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Spielberichte Hinrunde Erste 2015-2016

 

 

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Hier finden Sie Vorberichte, Spielberichte, allgemeine Presseberichte und Presseberichte der gegnerischen Mannschaften sowie weitere Informationen zur ersten Mannschaft.

  

 

Sa. 19.12.2015 HV RW Laupheim SC Vöhringen 31:31 Vorbericht Spielbericht
Sa. 12.12.2015 SC Vöhringen HSG Winzingen/Wißgoldingen 28:23 Vorbericht Spielbericht
Sa. 05.12.2015 SC Vöhringen TV Steinheim 31:26 Vorbericht Spielbericht
So. 29.11.2015 SKV Unterensingen SC Vöhringen 35:26 Vorbericht Spielbericht
Sa. 21.11.2015 SC Vöhringen TSV Blaustein 25:29 Vorbericht Spielbericht
Sa. 07.11.2015 MTG Wangen SC Vöhringen 39:26 Vorbericht Spielbericht
Sa. 31.10.2015 SC Vöhringen TV Gerhausen 26:28 Vorbericht Spielbericht
Sa. 24.10.2015 TSV Heiningen SC Vöhringen 36:24 Vorbericht Spielbericht
So. 18.10.2015 SC Vöhringen TV Reichenbach 33:29 Vorbericht Spielbericht
So. 11.10.2015 HSG Albstadt SC Vöhringen 33:27 Vorbericht Spielbericht
Sa. 03.10.2015 HSG Langenau/Elchingen SC Vöhringen 34:29 Vorbericht Spielbericht
Sa. 26.09.2015 SC Vöhringen TSV Zizishausen 27:33 Vorbericht Spielbericht
Sa. 19.09.2015 SG Ober-/Unterhausen SC Vöhringen 26:16 Vorbericht Spielbericht
Sa. 12.09.2015 SC Vöhringen TV Weilstetten 18:27 Vorbericht Spielbericht

 

Samstag, 19.12.2015  HV RW Laupheim : SC Vöhringen 31:31 (17:14)

 

 

Presseinfo

 

Enge Derbys zwischen dem HV RW Laupheim und dem SC Vöhringen gab es schon etliche in der Vergangenheit, und so war es auch nun wieder: zwei Kontrahenten, die sich verbissen beharkten, am Ende trennte man sich gerecht 31:31 (17:14).
Die Rahmenbedingungen stimmten: 700 Zuschauer bildeten eine tolle, lautstarke Kulisse. Die Gastgeber legten mit ordentlich Dampf los, zwar konnte Valentin Istoc das 1:0 durch Constantin Striebel im Gegenzug egalisieren, nach etwas über fünf Zeigerumdrehungen führte Laupheim dennoch mit 5:3. David Schuler, nach schönem "Abräumen" über Linksaußen verkürzte, aber der routinierte Pancu setzte von der rechten Seite den Ball gekonnt ins lange Eck. Andrei Mitrofan hielt einen Siebenmeter von Amann, André Bluhm - äußerst torhungrig am heutigen Tage - netzte zum 6:5 ein. Weil aber der auffällige Tim Rodloff - mit der stärkste Akteur auf Seiten des HRW - nicht zu halten war, wollte der Ausgleich noch nicht fallen. Erst zwei Minuten später war es soweit. David Schuler - mit gewohnt starker Leistung - verwandelte einen Siebenmeter und zeigte sich dann auch vom Flügel treffsicher: 7:7 (14. Minute). Es blieb eng, es blieb umkämpft. Laupheim legte vor, Vöhringen glich aus. Constantin Striebel und zweimal Beidhänder Dennis Hartmann brachten für die Hausherren eine zweistellige Trefferzahl auf die Anzeige, David Schuler und André Bluhm (2x) zogen für den SCV nach. Daniel Amann überraschte die Vöhringer Deckung inklusive Torhüter aus dem Rückraum, Sandro Jooß setzte die Harzkugel auf der Gegenseite genau neben den Pfosten. Dann schloß für Laupheim Pancu zweimal clever ab, Istoc und Pick taten es ihm auf Gästeseite gleich - 13:13 (26. Minute). Bisher war es kein Spiel der Torhüter bzw. Abwehrreihen gewesen, weder Wachter auf HRW-Seite, noch Mitrofan und Seiler auf Vöhringer Seite hatten großartig Gelegenheit bekommen, ihr Können zu demonstrieren. Daniel Krämer, nun im Laupheimer Gehäuse, hatte da mehr Fortune, zeigte sich reaktionsschnell und seine Vorderleute nutzten dies. Striebel und Pancu waren erfolgreich, nach Arne Picks Anschlußtreffer blieb ein Gegenstoß erneut an Krämer hängen, und Laupheim nutzte die Gunst der Stunde aus: Daniel Amann stellte mit zwei Toren den Halbzeitstand her, der letzte SCV-Versuch verpuffte wirkungslos.

 


Die Gastgeber eröffneten den zweiten Durchgang mit Ballbesitz - ohne Erfolg. Andrei Mitrofan parierte - nach mäßiger erster Spielhälfte sollte er sich im Weiteren gehörig steigern - und Arne Pick wuchtete das Leder aus großer Distanz in die Maschen. Dennoch, der Drei-Tore-Vorsprung Laupheims sollte vorerst Bestand haben - Niederbacher, Amann und Rodloff konservierten ihn zum 20:17 (35. Minute). Mitrofan parierte einen "Freien" vom Kreis, Bluhm zog mit Vehemenz durch, und Jooß verwandelte nach hartem Einsteigen gegen David Schuler den wichtigen Siebenmeter zum 20:19. Amann und Hartmann brachten ihre Versuche dann unter, "Vali" Istoc und der clevere spielende Sandro Jooß wussten eine Antwort - 22:21 (38. Minute). "Bomber" André Bluhm machte seinem Namen zweimal Ehre, beim 23:23 war der Ausgleich fällig. Nach dem 24:24 drückte Andrei Mitrofan einer weiteren HRW-Chance den Stempel "wertlos" auf, schickte David Schuler in den Gegenstoß, der überlegt und bejubelt vom entzückten Vöhringer Fanblock den Ball zur erstmaligen Führung unterbrachte. Valentin Istoc setzte noch einen drauf, Tim Rodloff tankte sich im Gegenzug zum 25:26 durch. Ein weiterer Gegenstoß durch Schuler brachte das 25:27, Striebels Anschlußtreffer beantwortete der bärenstarke Arne Pick mit derm 28. Vöhringer Treffer. Constantin Striebel hielt seine Mannschaft im Spiel verkürzte, und Matthias Stetter - wieder einmal mit einer großartigen Partie im Abwehrzentrum - musste zwei Minuten aufs Sünderbänkchen. Laupheim erkämpfte sich in der Überzahl zwei Strafwürfe, die beide von Mihut Pancu verwandelt wurden - die Führung wechselte wieder (54. Minute). Nun erwischte es auch einen HRW-Spieler mit einer Zeitstrafe - allein, die Vöhringer wussten es nicht zu nutzten. Erst ging ein Istoc-Geschoss übers Tor, und dann pariert Daniel Wachter prächtig per Fußabwehr einen platzierten Wurf André Bluhms. Robin Pohl konnte zum  30:28 verwandeln - SC-Trainer Stefan Schramm legte die grüne Karte zur Auszeit (57. Minute). Unmittelbar im Anschluß daran fand Thilo Brugger mit einem tollen Anspiel den am Kreis lauernden Arne Pick, aber dennoch schien der großartige Kampf der Vöhringer unbelohnt zu bleiben, als Dennis Hartmann den Ball zwei Minuten vor dem Ende ins Vöhringer Tor zimmerte - 31:29. Constantin Striebel hatte nach Vöhringer Ballverlust per Konter die Chance auf die endgültige Entscheidung, eine Glanzparade von Andrei Mitrofan hielt die Hoffnung bei seinen Teamkollegen sowie beim lautstarken Vöhringer Anhang am Leben. André Bluhm sorgte mit seinem Anschlußtor für eine turbulente Schlußminute, in der dennoch die Gastgeber alle Trümpfe in der Hand hatten. Geduldig bauten sie ihren Angriff auf, fanden Tim Rodloff frei auf Linksaußen - der den Ball oben am langen Eck vorbei setzte. Nochmals rannten die Wielandstädter an, angetrieben vom Fanblock, und André Bluhm zeigte sich als Mann ohne Nerven, knallte das Spielgerät zum umjubelten Ausgleich ins Netz.

