigenen Stärken bewusst sind und unser Spiel durchbringen". Verzichten müssen die Rot-Weißen dabei auf Nicolas Eisler sowie das Torhütergespann Martin Stetter/Fabio Garro, die alle drei zuletzt starke Form aufwiesen. Gut, dass mit Axel Thurnhofer eine Stütze zurückkehrt und Felix Eilts aus der "Ersten" zwischen den Pfosten aushelfen wird.

Spielbeginn im Vöhringer Sportpark ist um 17.30 - das Team würde sich über zahlreiche Unterstützung freuen!

 

 

 

 

Bezirkspokal 2017/2018

Mo. 08.01.2018 SC Vöhringen 2: HV RW Laupheim 2   31:22 (15:12)

Spielbericht:

 

Hut ab! Trotz zuletzt erhaltener Niederlage und einer eher schlechten Trainingsbeteiligung konnte sich der SC Vöhringen II gegen die höher angesiedelte HV RW Laupheim 2 im Pokal erfolgreich mit 31:22 (15:12) durchsetzen. Nicht zuletzt durch die gefühlt hunderten Paraden von Martin Stetter im Vöhringer Tor.

 

Doch es begann denkbar schlecht. Man lief in den ersten zehn Minuten dem Gegner hinterher. Aber zwei fantastisch gehaltene Siebenmeter von Martin Stetter drehten das Spiel und man führte gegen die ligahöhere HV mit 6:5 Zählern in der 12.Minute. Gute Abschlüsse von Eisler und Möller und ein Quäntchen Glück machten es dem Gegner schwer wieder ranzukommen. Doch auch galt es die relativ wenigen Fehler zu minimieren, um den Gegner nicht wieder rankommen zu lassen. So ging die erste Halbzeit über 10:7(17.Minute) zu einem 12:11(25.Minute) bis zu einem Halbzeitstand von 15:12.

 

Wahrscheinlich ganz geschockt von der Vöhringer Leistung kam der Tabellenzweite der Bezirksliga weiterhin nicht in Fahrt. Trotzdem wurde es nochmal spannend(18:16 - 42.Minute), weil man sich selbst den Wind aus den Segeln nahm. Nach  der Auszeit in der 45.Minute machte man den Sack aber zu. Tore durch Guther, Eisler, Möller, Hagmeier und zuletzt durch den eher zurückhaltenden Thurnhofer ließ die Vöhringer die Partie mit einem erstaunlichen Ergebnis von 31:22 gewinnen! 

 

Nun geht es in die nächste Runde und in den nächsten Wochen wird sich zeigen, welche Mannschaften ebenfalls weiterkommen werden. Man kann auf jedenfall mit der TG Biberach rechnen, welcher ein ziemlich großer Brocken wäre.

 


SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Erik Engelhard(1), Lukas Hagmeier(3), Alwin Eilert, Manuel Edel, Kim-Oliver Guther(4), Alexander Gessel(1), Axel Thurnhofer(4), Johannes Hartl, Simon Thalhofer, Nicolas Eisler(6), André Möller(12/2)


HV RW Laupheim: Tobias Maunz, Miguel Knorr; Marc Heiter(5/2), Yannik Hepp(3), Sebastian Emmerich(3), Burim Kryeziu(1), David Rieger(1), Marius Schöferle, Yannick Niederbacher(2), David Zugenmaier(1), Tim Hafner(4), Christian Wiech, Julian Schneider, Raphael Krebs(2)

 


Siebenmeter:

SCV: 3/2 (Möller verwirft)
HVRW:4/2 (Stetter pariert gegen Hafner und Emmerich)

 

Zeitstrafen:

SCV:  3 (Hagmeier, 2x Hartl)
HVRW: 4 (Heiter,Emmerich,Kryeziu,Wiech)
 

Sa, 09.09.2017 SC Vöhringen 2 : HSG Langenau/Elchingen 2   25:23 (17:13)

Spielbericht:

Eine gelungene Generalprobe lieferte der SC Vöhringen II eine Woche vor Saisonstart. Die "Zweite" besiegte die eine Spielklasse höher angesiedelte HSG Langenau/Elchingen II in einer spannenden Partie mit 25:23 (17:13).

