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Spielberichte Zweite 2012-2013

 

Hier finden Sie Vorberichte, Spielbreichte, allgemeine Presseberichte und Presseberichte der gegnerischen Mannschaften sowie weitere Informationen zur zweiten Mannschaft.

 

Sa. 13.04.2013    SC Vöhringen : SG Herbrechtingen/Bolheim  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 06.04.2013    BW Feldkirch : SC Vöhringen             Vorbericht / Spielbericht

Sa. 16.03.2013    SC Vöhringen : SG Lauter                  Vorbericht / Spielbericht

So. 10.03.2013    SG Kuchen-Gingen : SC Vöhringen   Vorbericht / Spielbericht

So. 03.03.2013    SC Vöhringen : HSG Winzingen-Wißgoldingen Vorbericht / Spielbericht

Sa. 23.02.2013    TSV Bad Saulgau : SC Vöhringen     Vorbericht / Spielbericht

Sa. 16.02.2013    SC Vöhringen : TSG Schnaitheim      Vorbericht / Spielbericht

Sa. 02.02.2013    SC Vöhringen : TV Brenz                  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 26.01.2013    TV Steinheim/A. : SC Vöhringen        Vorbericht / Spielbericht

So. 20.01.2013    SC Vöhringen : HV RW Laupheim      Vorbericht / Spielbericht

Sa. 12.01.2013    TV Gerhausen : SC Vöhringen          Vorbericht / Spielbericht 

 

Fr.  14.12.2012    Bezirkspokal:  TV Isny : SC Vöhringen 2  Spielbericht

Sa. 01.12.2012    SG Herbrechtingen-Bolheim : SC Vöhringen   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 24.11.2012    SC Vöhringen : HCBW Feldkirch       Vorbericht / Spielbericht

So. 18.11.2012    SG Lauter : SC Vöhringen                Vorbericht / Spielbericht

Sa. 10.11.2012    SC Vöhringen : SG Kuchen/Gingen  Vorbericht / Spielbericht

So. 04.11.2012    HSG Wißgoldingen/Winzingen : SC Vöhringen   Vorbericht / Spielbericht

Bezirkspokal        SG Ulm/Wiblingen : SC Vöhringen   Spielbericht    

So. 21.10.2012    SC Vöhringen : TSV Bad Saulgau   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 12.10.2012    TSG Schnaitheim : SC Vöhringen    Vorbericht / Spielbericht

Sa. 06.10.2012    TV Brenz : SC Vöhringen                Vorbericht / Spielbericht

Sa. 29.09.2012    SC Vöhringen : TV Steinheim/A.      Vorbericht / Spielbericht

So. 23.09.2012    HV RW Laupheim : SC Vöhringen    Vorbericht / Spielbericht

So. 16.09.2012    SC Vöhringen : TV Gerhausen        Vorbericht / Spielbericht

 

Testspiel       Di. 17.07.2012     SC Vöhringen : SC Ichenhausen      Spielbericht

Testspiel       Do. 19.7.2012   SC Vöhringen 2 : TSV Niederraunau  Spielbericht

Illerpokal 2012 - Turniersieg                                                               Spielbericht

 

22. Spieltag Samstag 13.04.2013    SC Vöhringen : SG Herbrechtingen/Bolheim

Spielbericht:

Vorbericht:

Die Vöhringer "Zweite" bestreitet am Samstag (19.30 Uhr) ihr vorerst letztes Spiel in der Landesliga. Zu Gast haben die Illertaler die Mannschaft der SG Herbrechtingen/Bolheim. Beide Mannschaften schafften im Vorjahr den souverän Sprung aus der Bezirksliga in die höhere Spielklasse, doch dann entwickelten sich die Wege komplett unterschiedlich. Währende der SCV gerade am Anfang oft unglücklich verlor und dann im weiteren Saisonbeginn feststellen musste, dass die Landesliga momentan doch eine Nummer zu groß ist, fand sich das junge SG-Team schnell zurecht und sammelte gleich zu Beginn kräftig Punkte. So geriet die Mannschaft von "SC-Spieler-SG-Trainer" Sandro Jooß nie in Abstiegsgefahr. Den Spitzenteams setzte man - speziell zu Hause mächtig zu - oft fehlte nur ein Quäntchen zum Sieg, mit ein wenig mehr Glück und Erfahrung hätte dann vielleicht sogar noch mehr herausspringen können als der hervorragende fünfte Platz.
Die Mannschaft - quasi identisch mit der A-Jugend die sich 2012 Württembergs Meisterkrone aufsetzte -, wurde mit den erfahrenen Spielern Sebastian Adam und Dennis Wurelly gut verstärkt und überzeugt durch Kampfkraft und Spielkultur. Im Hinspiel zogen sich die Wielandstädter sehr gut aus der Affäre, hielten lange mit und unterlagen am Ende mit 27:29 nur knapp.
Sollte zum Saisonfinale ein ähnliches Ergebnis herausspringen, wäre dies sicherlich ein Erfolg. Gerade in der Rückrunde wurde das Team doch arg gebeutelt, speziell in den letzten Spielen wollte fast nichts mehr gelingen. Verletzungen und berufliche Verpflichtungen sorgten für einen stets ausgedünnten Kader, in der Vorwoche musste man das Gastspiel in Feldkirch auf Grund nur noch fünf einsatzfähiger Feldspieler - Torhüter war gar keiner vorhanden - sogar absagen. Bleibt zu hoffen, dass man nun besser besetzt auflaufen und vielleicht eingermaßen gegenhalten kann.

