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wE-Jugend 2013-2014 Spiele

 

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Nichts zu holen gab es für die E-Jugend Mädels beim zweiten Spieltag - klare Niederlagen gegen den Günzburg und Schwabmünchen.
 


 

 

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 Spielplan

 

Ort/Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis
Günzburg/ 11:45 Uhr TSV Niederraunau SC Vöhringen   19 : 03
30.11.2013 12:30 Uhr VfL Günzburg SC Vöhringen   11 : 05
Vöhringen/ 13:00 Uhr SC Vöhringen VfL Günzburg   08 : 13 
19.01.2014 14:30 Uhr SC Vöhringen TSV Schwabmünchen   09 : 20    
Günzburg/ 12:45 Uhr TSV Niederraunau SC Vöhringen   19 : 01   
23.02.2014 13:30 Uhr VfL Günzburg SC Vöhringen   13 : 03    
Vöhringen/ 13:00 Uhr SC Vöhringen TSV Bäumenheim
    2 : 0
09.03.2014 14:30 Uhr SC Vöhringen
TSV Friedberg     2 : 0
Friedberg/ 10:45 Uhr TSV Schwabmünchen SC Vöhringen   19 : 08
16.03.2014 11:30 Uhr TSV Friedberg SC Vöhringen   18 : 07
Niederraunau/ 10:30 Uhr TSV Niederraunau SC Vöhringen   20 : 09  
23.03.2014 11:15 Uhr TSV Gersthofen SC Vöhringen   29 : 08  

 

 

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Online Informationen

 

Die Kommunikationsplattform nuLiga stellt eine Reihe von Informationen zu Verfügung. Anbei die Links zu den wichtigsten Informationen der Liga.

 

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Das Handball Online Portal s-port4.net, auch bekannt unter iss3.de, behält seine Gültigkeit für die zurückliegenden Spielzeiten bis zur Saision 2011-2012.

 

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 Spielberichte

 

Keine Chance in Günzburg

Torhüterin Marie Lindnau biss zwar trotz Virusinfektion für ihr Team auf die Zähne, trotzdem mussten die Mädchen von Trainerin Katharina Vogel zwei hohe Niederlagen einstecken: 1:19 gegen Niederraunau und 3:13 gegen Günzburg hieß es am Ende. Was fehlte, war vor allem geordnetes Spiel nach vorne. Wenn der Ball dann doch mal bis an den gegnerischen Kreis kam, war der Abschluss meist zu schwach. Nachdem Marie im zweiten Spiel dann doch aufgeben musst , stellte sich Alicia ins Tor. Auch sie hielt gut, fehlte dann aber im Feld.

Erst einzige Torschützin, dann Torhüter: Alicia Staigmüller.

Es spielten: Marie Lindnau; Alicia Staigmüller (1), Sina Lindnau, Jill Sailer, Lea Remlinger, Elena Schmidt, Charlotte Gallbronner (3), Lara Thurnhofer.

 

 

 

 

 

 

"Warum spielen Sie nicht Fußball?"

Einen ungewöhnlichen Ausflug haben Elena, Marie, Sina, Alicia und Charlotte gemacht: Sie besuchten für die Südwest Presse Nationalspieler Christian Schöne in Göppingen und stellten ihm ziemlich viele Fragen. Das Beste daran: Er war gleich bereit, im Anschluss noch ein paar Bälle mit den Mädchen zu werfen. Hier das Interview unserer wE:

Wie lange spielen Sie schon Handball?
CHRISTIAN SCHÖNE: Angefangen habe ich 1987, da war ich sechs Jahre alt.

Sie spielen jetzt für Frisch Auf Göppingen. Wo kommen sie eigentlich her?
SCHÖNE: Seit 2005 bin ich in Göppingen, davor habe ich in Magdeburg gespielt. Geboren bin ich in Halle an der Saale.

