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Spielberichte Rückrunde Erste 2015-2016

  

 

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Hier finden Sie Vorberichte, Spielbreichte, allgemeine Presseberichte und Presseberichte der gegnerischen Mannschaften sowie weitere Informationen zur ersten Mannschaft.

 

Sa. 30.04.2016 SC Vöhringen HV RW Laupheim 29:26 Vorbericht Spielbericht
Sa. 23.04.2016 HSG Winzingen/Wißgoldingen SC Vöhringen 22:22 Vorbericht Spielbericht
Sa. 16.04.2015 TV Steinheim SC Vöhringen 38:24 Vorbericht Spielbericht
Sa. 09.04.2016 SC Vöhringen SKV Unterensingen 30:30 Vorbericht Spielbericht
Sa. 02.04.2016 TSV Blaustein SC Vöhringen 33:27 Vorbericht Spielbericht
Sa. 12.03.2016 SC Vöhringen MTG Wangen 21:24 Vorbericht Spielbericht
Sa. 05.03.2016 TV Gerhausen SC Vöhringen 28:26 Vorbericht Spielbericht
So. 28.02.2016 SC Vöhringen TSV Heiningen 32:32 Vorbericht Spielbericht
So. 21.02.2016 TV Reichenbach SC Vöhringen 34:26 Vorbericht Spielbericht
Sa. 13.02.2016 SC Vöhringen HSG Albstadt 25:31 Vorbericht Spielbericht
Sa. 30.01.2016 SC Vöhringen HSG Langenau/Elchingen 25:28 Vorbericht Spielbericht
So. 24.01.2016 TSV Zisishausen SC Vöhringen 33:22 Vorbericht Spielbericht
Sa. 16.01.2016 SC Vöhringen SG Ober-/Unterhausen 27:26 Vorbericht Spielbericht
Sa. 09.01.2016 TV Weilstetten SC Vöhringen 35:17 Vorbericht Spielbericht

 

Samstag, 30.04.2016  SC Vöhringen : HV RW Laupheim 29:26 (14:14)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

"Im letzten Spiel einen positiven Eindruck hinterlassen." Mit dieser Vorgabe schickte Stefan Schramm, Trainer des SC Vöhringen, seine Spieler in die letzte Partie der Württembergliga. Und diese hielten sich daran: in einer abwechslungsreichen Partie ging das Derby gegen den HV RW Laupheim am Ende verdient mit 29:26 (14:14) an die Illertaler.

 



Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung antreten: Laupheim musste auf einige seiner Stammkräfte verzichten, während beim SCV die Torjäger André Bluhm und Valentin Istoc sowie Thilo Brugger nicht dabei waren. Die Hausherren legten durch die beiden prima aufspielenden David Schuler und Yannick Kast ein 2:0 vor, der junge Linkshänder Robin Pohl, sowie Tim Rodloff - Dreh- und Angelpunkt im Spiel seiner Mannschaft - egalisierten für die Gäste. Weil Fabian Seiler in seinem Abschlussspiel gleich auf Betriebstemperatur war - wie auch die anderen "Ausscheider" zeigte er eine gute Leistung, stand es durch zwei platzierte Rückraumwürfe von Arne Pick und ein Tor durch Dennis Schwarz über den Kreis nach guten acht Minuten 5:3. Sandro Jooß eroberte aufmerksam einen Ball in der Defensive und fand David Schuler mit einem präzisen Gegenstoßpass durch „Freund und Feind“ am gegnerischen Kreis – 6:3. Das siebte Vöhringer Tor erzielte der Routinier höchstpersönlich – mit einem seiner über die Jahre unzähligen genauen „Kreuzecktreffer“. Davor und danach folgten zwei Treffer vom jungen Timo Remane, Arne Pick stellte auf 8:5. David Schuler überlupfte den HRW-Keeper zum 9:6, und nach Pohls fand Christian Bucher die Lücke im kurzen Eck. Der Gästetrainer bat seine Mannen zur Neujustierung an die Auslinie, und diese schienen aufmerksam gewesen zu sein: Daniel Amann, Yannick Niederbacher und Tim Rodloff glichen in den nächsten Minuten aus. André Möller setzte sich energisch auf Linksaußen durch, und Christian Bucher fegte etwaige Spinnweben aus dem Gebälk des Laupheimer Gehäuses – sein Abschluss von Rechtsaußen passte haargenau (24. Minute). Dann waren die in grün angetretenen Gäste an der Reihe, Yannick Niederbacher brachte seine Farben mit zwei Erfolgserlebnissen erstmalig in Führung, Christian Bucher lieferte im Gegenzug eine Kopie seines ersten Treffers – 13:13 (28. Minute). Rodloff warf seine Mannschaft wieder nach vorne, Manuel Sailer erwischte ein Kreisanspiel und brachte es an Daniel Krämer vorbei zum Halbzeitstand von 14:14 unter.

 

 

 

Laupheim konnte nach Wiederbeginn erneut zweimal vorlegen, jedes Mal war es Yannick Kast, der mit entschlossenen Durchbrüchen wieder egalisierte. Dennis Schwarz traf – hart bedrängt – vom Kreis zum 17:16. Yannick Kast – erneut entwischt - wurde regelwidrig gebremst, Sandro Jooß setzte den fälligen Strafwurf in die Maschen – 18:17 (37. Minute). Dann riss der Faden im Spiel der Gastgeber, die Oberschwaben wussten dies zu nutzen. Knappe fünf Zeigerumdrehungen später hatten sie vier Treffer markiert und ein 21:18 vorgelegt. Gut, dass David Schuler im nächsten Laupheimer Angriff ein Anspiel heraus fischte und erfolgreich im Konter war, noch besser, dass es ihm Sandro Jooß zwei Minuten später nachtat – 20:21 (46. Minute). Kevin Jähn – von André Möller wunderbar per „Kempatrick“ ins Spiel gebracht – sorgte für den Ausgleich, und da Andrei Mitrofan auch im in dieser Partie eine sicher Bank war und viele Bälle entschärfte, konnten der stets gefährliche Arne Pick und Manuel Sailer für die Wielandstädter zum 23:21 einwerfen (49. Minute). Dann gab es in einer fairen – beide Teams agierten sicher nicht mit allerletzer Konsequenz – Zeitstrafen auf beiden Seiten, Andrei Mitrofan entschied das Siebenmeterduell gegen Daniel Amann für sich, und Arne Pick besorgte nach längerer Zeit wieder eine Drei-Tore-Führung zum 24:21 (53. Minute). Sergiu Zvanciuc traf aus dem Rückraum, und André Möller wandte den „Kempa“ auch auf der linken Seite an – David Schuler vollstreckte ebenso wie 90 Sekunden später einen Gegenstoß zum 26:22. Zvanciuc sicher „vom Punkt“, und David Schuler nutzte seine Wurfchance von Linksaußen bombensicher zum 27:23. Gegen die offene Deckung wurde Manuel Sailer clever frei gespielt, spätestens beim 28:23 war die Entscheidung gefallen (58. Minute). Zvanciuc und Remane konnten zwar für Laupheim nochmals verkürzen, ein „Doppelkempa“, abgeschlossen von unermüdlichen Sandro Jooß sorgte bei einem weiteren Gegentreffer von Niederbacher für den 29:26-Endstand. Die Zuschauer waren zufrieden, 60 Minuten hatten sie ihr Team stimmungsvoll unterstützt – die angekündigte Laupheimer „Lautstärkenübermacht“ war nicht eingetreten, und die letzten Minuten ihre Jungs stehend beklatscht. Trotz des bitteren Abstiegs, die Mannschaft bescherte den scheidenden Akteuren einen schönen Abschied vom SCV, hinterließ beim Anhang einen guten Eindruck – das machte Lust auf mehr…

 

SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; Lukas Koßbiehl, Yannick Kast (3), Arne Pick (5), Christian Bucher (3), David Schuler (7), Kevin Jähn (1), Manuel Sailer (3), Sandro Jooß (4/1), Matthias Stetter, Dennis Schwarz (2), André Möller (1).