 

21. Spieltag Samstag 06.04.2013    BW Feldkirch : SC Vöhringen

Spielbericht:

Die Partie der Vöhringer "Zweiten" wurde abgesagt - der SCV konnte keine spielfähige Mannschaft stellen..
 

 

Vorbericht:

Die letzte Auswärtspartie in der Landesliga steht für die Vöhringer „Zweite“ an. Die Mannschaft gastiert am Samstag um 20.00 Uhr beim HC BW Feldkirch. Die Vorarlberger, seit Jahren eine Größe in der württembergischen Landesliga, visierten in diesem Jahr den Aufstieg an. In der Vorrunde präsentierten sich die Österreicher bärenstark im Vöhringer Sportpark, beim 23:31 hatten die Wielandstädter nicht den Hauch einer Chance gegen die schnelle, ballsichere Mannschaft von Trainer Markus Satzinger. Mit Alexander Hintringer hat man einen Torhüter der Extraklasse, auch die Feldspieler Florian Hintringer, Franz Philipp, David Erlacher und Bernhard Grissmann waren im Hinspiel stetige Unruheherde.
Wie so oft in den vergangenen Jahren reichte es für den Handballclub dann aber nicht ganz für den großen (Aufstiegs-)Wurf, die Feldkircher werden fast schon traditionell einen der Verfolgerränge im Endklassement einnehmen.
Nachdem der SCV in den vergangenen Spielen doch deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb und einige Schlappen kassierte, die in dieser Deutlichkeit nicht hätten sein müssen, möchte man sich im letzten Auswärtsspiel zumindest ordentlich verkaufen und ein anständiges Ergebnis erzielen. In wie weit dies gelingt, hängt sicherlich auch davon ab, in welcher Besetzung angetreten werden kann. Berufliche und verletzungsbedingte Ausfälle mussten immer wieder durch das Einspringen von Spielern aus der dritten Mannschaft (vielen Dank!!) kompensiert werden.

 

 

 

 

 

 


Vöhringen gastiert im Reichenfeld

Zum letzten Heimspiel der aktuellen Saison empfangen Feldkirchs Handballer den Tabellenletzten aus Vöhringen. Die Gäste, die nach nur einem Jahr Ligazugehörigkeit wieder den bitteren Gang in die Bezirksliga bestreiten müssen, dürfen jedoch von den Montfortstädtern nicht unterschätzt werden. Zum einen deshalb, da bereits Laupheim gegen Vöhringen Punkte gelassen hat, zum anderen wollen Flo Hintringer & Co. die Saison auf Platz 3 abschließen. Der Spielball wird dankeswerterweise erneut von der Rhomberg Recycling zur Verfügung gestellt!


Für einige Feldkircher wird dieses Spiel der letzte Auftritt sein, da sie berufs- oder studienbedingt den Verein verlassen werden. Einer der angesprochenen Spieler ist David Erlacher, der sich in den letzten beiden Saisonen zu einem Stammspieler entwickelt hat und sich zukünftig seinem Studium in Wien widmen wird. Auch Alex Hintringer wird das letzte Mal im Feldkircher Torwartdress zu bewundern sein, da seine beruflichen Verpflichtungen es nicht mehr zulassen. Sein Bruder Christoph Hintringer schließt das Trio der Abgänge ab, da er aufgrund seiner Ausbildung keine Möglichkeit mehr hat, der Mannschaft in der kommenden Saison zu helfen. Fragezeichen stehen zudem hinter Valentin Büchele, Philipp Franz, Christopher Lipp und Socki Obradovic. Die Mannschaft steht also vor einem kompletten Umbruch, mit Eigenbauspieler Jona Lampert (kehrt aus Bregenz zurück) konnte bislang zumindest ein vielversprechender Neuzugang präsentiert werden. Auf der Trainerseite wird Coach Markus Satzinger den Verein mit Saisonende erlassen, hinter dem Verbleib von Spielertrainer Bernhard Grissmann steht aktuell auch noch ein Fragezeichen, jedoch hier sollten sich die Parteien einig werden.


Nichtsdestotrotz wollen Feldkirchs Handballer am Samstag nochmals alles in die Waagschale werfen, um auch gegen Vöhringen zwei Punkte einzufahren und dem Publikum zu zeigen, dass man zurecht in der Spitzengruppe der Landesliga steht. Bis auf Burki Veit sind alle Spieler an Bord und die Mannschaft freut sich über die lautstarke Unterstützung gegen einen Gegner, der gern etwas härter zupackt. Feldkirch wird darauf vorbereitet sein, um der Favoritenrolle gerecht zu werden. Spielbeginn ist am kommenden Samstag nach dem Damenspiel um 20.00 Uhr.