Hatten Sie als Kind ein Vorbild?
SCHÖNE: Nicht so direkt. Aber natürlich fand ich die Bundesligaspieler und Nationalspieler toll. Beim einen hat mir das gefallen, beim anderen hab" ich mir was anderes abgeguckt.

Haben Sie einen Spitznamen?
SCHÖNE: Nicht wirklich.

Werden Sie in der Öffentlichkeit erkannt?
SCHÖNE: Hier in Göppingen schon, das ist ja nicht so groß. Aber es ist nicht so wie im Fußball, dass man uns Handballer überall in ganz Deutschland erkennt, wenn wir durch die Straßen laufen.

Warum spielen Sie nicht Fußball?
SCHÖNE: Das liegt schon ein bisschen an der Familie. Mein Vater war Handballer und mein Bruder auch. Fußball spiel ich auch ganz gerne, doch Handball fasziniert mich einfach mehr. Da ist immer was los, es passiert ständig was und das Spiel ist schneller. Kurz gesagt: Ich finde Handball einfach viel interessanter.

Und was halten Sie von Frauen- und Mädchen-Handball?
SCHÖNE: Das ist ja eine gefährliche Frage (lacht). Klar sind Männer körperlich stärker, taktisch gibt es kaum einen Unterschied. Was die Weltspitze angeht, hat sich Frauen-Handball in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Männer-Handball übrigens auch. Es sieht aber schon spektakulär aus, was die Frauen da jetzt machen. Hier in Göppingen ist Frauen-Handball natürlich ziemlich wichtig. Wir haben schließlich eine Bundesliga-Mannschaft, das interessiert uns auch.

Haben Sie Kinder?
SCHÖNE: Ja, zwei Jungs, der eine ist zwei, der andere vier Jahre alt.

Wie groß sind Sie?
SCHÖNE: 1,88 Meter. Damit bin ich aber der Kleinste in unserer Mannschaft.

Spielen die auch Handball?
SCHÖNE: Der Große mischt bei den Minis mit, und der Kleine ist auch schon immer dabei, weil meine Frau beim Training mithilft.

Trainieren Sie selbst eine Jugend?
SCHÖNE: Nein, dafür reicht die Zeit nicht. Das müsste ich regelmäßig machen, und wir sind an den Wochenenden immer selbst unterwegs. In Camps oder bei Jugend-Trainingslager machen wir Spieler aber oft ein paar Übungseinheiten.

Wir müssen bei unserer Trainerin Katharina Strafrunden laufen, wenn wir zu spät ins Training kommen. Und Sie?
SCHÖNE: Also erstmal ist es natürlich nicht gut, wenn man zu spät kommt. Das findet der Trainer gar nicht lustig. Je nachdem wie viel wir zu spät kommen, müssen wir etwas in die Mannschaftskasse zahlen. Am Ende der Saison machen wir dann was Tolles mit dem Geld.

Mussten Sie schon mal zum Sportgericht?
SCHÖNE: Zum Glück noch nicht. Ich hoffe, dass das auch so bleibt.

Und wie schauen Sie, wenn Sie eine Rote Karte bekommen?
SCHÖNE: Das kommt auf die Situation an, ob die Karte berechtigt war oder nicht. Erfreut ist da aber sicherlich keiner. Ich habe bisher erst zwei Mal eine Rote Karte bekommen, soweit ich mich richtig erinnere. So viel Erfahrung habe ich damit also Gott sei Dank nicht. Aber als Außenspieler ist man da auch nicht so gefährdet wie andere.

Was wollten Sie als Kind werden? Profi-Handballer?
SCHÖNE: Wer Handball spielt, träumt natürlich davon einmal in der Bundesliga oder vielleicht sogar in der Nationalmannschaft zu spielen. Wenn man so will, habe ich jetzt meinen Traumberuf. Als Kind wollte ich auch mal Arzt werden, doch das hat sich mit der Handball-Karriere nicht vereinbaren lassen. Also habe ich nach dem Abitur eine Lehre als Bankkaufmann gemacht und nachher noch Internationale Betriebswirtschaft studiert.