 

HV RW Laupheim: Daniel Krämer, Daniel Wachter; Julian Schneider, Tim Rodloff (5), Yannick Niederbacher (4), Sergiu Zvanciuc (4/1), Daniel Amann (2/2), Simon Krais (1), Mihut Aron Pancu (1), Robin Pohl (6), David Zugenmaier, Timo Remane (3).

 

Siebenmeter:
 
SCV: 1/1

HRW: 4/3 (Amann neben das Tor)

 

Zeitstrafen:
 
SCV: 2 (2x Möller)

HRV: 2 (Rodloff, Zvanciuc)

 

 

 

Vorbericht:

Zur letzten Partie in der Württembergliga tritt der SC Vöhringen am Samstag (19.30 Uhr, Sportpark) vor heimischem Publikum. Dann kommt es auch zum vorerst letzten Mal zum reizvollen "Derby aller Derbies". Zum Saisonfinale kommt nämlich der HV RW Laupheim ins Illertal.
Die Laupheimer liegen mit 28:26 Punkten im Mittelfeld. Richtig in Abstiegssorgen geriet man nie, auch wenn man einige Zeit im hinteren Saisondrittel beheimatet war. Eine bessere Platzierung als den momentanen achten Tabellenrang verhinderte sicherlich auch das Verletzungspech - ähnlich wie beim SCV ein treuer Begleiter durch die ganze Runde.
Neben den bekannten Protagonisten um Tim Rodloff, Constantin Striebel, Sergiu Zvanciuc, Mihut Pancu, Daniel Amann und Co. haben sich auch einige junge Spieler heuer in den Vordergrund gespielt. Dennis Hartmann wurde nach seiner Rückkehr aus Biberach schnell zum Leistungsträger, der junge Linkshänder Robin Pohl übernahm vermehrt Verantwortung und auch Joschua Braun zeigte sein großes Talent und wurde dafür mit einem Angebot von FrischAuf Göppingen belohnt - dort darf der 17jährige in der kommenden Saison regelmäßig mittrainieren.
Das ebenfalls 17jährige Vöhringer Eigengewächs Thilo Brugger wird in der kommenen Spielzeit vielleicht auch "Erstligaluft" schnuppern - zwar nicht bei den "Großen", im Idealfall aber im A-Jugend-Bundesligateam des VfL Günzburg. Dorthin ist der Rückraumspieler gewechselt, um mit der von Stephan Hofmeister gecoachten Mannschaft die Qualifikation für die höchste Jugendliga zu schaffen. Trotzdem geht das Talent seinem Heimatverein nicht verloren: nach der (hoffentlich erfolgreichen) Qualifkation kehrt Thilo Brugger nach Vöhringen zurück, könnte aber auf Grund der geänderten Spielordnung parallel für den SCV in der Landesliga und für den VfL in der A-Jugend-Bundesliga auflaufen. Für den Klassiker gegen Laupheim fällt er demnach also aus, wie höchstwahrscheinlich auch die personifizierte Kampfkraft André Möller sowie Rückraumbomber André Bluhm - letzterer sicherte mit zehn Toren in der Vorrunde den Punktgewinn in der Rottumhalle. Trotz allem wollen die Vöhringer - wie im letzten Auswärtsspiel vorbildlich demonstriert - nochmals alles an Einsatz, Motivation und Engagement in die Waagschale werfen. "Wir wollen unser treues Publikum mit einer guten Leistung in die Sommerpause entlassen, und zudem unseren zu verabschiedenden Spielern ein schönes Abschlußspiel bescheren.", so Trainer Stefan Schramm. Die Mannschaft freut sich über eine tolle, große und lautstarke Kulisse im finalen Saisonspiel!
 

 

 

Vorbericht des HV RW Laupheim:

In der Handball-Württembergliga gastiert der HRW Laupheim zum Abschluss noch einmal bei einem guten Bekannten. Gegen den geografischen Nachbar SC Vöhringen geht es nochmal um viel Prestige, auch wenn die Partie keine sportliche Brisanz mehr bietet.
Eine weitere Württembergliga-Saison voller Derbys neigt sich dem Ende zu. Seit dem Wiederaufstieg in die Württembergliga 2013/2014 gab es zwei Spielzeiten, in denen es so viele Nachbarschaftsduelle wie lange nicht mehr für den HRW Laupheim gab. So geht es zum Abschluss nochmal zum SC Vöhringen, aus historischer Sicht eigentlich das „Derby aller Derbys“ für die Rot-Weißen. Doch bieten mittlerweile die Spiele gegen den TSV Blaustein oder die MTG Wangen deutlich mehr sportliche Reize.
Begründet durch den sportlichen Niedergang des SCV sind auch die Zuschauerzahlen im Vöhringer Sportpark zurückgegangen, sodass in der vergangenen Saison auch der Zuschauerblock des HRW Laupheim deutlich den Ton angab. „Auf unsere Fans ist immer Verlass. Auch was beim letzten Derby in Blaustein auf den Zuschauerrängen los war, hat uns auf dem Spielfeld sehr viel Kraft gegeben, “ sagt HRW-Torwart Daniel Krämer.
Doch wird zum vorerst letzten Mal ein HRW-Team in Vöhringen zu Gast sein. Der Abstieg in die Landesliga ist mehr abzuwenden, auf dem zweitletzten Platz werden die Vöhringer in der Endabrechnung landen. Auch das Derby gegen den TSV Blaustein wird es kommende Saison nicht mehr geben. Als Meister verabschiedet sich die Mannschaft aus dem Ulmer Vorort in die Baden-Württembergoberliga. Hinzu kommen allerdings wieder die Spiele gegen den TSV Bad Saulgau, der als Aufsteiger nächstes Jahr wieder im württembergischen Oberhaus mitmischen wird. Die MTG Wangen, als auch die HSG Langenau/Elchingen werden wie der HRW eine weitere Saison in der Württembergliga spielen.
Nach dem Hinspiel in Laupheim schöpfte der SCV kurz vor Weihnachten wieder kräftig Hoffnung im Abstiegskampf. Nachdem Stefan Schramm das Traineramt übernommen hatte, holte man aus drei Spielen fünf Punkte. Das rettende Ufer war auch dank dem Punktgewinn in Laupheim wieder zu sehen. Doch lief in der Rückrunde nicht mehr viel zusammen. Trotz starken Spieler wie Andre Blum oder Valentin Istoc holte man lediglich vier Punkte – zu wenig für die Ansprüche der Vöhringer. „Für mich gehört Vöhringen in die Württembergliga. Nicht nur wegen dem Namen und der Geschichte, auch die Mannschaft hat viele gute Spieler. Diese möchten sich sicherlich angemessen verabschieden und gegen uns nochmal eine gute Leistung zeigen, “ sagt Daniel Krämer.
Doch hat auch der HRW Laupheim die Saison noch nicht abgeschrieben. Bei einem Sieg winkt Platz sechs, zumindest würde man den achten Platz halten. Das Endtableau würde aus HRW-Sicht doch recht versöhnlich aussehen. Nicht mithelfen wird Constantin Striebel, der nach einem Zweikampf vor Wochenfrist gegen die HSG Albstadt mit einem Cut ins Krankenhaus fuhr und dort geklebt wurde. Auch Torwart Daniel Wachter wird weiter nicht mithelfen können.
Abschiedsschmerz wird es nicht nur auf Vöhringer Seite geben. Sven Schröder und Joschua Braun werden zum letzten Mal im HRW-Trikot auflaufen. Während die HRW-Verantwortlichen hoffen, dass Schröder, der vor zwei Jahren aus Vöhringen nach Laupheim kam und aus beruflichen Gründen die Handballschuhe an den Nagel hängt, in der kommenden Saison in der zweiten Mannschaft seine Erfahrung einbringen wird, ist die Situation bei Joschua Braun anders. Das HRW-Eigengewächs ist bereits diese Saison mit einem Doppelspielrecht für die A-Jugend von Frisch Auf! Göppingen ausgestattet gewesen. Kommende Spielzeit wird sich Braun komplett auf sein Engagement beim Bundesliganachwuchs konzentrieren, sein Abitur machen und auch bei den Profis Trainingseinheiten absolvieren. „Wir möchten zum Saisonabschluss nochmal gewinnen und auch Sven und Joschua angemessen verabschieden. Mit unseren Fans im Rücken hoffe ich, dass wir die beiden Punkte mit nach Laupheim nehmen können, “ sagt Daniel Krämer.
Aufgrund der geringen Entfernung setzt der HRW keinen Fanbus nach Vöhringen ein. Anpfiff im Sportpark ist um 19:30.
 