 

Quelle: Homepage BW Feldkirch

20. Spieltag Samstag 16.03.2013    SC Vöhringen : SG Lauter 17:25 (9:13)

Spielbericht:

Durch eine erneute indiskutable Angriffsleistung unterlag der SC Vöhringen II deutlich im Heimspiel gegen die SG Lauter. Begonnen hatte es recht ordentlich. Zwar geriet man gleich mit 1:3 in Rückstand, aber dann hatte man sich auf die wuchtigen Rückraumspieler der Gäste eingestellt, und Torwart Daniel Lange wehrte einige Bälle ab. Flüssiges Angriffsspiel sorgte über 3:4 und 5:5 für eine 8:7-Führung. Völlig unverständlich, warum dann komplett seine Linie verließ, und ohne Vorbereitung und teilweise schon nach wenigen Sekunden Angriffsspiels einfach "drauflos" ballerte. So blieb man über 10 Minuten ohne Torerfolg, da die keineswegs überragenden Gäste neben etlichen Fehlwürfen aber zumindest ab und zu ins Schwarze trafen, wurde aus der Führung ein 8:12-Rückstand. Mit 9:13 wechselte man die Seiten.

Auch in die zweiten 30 Minuten startete man durchaus vielversprechend. Torhüter Daniel Lange - mit Abstand stärkster Vöhringer - hielt weiterhin prima, und aus dem 9:14 wurde über 11:14 sogar der Anschlusstreffer zum 13:14 geschafft. Die Donzdorfer Mannschaft wackelte nun und wäre durchaus zu packen gewesen - allein, es folgte das alte Lied. Anstatte weiterhin geduldig und konsequent den freien Mann ins Spiel und in Wurfposition zu bringen, suchte man aus wenig sinnvollen Situation den Torabschluss. Zumdem steigerte sich der junge Gästekeeper in eine bestechende Form und war immer öfter Endstation. So wuchs der Rückstand wieder an, über 13:17 auf 15:20. Auch die SG Lauter vergab Chancen en masse, da aber selbst klarste Einwurfmöglichkeiten wie Siebenmeter und Tempogegenstöße nicht im Tor untergebracht werden konnen, unterlag man schließlich über 16:23 klar und verdient mit 17:25.

 

SC Vöhringen: Dominik Diem, Daniel Lange; Daniel Owegeser (4/1), Bernhard Kast (1), Alexander Weithmann, Kevin Betz, Christoph Klingler, Tobias Owegeser, Tobias Seidel (3), Johannes Stegmann (3), Fabian Benninger, Nicolas Eisler (1), Roman Sailer, Patrick Schleicher (5).

 

SG Lauter: Daniel Kwast, Matthias Dürner; Michael Hommel (4), Christoph Rieger (1), Fabian Thrun (2), Florian Seckinger (2), Steffen Schäfer (3), Jan Lubberhuizen (1), Bastian Ambrosch (1), Michael Krieg, Fabian Huber (4), Frank Ziegelmayer (6), Dürner (1).

 

Siebenmeter:

SCV: 3/1 (D. Owegeser und Kast verwerfen)

SGL: keine
 

 

Vorbericht:

Das vorletzte Heimspiel in der Landesliga bestreitet unsere "Zweite" am Samstag (17.00 Uhr, Sportpark). Zu Gast ist die SG Lauter, die noch von Abstiegssorgen geplagt wird. Mit 11:27 Punkten steht die Mannschaft von Trainer Jochen Hilbig auf dem Relegationsplatz, muss sich aber die TSG Schnaitheim vom Hals halten, die mit nur zwei Punkten weniger auf einen Ausrutscher lauert. Die SG Lauter wollte sich nach dem letztjährigen Abstieg aus der Württembergliga neu sortieren, einige Spieler verließen den Verein, neben eigenen Talenten konnte man mit Florian Böhm und Steffen Spengler auch zwei Spieler vom BWOL-Team Heiningen verpflichten. Dennoch misslang die Saison völlig, von Anfang an hing man im hinteren Tabellendrittel fest, und lange schien es, als drohte der zweite Abstieg in Folge. Dem wollte man natürlich entgegen wirken, und so wurden nach dem 15:36-Heimdebakel gegen Laupheim mit Marc Schaffer (ehmals Langenau), Florian Seckinger und Co-Trainer Frank Koseck drei Routiniers reaktiviert. Durchaus erfolgreich, zuerst gelang ein nicht unbedingt erwarteter Derbysieg in Steinheim, und auch beim 31:31 gegen Brenz konnte man punkten.

Noch ist man allerdings nicht gesichert, und so werden die Vöhringer, ähnlich wie letzte Woche bei der SG Kuchen/Gingen auf einen hoch motivierten Gegner treffen. Da glückte den SCVlern fast nichts, von Beginn an war man auf verlorenem Posten, vor allem die Angriffsleistung bei der 15:34-Schlappe war desolat. Bleibt zu hoffen, dass sich die Personalsituation vielleicht etwas enspannt, und die Illertaler vor eigenem Publikum zumindest etwas besser dagegen halten können. In der Vorrunde gelang dies recht gut, beim 27:30 spielte man lange mit, um dann - wie fast immer - doch ohne Punkte da zu stehen

 

19. Spieltag Sonntag 10.03.2013    SG Kuchten-Gingen : SC Vöhringen 34:15 (15:6)

Spielbericht:

Vorbericht:

Auch die "Zweite" muss auswärts antreten. Am Sonntag (17.00 Uhr, Hohensteinhalle, Lindenstraße 65, 73333 Gingen/Fils) gastieren die Stanciu-Schützlinge bei der SG Kuchen/Gingen. Die Spielgemeinschaft spielt keine berauschende Saison. Der ehemalige Württembergligist war in den vergangenen Jahren stets ein Anwärter aufs vordere Tabellendrittel, heuer will es nicht rund laufen. Trotz der Rückkehr von Boris Ambrosch (der Rückraumspieler war einige Jahre erfolgreich bei der HSG Langenau/Elchingen) tätig steht "KuGi" momentan nur auf dem achten Platz. Zwar hat man auf den Relegationsplatz mit aktuell 14:20 Punkten noch vier Zähler "Luft", um aber nicht noch in Schwierigkeiten zu geraten, muss das Team von Trainer Rolf Kölle noch den ein oder anderen Punkt einsammeln.
Beim SC Vöhringen ist "die Luft raus", das wurde zuletzt bei der deutlichen Pokalniederlage in Vogt oder auch beim Heimspiel gegen Schnaitheim deutlich. Der Abstieg ist längst besiegelt, und neben den fortwährenden Niederlagen wird das Team auch durch Verletzungen und berufliche Verpflichtungen immer wieder geschwächt, zuletzt fehlten regelmäßig bis zu acht Stammspieler. Trotzdem sollten die verbleibenden vier Spiele noch einigermaßen ehrenvoll über die Runden gebracht werden. Dass die "Zweite" Handball spielen kann, hat sie trotz Erfolglosigkeit nämlich auch in dieser Runde schon des Öfteren bewiesen.
 

 

 

 

18. Spieltag Sonntag 03.03.2013   SC Vöhringen : HSG Winzingen-Wißgoldingen 28:37

Spielbericht:

Vorbericht:

Die "Zweite" empfängt mit der HSG Winzingen/Wißgoldingen einen Mitaufsteiger. Anders als dem SCV gelang der Spielgemeinschaft die Anpassung an die neue Spielklasse gut, auch weil einige Akteure der eingespielten Mannschaft schon über genügend Erfahrung in der höheren Spieklasse verfügen. Mit 17:15 Punkten und Rang sieben braucht man jedenfalls keinerlei Gedanken an den Abstiegskampf zu verschwenden. In der Vorrunde unterlag man in einem wahren Offensivspektakel mit 37:44 (23:20). Nach einer starken ersten Halbzeit schwammen in der zweiten Hälfte die Felle davon. Weil man die Abwehr nicht dicht bekam und auch beide Keeper in diesem Spiel kaum eine Hand an den Ball bekamen, unterlag man lezten Endes doch noch klar.
Das "letzte Aufgebot" der Vöhringer war in der Vorwoche in Bad Saulgau chancenlos und musste eine deftige Schlappe einstecken. Bleibt zu hoffen, dass sich die Personalsituation bis Sonntag (17.00 Uhr, Sportpark) wieder etwas entspannt.

 

 

 

 

Am kommenden Sonntag muss die erste Männermannschaft der HSG Winzingen/ Wißgoldingen nach Vöhringen zum Tabellenschlusslicht SC Vöhringen 2. Anpfiff in der Sporthalle im Sportpark ist um 17 Uhr. Die Gastgeber stehen bei nur zwei Punkten auf der Habenseite wohl als erster Absteiger fest. Dennoch gilt es diesen Gegner nicht zu unterschätzen. Das sie Handballspielen können zeigten die Vöhringer schon öfters während dieser Runde. Am beeindruckendsten, als sie vor wenigen Wochen überraschend den Aufstiegskandidaten Laupheim mit einer Niederlage nach Hause schickten.
Es gilt also voll Konzentriert und mit der selben kämpferischen Einstellung wie gegen einen direkten Konkurrenten ins Spiel zu gehen. Personell hat sich Lage wieder entspannt auf Seiten der HSG. Kapitän Benny Heilig, Florian Bühler und auch Thomas Dangelmaier standen nach Verletzungen am vergangenen Samstag erstmals wieder auf dem Platz. Die Trainer Neher und Keller können also aus dem vollen Schöpfen.
Zum Spiel in Vöhringen fährt ein Bus. Abfahrt ist um 14 Uhr am Bürgerhaus in Winzingen. Zuschauer und Fans die mitfahren möchten, können sich an der Turnhalle in Winzingen in die dort aushängende Liste eintragen.
 