Wie motivieren Sie sich vor einem Spiel?
SCHÖNE: Wir sind in der glücklichen Lage, dass unsere Halle immer voll ist. Da brauchen wir keine zusätzliche Motivation. Und eigentlich sollte eine Profi-Handballer sowieso immer motiviert sein.

Wie gehen Sie mit Niederlagen um?
SCHÖNE: Niederlagen gehören nun mal zum Sport dazu. Wir haben zum Glück zwischen den Spielen nicht besonders viel Zeit, um lange darüber nachzudenken. Aber natürlich bin ich bei einer Niederlage immer sehr enttäuscht und traurig. Das ist bei mir nicht anders als bei euch denke ich.

Wie viele Tore werden Sie gegen Silvio Heinevetter werfen?
SCHÖNE: Leider gar keins, weil ich noch verletzt bin und gegen Berlin nicht spielen kann. Zuschauen zu müssen, ist nie schön, weil man dann selbst nichts machen kann. Aber ich hoffe, dass wir am Ende ein Tor mehr geworfen haben als die Füchste.

Anmerkung von uns: Daraus ist leider nichts geworden. Frisch Auf Göppingen hat am Mittwoch Abend das Bundesliga-Spiel in der EWS-Arena mit 24:26 gegen Berlin verloren. Obwohl die Mannschaft schon sehr deutlich geführt hat. Das ist uns auch schon passiert. Christian Schöne hat nicht mitgespielt.

 

  

 

 

Keine Chance im Exil

Viel los war am Sonntag im Sportpark. Wegen des Fußball-Turniers mussten die Mädchen in die Ballspielhalle ausweichen, dass zeitgleich Tag der offenen Tür im SCV-Center und damit natürlich auch in der Kletterhalle war, erwies sich nicht gerade als Glücksgriff.

Überhaupt passte nicht viel, auch die Spiele verliefen anders als erhofft. Zwar legte das Team von Katharina Vogel gegen Günzburg sehr gut  los und spielte bei einer 3:1-Führung zumindest auf ebenbürtigem Niveau wieder Gegner. Doch dann leisteten sich die Mädels, die erstmals in dieser Saison vollzählig waren und damit gleich drei Spielerinnen auf der Bank hatten, ihre bereits schon übliche Schlafphase. Aus 3:1 wurde ein 3:10 - geplatzt waren alle Träume. Der stärkste  Günzburger Spieler durfte dabei schalten und walten wie er wollte.  Am Ende hieß es 13:8 für Günzburg.

Nachdem die Günzburger ihrerseits mit 8:24 gegen Schwabmünchen untergegangen waren, schwante den Vöhringern Böses für die eigene Partie. Doch lange konnte man sogar ganz gut mithalten, wenngleich auch hier mit Lukas Beran ein starker Schwabmünchner Narrenfreiheit genoss.  9:20 stand am Ende auf der Ergebnistafel. Positiv zu vermerken: Trotz der vielen Gegentore eine starke Leistungen von Marie Lindnau im Tor und der erste Treffer von Jill Sailer im SCV-Trikot.

 

 