Samstag, 23.04.2016  HSG Winzingen/Wißgoldingen : SC Vöhringen 22:22 (12:14)

 

Presseinfo

 

Eine prima Leistung zeigte der bereits abgestiegene SC Vöhringen in seiner finalen Auswärtspartie in der Württembergliga. Mit dem letzten Aufgebot holten die Illertaler beim 22:22 (14:12) verdient einen Punkt beim starken Aufsteiger HSG Winzingen/Wißgoldingen
Lang war die Liste der Ausfälle vor dem Spiel: André Möller (Bänderriss aus dem Steinheim-Spiel), und André Bluhm (Probleme mit der Patellasehne) mussten verletzungsbedingt passen, auch Thilo Brugger, Manuel Sailer, Christian Bucher, Johannes Stegmann und Oliver Robotka standen nicht zur Verfügung. So wurde Torhüter Andrei Mitrofan kurzerhand zum Feldspieler umfunktioniert, und auch Trainer Stefan Schramm schlüpfte für Notfälle selbst ins Trikot. 
Viel war mit dieser Besetzung also nicht zu erwarten, und das Spiel schien seinen erwarteten Lauf zu nehmen. Zwar glich Valentin Istoc die HSG-Führung bereits im Gegenzug aus, bis zur zehnten Minute hatten die flinken Gastgeber – trotz eines bärenstarken Fabian Seiler im SCV-Tor – einen 4:1 Vorsprung heraus geworfen. Arne Pick und „Vali“ Istoc waren für ihre Mannschaft zum  5:3 erfolgreich, Jan Spindler, der starke Spielmacher der Einheimischen antwortete mit dem 6:3. Erneut setzte sich Arne Pick durch, „Willi“ Seiler parierte einen Siebenmeter und „Feldspieler“ Andrei Mitrofan verwandelte einen solchen souverän – 6:5 (17. Minute). Max Dangelmaier, ein steter Unruheherd auf Linksaußen, bewies dann ebenfalls zweimal Treffsicherheit vom Punkt, erneut Mitrofan und Matthias Stetter, der aus der zweiten Welle durchzog, hielten beim 8:7 den Anschluss. Yannick Kast, mit einer klasse Partie auf der Rückraummitte, fand die Lücke zum erstmaligen Ausgleich – das HSG-Trainergespann meldete Gesprächsbedarf an und legte die grüne Karte. Die Vöhringer ließen sich allerdings auch weiterhin nicht abschütteln, gingen durch den dritten sicher untergebrachten Mitrofan-Siebenmeter und einen schönen Wurf von Kast sogar mit zwei Toren in Führung 10:8. Auch der elfte Treffer des Sportclub ging auf das Konto des Youngsters, Köller und Hommel schafften für ihre Farben den Ausgleich, Valentin Istoc brachte die Gäste per Rückraumknaller via Innenpfosten wieder nach vorne. Diese sollten die Führung auch mit in die Pause nehmen, nach einen Dangelmaier-Strafwurf entwischte wiederum Yannick Kast, und Matthias Stetter wuchtete die Harzkugel vier Sekunden vor der Halbzeit mit Vehemenz ins lange untere Eck.
Die Einheimischen eröffneten den zweiten Durchgang erfolgreich durch Christian Schmid, Dennis Schwarz wurde erfolgreich am Kreis gefunden und netzte zum 15:13 ein. Weitere Chancen waren vorhanden, im HSG-Tor stand mit Marius Wirtl allerdings auch ein guter Mann. Wichtig, dass sich sein Pendant Fabian Seiler im SCV-Gehäuse in der zweiten Spielhälfte mit Unterstützung seiner leidenschaftlich verteidigenden Vorderleute sogar noch steigern konnte. So glich „Wi/Wi“ durch Schmid und Dangelmaier zwar aus, eine Führung war ihnen allerdings nicht mehr vergönnt. Die Wielandstädter nutzten zweimal – in dieser Saison alles andere als eine Stärke – die Überzahl, und die Außenspieler David Schuler und Kevin Jähn warfen zum 17:15 ein (40. Minute). Jan Spindler besorgte den Anschlusstreffer, Matthias Stetter fand weiterhin Gefallen am Werfen aus dem Rückraum und traf zum 18:16. Die beiden besten HSGler, Spindler und Dangelmaier stellten wieder auf Unentschieden, Arne Pick fand bei angezeigtem Zeitspiel die Lücke. Nach Christian Schmids 19:19 fing David Schuler einen Querpass heraus, bediente im Gegenstoß den besser postierten Dennis Schwarz, der zum 20:19 einwarf (48. Minute). Es sollte sogar noch besser kommen. Fabian Seiler war in den nächsten Minuten unüberwindlich, parierte neben etlichen „Freien“ auch alle sonstigen Versuche der Gastgeber, und Kast – energisch im Zweikampf – und Schuler nach gut ausgespieltem Gegenstoß warfen zum 22:19 ein (52. Minute). Die mitgereisten Fans – ebenfalls in „guter Form“, kreativ und laustark – waren entzückt. Die Gastgeber bäumten sich auf und stellten die Abwehr um, und damit hatten die Vöhringer Probleme, der ein oder andere technische Fehler und etwas zu unüberlegte Abschluss verhinderten durchaus mögliche weitere Treffer. Im Defensivverbund agierte man weiterhin mit großem Willen und Engagement, zeigte positive Körpersprache und vollen Einsatz, so dass der Aufsteiger erst in der 57. Minute seinen 20. Treffer landen konnte. Vorne scheiterte man dann am Pfosten, Max Dangelmaier zeigte beim Siebenmeter keine Nerven - 22:21 (58. Minute). Dann blieb auf der Gegenseite die Pfeife des gut und umsichtig leitenden Schiedsrichtergespanns bei einem unsanft gebremsten Durchbruch Arne Picks stumm, Matthias Stetter musste im Gegenzug aufs Sünderbänkchen. Winzingen/Wißgoldingen nutzte dies und stellten über ihren Rechtsaußen 13 Sekunden vor Schluss das Endresultat her. Trotz eines durchaus möglichen Sieges brauchten sich die Vöhringer nicht zu grämen, hatten sie sich den Punkt durch eine beherzte und couragierte Leistung doch vollauf verdient, was auch die fairen Gastgeber so bestätigten.
 