Quelle: Homepage HSG Winzingen-Wißgoldingen

 

17. Spieltag Samstag 23.02.2013  TSV Bad Saulgau : SC Vöhringen 39:22 (18:9)

Spielbericht:

Vöhringen ist gegen den TSV chancenlos

Landesliga Staffel IV: TSV Bad Saulgau – SC Vöhringen II 39:22 (18:9)

BAD SAULGAU (tl) – Ohne glänzen zu müssen siegte Handball Landesligist TSV Bad Saulgau gegen die zweite Mannschaft des Sportclubs Vöhringen vor stattlicher Fankulisse am vergangenen Samstagabend in der Kronriedhalle leicht und locker mit 39:22. Von Beginn an diktierten die Platzherren das Spiel und gingen durch den zehnfachen Torschützen Sebastian Luib und Peter Földi schnell mit 3:0 in Front. Janos Csele und der erneut frisch aufspielende Linksaußen Michael Reck, wiederum zweimal Sebastian Luib, Patrick Engler und Björn Michelberger sorgten in der 16. Minute bereits für die 9:2-Führung. Vöhringens Coach Vasile Stanciu nahm bei diesem Spielstand eine Auszeit, die allerdings keine Wirkung zeigte. Das muntere Toreschießen des TSV ging weiter und führte zum Halbzeitstand von 18:9. Einzig Rückraumschütze Roman Sailer und Nicolas Eisler des Sportclubs konnten dem hohen Tempo des TSV einigermaßen folgen. Dabei unterliefen den Gastgebern auch noch viele technischen Fehler, die jedoch meist ungestraft blieben oder von den glänzenden TSV-Torhütern David Bakos und Matthias Hagmann durch gekonnte Paraden wettgemacht wurden.
In Hälfte zwei das gleiche Bild. Nach einer fünfminütigen Schwächephase der Hausherren warf der TSV wieder seinen Angriffsmotor an und kombinierte fast nach Belieben. Patrick Engler und Alexander Osswald erfüllten trotz Trainingsdefiziten ihre Rolle als Ballverteiler voll und ganz. Daniel Matt, Michael Reck, Sebastian Luib und Janos Csele sorgten in der Folge für die Tore und die Abwehr um Frederik Söder, Peter Földi und Youngster Patrick Fritz gewährten dem Gegner kaum Freiräume. Trainer Holger Beck wechselte munter durch, ließ vor allem die jüngsten spielen und tat gut daran. Trotz der Wechseltiraden verlor das Match kaum an Geschwindigkeit, die Kombinationen liefen flüssig. Es gelangen immer mehr schön heraus gespielte Treffer durch Tobias Baumgart aus spitzem Winkel von Linksaußen oder durch Istvan Gaspar auf Halblinks. Patrick Engler setzte schließlich den Schlusspunkt zum auch in dieser Höhe völlig verdienten 39:22 Sieg. Der 40. Treffer blieb dem TSV trotz einiger Möglichkeiten dann doch verwehrt.
„Meine Mannschaft hat in der Abwehr sehr diszipliniert gespielt, dadurch Bälle vom Gegner abgefangen und schnelle Tempogegenstöße der ersten und zweiten Well laufen können. Die Chancenverwertung war nicht ganz zufrieden stellend, doch das rächte sich heute nicht“, sagte Holger Beck im Pressegespräch unmittelbar nach der Begegnung. „Der Gegner war zwar heute nicht so stark, doch ich kann trotzdem sagen, dass die Formkurve nach oben zeigt und wir konstantere Leistungen zeigen. Der Kader ist gut eingespielt, fast jeder konnte sich mehrfach in die Torschützenliste eintragen. Jetzt wollen wir am nächsten Samstag gegen Schnaitheim gewinnen und unser Guthaben ausbauen“, fordert der Trainer. Auch Regisseur Alexander Osswald sieht den TSV auf einem guten Weg. „Wir haben heute eine funktionierende Mannschaft gesehen, die sowohl im Angriff und auch in der Defensive diszipliniert gespielt und gut gekämpft hat. Der Gegner war ersatzgeschwächt, das erleichterte uns natürlich die Arbeit“, analysierte der 34jährige das Spiel. SC-Trainer Vasile Stanicu dagegen hat bereits aufgegeben: „Wir sind aufgestiegen und schon nach fünf Saisonspielen habe ich gemerkt, dass zwischen Bezirksliga und Landesliga ein Riesen Unterschied ist, die Liga ist für uns momentan zu hoch“, sagte der Vöhringer Coach und gratulierte dem TSV zu einer sehr guten Mannschaftsleistung..
Am kommenden Samstag, den 2. März reist der TSV nach Schnaitheim. Abfahrt des Fanbusses ist um 16.30 Uhr beim Jungen Kunsthaus an der Kaiserstraße, Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.

TSV: Bakos, Hagmann (beide im Tor), Söder (3), Földi (3), Gaspar (3), Matt (2), Fritz (2), Luib (10/davon 1 Siebenmeter), Baumgart (2), Reck (3), Csele (4), Engler (4), Michelberger (3), Osswald.
 

 

Quelle: Schwäbische Zeitung

Vorbericht:

Der nächste Halt der "Landesliga-Abschiedstour" der Vöhringer "Zweiten" heißt Kronriedhalle Bad Saulgau. Dort treten die Vöhringer am Samstag (18.00) Uhr beim dortigen TSV an.
Die Badstädter, letztes Jahr noch in der Württembergliga beheimatet, haben sich nach einem üblen 0:8-Punkte-Start aufgerappelt. Mit mittlerweile 16:16-Punkten steht man im Mittelfeld und hat sich sämtlicher Abstiegssorgen entledigt. Beim 26:29 in der Vorrunde waren die Vöhringer nicht ganz chancenlos, machten aber in der "heißen" Phase wie so oft zu viele Fehler und mussten damals dem TSV beide Punkte überlassen. Leistungsträger im Saulgauer Team sind Klasse-Keeper David Bakos, sowie Janos Csele, Rückraumbomber Gabriel Stanciu, Abwehrstratege Peter Földi und Neuzugang Ivan Gaspar. Auch die Eigengewächse Frederik Söder und Daniel Matt sind Akteure mit Qualität.
Die Vöhringer werden erneut ersatzgeschwächt in Bad Saulgau antreten müssen, dennoch will man sich seiner Haut wehren und ein akzeptables Ergebnis erreichen.