Mädchen gewinnen Nikolaus-Turnier

Dieser Partie hatten die beiden E-Jugend-Mannschaften entgegengefiebert: Beim Nikolaus-Turnier der männlichen E-Jugend kam es zum zweiten direkten Vergleich. Beim Vorbereitungsturnier in Burlafingen waren die Mädchen in einem schwachen Spiel beim 1:6 noch chancenlos gewesen. Dieses Mal sah das anders aus. Bereits um 9.30 Uhr hatte sich ein Großteil der Mannschaft mit Triathlon-Weltmeister Daniel Unger im Stadion getroffen. Eine Stunden Lauf-Training schien der richtige Wachmacher zu sein, denn anschließend hatte der SC Ichenhausen keine Chance: 13:0 hieß es am Ende für die E1 des SC Vöhringen. 
Katharina Vogel hatte keine Bedenken ihre Mädels gleich nochmals aufs Feld zu schicken, obwohl 2 mal 15 Minuten, also länger als sonst gespielt wurde. "Bei so einer Pause kommt man nur aus dem Rhythmus", stellte sie fest. Doch zu Beginn glaubten die Mädchen noch nicht ganz an ihr eigenes Können, ließen Ben Kast und Moritz Käßmeier zu viel Platz. Vor allem aber scheiterten sie zu oft an Torhüter Tom Ihle. So lagen sie zur Pause mit zwei Toren zurück. Doch das änderte sich nach einer energischen Pausen-Ansprache von Katharina Vogel. Plötzlich klappte es mit dem Kombinationsspiel und auch in der Defensive gingen sie wieder konsequenter zur Sache, Nicht zuletzt war Marie Lindnau ein sicherer Rückhalt. Die Mädchen schafften den Ausgleich. Beide Teams hatten noch die Chance zum Sieg, doch es blieb beim leistungsgerechten 7:7 in einer sehr schönen Partie.
 
Zum Abschluss besiegten die Jungs Ichenhausen mit 8:6. Der Turniersieg ging also an die Mädchen. Doch viel wichtiger war eigentlich, dass es Spaß gemacht hatte - insbesondere Marie Lindnau, die bei drei Penaltys ran durfte und alle drei sicher verwandelte.
Eine sovueräne Leistung boten außerdem der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht sowie vor allem Schiedsrichter Kai Muckenhaupt, der sowohl die Spieler als auch die mitfiebernden Eltern auf der Tribüne sicher im Griff hatte.
 

 

 

Tapfer gekämpft, und doch verloren

"Wir hatten zu viel Respekt",stellte Trainerin Katharina Vogel nach dem ersten Spieltag in der Bezirksliga fest. Als aboluter Außenseiter waren die Vöhringer Mädchen in die Partie gegen den ausschließlich mit Jungs angetretenen TSV Niederraunau gegangen. In der Vorrunde hatte Niederraunau die Konkurrenz reihenweise mit 15 bis 20 Toren Differenz geschlagen. Entsprechend selbstbewusst ging der TSV die Sache an, während unsere Mädchen etwas brauchten, um sich auf ihre Stärken zu besinnen. Schnell lagen sie 0:6 zurück, ehe sie besser zu ihrem Spiel fanden. 1:7 stand es zur Pause, wobei den Vöhringern vor allem die Tatsache zu schaffen machte, dass der Gegner mit einer 6:0-Deckung agierte, was in dieser Altersklasse eigentlich nicht erlaubt ist. In der zweiten Halbzeit ging der SCV deutlich aggressiver zur Sache, bis zum 3:13 sah es so aus, als sollte ein achtbares Ergebnis herausspringen. Doch in den letzten Minuten schwanden zunehmend die Kräfte, da das Team wieder ohne Auswechselspielerin auskommen musste: Lea Remlinger hatte sich zu Wochenbeginn verletzt. Am Ende verlor der SCV mit 3:19.

Nur wenig Zeit blieb zur Erholung, ehe es in der zweiten Partie gegen den VfL Günzburg ging. Katharina Vogel hatte ihren Mädchen noch einmal Mut zugesprochen und hoffte nun, dass alle ihre beste Leistung abrufen können. Nach hoffnungsvollem Beginn leistete sich der SCV allerdings Mitte der ersten Halbzeit einige Aussetzer und lag in der Pause mit 3:7 zurück. Nach dem Seitenwechsel folgten zwei Treffer von Elena Schmidt und Alicia Staigmüller zum 5:7. Die Partie war inzwischen ausgeglichen. Am Ende entschied dann aber doch die besser, weil überhaupt, besetzte Bank für die Gastgeber. Das 5:11 ist für den SCV jedoch Ansporn: Noch zweimal trifft man in der Staffel der sieben besten E-Jugend-Teams in Schwaben auf den VfL Günzburg, unter anderem beim Heimspieltag am 19. Januar 2014. "Da ist durchaus was drin", stellte Trainerin Katharina Vogel fest. Während ihre Teamkollegin die Heimreise antraten, eilte Marie Lindnau zum nächsten Spieltag -  sie musste auch noch bei der D-Jugend ins Tor.

