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 Schiedsrichter

 

Die Schiedsrichter des SC Vöhringen, Stand Juli 2012

 

 

Heinz Bormann
Schiedsrichterbeobachter HBBD

Jochen Engelmann
Schiedsrichterbeobachter HVW
Zeitnehmer DHB 1. + 2. BL
Vereinschiedsrichter Obmann

Udo Merkle
Schiedsrichterbeobachter HVW
Sekretär 1. + 2. BL
     
Mathias Mensinger
HVW - LL
Vasile Stanciu
HBBD - Aktiv
George Stanciu
HBBD - Jugend
     
 
 
Alexander Weithmann
Schwaben - Jugend/Aktiv
Stv. VSO   
 Katja Godehart
Schwaben - Jugend  
Heidrun Meyer
Schwaben - Jugend  
     
Michael Otto
Schwaben - Jugend
Matthias Stetter
Schwaben - Jugend
Andreas Semler
Schwaben - Jugend
     

(Bild folgt)  
(Bild folgt) 
Christoph Schmid
Schwaben - Jugend

Julia Rülke
Schwaben - Jugend 

Tobias Heinrich
Schwaben - Jugend
     
 
 
Johannes Stegmann
z.Zt. nur vereinsintern 
Matthias Knott
z.Zt. nur vereinsintern  
Tobias Seidel
z.Zt. nur vereinsintern
     

 

 

(Bild folgt)  
 Marie Harzenetter
z.Zt. nicht im Einsatz
Peter Hess
nur noch vereinsintern
 Christoph Ranz
z.Zt. nur vereinsintern
     
(Bild folgt)  
 

 

Fabian Benninger
z.Zt. nur vereinsintern    
   

 

 

 

   

 

 

Goldene Pfeife für Jochen Engelmann!

 

Bei der letzten Schiedsrichter-Hauptversammlung des Bezirks Bodensee-Donau wurde unser Vereins-Schiedsrichter-Obmann, Jochen Engelmann für seinen 25-jährigen Einsatz mit der „Goldenen Pfeife“ geehrt. Dazu gratulieren wir ihm natürlich ganz herzlich. Wir freuen uns, dass wir so einen renommierten Vertreter der „Schwarzen Zunft“ in unseren Reihen haben – zumal er ja nicht nur an der Pfeife aktiv ist, sondern sich vielfach rund um die Schiedsrichterei herum betätigt. Jochen stammt zwar ursprünglich vom SV Uttenweiler und kam 1989 zur HSG Regglisweiler-Dietenheim, aber er ist von jeher eng mit unserer Abteilung verbunden und mittlerweile schon fast ein richtiger Vöhringer geworden. Höchste Zeit also, seine Tätigkeiten mal aufzulisten:

 

1985              Schiedsrichter-Ausbildung im damaligen Handball-Bezirk Stuttgart

1994                   Aufstieg zum Verbandsschiedsrichter in die Landesliga

1997                   Aufstieg in die Verbandsliga

1998                   Aufstieg in die Oberliga Württemberg

1999                   Aufstieg in die Baden-Württemberg-Liga

2003          Beendigung der Karriere als Verbandsschiedsrichter wegen der Altersregelung

                  des Gespannpartners Herbert Funk.

 

                  Insgesamt über 250 SR-Einsätze auf HVW-Ebene;

                  Höhepunkte waren die Einsätze bei Freundschaftsspielen von FA Göppingen

                  und VfL Pfullingen gegen andere Erstligisten.