SC Vöhringen: Fabian Seiler; Valentin Istoc (3), Stefan Schramm, Yannick Kast (5), Andrei Mitrofan (3/3), Arne Pick (3), Lukas Koßbiehl, David Schuler (2), Kevin Jähn (1), Matthias Stetter (3), Dennis Schwarz (2).
 
HSG Wißgoldingen/Winzingen: Marius Wirtl, Marius Nagel; Christian Corces, Michael Hommel (1), Sven Mader (1), Andreas Pfeilmeier, Markus Meidl, Christian Schmid (3), Florian Bühler (1), Fabian Schneider (1), Jan Spindler (5), Philipp Köller (1), Max Dangelmaier (8/5), Maximilian Jentsch (1).
 
Siebenmeter:
 
HSG : 6/5 (Seiler pariert gegen Spindler)
SCV: 3/3
 
Zeitstrafen:
 
HSG: 1 (Schneider)
SCV: 2 (Stetter, Schwarz)

 

 

Vorbericht:

Das letzte Auswärtsspiel in der Württembergliga - zumindest auf absehbare Zeit - bestreiten die Vöhringer Handballer am Samstag. Die seit vergangenem Wochenend als Absteiger fest stehenden Rot-Weißen fahren zur HSG Winzingen-Wißgoldingen (19:30 Uhr, Lautertalhalle Donzdorf).
Der Neuling liegt momentan mit 23:29 Punkten auf dem zwölften Platz, ist hat sich aber schon länger aller Abstiegssorgen entledigt. Trainer Neher verfügt über eine eingespielte Mannschaft, die vor der Saison punktuell verstärkt wurde. Mit Köller kam eine württembergliga-erfahrene Alternative für den Rückraum, und Torhüter-Routinier Nagel hielt schon in dritten Liga Bälle Angetrieben von Spielmacher Spindler spielt die HSG einen schnellen Ball, die Blau-Roten überzeugen als starkes Kollektiv, in der unter anderem Linksaußen Dangelmaier und auch Spindler oft mit zahlreichen Toren glänzen. Im Hinspiel zeigte der SCV eine gute Leistung und feierte einen der spärlichen Siege: beim 28:23 sorgte ein energischer Schlußspurt in einem umkämpften Spiel dafür, dass beide Zähler im Sportpark blieben.
Noch immer stehen die Vöhringer ohne Auswärtssieg da, die Vorzeichen sprechen nicht unbedingt dafür, dass sich dies beim letzten Auftritt auf fremdem Parkett ändern könnte: etliche Spieler sind angeschlagen, bzw. werden aus privaten oder studientechnischen Gründen am Wochenende nicht zur Verfügung stehen. Darunter litt natürlich auch der Trainingsbetrieb in der vergangenen Woche.
Trotz allem möchte man sich besser verkaufen als vergangenen Samstag, als man "völlig verwachst" hatte und ein schlimmes Debakel hinnehmen musste. Auch zur letzten Auswärtsfahrt in der höchsten Spielklasse Württembergs ist die Mitfahrt im Mannschaftsbus wieder kostenlos. Abfahrt ist um 17.00 Uhr am Wielandparkplatz in Vöhringen, Zustiegsmöglichkeit besteht um 17.20 in Ulm (Tankstelle gegenüber der Fa. Schwenk).
Die Mannschaft hofft auch in dieser Partie nochmals auf die Unterstützung der Vöhringer Anhänger.

 

 

Vorbericht der HSG Winzingen/Wißgoldingen:

Letztes Heimspiel für die HSG
Langsam neigt sich eine lange Saison dem Ende zu. Eine Saison, die gekrönt mit dem Klassenerhalt in der Württembergliga, äußerst erfolgreich war. Drei Spieltage vor Schluss konnte die Mannschaft von Marc Neher und Benny Heilig den Nichtabstieg perfekt machen und kann nun die letzten Partien völlig befreit aufspielen. Das erste dieser drei Spiele ging vergangene Woche verloren, doch nun wollen die Handballer aus Winzingen und Wißgoldingen im letzten Heimspiel wieder punkten. Am Samstag gastiert der SC Vöhringen in der Donzdorfer Lautertalhalle. Anpfiff ist wie gewohnt um 19.30 Uhr.
Vöhringen steht als Tabellenvierzehnter bereits als Absteiger fest und möchte sich sicherlich erhobenen Hauptes aus Württembergs höchster Spielklasse verabschieden. Die meiste Zeit waren die Vöhringer von erheblichen Verletzungsproblemen beklagt und so kann man auch am Wochenende nicht genau sagen, mit welcher Mannschaft der SC aufläuft. Ein wurfgewaltiger Rückraum und zwei sehr gute Torhüter sind wohl die größten Trümpfe der Vöhringer und vollständig besitzen sie einen sehr ausgeglichenen Kader.
Marc Neher will am Samstag die aufgebaute Heimserie verteidigen, vor eigenem Publikum nochmals punkten und sich am besten mit einem Heimsieg und einer guten Leistung vom eigenen Publikum verabschieden. Vor allem für Neher und Heilig wird es eine emotionale Angelegenheit werden, da sie mit Ende der Saison ihre Trainerschuhe an den Nagel hängen und nach vielen aktiven Jahren die Mannschaft in neue Hände geben. Das sollte eigentlich Ansporn genug für alle sein um auch ihren Trainern ein erfolgreiches Abschiedsgeschenk zu bereiten. Dabei können sie auf den, bis auf die Langzeitverletzten, gewohnten Kader zurückgreifen. Und der hat mit den Vöhringern noch ein Hühnchen zu rupfen und möchte sich für die Hinspielniederlage revanchieren.