Es spielten: Marie Lindnau; Elena Schmidt (1), Alicia Staigmüller (1), Nina Gruber (3/1), Sina Lindnau, Lara Thurnhofer, Charlotte Gallbronner (3/1).

 

 

 

Zusatzspieltag locker gemeistert - Mädchen starten in der übergreifenden E1-Staffel

Mit einem 8:0 über den TV Lauingen und einem souveränen 10:4 über Burlafingen haben sich die E-Jugend-Mädchen auch beim Zusatzspieltag keine Blöße gegeben. Besonderer Jubeltag für Elema Schmidt: Sie erzielte ihr erstes Tor für den SCV! 

Nun steht auch die Abschlusstabelle der Quali-Staffeln fest: Mit 11:1 Punkten und 43:21 Toren steht das Team von Katharina Vogel ganz oben in der Tabelle, Zweiter wurde der FC Burlafingen mit 9:3 Punkten und 36:28 Toren vor Gundelfingen 2 (3:9) und Lauingen (1:11). Damit haben sich die Mädchen für die übergreifende E-1-Staffel qualifiziert, in der die Sieger aller sieben Quali-Staffeln aufeinander treffen. Gegen die fast ausschließlich mit Jungs des älteren Jahrgangs besetzten Teams, wird es für die Vöhringer Mädchen hart werden. Aber bange machen gilt nicht. "Die Mannschaft hat sich qualifiziert und natürlich spielen wir dann auch in dieser Staffel", sagt Trainerin Katharina Vogel.  Die Gegner: TSV Niederraunau, VfL Günzburg, TSV Friedberg, TSV Gersthofen, TSV Bäumenheim und TSV Schwabmünchen.

 

Es spielten: Marie-Sophie Lindnau (Tor); Nina Gruber (5), Munira Afka-Sika (5), Sina Lindnau, Lara Thurnhofer, Lea Remlinger, Charlotte Gallbronner (3), Alicia Staigmüller (3), Elena Schmidt (1).

 

 

Vorrunde ohne Niederlage beendet

Wer hätte das gedacht: Die E-Jugend-Mädchen haben die Quali-Runde der Staffel 7 ohne Niederlage überstanden. Zum Abschluss feierten das Team von Trainerin Katharina Vogel ein souveränes 7:0 über Gastgeber TV Lauingen sowie einen 4:3-Erfolg über den TV Gundelfingen.

Frühjahresmüdigkeit konnte es nicht sein, vielmehr wohl der abendliche Besuch des Spiels der Ersten. Schon auf der Fahrt nach Lauingen am Vormittag herrschte Ruhe im Spielermobil Lindnau: Schlaf nachholen war angesagt. Da war es fast schon überraschend, dass die Mädchen in der Partie gegen Gastgeber Lauingen flott begannen und schnell mit 3:0 in Führung lagen. Obwohl sich die ersten Fangfehler einschlichen, blieb das Tor von Marie Lindnau sauber. Sie bot wieder einmal eine tolle Leistung, von einem kleinen Aussetzer im zweiten Spiel abgesehen. Aber wie sagte schon Oli Kahn: Es ist schwer die Konzentration aufrechtzuerhalten, wenn man kaum geprüft wird.