 

 

37 Sekunden verblieben für Laupheim, die Vöhringer verteidigten leidenschaftlich und mit Mann und Maus, den Gastgebern gelang es nicht, die entscheidende Lücke zu finden. Es reichte nur noch zu einem direkten Freiwurf in der Schlußsekunde, nach längerer Unterbrechung, einigem Tohuwabohu und Zeitstrafen gegen beide Seiten konnte Rodloff bei seinem Versuch den Ball nicht mehr im Kasten der Illertaler unterbringen. Beide Kontrahenten hatten sich in einer harten, intensiven aber nicht unfairen Partie einen Punkt redlich verdient.
 
HV RW Laupheim: Daniel Krämer, Daniel Wachter; Joschua Braun, Tobias Schöffmann (1), Tim Rodloff (6), Yannick Niederbacher (2), Constantin Striebel (5), Mihut Aron Pancu (6/3), Daniel Amann (5), Patrick Klöffel, Christian Wiech, Robin Pohl (1), Dennis Hartmann (5), Timo Remane.
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; Christian Bucher, André Bluhm (10), Valentin Istoc (6), Johannes Stegmann, Yannick Kast, Arne Pick (6), David Schuler (6/2), Lukas Koßbiehl, Sandro Jooß (3/1), Thilo Brugger, Matthias Stetter.
 
Siebenmeter:
 
HRW: 4/3 (Mitrofan pariert gegen Amann)
SCV: 3/3
 
Zeitstrafen:
 
HRW: 6 (Rodloff, Niederbacher, Pancu, 2x Wiech, Wachter)
SCV: 5 (2x Kast, Jooß, Brugger, Stetter)

 

 

Vorbericht:

Im letzten Spiel der Hinrunde kommt es zum Duell "Rot-Weiss" gegen "Rot-Weiss" - die Vöhringer Württembergliga-Handballer reisen zum Derby nach Laupheim (Samstag, 19.30 Uhr, Rottumhalle).
Nachdem man in den letzten beiden Heimspielen die so dringend erhofften - und insgeheim erwarteten - Punkte holen konnte, ist man beim Gastspiel in Oberschwaben nur Außenseiter. Laupheim rangiert momentang mit 12:14 Punkten auf Rang zehn, einige Experten hätten die Senciuc-Truppe augrund des stark besetzten Kaders wohl einige Plätze weiter vorne eingeschätzt. Zuletzt konnten die samstäglichen Gastgeber aber mit zwei Husarenstreichen aufwarten: bei den heimstarken Unterensingern wurde triumphiert, und dann konnte auch Ligafavorit Blaustein in eigener Halle geschlagen werden. Umso bemerkenswerter, da mit Rückraumspieler Sergiu Zvanciuc ein zentraler Spieler langfristig ausfällt. Aber auch die verbleibenden Spieler um Striebel, Rodloff, Amann, Schröder, Hartmann oder Pancu haben jede Menge Qualität, um an einem guten Tag jedes Team der Liga schlagen zu können.
Die erfolgreichen Partien gegen Steinheim und Winzingen/Wißgoldingen haben allen Vöhringer Spielern, Verantwortlichen und Fans gut getan. Nach wochenlanger Erfolglosigkeit zeigte die Mannschaft, dass sie lebt und sich noch längst nicht aufgegeben hat. So fährt man auch optimistisch nach Laupheim, wenn man hier auch nicht unbedingt einen Sieg erwarten sollte, eine ansprechende Leistung wollen die Wielandstädter ihrem Publikum schon präsentieren. Auch wenn am Samstag auf Grund der räumlichen Nähe kein Fanbus eingesetzt wird, hoffen die Illertaler auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung durch ihre Anhänger.
 
 
 
 

Vorbericht aus Laupheim:

In der Handball-Württembergliga bestreitet die 1. Mannschaft des HRW Laupheim am kommenden Samstag das letzte Pflichtspiel im Jahr 2015. Gegner ist kein geringerer als der alte Rivale aus Vöhringen. Anpfiff ist um 19:30 in der Rottumhalle.
Nach einer spielfreien Woche steht für Handballer des HRW Laupheim am Samstag wieder Ligaalltag an. Fünf Tage vor Heiligabend steigt ein brisantes Spiel in der Laupheimer Rottumhalle. Als „Derby der Derbys“ wird das Spiel Laupheim gegen Vöhringen gepriesen, viele enge Spiele haben sich beide Vereine in der Vergangenheit geliefert. „Gegen Vöhringen zu spielen ist immer etwas Besonderes“, sagt HRW-Torwart Daniel Krämer. „Die Stimmung auf den Rängen ist noch einen Tick besser.“
Im Vergleich zur jüngsten Vergangenheit haben sich die sportlichen Vorzeichen ein wenig gedreht. Brauchte in den letzten Jahren oftmals der im Abstiegskampf stehende HRW die Derby-Punkte dringender, steht derzeit der SC Vöhringen auf einem Abstiegsplatz. Insbesondere der Abgang vom treffsichersten Rückraumspieler Manuel Scholz, der sich seinem Heimatverein TSV Niederraunau anschloss, konnte der SCV zu Beginn der Spielzeit nicht kompensieren. Doch kommen die Illertaler immer besser in Fahrt. Nach dem Trainerwechsel von Vasile Stanciu zu Stefan Schramm gewann die Mannschaft aus den letzten drei Partien zwei – unter anderem gab esvor Wochenfrist gegen das Team aus Winzingen/Wißgoldingen einen Heimsieg. „Natürlich wollen wir, dass Vöhringen in der Liga bleibt“, sagt Daniel Krämer. „Doch die Punkte müssen sie wo anders als in Laupheim holen. Ich denke aber, dass die Mannschaft stark genug ist, um die nötigen Punkte für den Ligaverbleib zu sammeln, “ so Krämer.