16. Spieltag  Samstag 16.02.2013  SC Vöhringen : TSG Schnaitheim 29:32 (15:14)

Spielbericht:

Auch gegen eine durchaus schlagbare TSG Schnaitheim wurde es nichts mit dem zweiten Saisonsieg. Die ersatzgeschwächten SCV-Handballer verloren ihre Landesligapartie mit 29:32 (15:14)
Andes als so oft erwischte der SCV einen guten Start. über 3:1 und 5:3 konnten die Stanciu-Schützlinge mit 8:4 in Führung gehen. Der Rückraum zeigte sich torgefährlich, und Youngster David Schuler glänzte mit Antrittschnelligkeit und tollen Wurfvarianten von Linksaußen. Beim 11:5 schien man die Gäste gar überrollen zu wollen. Doch dann kam Sand ins Getriebe des SCV-Spiels, anstatt weiter geduldig zu spielen, wurde munter drauflos "geballert" - Ballverluste mit schnellen Gegentoren waren die Folge. Da man auch in der Abwehr nachließ, kam Schnaitheim über 12:8 zum 14:11, beim 15:14 bei Halbzeit war wieder alles offen.
Auch nach dem Seitenwechsel fanden die Vöhringer ihre Linie nicht wieder. Schnaitheim glich aus, eroberte die Führung und gab diese auch nicht mehr ab. Über 16:19 kamen die Rot-Weißen zwar nochmals zum Ausgleich (20:20), auch beim 22:23 und 24:26 war noch alles drin, aber man produzierte letztendlich zu viele Fehler, um dem Spiel nochmals eine Wende zu geben. Über 25:29 und 28:31 unterlag man dann mit 29:32.

SC Vöhringen: Tobias Heinrich, Dominik Diem; Tobias Seidel (8), Bernhard Kast (2/2), Alexander Weithmann (3), Patrick Schleicher (5), Kevin Betz (1), Roman Sailer (1), Michael Ströh (1), Johannes Stegmann (3), Fabian Benninger, David Schuler (5).

TSG Schnaitheim: Frank Kurz, Thilo Hotz; Florian Racs (3), Jochen Ruoff (2), Manuel Maresch (6), Kevin Bayer (4), Frederik Gruschka (5), Axel Herdener, Steffen Sturm (6/3), Michael Aeugle, Thilo Riehl, Oliver Aeugle (6/3),

Siebenmeter:

SCV: 2/2
TSG: 7/6

Zeitstrafen:

SCV: 5 (Sailer 2x, Heinrich, Stegmann, Benninger)
TSG: 2 (Ruoff, Bayer)

 

 

 

 

Die Handballer der TSG Schnaitheim haben am Samstagabend ihre Pflicht beim Tabellenletzten in Vöhringen erfüllt und feierten nach drei sieglosen Spielen wieder einen doppelten Punktgewinn. Nach dem 29:32 Auswärtserfolg nehmen die Schnaitheimer wieder den Relegationsplatz ein.
Dabei verlief der Start der Partie keineswegs nach den Vorstellungen der TSG. Die Grün-Weißen wollten von Beginn an dominieren und sich möglichst früh einen beruhigenden Vorsprung erspielen, doch dieses Vorhaben misslang in den ersten Minuten völlig. Es war die Vöhringer Württembergligareserve die der Anfangsphase ihren Stempel aufdrückte. Schnaitheim war vor allem in der Defensive viel zu passiv und hatte auch im Angriffsspiel noch deutlich Luft nach oben. So führte der SC schnell mit 4:1 und baute diesen Vorsprung nach 10 Minuten auf 9:4 aus. Die TSG fand nur schwer in Spiel, machte in der Offensive technische Fehler und erlaubte sich einige Fehlwürfe. Die Gastgeber hatten es im Gegenzug leichter beim Torewerfen, und so reagierte TSG Trainer Feil beim Stand von 11:5 mit einer Auszeit. Mit der Marschroute bis zum Pausenpfiff wieder auf Tuchfühlung zu sein, schickte Feil seine Truppe zurück aufs Parkett. Diese schien den Weckruf verstanden zu haben, denn die 6:0 Abwehr erarbeitete sich nun zusehends Ballgewinne und machte Vöhringen das Offensivspiel nun endlich etwas schwerer. Auch im Angriff steigerte sich die TSG, und über 12:9 kam Schnaitheim zum 15:14 Pausenstand zurück ins Spiel.
Den Schwung aus der Schlussphase der ersten Halbzeit konnte Schnaitheim in den zweiten Durchgang mitnehmen und lag beim 16:19 mit drei Treffern in Front. Doch anstatt den Vorsprung weiterhin kontinuierlich auszubauen, verfiel die TSG in die lethargische Vorstellung der Anfangsphase. Vöhringen hatte es wiederum zu leicht um zu Treffern zu kommen und auch im Angriff fehlte Schnaitheim erneut die letzte Konsequenz. Beim 20:20 hatten die Gastgeber ausgeglichen und die nächsten Minuten verliefen offen. Mit 23:24 lag die TSG wieder in Front und fortan zeigte Schnaitheim endlich wieder eine stärkere Leistung. Wie schon zu Beginn der zweiten Halbzeit setzten sich die Gäste auf drei Tore zum 24:27 ab und konnten diesen ausbauen und nach rund 50 Minuten beim 25:30 für eine Vorentscheidung sorgen. In der Schlussphase setzte Vöhringen noch einmal alles auf eine Karte und versuchte mit einer offensiven Manndeckung die TSG zu verunsichern. Dies gelang den Hausherren teilweise auch, denn beim 28:31 war Vöhringen auf drei Treffer dran und hatte sogar durchaus noch Chancen den Rückstand weiter zu verkürzen. Letztlich wurde Schnaitheim aber nicht mehr in ernsthafte Bedrängnis gebracht und feierte beim Schlusslicht einen glanzlosen aber enorm wichtigen 29:32 Auswärtssieg.
Nach dem ersten Erfolg im Jahr 2013 gilt es nun für die TSG in den kommenden beiden Heimspielen gegen Herbrechtingen und Bad Saulgau erneut zu punkten um im Kampf um den Relegationsplatz weiterhin bestehen zu können.