 

Samstag, 16.04.2016  TV Steinheim : SC Vöhringen 38:24 (17:7)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Chancenlos war der SC Vöhringen in seinem drittletzten Württembergligaspiel. Mit 24:38 (7:17) kassierte man beim TV Steinheim eine herbe Schlappe. Damit hat man bei zwei ausstehenden Partien und vier Punkten Rückstand auf den TV Reichenbach - sowie des verlorenen direkten Vergleichs - die letzte theoretische Chance auf den Klassenerhalt verspielt und wird kommende Saison in der Landesliga antreten.
Dabei hatte es recht brauchbar begonnen. Tore von André Möller und Manuel Sailer sorgten für eine 2:0-Führung nach vier Minuten, und auch André Mitrofan war gleich auf Betriebstemperatur und parierte die ersten Bälle. Nur knapp fünf Minuten später hatten die Hausherren allerdings das Ruder herum und einen 5:2-Vorsprung heraus geworfen. In der Folgezeit wollte beim SCV kaum mehr etwas gelingen. Im Angriff agierte man viel zu zaghaft und mutlos und machte es mit wenig platzierten und vorbereiteten Abschlüssen dem guten Steinheimer Keeper viel zu einfach. Eine Fülle an Gegenstoßtoren war die Folge, so das man nach 20 Minuten mit 11:6 im Rückstand lag. Bis zum Pausensprudel wurde es eher noch schlimmer, Steinheim brauchte nur auf die zahlreichen Vöhringer Fehler in der Offensive warten und nutzte diese schnell und effektiv aus. Beim 17:7 war die Messe zur Halbzeit natürlich längst gelesen.

 

     


Auch nach dem Seitenwechsel glückte den Rot-Weißen wenig, Steinheim erhöhte über 23:11 auf 27:12 und 31:15 (47. Minute), immerhin trafen die Wielandstädter nun wieder einigermaßen regelmäßig ins Tor, nennenswert verkürzen konnte man den hohen Rückstand natürlich nicht mehr. Über 35:20 siegten die Gastgeber auch in dieser Höhe verdient über einen indisponierten SC Vöhringen, bei dem außer den Torhütern und den mitgereisten Fans kaum ein Spieler auch nur annähernd seine Normalform abrufen konnte.
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; Thilo Brugger (1), Valentin Istoc, Yannick Kast, Arne Pick (6), Christian Bucher, David Schuler (2), Kevin Jähn (3), Manuel Sailer (3), Sandro Jooß (4), Matthias Stetter, André Möller (5).
 
Siebernmeter:
 
SCV: keine
TVS: 3/1 (Mitrofan und Seiler parieren je 1x)
 
Zeitstrafen:
 
SCV: 7 (2x Kast, 2x Schuler, Stetter, 2x Möller)

 

 

 

Vorbericht:

Beim TV Steinheim treten die Vöhringer Handballer am Samstag zu ihrer vorletzten Auswärtspartie an. Spielbeginn in der Wentalhalle ist um 20.00 Uhr.
Der Neuling spielt eine äußerst solide Saison. Mit 24:26 Punkten steht die Mannschaft von Trainer Gerhard Fetzer - nach Peter Pharion und Dietmar Kässer bereits der dritte Kommandogeber unterm Albuch - auf dem zehnten Tabellenplatz und ist bereits aller Abstiegssorgen ledig. Am vergangenen Wochenende ließ man mit einem deutlichen 37:29-Auswärtssieg beim heimstarken Mitaufsteiger HSG Albstadt aufhorchen. Topscorer David Wittlinger ist auf der linken Rückraumseite stets für ein Dutzend oder mehr Treffer gut. Auch die seit Jahren bewährte Flügelzange mit den Nissle-Brüdern ist eine Konstante im TVS-Spiel, Philipp Gaschler, Daniel Mack, der schnelle "Ali" Kieser sowie der junge Linkshänder Maximilian Rau sind weiter wichtige Akteure. Auch Rückkehrer Lukas Konkel hat sich wieder gut eingefügt, ebenso wie Tobias Mewitz, der den Sprung aus der Bezirksliga in eine Württembergliga-Mannschaft problemlos bewältigte. Mit den routinieren Michael Schuler und Timo Schneider hüten zudem zwei gute Torhüter das Steinheimer "Heiligtum".
Im Heimspiel zeigten die Vöhringer eine starke Leistung und erwischte den TVS zudem völlig auf dem falschen Fuß. Nach deutlichem Halbzeitstand führte man in der zweiten Spielhälfte schon deutlich mit 30:18, ehe man am Ende mit 31:26 triumphierte.
Ungleich schwerer dürfte es jedoch am Samstag werden. Steinheim ist vor heimischem Publikum eine Macht, und beim SCV fehlen schon traditionell wichtige Spieler - erneut erwischte es "Unglücksrabe" Arne Pick, der Einsatz des ein oder anderen weiteren Spielers dürfte zumindest fraglich sein. Noch besteht aber eine winzige, theoretische Chance, den Relegationsrang noch zu erreichen, und deshalb wollen sich die Rot-Weißen nicht unter Wert verkaufen. Natürlich hoffen die Mannen von Stefan Schramm auch am Samstag wieder auf die Unterstützung der treuen Fans - der Mannschaftsbus - Mitfahrt ist wie immer kostenlos - fährt um 17.30 Uhr am Vöhringer Wielandparkplatz ab (Zustieg in Ulm entfällt diesmal).

 

Samstag, 09.04.2016  SC Vöhringen : SKV Unterensingen 30:30 (13:16)

 

Presseinfo

 

Nach drei Niederlagen in Folge konnten die Vöhringer Handballer immerhin ein halbes Erfolgserlebnis feiern. Durch eine energische Schlussoffensive holte die Mannschaft von Stefan Schramm beim 30:30 (13:16) gegen den SKV Unterensingen einen Fünf-Tore-Rückstand auf und sicherte sich noch einen Punkt.
Beide Teams mussten einige Ausfälle verkraften, dennoch entwickelte sich von Beginn an eine sehr spannende, zeitweise aber - auf Grund von einigen Zeitstrafen hüben wie drüben - zerfahrene und ungeordnete Partie.
Nach der schnellen Gästeführung konnte der SCV durch Manuel Sailer, Valentin Istoc und David Schuler ein 3:1 herauswerfen, auch beim 5:3 (10. Minute) hatten die Einheimischen noch die Nase vorne. Die starken SKV-Akteure Jannik Buck und Florian Brändle brachten ihre Farben dann mit drei Treffern in Folge in Front, Arne Pick konnte egalisieren. Dennoch waren es nun die "Spitzmäuse", die bis zum 9:9 (Istoc) stets vorlegen konnten, ehe der gut aufspielende David Schuler beim 10:9 wieder den zahlreichen einheimischen Anhang jubeln ließ. Binnen einer guten Minute waren es dann aber wieder die Gäste, die einen erneuten "Dreierpack" erfolgreich im Vöhringer Gehäuse unterbrachten, nach Max Schlaus 10:12 (24. Minute) bat Coach Stefan Schramm seine Mannen zum Gespräch via Auszeit.