 

Seit 2003        Schiedsrichter-Beobachter im HVW (BWOL) und Bezirk Bodensee-Donau

Seit 1999        Prüfungskommission für Jungschiedsrichter im Bezirk Bodensee-Donau

 

Seit 2008        DHB-Zeitnehmer bei Spielen der 1., 2. und 3. Bundesliga Männer und Frauen,

                        sowie internationalen Begegnungen bei Jugend-Länderspielen, sowie im IHF-                 und EHF-Pokal Männer und Frauen zusammen mit Udo Merkle als Sekretär

 

1994 – 97        Stellvertretender Schiedsrichterwart im Bezirk Ulm

1997 – 99        Ausbildung der Jungschiedsrichter im Bezirk Ulm

 

Seit 2006        Mitglied im SC Vöhringen und seither zuständig für die Regelschulungen von

                        Spielern, Trainern, Zeitnehmern und Sekretären und selbstverständlich auch als

                        aktiver Schiedsrichter bei Freundschaftsspielen und Turnieren des SCV!

 

Seit 2009        Vereinsschiedsrichter-Obmann für den Bereich HVW (Bodensee-Donau)

Seit 2010        Vereinsschiedsrichter-Obmann für den Bereich BHV (Bereich Schwaben)

 

 

Wie Sie sehen, kann man nicht nur als Spieler Karriere machen, sondern auch als Schiedsrichter. Hoffen wir, dass sich einige unserer Jungschiedsrichter ihn zum Vorbild nehmen.

Wir nehmen die Verleihung der „Goldenen Pfeife“ an Jochen Engelmann zum Anlass, ihm für seine engagierte und stets kollegiale Zusammenarbeit ganz herzlich zu danken.

 

Siegfried Scheffold

Abteilungs- und Jugendleiter

 

SC Vöhringen und HV RW Laupheim bilden eine Fusion!

 

Allerdings  nicht mit ihren Württemberliga-Mannschaften! Aber immerhin bilden zwei Schiedsrichter der beiden Traditionsvereine jetzt ein „gemischtes Gespann“. Dies hat sich durch den Schiri-Neuzugang von Mathias Mensinger ergeben, der seit dieser Saison für den SCV an der Pfeife ist und mit dem Laupheimer Stefan Beljic auf Verbandsebene pfeift. Nachstehend ein paar Infos über den Weg der „SG (Schiedsrichtergemeinschaft) Vöhringer-Laupheim“

 

Vor 3 Jahren lernten sich die heutigen Gespannspartner Stefan Beljic (HV RW Laupheim) und Mathias Mensinger (SC Vöhringen) bei einem Schiedsrichter-Lehrgang kennen. Stefan als Schiedsrichter Neuling, Mathias als langjähriger Wiedereinsteiger, der eine ganze Zeit lang nicht als Schiedsrichter aktiv unterwegs war. Eigentlich kannten die Beiden sich schon länger – immerhin spielte Stefan im ambitionierten ´92/´93 Jahrgang in Laupheim, Mathias war beim TSV Blaustein für den sehr erfolgreichen ´92 Jahrgang und die Jugendarbeit zuständig.

 

Nach einer Saison alleine und einer mit abwechselnden Gespannspartnern, fanden sich Stefan und Mathias zu einem ersten Spiel zusammen. Stefans damaliger Partner fiel aus und so bot es sich geradezu an, dass die Beiden ihr Vorhaben auch gleich in die Tat umsetzen konnten. Außer einer direkten Disqualifikation wegen Beleidigung gab es zu dem damaligen Spiel nicht viel zu sagen. ;-)

 

Die erste große Bewährungsprobe kam dann auf dem IBOT 2010. Mit einer Reihe von namhaften Mannschaften hatten es die Beiden dann zu tun. Diese,  und auch die Finalspiele beim Allgäu-Cup 2010, erledigten Stefan und Mathias schon sehr gut und mit viel Routine, wie es ihnen etliche namhafte Schiedsrichter-Beobachter später attestierten.

 

Bevor es in die Saison ging wurden die beiden noch bei einem Vorbereitungsturnier für hochklassige Mannschaften eingesetzt. Das professionelle Verhalten der Spieler bei den 3.Liga-Vereinen und die vielen gute Tipps der hochklassig pfeifenden Schiedsrichter-Kollegen beeindruckte die Gespannsneulinge sehr.