Auf Laupheimer Seite hat sich die Personalnot im Rückraum noch nicht gelegt. Der langzeitverletzte Sergiu Zvanciuc wird noch auf unbestimmte Zeit ausfallen. Hinzukommt, dass der Einsatz vom Ex-Vöhringer Sven Schröder fraglich ist. Der Mittelmann hat sich beim letzten Auswärtsspiel in Albstadt eine Daumenverletzung zugezogen. „Zu Hause haben wir bislang jedes Derby gewonnen“, gibt sich Krämer trotzig. „Das soll auch am Samstag so bleiben.“

 

 

Samstag, 12.12.2015  SC Vöhringen : HSG Winzingen/Wißgoldingen 28:23 (15:11)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Auch wenn die Vöhringer Handballer ihren Anhang phasenweise etwas zittern ließen, und vor allem im Angriff nicht alles gelang: die Illertaler behielten auch im zweiten Heimspiel in Serie die Oberhand. Beim 28:23 (15:11)-Erfolg über die HSG Winzingen/Wißgoldingen waren zwei großartige Torhüter und ein kampfstarker Abwehrverbund die Garanten für die wichtigen Punkte.

 


Die HSG, mit zuletzt beachtlichen Auswärtsauftritten angreist, eröffneten durch ihren Kreisläufer zum 0:1, und da es etwas dauerte, bis die Gastgeber ihre Anfangsnervosität im Griff hatten, konnten sie in den ersten Minuten zuerst auch stets vorlegen. Zweimal Arne Pick, David Schuler und Valentin Istoc hielten den SCV beim 4:4 aber im Spiel (7. Minute). Torhüter Andrei Mitrofan war wie schon zuletzt schnell auf Betriebstemperatur, entschärfte einige Bälle und gab der Abwehr so die nötige Sicherheit. Und auch sein Landsmann "Vali" Istoc lief heiß: drei Tore in Folge erzielte der rumänische Torjäger zum 7:5, und als Mitrofan im Gegenzug einen Siebenmeter von Jan Spindler unschädlich machte, wurde es im stimmungsvollen Sportpark richtig laut. Die zahlreichen Fans sollten auch in den Folgeminuten Grund zum Jubeln haben. Arne Pick, wie üblich mit großartigem Einsatz, nutzte ein Überzahlspiel, Andrei Mitrofan ließ im Verbund mit seiner Defensive in den folgenden Angriffen der Spielgemeinschaft nichts zu, und Istoc fand vorne immer wieder eine Lücke: 10:5 (16. Minute). Chancen, diese deutlich Führung in der Folgezeit zu konservieren, gab es einige, doch die Wielandstädter ließen im Offensivspiel etwas nach. Hier ein technischer Fehler, dort ein schlechtes Zuspiel, zudem konnte sich Winzingens Torhüter Marius Wirtl das ein oder andere Mal auszeichnen. Christian Buchers Hüftwurf schlug zwar zum 11:7 ein, und der aus allen Lagen treffende "Vali" Istoc zeichnete sich für das 12:8 (25. Minute) verantwortlich, doch der Elan von zehn Minuten zuvor wollte sich nicht wieder einstellen. Winzingen/Wißgoldingen nutzte dies, Philipp Köller traf mit zwei trockenen Würfen aus dem Rückraum, und knapp zwei Minuten vor der Pause entwischte Christian Schmid zum 12:11-Anschlußtreffer. Wichtig, dass die Rot-Weißen sich dennoch nicht beirren ließen. Arne Pick wuchtete die Harzkugel mit Vehemenz ins Netz, und dann schickte Mitrofan den schnellen Lukas Koßbiehl auf die Reise, der zum 14:11 vollstreckte. Es sollte noch besser kommen, was in der Vorwoche erfolgreich war, wird erneut versucht - so dachte zumindest André Bluhm. Der Hüne bekam von Mitrofan den Ball serviert, schüttelte noch zwei Gegnspieler ab und knallte das Spielgerät unmittelbar vor der Sirene aus großer Distanz ins Tor.
Trotz dieses "Nadelstichs" waren es die Gäste, die sich nach dem Seitenwechsel zuerst besser zurecht fanden. Topscorer Max Dangelmaier, von der SCV-Deckung ansonsten einigermaßen neutralisiert, verwandelte einen Strafwurf, Nico Heilig erzielte das 15:13. Valentin Istoc konterte, und David Schuler verwandelte den einzigen Vöhringer Strafwurf zum 17:14  (38. Minute). Nach Arne Pick's 18:15 parierte Fabian Seiler einen Dangelmaier-Siebenmeter, musste sich allerdings dem Nachwurf geschlagen geben. Trotzdem, die Vöhringer waren nicht gewillt, die Führung her zu geben. Zuerst wurde Yannick Kast stark am Kreis frei gespielt und setzte den Ball in den Winkel. In Überzahl fand dann Arne Pick Abwehrchef Matthias Stetter ebenfalls frei am Kreis, der zum 20:17 einwarf (43. Minute). "Willi" Seiler hielt im Gegenzug einen weiteren Siebenmeter von Max Dangelmaier, enschärfte auch den Nachwurf spektakulär, und dennoch war es "WiWi", das die nächsten Minuten bestimmte. Der Sportclub scheiterte zweimal am Pfosten, Torhüter Wirtl rettete für seine Farben, Köller und Schneider zielten genau und brachten ihre Mannschaft zum 20:19 heran (46. Minute), sogar die Ausgleichschance war für die Gäste nach einem weiteren Vöhringer Ballverlust möglich. Stefan Schramm bat seine Jungs an die Seitenlinie zur Neujustierung.

 

 

Wie schon im ersten Durchgang, die Wielandstädter fingen sich auch jetzt. Die Fans legten nochmals an Phonstärke zu, und Arne Pick und André Bluhm zeigten sich als wahre Führungsspieler, übernahmen Verantwortung und waren erfolgreich - 22:19 (48. Minute). Fabian Seiler im Tor agierte zudem weiter ungemein stark, sorgte so für Selbstvertrauen bei seinen Vorderleuten, und die Achse Bluhm/Pick schlug erneut zu: 25:20 (54. Minute). Erst jetzt waren die Gäste, die sich audauernd und zäh gewehrt hatten, geschlagen. Jan Spindler gelang per Gegenstoß das 25:21, doch "Vali" Istoc und David Schuler, der den Ball von Linksaußen genau in den Winkel setzte, hatten die passende Antwort zum 27:21. Die letzten zwei Minuten wurden von den Fans schon stehend bejubelt, der SCV hatte mit diesem Heimsieg zwei weitere, eminent wichtige Zähler erkämpft.
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; André Bluhm (3), Valentin Istoc (10), Johannes Stegmann, Yannick Kast (1), Christian Bucher (1), David Schuler (3/1), Lukas Koßbiehl (1), Thilo Brugger, Arne Pick (8), Matthias Stetter (1).
 