 

Dies fruchtete, Schuler und Sailer konnten egalisieren, ehe Unterensingen zwei Überzahlspiele gekonnte nutzte und beim 12:15 sogar erstmalig mit drei Treffern in Führung gehen konnte. Valentin Istoc - mit neun Erfolgserlebnissen bester Werfer - netzte zum 13:15 ein, sechs Sekunden vor der Pause zielte allerdings auch Jannik Buck nochmals genau und brachte seinen Versuch unter.
Der Wiederbeginn nach dem Seitenwechsel verlief vielversprechend - David Schuler überwand den Gästekeeper, und Andrei Mitrofan drückte einem Siebenmeter den Stempel "wertlos" auf. Trotzdem waren es Steffen Rosts Schützlinge, die das 14:17 erzielten. Aber die Vöhringer zeigten Biss und Moral, und binnen 38 Sekunden stellten Istoc, Schuler und Pick den Ausgleich her. Die Führung sollte allerdings nicht gelingen, Unterensingen zeigte, warum es im vorderen Drittel der Tabelle steht, Kreisläufer Benedikt Rapp brachte die Harzkugel an SCV-Torhüter Mitrofan vorbei zum 18:17.

 

Yannick Kast, der eine prima Leistung zeigte, glich aus, ihm taten es David Schuler und Valentin Istoc zum 20:20 nach (42. Minute). Brändle, Stäbler und Briem holten beim 21:23 wieder die Gästeführung, und obwohl Yannick Kast verkürzte und Stefan Schramm seine Mannen in einer Auszeit neu instruierte, konnten Schlau und Keppeler knapp zehn Minuten vor dem Ende beim 22:25 wieder drei Tore zwischen beide Teams bringen. Dieser Abstand hatte - trotz erfolgreich abgeschlossenen Angriffen von Manuel Sailer und André Möller - auch beim 24:27 noch Bestand, und als Buck und Keppeler sogar noch zwei Treffer zum 24:29 (54. Minute) drauf packten, schien dem SCV mal wieder nur die Rolle des zweiten Siegers zu bleiben. Die Wielandstädter kämpften jedoch, zeigten trotz quasi aussichtslosem Rückstand in Spiel und Abstiegskampf weiterhin Moral, Motivation und Einstellung und wurden belohnt. Zwei schnelle Tore von Istoc, dann wurden in der Defensive, in der Fabian Seiler mittlerweile den guten Andrei Mitrofan abgelöst hatte und ebenfalls noch einige Paraden zeigte, zwei Bälle erkämpft und durch Pick und den durchsetzungsstarken Kast verwandelt. Das Vöhringer "Eigengewächs" war es auch, der zum umjubelten 29:29 einwarf, dennoch schlug Unterensingen in Person von Tobias Klenner nur Sekunden später zurück. David Schuler besorgte das 30:30, am Ende hatten beide Teams noch die Chance auf den Sieg, es blieb beim Unentschieden in einem abwechslungsreichen Spiel.
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; Thilo Brugger, André Bluhm, Valentin Istoc (9), Yannick Kast (4), Arne Pick (3), Christian Bucher (2), David Schuler (7/2), Kevin Jähn, Manuel Sailer (4), André Möller (1).
 
SKV Unterensingen: Marc Vogel, Edis Camovic; Matthias Briem (5), Jannik Buck (7), Luis Stäbler (1), Benedikt Rapp (1), Philipp Keppeler (5/1), Maximilian Schlau (4), Tobias Klenner (2), Oliver Hihn, Florian Brändle (5/1).
 
Siebenmeter:
 
SCV: 2/2
SKV 3/2 (Mitrofan pariert gegen Brändle)
 
Zeitstrafen:
 
SCV: 6 (Kast, Bucher, Schuler, Jähn, 2x Möller)
SKV: 10 ( Briem, Stäble, Rapp, 2x Schlau, 2x Klenner, 3x Brändle)
 
Rote Karten: Brändle (53. Minute, dritte Zeitstrafe), Pick (60. Minute)

 

 

Vorbericht:

Das vorletzte Heimspiel der Saison bestreiten die Vöhringer Württembergliga-Handballer. Am Samstag (19.30 Uhr) empfangen die Rot-Weißen den SKV Unterensingen.
Die Gäste spielen - wie auch schon in den Vorjahren - eine gute Rolle in der höchsten Spielklasse des Verbandes. Momentan ist die Mannschaft von Trainer Steffen Rost - er übernahm erfolgreich vom langjährigen Coach Benjamin Brack - auf dem fünften Tabellenrang notiert. Die "Spitzmäuse" verfügen über eine gute, sehr ausgeglichene Mannschaft. Sei es im Tor, wo mit Edis Camovic und Marc Vogel zwei reaktionsschnelle Keeper bereit stehen, oder auch am Kreis, wo Routinier Benedikt Rapp oder Eigengewächs Max Schlau auf Anspiele ihrer Kollegen lauern. Äußerst torhungrig ist auch der Rückraum - mit Routinier Matthias Briem, Spielmacher Oliver Hihn, sowie Konstantin Glöcker und Moritz Bürker - sowie die Flügelzange Simon Hablizel/Tobias Klenner, die im Gegenstoß wie im Positionsangriff gleichermaßen gefährlich ist. Auch junge Akteure wie Philipp und Lukas Keppeler, Florian Brändle oder Jannick Buck sind mittlerweile längst etablierte Größen, mit Joey Horeth und Luis Stäbler schicken sich weitere Nachwuchsspieler an, es ihnen gleich zu tun.
Im Vorrundenspiel unterlagen die Wielandstädter deutlich mit 25:36, man lieferte den Gastgebern eine schnelle und attraktive Partie, ohne diese jedoch ernsthaft in Bedrängnis bringen zu können. Ob dies im Heimspiel besser gelingt? Die Fans dürfen sich auf einen attraktiven Gegner freuen, der auf seinen lautstarken Anhang "Blaue Wand" bauen kann, und gewiss auch auf eine ähnlich kampfkräftig und motiviert auftretende "eigene" Truppe.
Das Vorspiel bestreitet das Damenteam um 17.30 Uhr gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TV Kressbronn, dem man gerne ein Schnippchen schlagen würde. Über zahlreiche Unterstützung würden sich die Mädels freuen!

 

Vorbericht des SKV Unterensingen:

Mit weiterhin extrem dünner Personaldecke muss SKV-Trainer Steffen Rost im Auswärtsspiel beim Abstiegskandidaten SC Vöhringen am Samstag (Spielbeginn 19.30 Uhr) auskommen. Derweil steht bereits der erste Neuzugang für die kommende Spielzeit fest, und der dürfte wahrlich eine Verstärkung für den Württembergligisten bedeuten: mit Ingo Krämer wechselt ein erfahrener Drittligaspieler von der SG H2 Ku Herrenberg an den Neckar nach Unterensingen.
Als nächstes müssen die „Spitzmäuse“ aber zunächst die Auswärtspartie beim SC Vöhringen absolvieren. Auch wenn die Bayern fast so gut wie sicher als Absteiger feststehen, hat Rost diese mehrfach auf Video studiert. „Ich kann eigentlich nicht verstehen, warum die so weit hinten stehen“, ist sein Fazit daraus. „Sie haben zum Beispiel mit Torwart Mitrofan, mit Valentin Istoc oder Sando Jooß, um nur einige zu nennen, individuell gute Leute“, sagt der Trainer, der aber natürlich weiß, dass seine Mannschaft zumindest auf dem Papier klarer Favorit ist. Und das auch, obwohl vermutlich wieder nur acht Feldspieler zur Verfügung stehen werden. Zwar ist Luis Stäbler wieder dabei, der nach seiner wochenlangen Zwangspause aufgrund seiner Sprunggelenksverletzung am letzten Wochenende in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln konnte und dabei 14 Treffer erzielte, dafür fehlt diesmal Rückraumspieler Moritz Bürker. Für die weite Fahrt setzt der SKV wieder einen Bus ein. Für „Spitzmäuse“-Fans besteht Mitfahr-gelegenheit. Abfahrt ist um 16.45 Uhr bei der Bettwiesenhalle.