Über mangelnde Arbeit konnte sich Marie Lindnau im Spiel gegen Gundelfingen nicht beklagen. Obwohl man schnell mit 3:0 vorne lag, schlichen sich bei ihren Vorderleuten immer mehr Fehler ein. Entweder waren die Pässe unsauber oder es wurde schlecht gefangen. Völlig unnötigerweise ließ man Gundelfingen wieder herankommen, so dass die Mädchen am Ende froh sein konnten, dass es am Ende zum 4:3 reichte.

Letztlich war Katharina Vogel, die die Mannschaft zu Saisonbeginn übernommen hat, sehr zufrieden mit ihren Mädchen. Jetzt steht noch ein Zusatzspieltag an, dann geht es gegen neue Gegner in den zweiten Teil der Saison. 

Es spielten:  Marie Lindnau (Tor); Sina Lindnau, Lara Thurnhofer, Alicia Staigmüller (4), Nina Gruber (1), Elena Schmidt, Charlotte Gallbronner (4), Lea Remlinger (2).

 

 

 

 

 

 

 

Aufholjagd belohnt

Nur einmal führten die Vöhringer Mädchen beim Heimspieltag gegen den FC Burlafingen, und zwar am Ende: Mit 8:7 bezwang die Mannschaft von Trainerin Katharina Vogel den härtesten Konkurrenten im Kampf um den Sieg in der Qualifikationsgruppe 7. Gegen den TV Gundelfingen 2 gelang es der Mannschaft dann die körperliche und spielerische Überlegenheit in einen deutlichen 12:2-Sieg zu verwandeln. 

Der FC Burlafingen und die Mädchen des SC Vöhringen spielen in dieser Saison auf einem sehr ähnlichen Niveau. Trennte man sich zum Auftakt noch 6:6 schaute es dieses Mal zu Beginn sehr schlecht aus. Mit 1:5 lagen die Mädchen schnell zurück, nur Alicia Staigmüller hatte bis dahin getroffen. Doch Katharina Vogel fand die richtigen Worte, stellte die Abwehr um, was kurz vor der Pausensirene zumindest zum 2:5 (Nina Gruber) führte. Wie verwandelt kamen die SC-Mädchen zurück. David Cosic, Dreh- und Angelpunkt des Burlafinger Spiels, kam kaum mehr zum Zuge, der SCV spielte schnell nach vorne und witterte nach den Toren von Nina Gruber (2) und Charlotte Meyer zum Ausgleich (5:5) ihre Chance. Doch noch einmal gerieten sie nach zwei unkonzentrierten Aktionen mit 5:7 ins Hintertreffen, ehe erneut Nina Gruber (2) für den Ausgleich sorgte. 35 Sekunden vor Schluss hämmerte dann Charlotte Gallbronner von Rechtsaußen den Ball knapp unter die Latte. Der umjubelte 8:7-Erfolg war perfekt.

Nachdem sich Burlafingen gegen Gundelfingen 2 beim 5:4 sehr schwer getan hatte, waren Katharina Vogels Mädchen gewarnt. Von Beginn an gingen sie in der Defensive konzentriert und entschlossen zu Werke, so dass der Gegner keine Chance auf einen vernünftigen Spielaufbau hatte. Wieder sorgte Alicia Staigmüller für das erste Tor, dann drehte Lea Remlinger (3) auf und mit einer 4:2-Führung ging es in die Pause. Allein die mangelnde Chancenverwertung gab es zu bemängeln. Nach dem Seitenwechsel hielt Marie Lindnau ihr Tor sauber und vorne fielen die Tore am Fließband: Am Ende leuchtete ein 12:2 von der Anzeigetafeln. Damit gehen die Vöhringer Mädchen ungeschlagen in den letzten Quali-Spieltag in Lauingen.