HSG Winzingen/Wißgoldingen: Marius Wirtl, Marius Nagel; Michael Hommel, Andreas Pfeilmeier, Christian Schmid (1), Sven Mader, Philipp Köller (4/1), Jan Spindler (4/1), Nico Heilig (3), Florian Bühler, Fabian Schneider (4), Christian Corces (1), Max Dangelmaier (4/1), Maximilian Jentsch (2).
 
Siebenmeter:
 
SCV: 1/1
HSG: 6/3 (Mitrofan pariert gegen Spindler, Seiler pariert 2x gegen Dangelmaier)
 
Zeitstrafen:
 
SCV: 2 (Istoc, Schuler)
HSG: 4 (Heilig, Schneider, Corces, Dangelmaier)

 

 

Vorbericht:

Ein weiteres Heimspiel steht für die Vöhringer Handballer in der Württembergliga an. Die Illertaler empfangen am Samstag die HSG Winzingen/Wißgoldingen (19.30 Uhr, Sportpark).
Die Gäste haben sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert. Nach einigen Spielzeiten in der Landesliga schaffte man in der Vorsaison den Sprung in die höchste Spielklasse Württembergs. Hier schlägt sich der Aufsteiger recht wacker, mit 9:15 Punkten ist die Spielgemeinschaft momentan auf Rang zwölf notiert. Auch wenn es gegen die flinken Unterensinger "Spitzmäuse" zuletzt eine Heimniederlage setzte, die HSG hat schon bewiesen, dass sie auch auswärts imstande ist, zu punkten. Bei den heimstarken Steinheimern eroberte man beide Zähler, und auch der TSV Blaustein hatte vor eigenem Publikum alle Mühe, um wenigstens ein Remis zu ergattern. Trainer Marc Neher verfügt über eine eingespielte Mannschaft, die schon recht lange so zusammen ist. Neu hinzu kamen vor der Saison Philipp Köller aus Gerhausen, sowie der erfahrene Torhüter Marius Nagel aus Lauterstein. Zu beachten ist u. a. die brandgefährliche Flügelzange um Max Dangelmaier und Maximilian Jentsch, die sich regelmäßig ausgiebig am Torreigen beteiligen.
Beim SC Vöhringen war man über den Sieg gegen den TV Steinheim erleichtert, die Mannschaft hat bewiesen, dass sie es noch "drauf hat". Dennoch ist die Situation natürlich weiterhin angespannt, am Tabellenstand hat sich nichts getan, die Wielandstädter treiben das Feld weiter vor sich her. Auch die Personalsituation ist unverändert, es fehlen weiterhin wichtige Akteure. "Gegen Steinheim hatten wir viele starke bis sehr starke Phasen. Um auch im kommenden Heimspiel erfolgreich sein zu können, müssen wir genau dort weitermachen, zudem müssen wir die gleiche Emotionalität in die Partie bringen. Und: die letzten Minuten vorige Woche haben mir nicht gefallen. Da haben wir zu deutlich den Gang herausgenommen und es dem Gegner viel zu einfach gemacht." ermahnt Trainer Stefan Schramm die Seinen, die Konzentration dauerhaft hochzuhalten. "Auch unser Publikum hat uns letzten Samstag sehr geholfen, solch lautstarke Unterstützung brauchen wir auch nun wieder!"

 

Samstag, 05.12.2015  SC Vöhringen : TV Steinheim 31:26 (16:9)

 

Presseinfo

 

Nicht nur an Apfel, Nuss und Mandelkern erfreuten sich die Vöhringer Württembergliga-Handballer und ihre Anhänger am Nikolaustag. Viel wichtiger waren noch die beiden so dringend benötigten und erhofften Punkte aus dem Heimspiel. Beim 31:25 (16:9) zogen die Rot-Weißen - zumindest über 50 Minuten - ihren Gästen vom TV Steinheim kräftig die Rute über.
Vor stattlicher Kulisse, auch die Albuch-Handballer wurden von einer lautstarken Fan-Kolonie begleitet, starteten die Einheimischen prima: Arne Pick schloß gleich den ersten Angriff erfolgreich ab, Linksaußen David Schuler legte aus spitzem Winkel nach: 2:0 (3. Minute). Klaus Nissle verwandelte einen Siebenmeter zum Anschlußtreffer, da aber Andrei Mitrofan von Beginn an hervorragend aufgelegt war, und die Abwehr ihn gut unterstützte, blieben weitere Gästetreffer vorerst Mangelware. Arne Pick sowie "Aushilfskreisläufer" André Bluhm - beide wieder mit starker Leistung - trafen auf der Gegenseite - nach knapp sieben Minuten führte das Schlußlicht mit 5:1. Steinheim verkürzte, aber Valentin Istoc und André Bluhm hielten den Vorsprung beim 7:4. Steinheims wurfgewaltiger Halblinker David Wittlinger war zweimal erfolgreich, da aber auch Bluhm und Istoc genau zielten, blieb das Momentum auf Seiten der Gastgeber. Sandro Jooß erhöhte mit einem platzierten Wurf ins Kreuzeck wieder auf vier Tore - 10:6 (16. Minute), was TVS-Coach Kässer zur Auszeitkarte greifen ließ. Aus dieser kamen die Grün-Weißen besser als die Vöhringer. Der eingewechselte Schneider im Gästetor brachte öfter die Hand an den Ball als sein Vorgänger Schuler, Tobias Mewitz netzte aus vollem Lauf ein, und dann vergaben die SCVler in Überzahl gleich dreimal recht leichtfertig, was Thomas Nißle zum 10:8 nutzte. Wichtig, dass Youngster Thilo Brugger die fast zehnminütige Torflaute mit seinem Treffer aus der zweiten Welle beendete. Die folgende Überzahl spielten die Wielandstädter dann besser aus: Christian Bucher wurde frei am Kreis gefunden, und nach toller Balleroberung in der Abwehr war es wieder der schnelle Rechtsaußen, der den Gegenstoß zum 13:8 unterbrachte. Thilo Brugger tat es ihm nur wenig später gleich, der SCV führte 14:8 - das Publikum war entzückt. Mewitz verkürzte, und dann war es erneut der junge Brugger, der den Gästekeeper aus dem Rückraum tunnelte. Im Gegenzug fischte Andrei Mitrofan ein Wittlinger-Geschoß aus dem kurzen Eck, bediente André Bluhm, der mit Urgewalt in der Schlußsekunde zum 16:9 einwarf und Mitspieler sowie Fans euphorisch in die Halbzeit schickte.