Samstag, 02.04.2016  TSV Blaustein : SC Vöhringen 33:27 (14:10)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Erwartungsgemäß hat der SC Vöhringen das Derby beim TSV Blaustein verloren. Beim 27:33 (10:14) genügte eine starke Phase nach der Pause nicht, um den Primus ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen, die Gastgeber gewannen verdient und grüßen weiterhin von der Tabellenspitze.

 


Blaustein legte ein schnelles 2:0 vor, ehe David Schuler aus schwierigem Winkel der Anschlußtreffer glückte. Valentin Istoc gelang beim 5:4 wieder die Annäherung, und obwohl der starke Andrei Mitrofan in der Anfangsphase bereits zwei Siebenmeter entschärfen konnte, legte der Tabellenführer durch seinen besten Akteur Niklas Kiechle beim 8:4 erstmalig deutlicher vor. André Möller - stärkster Vöhringer - hielt mit zwei tollen Würfen dagegen, dennoch nutzte Blaustein in der Folgezeit mißlungene Vöhringer Anspiele und Abschlüsse und konnte durch Rapp und Steffen Spiß auf 12:6 davon ziehen (22. Minute). Matthias Stetter brachte den Ball vom Kreis im Kasten unter, und trotz Unterzahl schaffte Sandro Jooß das 12:8, dem André Möller einen weiteren Treffer folgen ließ. Andrei Mitrofan hatte zuvor den jungen Linksaußen Jannick Staiger mit mehreren Paraden in Folge entnervt, der erfahrenen Patrick Rapp machte es besser und konnte den Vöhringer Keeper zweimal zm 14:9 überwinden. Wichtig, dass André Bluhm unmittelbar vor der Pause noch einen mächtigen Wurf ins Kreuzeck setzte - 14:10 - das sah noch ganz erträglich aus.

 


Hervorragend ins Spiel kamen die Gäste nach dem Seitenwechsel: binnen knapp drei Zeigerumdrehungen erzielten Bluhm, Jooß und Istoc einen Dreierpack, und auch während der nächsten Minuten ließen sich die Wielandstädter nicht abschütteln. Angetrieben vom  lautstarken Anhang, der für Heimspielkulisse sorgte, gelang Kevin Jähn und Sandro Jooß das 18:17 (40. Minute), Tim Graf bat seine Mannen zur Auszeit. Danach war wieder Blaustein an der Reihe, Rapp und Staiger erhöhten wieder auf 20:17, und obwohl André Bluhm das 18. Vöhringer Tor erzielte, wollte eine erneute Annäherung nicht gelingen.

 

 

Es schlichen sich wieder vermehrt Fehler ein, die Hausherren bestrafte dies durch Rapp und Kiechle zum 22:18. Sandro Jooß traf zum 22:19 in den Winkel, und dann erhielt Christian Bucher von den beiden Unparteiischen - die bei der Beurteilung von zeitstrafen- und siebenmeterwürdigen Aktionen ein eigenartiges Maß an den Tag legten und auch sonst mit der Intensität und den konditionellen Voraussetzungen eines Württembergligaspiels  leicht überfordert schienen - die dritte Zwei-Minuten-Strafe. Blaustein nutzte dies routiniert, konnte über 24:19 und mit dem 26:20 knapp neun Minuten vor dem Ende wieder ein größeres - vorentscheidendes - Polster schaffen. Trotz Toren von Jähn und Istoc schien es beim 30:22 (55. Minute) doch noch deutlich zu werden, ehe es die Blausteiner in einigen Aktionen dann "zu schön" machen wollten. Nach dem 30:25 verliefen die letzten Minuten relativ unspektakulär, Kiechle und Spiß sowie Istoc und Möller waren noch für ihre Farben erfolgreich und stellten den Enstand her.
 
TSV Blaustein: Adalbert Konkel, Yannik Ruhland; Jan-Marco Behr (4), Michael Kling, Markus Hellmann, Niklas Kiechle (7), Christoph Spiß (4), Steffen Spiß (6), Tobias Meiners (1), Kay Rosenkranz, Jakob Werner, Jannik Staiger, Patrick Rapp (9/5), Alexander Henze (1).
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; Thilo Brugger, André Bluhm (5), Valentin Istoc (5), Yannick Kast, Christian Bucher, David Schuler (1), Kevin Jähn (4), Sandro Jooß (4), Matthias Stetter (1), André Möller (7/1).
 
Siebenmeter:
 
TSV: 8/5 (Mitrofan pariert 2x gegen Rapp und gegen Kiechle)
SCV: 2/1 (Möller scheitert an Konkel)
 
Zeitstrafen:
 
TSV: 4 (C. Spiß, Rosenkranz, Werner, Henze)
SCV: 8 (Brugger, Kast, 3x Bucher, Schuler, 2x Jähn)
 
Rote Karte: Bucher (46. Minute, dritte Zeitstrafe)

 

Vorbericht:

Schaut der Statistikfreund bei den Vöhringer Handballern heuer unter "Auswärtssiege" nach, so wird er nicht fündig. Lediglich ein mageres Pünktchen (beim Remis in Laupheim kurz vor Weihnachten) vermochten die Ballwerfer von der Iller bislang aus fremden Hallen zu entführen. Noch ist sie ja da - zumindest theoretisch -, die Chance auf den Klassenerhalt, aber dafür bräuchte es eben auch mal zwei Punkte "on the road". Dass dies am Samstag gelingen könnte, davon träumen wohl nur die kühnsten Optimisten. Die Vöhringer müssen zum TSV Blaustein, ohnehin schon traditionell eine "Heimmacht" und ganz nebenbei Tabellenführer der Württembergliga (Samstag, 20.00 Uhr, Lixhalle).
Dass der Derby-Rivale den Platz an der Sonne inne hat, ist sicher keine Überraschung. Vor der Saison wurden die Blausteiner auf Grund hochkarätiger Neuverpflichtungen von vielen auf den Favoritenschild gehoben, und dieser Rolle wurden die Mannen von Trainer Tim Graf - von wenigen Schwankungen abgesehen - auch voll gerecht. Den ersten Punktverlust gab es im Oktober, man trennte sich beim Verfolger Zizishausen unentschieden und dann folgte ein Dämpfer zu Hause gegen die unberechenbaren Langenauer. Zum Ende der Vorrunde leistete man sich dann eine kleine Schwächephase mit drei sieglosen Spielen. Seitdem läuft es beim TSV aber nach Plan, sieht man einmal von der überraschendden Heimniederlage gegen Unterensingen ab, die allerdings nicht ins Gewicht fiel, da auch die Verfolger immer mal wieder Federn lassen mussten. Die bisher 722 erzielten Treffer künden von der geballten Offensivkraft Blausteins, das den besten Angriff der Liga stellt. Die angesprochenen Verstärkungen tun das Ihrige hinzu. Patrick Rapp, der durch seine Jahre beim Drittligeisten Balingen II nochmals an Klasse und Erfahrung gewonnen hat, glänzt als sicherer Vollstrecker und Siebenmeterschütze auf dem linken Flügel. Jan Behr, als blutjunger Spund eine Saison Leistungsträger im damaligen Vöhringer BWOL-Team, wirft seine Routine aus einigen Jahren erster und zweiter Liga in die Waagschale. Er überzeugt im Angriff als Stratege und Ballverteiler sowie als Säule in der Abwehr. Auch der dritte Neuzugang, Jannik Staiger, findet sich gut zurecht. Der schnelle Linksaußen besticht durch ein variantenreiches Wurfrepertoire. Und da wäre ja noch ein "Altbekannter": Alexander Henze kam im Wintertransfer ins Team. Klar, dass die Wielandstäder den vorbildlichen Kämpfer nach seinem Intermezzo in Plochingen auch gern wieder in ihren Reihen gesehen hätten, der langjähringe Vöhringer Spielführer entschied sich allerdings für den TSV Blaustein und könnte dort vielleicht das letzte fehlende "Mosaiksteinchen" zu Meisterschaft und Aufstieg geben. Die Qualitäten eines Steffen Spiß und eines Niklas Kiechle sind hinreichend bekannt, auf ihren Positionen dürfte es in der Liga nur wenig Bessere geben. Mit Christoph Spiß steht auf Rechtsaußen ein schneller und abschlußsicherer Spieler, und auch Linkshänder Markus Hellmann war zuletzt gut in Form. Am Kreis stellt wie eh und je Tobias Meiners die Sperren und die gegnerischen Verteidigungsreihen vor Probleme. Unterstützt wird er dabei von Jakob Werner und Michael Kling, letztgenannter hat auch in der Abwehr einen wichtigen Part inne. Hinten hält der unerbittliche Kay Rosenkranz "den Laden zusammen", und was dann noch durchkommt, wird oft sichere Beute von Torhüter Adi Konkel, in dessen Schatten sich auch sein Vertreter Yannik Ruhland gut entwickelt hat.
Da kommt also einiges an Klasse und Erfahrung auf die Rot-Weißen zu, bei denen noch nicht sicher ist, in welcher Besetzung sie genau antreten können. Das altbekannte Verletzungs- und Krankheitspech bleibt auch in der Saisonendphase allgegenwärtig. Treue Begleiter - diesmal aber in positiver Hinsicht - sind auch die Vöhringer Anhänger, die ihre Mannschaft unverdrossen unterstützen, sei es zu Hause oder auswärts. Sie werden auch in Blaustein wieder zugegen sein, schon allein deshalb wird die Mannschaft willens sein, ein ordentliches Spiel abzulieferen - auch wenn von einem ähnlichen "Husarenstreich" wie in der Vorsaison, als man beide Punkte aus der Lixhalle stibitzen konnte, wohl nicht auszugehen ist. Auf Grund der räumlichen Nähe wird diesmal kein Fanbus eingesetzt.

 

 

Vorbericht des TSV Blaustein:

Wegweisend. Das Adjektiv beschreibt treffend die Bedeutung des zehnten Württembergliga-Derbys zwischen dem TSV Blaustein 1899 und dem SC Vöhringen seit dem Blausteiner Aufstieg 2011 für beide Kontrahenten. Der gastgebende TSV kann mit einem Sieg am Samstag, den 02.04.2016, um 20.00 Uhr in seiner Lixsporthalle doch noch weiter den Weg in Richtung verbandsübergreifende Spielklasse beschreiten, die Gäste aus dem Illertal brauchen diese Punkte dringend für das sportlich gesehen nackte Überleben oder weniger martialisch geschrieben: den Klassenerhalt. Kampf und Spannung sollten dem handballbegeisterten Zuschauer wohl garantiert sein.
Nie trennten beide rot-weißen Vereine zum Zeitpunkt eines Aufeinandertreffens in den letzten vier WL-Spielzeiten mehr Punkte und somit auch Plätze voneinander (TSV 1., 37:11 Punkte; SCV 14., 10:36), nie jedoch war die Lage sportlich brisanter. In den letzten Jahren ging es meist eher um das Prestige, als um wahren Kampf um entscheidende Platzierungen. Während die ersten beiden Jahre noch von den viel zitierten vorausgegangenen Spielerwechseln und jeder Menge Emotionen und Nickligkeiten geprägt waren, rückte in den letzten beiden Spielzeiten das Sportliche wieder mehr in der Vordergrund.
Auf Blausteiner Seite können zwei Spieler des aktuellen Kaders von sich sagen, Teil aller neun bisherigen Derbys gewesen zu sein: Spielmacher Niklas Kiechle und Kapitän Tobias Meiners. In den Reihen des SCV trifft dieser Umstand lediglich auf den nach der Saison scheidenden Spielführer und Ur-Vöhringer Christian Bucher zu.  Sie werden wohl alle in der aktuellen Trainingswoche dem ein oder anderen „derbyunerfahreneren“ Mannschaftskameraden die Wichtigkeit der kommenden Begegnung vermittelt haben. Neben den für beide Teams eminent wichtigen zwei Zählern geht es nämlich um die Führung in der Gesamtbilanz, hier stehen jeweils vier Siege und ein Remis bei einem Torverhältnis von 252:251 zu Buche. Diese Zahlen verdeutlichen die Ausgeglichenheit der bisherigen Partien. Ähnlich eng ging es lange auch im Hinspiel im Karl-Eychmüller-Sportpark zu, als der SCV im ersten Spiel unter Regie von Stefan Schramm dem damals ebenfalls als Spitzenreiter angetretenen TSV mit Einsatz und Leidenschaft die Stirn bot und der Ligaprimus letztlich etwas zu deutlich mit 29:25 die Oberhand behielt. Am Samstag wollen die Mannen von Trainer-Gespann Tim Graf/Jan Behr auch das Rückspiel siegreich gestalten und erstmals alle vier Derby-Punkte holen, das war zuvor nur dem Sportclub in der vergangenen Spielrunde gelungen.
Während die TSV-Handballer vor dem spielfreien Osterwochenende mit einem unerwartet klaren Auswärtssieg bei der HSG Albstadt  den ersten Tabellenplatz festigen konnten, hatten Stefan Schramm und sein Assistent Andreas Theimer eine Woche länger Zeit, seine zuletzt teilweise unglücklich agierende Mannschaft auf das anstehende „Endspiel“ vorzubereiten.  Eins steht fest, die Illertaler werden nicht nur mit dem Mute der Verzweiflung versuchen, die Lixsporthalle als Sieger zu verlassen, sondern dieses Unterfangen mit ihrer zweifelsohne vorhandenen enormen Qualität bestreiten. Der nach dieser Runde pausierende Torwart-Riese Fabian „Willi“ Seiler bildete in den vergangenen beiden Spielzeiten zusammen mit dem blitzschnellen Andrei Mitrofan eines der stärksten Torhüter-Duos der Liga, nicht umsonst war er als Teamgefährte  unseres

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