 

Im Verlauf der Sommerpause verlief leider nicht alles so glatt, wie es sich die Beiden vorstellten, mussten sie sich doch gegen starke Strömungen innerhalb der Schiedsrichtergilde wegen ihres Altersunterschied durchsetzen. Nicht alle waren von der neuen Zusammensetzung so begeistert, wie die Beiden selber. Aber auch dies regelten Stefan und Mathias mit einer gewissen Abgeklärtheit und nach etlichen Aussprachen war dann ein Einsehen und Einlenken -  auch mit Hilfe vom neuen Schiedsrichterwart Ralph Grünacher - der Skeptiker vorhanden. Fortan wurden Stefan und Mathias in fast jeden Spiel der Rückrunde beobachtet. Von mal zu mal verbesserten die Beiden ihre Leistungen und kamen so auf ein sehr guten Punktedurchschnitt, der es ihnen ermöglichte ihr erstes große Ziel – den Aufstieg in die Verbandsebene – zu verwirklichen.

 

Momentan ist das Gespann dabei sich mit Einsätzen bei Jugend-Qualis und Relegationsspielen bzw. durch Einsätze auf Turnieren für den kommenden Schiedsrichterlehrgang vorzubereiten. Das nächste Ziel der ambitionierten Schiedsrichter ist es, möglichst gut in die Spiele der Männer- Landesliga und Frauen-Württembergliga hereinzukommen. Neben einer gewissenhaften Vorbereitung auf die Spiele werden sie dabei auch nicht auf ihr Ritual (Guns ´n Roses – Welcome To The Jungle bei voller Lautstärke hören) verzichten. Auf ihren Weg unterstützt werden sie außerdem vom neuen Bezirksvorstand der Schiedsrichter im Bezirk Bodensee-Donau und natürlich von ihren Vereinen, dem HV RW Laupheim und dem SC Vöhringen – auch wenn das die einzige Fusion der beiden Württembergligisten ist.

 

  

Die "SG (Schiedsrichter-Gemeinschaft)Vöhringen-Laupheim", Mathias Mensinger (SC Vöhringen, links) und Stean Beljic (HV RW Laupheim, rechts).

 

2010 - Jahr des Schiedsrichters im Bezirk Bodensee-Donau

Dass die drei Baden-Württembergischen Verbände das Jahr 2010 zum "Jahr des Schiedsrichters" ernannt haben, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Ebenso, dass sich der Bezirk Bodensee-Donau aktiv daran beteiligt.

Sinn und Zweck des Ganzen ist schlicht und ergreifend, junge Leute zu bewegen, sich als Schiedsricher für den Handballsport zu engagieren. Daneben geht es, und das ist mindestens genau so wichtig, um die Akzeptanzverbesserung der Schiedsrichter im Allgemeinen. Also genau das, was auch wir uns vorgenommen haben.

 

Nachstehend ein paar Punke, die der HVW vor hat:

- Die Vereine mit all ihren Aktiven, Passiven, Trainern und Funktionären müssen verstärkt eingebunden werden

- Die Zuschauer sollten nach Möglichkeit ebenfalls mit einbezogen werden

- Mit Plakaten und Flyern wird auf das "Jahr des Schiedsrichters" hingewiesen (hängen bereits im Foyer und den Kabinen)

- Das Motto "Respekt vor der Person" muss gelebt, gelehrt, gefordert und geförert werden

- Ein "Punktesystem wird diskutiert, das vorbildliches Verhalten eines Vereins belohnt

- Das Thema "Kinderhandballschiedsrichter" könnte auch für Eltern interessant sein!

Fazit: Es soll eine Kehrwendung in Sachen Schiedsrichter erreicht werden! Und das können und wollen wir im SCV nur unterstützen und dafür mit aller Macht werben!

 

Über weitere Aktivitäten und Maßnahmen zum "Jahr des Schiedsrichters" halten wir Sie auf dem Laufenden!

 

Sigge Scheffold

 

 

 

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