Es spielten: Marie Lindnau; Munira Afka-Sika (2), Charlotte Gallbronner (2), Nina Gruber (7), Sina Lindnau, Charlotte Meyer (2), Lea Remlinger (4), Elena Schmidt, Alicia Staigmüller (3), Lara Thurnhofer.
Schiedsrichter: Thilo Brugger, Kai Muckenhaupt

 

 

Mädchen bleiben ungeschlagen

Mit einem 6:6 (3:6) gegen Burlafingen und einem 5:2 (2:2)-Sieg über Lauingen ist die weibliche E-Jugend in die Saison gestartet - und dass, obwohl keine Reservespielerin zur Verfügung stande.Beinahe wäre es sogar ein Traumstart geworden, doch gegen Gastgeber Burlafingen wollte nach einer tollen Aufholjagd in der zweiten Hälfte - von 3:6 auf 6:6 - der Siegtreffer nicht mehr gelingen. Ein Wurf von Charlotte Gallbronner, der von der Unterkante der Latte auf den Boden prallte, hatten die Vöhringer eigentlich hinter der Linie gesehen. Doch alles in allem war das Unentschieden gerecht.
 
Konditionell waren die Mädchen voll auf der Höhe, so dass auch das zweite Spiel kein Problem sein sollte. Trotzdem gab es gegen Launigen anfangs Probleme. Zu lässig gingen die Mädchen zu Werke und plötzlich lagen sie 0:2 zurück. Doch Trainerin Katharina Vogel fand die richtigen Worte Marie Lindnau fand im Tor zu gewohnter Stärke zurück und ließ keinen Treffer mehr zu. Vorne trafen wie schon im ersten Spiel Nina Gruber und Alicia Staigmüller.
 
Es spielten: Marie Lindnau (Tor), Sina Lindnau (Mini-Ausleihe), Lea Remlinger, Lara Thurnhofer (erstes "offizielles" Spiel im SC-Trikot), Charlotte Gallbronner (1), Alicia Staigmüller (4), Nina Gruber (6).
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Vorbereitungsturnier in Burlafingen 

Eins war vor dem einzigen Vorbereitungsturnier der weiblichen E-Jugend klar: Wir spielen als Mädchen-Team. Es wurde ein richtiger Kaltstart so ganz ohne gemeinsames Training nach den Sommerferien. Am Ende standen die Mädchen mit leeren Händen da, doch Trainerin Katharina Vogel baute ihre neue Mannschaft auf: "So schlecht war das für den Anfang nicht." Ein Extra-Lob von allen Seiten verdiente sich Torhüterin Marie Lindnau, die seit der vergangenen Saison und dank des eifrigen Besuchs des Zusatz-Torwarttrainings enorme Fortschritte gemacht hat. Nur von ihren Vorderleuten wurde sie oft ziemlich im Stich gelassen, die hatten nämlich größtenteils vergessen, dass eine starke Abwehr in der vergangenen Saison eigentlich ihre Stärke war.
 
Da die Schwäche beim Torabschluss auch in Burlafingen wieder sichtbar wurde, standen am Ende eine 0:10-Klatsche gegen den sehr starken Turniersieger HSG Langenau I, ein verschlafenes 2:6 gegen Gastgeber Burlafingen und ein 0:1 gegen Langenau II, bei dem durchaus mehr drin gewesen wäre. Gleiches gilt für das 3:4 gegen Gundelfingen. Hier lag man sogar in Führung und hätte sich ein Unentschieden verdient, doch ein katastrophaler Schnitzer in der Rückwärtsbewegung (Ratschen an der Mittellinie) verhinderte schließlich den Punktgewinn. Etwas zu hoch fiel die Niederlage gegen die SCV-Jungs aus (1:6), denn hier wehrten sich die Mädchen vor allem zu Beginn heftig - wenn sie diesen Einsatz in allen Spielen gezeigt hätten, wäre vielleicht mehr drin gewesen.
 

Es spielten: Marie (Tor), Alicia (3), Munira (3), Charlotte, Sina, Lara, Lea, Elena, Charli.  


 

 

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