Urlaubs- und verletzungsbedingt konnte der SCV nur sieben Feldspieler aufbieten, und dennoch gelang ein guter Einstieg in die Partie. André Möllers Führungstor beantworteten die Gäste mit zwei Treffern, aber Maximilian Arnold mit prima Finte und der zu Beginn kaum zu bremsende Möller sorgten über 3:2 für eine 5:3-Führung (10. Minute). Beim 7:7 hatte Langenau durch die starken Peter Stickel und Andreas Kloss wieder egalisiert. Gestützt auf einen gut haltenden Martin Stetter gewann man in der Abwehr Sicherheit und zeigte auch im Angriff druckvolles und strukturiertes Spiel. Möller und ein Rückraumtor von Nico Eisler ließen die Gäste ihre Auszeit nehmen. Erneut André Möller gelang das 10:8, ehe die HSG durch eine Dreierserie beim 10:11 aus SCV-Sicht die Führung eroberte. Auch die Einheimischen legten die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch, im Anschluss waren Eisler und zweimal Möller zum 13:12 erfolgreich, eine schöne Ballstaffette verwertete Linksaußen Simon Thalhofer zum 14:12. Eine folgende Überzahlsituation nutzen die Rothemden dann geschickt, zuerst verwertete Kreisläufer Alexander Gessel, schön freigesperrt duch Möller, und dann war es erneut der junge Thalhofer, der von Außen den Ball in den Winkel setzte - 16:12 (28. Minute). Peter Stickels Hüftwurf schlug dann zum 16:13 Halbzeitstand im SCV-Gehäuse ein.

 

Würde die Kraft reichen? Es schien auf jeden Fall so, die Vöhringer kamen mit Elan zurück aufs Spielfeld. Manuel Edel wurde fein am Kreis frei gespielt, und Nico Eisler sorgte in Überzahl nach gelungenem Spielzug für die erste Fünf-Tore-Führung beim 20:15 (36. Minute). Zwar verkürzte Daniel Schertle für seine Farben, doch erneut Eisler und ein toller Wurf ins Kreuzeck von Maxi Arnold sorgten fürs 22:16 - dazwischen hatte Fabio Garro einen Strafwurf von Schertle pariert. Per Siebenmeter stellten die SCVler auf 23:17, in der Abwehr stand man weiterhin stabil, aber im Angriff wollte man nun etwas "zu schnell zu viel", es unterliefen die ein oder anderen technischen Fehler.  Langenaus Donat Ruess traf, und die Vöhringer gerieten in Unterzahl. Erneut mißlangen zwei Anspiele, zweimal Ruess und Schertle verkürzten weiter - 23:21 (48. Minute). Die Vöhringer kämpften, aber es wollte vorne nichts mehr zusammenlaufen. So konnten die ebenfalls nie aufsteckenden Gäste acht Minuten vor dem Ende den umjubelten Ausgleich erzielen und hatten nach einem erneuten Vöhringer Ballverlust sogar den Führungstreffer auf der Hand. Martin Stetter packte nach einem Pfostenabpraller eine spektakuläre Fußabwehr aus, aus der entfernten Torecke machte er mit blitzschneller Reaktion den platzierten Abschluss des Kreisläufers unschädlich. Diese Aktion gab seinen Mitspielern Auftrieb, Nico Eisler nahm in der Schlussphase die Zügel in die Hand und vollstreckte zum 24:23. Obwohl noch ein Gegenstoß und ein Siebenmeter vergeben wurden, waren die Vöhringer nicht mehr von der Siegerstraße abzubringen. Hinten verteidigte man leidenschaftlich, und im Angriff spielte Eisler zweimal stark den Kreisläufer bzw. Linksaußen frei, die nur siebenmeterreif zu stoppen waren. Die Versuche vom "Punkt" saßen, so dass die Gastgeber in einer intensivern Partie mit 26:23 die Oberhand behalten konnten. Hatte man sich auf dem Spielfeld noch kompromißlos beharkt, so tranken die Akteure beider Teams nach der Partie freundschaftlich ein Bierchen im Foyer der Sportparkhalle - vorbildlich!

 

"Das hat einfach Spaß gemacht heute", so Kreisläufer Alexander Gessel nach der Partie. "Die Stimmung im Team ist super, wir haben großartig für- und miteinander gekämpft. Auch wenn wir in der zweiten Halbzeit einen Durchhänger hatten, glaube ich, dass wir für den Saisonstart gut gerüstet sein werden."


 

SC Vöhringen: Martin Stetter, Fabio Garro; Manuel Edel (1), Maximilian Arnold (4), Alexander Gessel (1), André Möller (10/3), Alwin Eilert (1), Simon Thalhofer (2), Nicolas Eisler (8/2).

 

HSG Langenau/Elchingen: Micha Schneider, Simon Schneider; Donat Ruess (7), Andreas Zawatzki, Daniel Schertle (5/1), Samuel Bosch, Andreas Kloss (3/1), Peter Stickel (4), Julian Mader, Pascal Märkle, Adrian Ruess (1), Alexander Renz (2), Noah Tögel (1).

 

Siebenmeter:

 

SCV: 6/5 (Möller scheitert an S. Schneider)

HSG: 3/2 (Garro pariert gegen Schertle)

 

Zeitstrafen:

 

SCV: 1 (Möller)

HSG: 4 (D. Ruess 2x, Kloss 2x)

 

Presse-Info

 

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