 

Torhüter Andre Mitrofan hatte mit seinen Paraden großen Anteil am zweiten Heimsieg des SC Vöhringen


Trotz allem, manch einer wollte dem Braten noch nicht so recht trauen, und zwei schnelle Steinheimer Treffer schienen den Zweiflern Recht zu geben. Aber die Schramm-Schützlinge hatten die passende Antwort zur Hand, Pick und Istoc zeigten ihre Klasse und ließen den Steinheimer Keeper chancenlos das Spielgerät aus dem Netz klauben. Trotz Unterzahl tankte sich André Bluhm zum 19:11 durch, und dann landeten die "David's" eine Trefferserie: zweimal der treffsichere Schuler auf Vöhringer, sowie Wittlinger auf Steinheimer Seite - 21:13 (38. Minute). Nennenswert heran sollte der Aufsteiger vorerst nicht kommen, da Andrei Mitrofan weiterhin auf hohem Niveau abwehrte, und die Illertaler im Angriff stets Lösungsmöglichkeiten fanden und die Qualität im Torabschluß hoch hielten. Istoc, Schuler, Bluhm, und Yannick Kast - am Kreis toll bedient von Christian Bucher, stellten auf 25:17, und auch die folgenden Minuten gehörten den nun wie von Zentnerlasten befreit aufspielenden Vöhringern - Arne Pick warf unter dem Jubel der begeistert mitgehenden Zuschauer zum 30:18 ein (52. Minute). David Schuler, der sein variantenreiches Wurfrepertoire unter Beweise stellte, sorgte für das 31:20, ehe man dann im Gefühl des sicheren Sieges in den letzten sieben Minuten etwas nachließ, Torumrandung und Keeper auf ihre Haltbarkeit prüfte, und hin der Abwehr, auch bedingt durch Unterzahlspiel, nicht mehr mit letzter Konsequenz agierte. Unter dem Strich stand dennoch ein hoch verdienter Sieg, nach einer über weite Strecken der Begegnung tollen, engagierten und willensstarken Mannschaftsleistung.

 

Endlich mal wieder ein Grund zum Jubeln: Beim zweiten Heimsieg feierte auch Trainer Stefan Schramm seinen ersten doppelten Punktgewinn im dritten Spiel Zwei Macher einfach mal nur glücklich: Torjäger Valentin Istoc und Abteilungsleiter Siegfried Scheffold


 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; André Bluhm (7), Valentin Istoc (5), Johannes Stegmann, Yannick Kast (1), Christian Bucher (2), David Schuler (6/1), Lukas Koßbiehl, Arne Pick (6), Sandro Jooß (1), Thilo Brugger (3), Matthias Stetter.
 
TV Steinheim: Timo Schneider, Michael Schuler; David Wittliner (7/2), Daniel Mack (3), Philipp Gaschler, Tobias Mewitz (3), Dennis Kaumann, Klaus Nissle (7/4), Thomas Nissle (2), Maximilian Rau (2), Andreas Kieser (1), Lukas Konkel (2).
 
Siebenmeter:
 
SCV: 1/1
TVS: 7/6 (Mitrofan pariert gegen Wittlinger)
 
Zeistrafen:
 
SCV: 5 (Istoc 2x, Kast, Pick, Stetter)
TVS: 5 (Wittlinger, Mewitz, K. Nissle 2x, Kieser)
 

 

Vorbericht:

Mit einem starken Aufsteiger bekommt es der SC Vöhringen in der Württembergliga zu tun. Am Samstag empfangen die Illertaler in der Württembergliga den TV Steinheim (19.30 Uhr, Sportpark).
Die Gäste, lange Jahre etablierter Württembergligist, verbrachte zuletzt einige Spielzeiten in der Landesliga. In der Vorsaison klappte dann der Wiederaufstieg via Relegationsspiele. Auch eine Klasse höher läuft es für das Team vom Albuch bislang sehr ordentlich. Mit 11:11 Punkten steht man auf einem guten siebten Platz. Leistungsträger im Team sind die beiden Nißle-Brüder Thomas und Klaus, die eine starke Flügelzange bilden. Auch Rückraumshooter David Wittlinger gelang der Sprung von der Landes- in die Württembergliga problemlos. Spielmacher Dennis Kaumann verfügt über Klasse und Erfahrung, ebenso die Torhüter Schuler, Maier und Schneider. Eigengewächse wie Marius Ortlieb, Philipp Gaschler oder Daniel Rau sowie Tobias Mewitz, der vor der Saison neu aus Hofen dazukam, tragen dazu bei, dass der TVS ein starkes Kollektiv bildet und sicher als eine der Überraschungen der laufenden Runde genannt werden darf. Da fiel auch der Verlust von Startransfer Dragos Oprea, der nach nur einer - recht durchwachsen absolvierten - Partie vom THW Kiel verpflichtet wurde, kaum ins Gewicht.
Beim SCV wiederholen sich die Vorsätze von Woche zu Woche: Fehler minimieren, vorne wie hinten konstanter werden, die guten Phasen - von denen es auch in Unterensingen wieder einige gab - deutlich überwiegen lassen. Denn - so langsam dürfte es außer Komplimenten wie "lange gut mitgehalten" auch mal Punkte geben. Wie die Mannschaft aussehen wird, die dies am Samstag angehen soll, steht noch nicht fest. Fakt ist, dass sich der Verdacht auf Muskelfaserriss bei George Stanciu bestätigt hat, bei manch anderem dürfte der Einsatz fraglich sein. Erwischt hat es auch Trainer Stefan Schramm, der nach seinem "Spieler"-Einsatz in der Vorwoche an Knieproblemen leidet und zumindest auf der "Platte" wohl nicht zur Verfügung stehen wird. Umso wichtiger wird der Rückhalt und die positive Unterstützung der SCV-Fanschar am Samstag werden!

 

 

Vorbericht aus der SWP/Heidenheim:

Steinheim trifft auf das Schlusslicht – und Sandro Jooß

Nach guten Auftritten in den letzten Spielen stehen die Steinheimer Handballer in der Württembergliga vor einer vermeintlich leichten Aufgabe. Am Samstag (19.30 Uhr) treten sie beim Schlusslicht SC Vöhringen an. Doch die Hürde ist höher als es auf den ersten Blick erscheint.
Beim jüngsten Unentschieden der Steinheimer Handballer bot Michael Schuler eine starke Leistung – auch morgen ist der TV-Keeper gefragt, denn die Aufgabe bei Schlusslicht Vöhringen ist schwerer als es auf den ersten Blick aussieht.
Beim jüngsten Unentschieden der Steinheimer Handballer bot Michael Schuler eine starke Leistung – auch morgen ist der TV-Keeper gefragt, denn die Aufgabe bei Schlusslicht Vöhringen ist schwerer als es auf den ersten Blick aussieht.
Denn für die Vöhringer spielt immer noch Sandro Jooß, der Trainer der SG Herbrechtingen/Bolheim, der als Coach in der Landesliga erst am Sonntag gefordert ist (siehe "SHB geht mit klarem Ziel in den Endspurt". Die ungewöhnliche Doppelbelastung wollte sich Jooß nicht unbedingt noch einmal antun, doch angesichts der großen Personalprobleme beim SC gibt der 31-Jährige im Abstiegskampf noch einmal alles.
Nach dem Abgang einiger Leistungsträger musste die Vöhringer Mannschaft neu formiert werden, zudem zieht sich das Verletzungspech wie ein roter Faden durch die Saison, zuletzt erwischte es bei der 26:35-Niederlage in Unterensingen George Stanciu mit einem Muskelfaserriss. „Das war unser letzter Kreisläufer“, sagt Jooß, der fürs Spiel gegen Steinheim nur mit acht, neun einsatzfähigen Feldspielern rechnet.
Erst einen Sieg holten die Vöhringer in ihren bisher elf Spielen, der Abstand zum ersten Nicht-Abstiegsplatz beträgt bereits sieben Punkte. Trotzdem sind die Illertäler weit davon entfernt, sich aufzugeben. Vor allem im heimischen Sportpark gelangen dem Team von Trainer Stefan Schramm, der Vasile Stanciu ablöste, schon einige beachtliche Ergebnisse. Reichenbach wurde 33:29 besiegt, vergangenes Wochenende hielt Vöhringen beim 25:29 gegen Spitzenreiter Blaustein das Spiel bis fünf Minuten vor Schluss offen.
So ist der Glaube an den Klassenerhalt ungebrochen. „Der Zusammenhalt ist gut, das macht Hoffnung“, betont Jooß, der gegen Steinheim mit einem engen Spiel rechnet. Zu Hause machen die Vöhringer Zuschauer – unter anderem durch den Fanclub LOCOS – mächtig Stimmung. Und die Hoffnungen der SCler haben neuen Auftrieb erhalten, denn mit André Möller bekommt das Team eine vielversprechende Verstärkung für den Abstiegskampf. Der 29-Jährige war vergangene Runde ein wichtiger Spieler beim TSV Blaustein, betreute zuletzt als Spieltrainer die zweite Mannschaft des TSV. Die gute Nachricht für Steinheim: Möller wird erst Mitte Januar spielberechtigt sein.
Dennoch warnt Trainer Dietmar Kässer: „Das wird kein leichter Gang, Vöhringen hat einen starken Rückraum und mit Andrei Mitrofan einen ausgezeichneten Torhüter.“ Dazu kommt, dass Jooß den TV – für den er übrigens auch schon spielte – in vielen Duellen beobachten konnte und er damit die Möglichkeit hat, seine Kollegen bestens einzustellen.
„Das Hauptaugenmerk haben wir im Training auf die Abwehrarbeit gelegt“, berichtet Kässer, der auf eine ähnlich stabile Defensive wie zuletzt im Heimspiel gegen Albstadt hofft. Beim 25:25 brachten sich die Grün-Weißen durch einige leichte Fehler zwar um den Sieg, Kässer führt dies aber auch auf die wenigen Wechselmöglichkeiten zurück und ist letztlich mit dem einen Punkt zufrieden. Auch in Vöhringen wird der TV-Coach wohl weiter auf Klaus Nißle und Dennis Kaumann verzichten müssen, auch wenn beide am Donnerstag erstmals wieder das Training besuchen konnten. Dafür ist der dritte Torhüter Steffen Maier wieder fit, auch der Rest des Kaders kann die Fahrt ins Illertal antreten.
Die ursprünglich anvisierten zehn Zähler bis zur Weihnachtspause haben die Steinheimer zwar schon übertroffen, wollen nun aber weiter Vollgas geben und in Vöhringen gewinnen, um dann einigermaßen beruhigt in die Rückrunde gehen zu können.

 

 

Sonntag, 29.11.2015  SKV Unterensingen : SC Vöhringen 35:26 (18:12)

Spielbericht:

 

Presseinfo

 

Trotz kämpferischem Auftritt setzte es am Ende eine deutliche Niederlage - beim 26:35 (12:18) in Unterensingen mussten Handballer des SC Vöhringen ihrem schmalen Kader Tribüt zollen und den Gastgebern am Ende verdient beide Punkte überlassen.
Ohne André Bluhm - der studienbedingt fehlte - verlief der Beginn aus rot-weißer Sicht recht brauchbar, Valentin Istoc - mit zehn Toren bester Werfer - und Arne Pick waren für ihre Farben erfolgreich, gut eingesetzt vom erst 17jährigen Thilo Brugger, der wieder von Beginn an das Vertrauen erhielt. So stand es nach zehn gespielten Minuten 5:3 für die Gastgeber. Da war George Stanciu bereits nicht mehr dabei - schon nach wenigen Minuten musste der Kreisläufer mit Verdacht auf Muskelfaserriss passen - das Verletzungspech, ständiger Vöhringer Begleiter in dieser Spielzeit, hatte erneut zugeschlagen. Die folgenden Minuten wollte den Illertalern - trotz eines toll haltenden Andrei Mitrofan im Tor - nur wenig gelingen, oft scheiterte man am ebenfalls starken Edis Camovic im SKV-Gehäuse, oder ein technischer Fehler beendete den Angriff. Die schnellen "Spitzmäuse" zeigten sich äußerst effektiv, waren von allen Positionen gefährlich und erhöhten über 8:3 auf 10:4 (15. Minute). Arne Pick, David Schuler sowie zwei Mal Johannes Stegmann trafen zum 13:8, und dann war auch für Letztgenannten der "Arbeitstag" beendet. Die noch nicht ganz auskurierte Blessur (ebenfalls Muskelfaserriss) machte ein weiteres Mitwirken des Rechtsaußen unmöglich, so dass nun auch Trainer Stefan Schramm ins Geschehen eingriff und vor allem in der Abwehr zeigte, dass er noch nichts verlernt hat. Pick und Istoc erzielten das 15:10, dennoch nahmen die Gastgeber eine sichere 18:12-Führung mit in die Kabinen.

 


Ans vorzeitige Aufstecken dachte im Vöhringer Lager niemand, und so kamen die Wielandstäder auch aus den Kabinen. Gestützt auf einen famosen "Willi" Seiler, der etliche gute SKV-Chancen wertlos verpuffen lies, kämpfte man sich heran. Sandro Jooß und Istoc holten das 20:16, Christian Bucher und erneut "Vali" mit einem Geschoß aus dem Rückraum brachten den SCV beim 20:18 in Schlagdistanz (40. Minute). Unterensingen wackelte nun etwas, fiel aber nicht. Zwei Tore des starken Linkshänders Tobias Klenner brachten die Gastgeber wieder mit vier Toren in Front, und obwohl David Schuler aus schwierigem Winkel das 22:19 glückte, mehr sollte nicht drin sein. Die Mannen von Steffen Rost schlossen nun wieder konzentrierter ab, und auf Vöhringer Seite machten sich der Kräfteverschleiß und die fehlenden Wechselmöglichkeiten bemerkbar. So konnten die Einheimischen über 25:20 und 30:22 davon ziehen, und auch wenn Istoc, Bucher und Thilo Brugger noch für die Illertaler erfolgreich waren, am verdienten Erfolg Unterensingens vermochten auch sie nichts mehr zu ändern. Eine gute Vorstellung zeigte das Schiedsrichtergespann, ebenso wie die Vöhringer LOCOS, die zusammen mit der Unterensinger "Blauen Wand" für fabelhafte Stimmung gesorgt hatten und ihrem Team in jeder Phase Rückhalt und Unterstützung waren.
 
