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M1: Torhüter Andrei Mitrofan bleibt beim SCV

erstellt am 27-03-2018
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Ohne lange zu überlegen oder irgendwelche Forderungen zu stellen hat Torhüter Andrei Mitrofan den Vöhringer Handballern nach vierjähriger Zugehörigkeit auch für die kommende Saison zugesagt. "Es gab schon einige Anfragen von anderen Vereinen, aber ich bin sehr zufrieden hier mit meinem neuen Leben in Deutschland. Die Kameradschaft und das Vertrauen in der Mannschaft ist gut," hat der 28jährige Moldawier mit rumänischem Pass an seinem 28. Geburtstag allen Grund zur Freude. "Im Mai wird geheiratet, zum Glück ist meine Freundinn Ionela schon nach wenigen Wochen nachgekommen". Sechs Jahre stand Mitrofan in der zweiten rumänischen Liga im Tor, mit allen Vor- und Nachteilen: "Da drehte sich alles nur um Sport. Zusammen mit Basketballern, Rugby- und Hockeymannschaften wohnten wir in einem riesigen Gebäudekomplex in einer großen Stadt mit 300 000 Einwohnern, trainierten zweimal täglich, gingen ins Restaurant zum Essen und waren rundum durch einen Sponsor versorgt", so der SCV-Stammtorhüter zur "sorglosesten Zeit seines Lebens". Mittlerweile hat der Sponsor jedoch Probleme und die Spieler müssen oft Monate lang auf ihr Gehalt warten.
Da sein fünfjähriges Sportstudium in Deutschland nicht anerkannt ist und er nicht als Sportlehrer hier arbeiten darf ist nach einigen beruflichen Versuchen mittlerweile eine Ideallösung gefunden: "Als Kraftfahrer auf einem 30-Tonner-LKW habe ich einen guten Arbeitsplatz gefunden. Um fünf Uhr aufstehen ist zwar hart, aber meine Frau muss schon eine halbe Stunde vor mir raus", kann sich das Paar gut mit den deutschen Verhältnissen und Arbeitsbedingungen zurecht finden. "Nach einem Jahr in Deutschland konnten wir zum ersten Mal gemeinsam Urlaub machen, das war in Rumänien unmöglich," fühlt sich die Handballerbraut hier wohl. Das Ziel des 28jährigen ist nach wie vor der Aufstieg mit dem SC Vöhringen in die Württembergliga, "sowie hier eine Familie zu gründen und so lange Sport zu treiben wie der Körper es erlaubt".

 


 



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