SKV Unterensingen: Marc Vogel, Edis Camovic; Matthias Briem (4), Jannik Buck (1), Luis Stäbler (2), Benedikt Rapp, Konstantin Glöckler (4), Simon Hablizel (1/1), Maximiliian Schlau (6), Tobias Klenner (7), Oliver Hihn (3), Moritz Bürker (3), Florian Brändle (4).
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; Stefan Schramm, Valentin Istoc (10), Johannes Stegmann (2), George Stanciu, Arne Pick (5), Christian Bucher (3), David Schuler (4/1), Sandro Jooß (1), Thilo Brugger (1), Matthias Stetter.
 
Siebenmeter:
 
SKV: 3/1 (Seiler pariert gegen Hablizel und Klenner)
SCV: 1/1
 
Zeitstrafen:
 
SKV: 4 (Briem, Rapp, Glöckler, Brändle)
SCV: 4 (Schramm, Bucher, Jooß, Stetter)

 

Vorbericht:

Die Handballer des SC Vöhringen treten am Wochenende auswärts an. Die Württemberliga-Partie beim SKV Unterensingen wird am Sonntag um 17.00 Uhr angepfiffen.
Die Gastgeber spielten im vergangenen Jahr lange um den Aufstieg mit. Trotz eines Sieges beim SCV am letzten Spieltag mussten sie dann doch dem TV Plochingen den Vortritt lassen, der sich dann in den Relegationsspielen durchsetzte. Trainer Benjamin Brack nahm dann nach Saisonende nach einigen äußerst erfolgreichen Jahren seinen Hut und übergab das Zepter an Steffen Rost, der im großen und ganzen auf den eingespielten, bewährten Kader der Vergangenheit zurück greifen kann. Dies bedeutet im Detail: eine Mannschaft, in der nicht wirklich ein Schwachpunkt auszumachen ist. Torhüter, Außenpositionen, Rückraum, Kreisläufer - überall weisen die "Spitzmäuse" gute bis überdurchschnittliche Württembergliga-Akteure auf.
So richtig den Elan der letzten Runde haben die SKVler allerdings noch nicht gefunden, zudem taten Verletztungen das ihrige hinzu. Momentan rangiert man auf Rang sechs, mit 11:11 Punkten weist man doch schon etwas Rückstand auf das Spitzenquartett auf. Vor allem die beiden jüngsten Niederlagen zu Hause gegen Laupheim und in Albstadt überraschten doch etwas.
Im Vöhringer Lager misst man der vermeintlichen Schwächephase Unterensingens wenig Bedeutung zu. "Dies ist eine hevorragend besetzte, spielstarke und begeisterungsfähige Mannschaft. Wenn man sie ins Rollen kommen lässt, wird es für jeden Gegner sehr schwer", weiß SCV-Linksaußen David Schuler. Die Illertaler möchten an die Leistung gegen Blaustein anknüpfen, zumindest an die 40 sehr guten Minuten, in denen man dem Tabellenführer ein ebenbürtiger Gegner war. Schafft man dies, und gelingt es, die Fehler weiter zu minimieren, wird man auch in Unterensingen "gut ausschauen" können.
Auch wenn für die Fans sicherlich die Derbys das "Salz in der Ligasuppe" sind, die sonntägliche Auswärtspartie haben sich die Vöhringer LOCOS schon lange dick im Kalender angestrichen. Schließlich treffen die rot-weißen "Immer-und-überall-Supporter" auf ihre Unterensinger Pendants. Mit der dortigen "Blauen Wand" sind die Vöhringer seit den Aufeinandertreffen der Vorsaison freundschaftlich verbunden, gute Stimmung in der Bettwiesenhalle dürfte also garantiert sein. Die Mannschaft freut sich über jeden mitreisenden Anhänger, wie immer besteht dazu kostenlos Gelegenheit im Mannschaftsbus. Abfahrt: Vöhringen Wielandparkplatz 14.00 Uhr, Zustiegsmöglichkeit in Ulm (Tankstelle Fa. gegenüber Fa. Schwenk) 14.20 Uhr.

 

 

Vorbericht des SKV Unterensingen:

In welche Richtung geht jetzt die Fahrt des SKV Unterensingen? Nach dem starken Auftritt der „Spitzmäuse“ beim Auswärtssieg in Heiningen haben viele gedacht, es geht nach oben. Aber es folgten die zwei Niederlagen gegen RW Laupheim und die HSG Albstadt, „zwei Gegner, die gefühlsmäßig hinter uns liegen“, formuliert es Trainer Steffen Rost. Im Gegensatz zum Heimspiel gegen Laupheim war der Coach mit dem Spiel seiner Schützlinge in Albstadt über weite Strecken nicht unzufrieden. „Im Spiel sechs gegen sechs haben wir ganz gut ausgesehen, aber die häufige Unterzahl konnten wir nicht kompensieren“, analysiert er, möchte jedoch gleichzeitig nichts schönreden. „Wir müssen uns ankreiden lassen, dass wir den Anfang der zweiten Halbzeit verpennt haben“, ergänzt Rost deshalb auch. Am Sonntag gegen den Tabellenletzten SC Vöhringen gibt es aber keine Ausreden. „Jetzt müssen wir punkten und den Abwärtstrend stoppen“ fordert der Trainer in aller Deutlichkeit. Und er fragt sich, ob sein Team in die letzten beiden Begegnungen mit der letzten Konsequenz reingegangen ist. Und so warnt er auch vor dem Schlusslicht, das zu Saisonbeginn unter Verletzungspech litt, und bei dem er einen Aufwärtstrend erkennt. Am letzten Spieltag unterlag der SCV nur mit 25:29 gegen Ligaprimus TSV Blaustein. „Vöhringen hat mit Arne Pick und André Bluhm, die in den ersten Spielen fehlten, sowie Valentin Istoc wurfstarke Spieler“, ermahnt Rost seine Truppe, den Gegner keinesfalls zu unterschätzen.  Und er erinnert, dass auch Laupheim seine ersten Auswärtspunkte in Unterensingen geholt hat – und das soll sich nicht wiederholen!

 

Samstag, 21.11.2015  SC Vöhringen : TSV Blaustein 25:29 (12:13)

 

Presseinfo

 Auch wenn es keine Punkte gab: die Handballer des SC Vöhringen zeigten, dass sie noch leben. Beim 25:29 (12:13) gegen den TSV Blaustein boten die Illertaler über weite Strecken eine starke Vorstellung und waren lange gleichwertig. Am Ende gewann dann der Ligaprimus verdient, aber vielleicht um zwei Tore zu hoch.
Vor guter Kulisse fand der SCV gut in die Partie. Valentin Istoc knallte den Ball zur Führung ins Netz, Patrick Rapp, mit zwölf Toren bester Werfer der Begegnung, legte für Blaustein vor. Arne Pick - wie Istoc mit starkem Auftritt - sorgte mit zwei Treffern für das 3:3 (6. Minute), und der sehr gute George Stanciu überwand Adi Konkel zum 4:3. Die Handschrift von Stefan Schramm war bereits in der Anfangsphase zu erkennen, die Angriffe wurden strukturiert vorgetragen, auf der Spielmacherposition schenkte der neue Coach dem erst 17jährigen Thilo Brugger das Vertrauen, der - obwohl zuvor bereits in der A-Jugend im Einsatz - eine couragierte und ansprechende Leistung ablieferte.

 

 

Auch in der Abwehr stand man viel besser als zuletzt, was auch den Torhütern half, die ebenfalls ansteigende Form zeigten. André Bluhm und Arne Pick hielten die Führung beim 7:6, Tobias Meiners glich nach schönem Anspiel aus (16. Minute). Zuvor hatten die SCVler mehrmals die Gelegenheit auf eine Zweitore-Führung, aber entweder standen die Torumrandung oder der stärker werdene Adi Konkel im Weg. Die Gäste - routiniert und schnörkellos - waren es nun, die vorlegten, beim 10:12 durch den treffsicheren Rapp sogar erstmalig mit zwei Treffern. Pick und Istoc egalisierten, clever erzielte der Tabellenführer Sekunden vor dem Seitenwechsel noch den Führungstreffer - natürlich erneut durch Rapp.
Der Einstieg in den zweiten Durchgang gelang den Einheimischen dann nicht so gut, Konkel im Gästetor parierte mehrmals großartig. Jakob Werner und Jannik Staiger nutzen dies, um das 12:15 heraus zu werfen. George Stanciu hielt mit zwei überlegten Abschlüssen vom Kreis beim 14:16 den Anschluß, aber Christoph Spiß und Niklas Kiechle schienen Blaustein beim 14:18 aus SCV-Sicht schon auf die Siegerstraße zu führen. Doch die Wielandstädter kämpften, angetrieben durch ihre Fans.

 

 

Zwar konnte man eine Zeitstrafe gegen Jan Behr - der Ex-Bundesligaspieler fiel vor allem durch überharte Abwehraktionen auf - nur bedingt nutzen, so dass der Rückstand von vier Toren beim 16:20 (Kiechle, Werner) noch Bestand hatte, aber Stanciu, Sandro Jooß und Bluhm ließen Mitspieler und Anhänger beim 19:20 hoffen (44. Minute).  "Vali" Istoc hämmerte die Harzkugel zum 20:21 unter die Latte, und nach dem 20:22 vergab man leider eine Siebenmeterchance. Blaustein machte es besser, Steffen Spiß netzte aus dem Rückraum ein und Patrick Rapp erwischte nach pariertem Strafwurf von Andrei Mitrofan den Abpraller - gleiches war ihm im ersten Durchgang schon gelungen, wie überhaupt die Rot-Weißen bei den "zweiten Bällen" oft das Nachsehen hatten. Beim 20:25 - Patrick Rapp - etwas glücklich per Siebenmeter, Mitrofan hatte den Ball - aber eben nur fast - ließ den Rückstand gut sieben Minuten vor dem Ende aussichtslos erscheinen. Nochmals bat Stefan Schramm seine Jungs zur Auszeit. David Schuler und Valentin Istoc hielten den Hoffnungsfunken am Glimmen - 22:25 (55. Minute). Schade, dass sich in den letzten Minuten auch die beiden Unparteiischen - zuvor immerhin einigermaßen solide - verstärkt in den Vordergrund spielten und die Einheimischen mit teilweise hanebüchenen Entscheidungen erzürnten - sogar der ein oder andere Blausteiner Spieler wunderte sich über manchen Pfiff. Niklas Kiechle - zuvor von Thilo Brugger per Manndeckung relativ neutralisiert - gelang das 22:26, und obwohl Istoc und Schuler noch das 24:27 erzielten (58. Minute), sollte es nicht reichen. Meiners und Staiger tüteten den Sieg für den Spitzenreiter ein, Christian Bucher erzielte das letzte Tor für den SCV, der nicht enttäuschte und zurecht von seinen Fans gefeiert wurde.
 
SC Vöhringen: Andrei Mitrofan, Fabian Seiler; Manuel Sailer, André Bluhm (2), Valentin Istoc (5), Johannes Stegmann, George Stanciu (5), Arne Pick (6), Christian Bucher (1), David Schuler (2/1), Sandro Jooß (4/3), Thilo Brugger, Matthias Stetter.
 
TSV Blaustein: Adalbert Konkel, Yannick Ruhland; Jan-Marco Behr (1), Markus Hellmann, Simon Pointinger, Niklas Kiechle (3), Christoph Spiß (2), Steffen Spiß (2), Tobias Meiners (4), Kay Rosenkranz, Jakob Werner (2), Jannik Staiger (3), Patrick Rapp (12/6).
 
Siebenmeter:
 
SCV: 5/4 (Jooß scheitert an Ruhland)
TSV: 8/6 (Mitrofan pariert 2x gegen Rapp)
 
Zeitstrafen:
 
SCV: 4 (Istoc, Pick, Schuler, Brugger)
TSV: 5 (2x Behr, Rosenkranz, Staiger, Rapp)

 

 

Vorbericht:

Nach einer freien Woche greifen die Vöhringer Württembergliga-Handballer wieder ins Spielgeschehen ein: am Samstag treffen die Wielandstädter im Derby vor heimischem Publikum auf den Tabellenführer TSV Blaustein (19.30 Uhr, Sportpark).
Die Blausteiner, von vielen als der Top-Favorit der Liga gesehen, werden den Vorschußlorbeeren bisher absolut gerecht: mit 17:3 Punkten steht man an der Tabellenspitze, nur im Lokalkampf mit den cleveren Langenauern zog man bisher den Kürzeren. Zudem wurde noch ein Punkt bei den ebenfalls hoch einzuschätzenden "Schnaken" vom TSV Zizishausen gelassen, alle anderen Partien wurden - teilweise sehr deutlich - gewonnen. Dies verwundert keineswegs. Der schon in der Vorsaison exzellent besetzte Kader um Adi Konkel, Niklas Kiechle, Tobias Meiners, Steffen und Christoph Spiß & Co. blieb zusammen und wurde sogar noch verstärkt. Mit Spielertrainer Jan Behr - vor langer Zeit auch schon in Vöhringer Diensten - sowie Patrick Rapp kam Klasse und Erfahrung aus den Ligen eins bis drei ins Team. Auch der junge Jannick Staiger, der in der starken Jugend des VfL Günzburg reifte, kehrte zurück und zeigte bereits, dass er die Württembergliga "locker im Kreuz hat".
"Neue Besen kehren gut", eine oft verwendete Phrase nach einem Trainerwechsel. Sicherlich wäre es vermessen, dies nach dem Wechsel von Vasile Stanciu auf Stefan Schramm bei den Rot-Weißen so einzufordern. Sicher, der neue Coach hatte durch die spielfreie Woche etwas mehr Zeit, der Mannschaft seine Vorstellungen näher zu bringen, ob dies allerdings gleich wie gewünscht umgesetzt werden kann, wird sich zeigen. Daher ist es weniger "Understatement" denn Realismus, wenn man den Gästen in diesem Derby klar die Favoritenrolle zuschreibt - alles andere als ein Blausteiner Sieg wäre sicherlich eine Überraschung. Trotz allem, die Rot-Weißen wollen und werden um ihre Chance kämpfen - den eigenen lautstarken Anhang im Rücken wissend, der sicher zahlreich im Sportpark vertreten sein wird.

 

 

Vorbericht des TSV Blaustein:

Es

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