TSG Schnaitheim: Kurz, Hotz, Racs (3), Ruoff (2), Maresch (6), Bayer (4), Gruschka (5), Herdener, Sturm (6/3), M. Aeugle, Riehl, O. Aeugle (6/3)


Zeitstrafen: TSG 2 (Ruoff, Bayer), SC Vöhringen 5


Siebenmeter: TSG 7 / 6 verwandelt, SC Vöhringen 2 / 2 verwandelt


Schiedsrichter: Feierbach und Pfinder aus Vaihingen/Enz

 

Quelle: Homepage TSG Schnaitheim

 

Vorbericht:

Auch die "Zweite" darf zu Hause antreten. Nach der klaren Niederlage gegen den TV Brenz ist der Abstieg (so gut wie) besiegelt. Im Vöhringer Lager gibt man sich demnach keinen Illusionen und will ohne Druck in die verbleibenden Partien gehen, und zumindest den ein oder anderen Gegner noch etwas ärgern. Ganz anders ist die Situation bei den Gästen von der TSG Schnaitheim. Mit sieben Pluspunkten belegen die Mannen von Trainer Thomas Feil momentan den zehnten Platz, der am Saisonende den Gang in die Bezirksliga bedeuten würde. Der rettende Platz acht ist fünf Punkte entfernt, möchte man zumindest den Relegationsrang sichern, müssen die Gäste in Vöhringen gewinnen.
Beim SCV kehrt Patrick Schleicher nach seiner Sperre wieder ins Team zurück und wird dem Angriff zu mehr Durschlagskraft verhelfen. Nicht nur vorne muss allerdings im Vergleich zur deutlichen Schlappe gegen Brenz eine Steigerung her, auch die Abwehr muss sich deutlich besser präsentieren - da machte man es dem Gegner beim 24:32 viel zu leicht. Gelingt dies, sollten die Gäste zumindest deutlich mehr Mühe haben als die Brenzer, die Punkte aus dem Sportpark zu entführen. Spielbeginn ist am Samstag um 17.00 Uhr, auch die "Zweite" freut sich über Unterstützung!

 

 

 

 

TSG Schnaitheim muss auf Reisen gehen - nach Vöhringen

Als einziger Kreisvertreter muss die TSG Schnaitheim auf Reisen, trotzdem stehen die Chancen morgen (17 Uhr) beim Gastspiel in Vöhringen gut. Die Gastgeber landeten kurioserweise ihren bislang einzigen Sieg gegen Topfavorit Laupheim, sind aber bereits abgeschlagen. „Dort müssen wir gewinnen, da gibt es nichts“, weiß dann auch TSG-Coach Thomas Feil, der wieder auf seinen Kreisläufer Florian Racs bauen kann, jedoch noch um den Einsatz des erkrankten Axel Herdener bangt. Da Vöhringen II morgen auch nicht auf Jugendspieler aus der ersten Mannschaft zurückgreifen kann, sind die Schnaitheimer in der Favoritenrolle und können mit einem Sieg die SG Lauter wieder vom Relegationsplatz verdrängen. Unterschätzen darf man das Schlusslicht dennoch nicht. „In der Abwehr sind die Vöhringer schon recht robust“, warnt Feil, „deshalb müssen wir aufs Tempo drücken und versuchen, mit Ballgewinnen zu einfachen Toren zu kommen.“

 

Quelle: Südwestpresse Heidenheim

15. Spieltag  Samstag 02.02.2013  SC Vöhringen : TV Brenz 24:32 (12:17)

Spielbericht:

Deutlich unter die Räder kamen die Landesligahandballer des SC Vöhringen beim 24:32 (12:17) gegen den TV Brenz. Ein völlig verschlafener Start erwies sich im weiteren Spielverlauf als zu große Hypothek, so dass die Moser-Truppe beide Punkte mit nach Hause nehmen konnte. Ehe sich der SCV versah, stand es 2:8. Technische Fehler, unvorbereitete Abschlüsse und ein schwaches Abwehrverhalten machten es den Gästen leicht, die gleich mehrere Kontertore erzielen konnten, und vor allem durch ihre wurfgewaltigen Rückraumspieler erfolgreich waren. Erst nach dem 2:10 wurde es etwas besser, man besann sich und verkürzte über 6:12 und 9:14 auf 11:15. Dennoch lag man beim 12:17 zur Pause deutlich im Hintertreffen.
Auch nach Wiedebeginn passierte nichts zuerst nichts Nennenswertes, über 13:19 schien es beim 14:20 eine klare Sache für Brenz zu werden. Doch langsam wurden deren Hünen im Rückraum müde, und spielerisch hatten die Gäste auch nicht allzu viel zu bieten, so dass der SCV – jetzt auch mit besserer Abwehrleistung – näher kam. 16:21, 18:21, 20:23, nach dem 21:23 hatten die Rot-Weißen sogar die Chance auf den Anschlusstreffer. Bezeichnend für diesen „gebrauchten Tag“, dass der Gegenstoß nicht verwandelt wurde und man hinten dafür einen weiteren Treffer kassierte. Brenz enteilte wieder auf 21:26, nochmals bäumte sich der SCV auf, schaffte zwei Tore in Folge und das 23:26. Dann war das Pulver verschossen, man verfiel in die Fehler der Anfangsviertelstunde und kassierte sogar noch eine richtige Klatsche. Bezeichnend auch, dass sich das Schiedsrichtergespann dem schwachen Niveau der beiden Mannschaften jederzeit anzupassen vermochte.

SC Vöhringen: Daniel Lange, Tobias Heinrich; Daniel Owegeser (6/1), Bernhard Kast, Tobias Seidel, Kevin Betz (2), Daniel Zamojski, Christoph Klingler (1), Lukas Koßbiehl (3), Tobias Owegeser (5), Michael Ströh (4), Johannes Stegmann (3), Roman Sailer, Nicolas Eisler.

TV Brenz: Thomas Linder, Thomas Benz; Pascal Röhm (2), Armin Schweigardt (3), Viktor Rube (1), Torsten Eisenring (2), Nicolas Marek (2), Deniz Kaplan (4), David Burger (1), Istvan Walczer (4), Martin Mäck jun. (3), Martin Mäck sen. (6), Andreas Höfel (4).

Siebenmeter:

SCV: 1/1
TVB: 1/0 (Höfel übers Tor)

Zeitstrafen:

SCV: 8 (Klingler 2x, T. Owegeser 2x, Ströh 2x, Heinrich 2x)
TVB: 5 (Schweigardt, Rube, Marek 2x, Mäck jun.)

 

 

 

 

 

 

Einen wichtigen 32:24-Erfolg fuhr Handball-Landesligist TV Brenz bei Schlusslicht SC Vöhringen II ein. Trainer Richard Moser hofft, dass dieser Sieg seinem Team Aufwind im Kampf um den Klassenerhalt geben wird.

Es geht doch: Gegen den SC Vöhringen II feierten die Brenzer Landesliga-Handballer (vorne Armin Schweighardt) einen verdienten 32:24-Auswärtserfolg.

Die Reserve des Württembergligisten aus Vöhringen leidet unter ähnlichen Problemen wie der TV Brenz: hohe Fluktuation, bedingt durch schulische und berufliche Verpflichtungen der Spieler. Auch gegen Brenz fehlten dem bewährten Vöhringer Trainer Stanciu wieder zwei gute Akteure. In diesem Punkt ging es dem Gast aus Brenz kein bisschen besser. Die Langzeitverletzten Frank und Betzholz sowie der erkrankte Chaudhari fehlten beim TVB. In die erwartet kampfbetonten Partie schickte der Brenzer Coach Moser somit die erste Formation auf das Spielfeld, die im Verlauf der Woche auch im Training anwesend war. Dabei musste der erst 17-jährige Deniz Kaplan von Anfang an ran und sogar auf Rechtsaußen spielen, einer für ihn ungewohnten Position.

Umso erfreulicher war dann sein erster Treffer, die direkte Antwort des TV auf das 1:0 der Gastgeber und seine fortan sehr couragierte und starke Gesamtleistung im weiteren Spielverlauf. Wohl angesteckt vom jungen Kollegen, nahmen dann die „Routiniers“ Mäck, Höfel, Röhm und Marek (keiner davon ist älter als 25 Jahre) das Heft in die Hand, trieben ihre Mitspieler und Torwart Linder zu einer klasse Defensivleistung und übernahmen im Angriff viel Verantwortung.

Heftiges Foul setzt David Burger außer Kraft

Nun wurden Brenzer Tugenden ausgepackt und nach einer Viertelstunde stand es plötzlich 10:2 für die Brenztäler. Nun musste Moser aber wechseln und zwangsläufig auch Spieler einsetzen, denen in erster Linie Trainingspraxis fehlt. Zudem verletzte sich, nach einem schönen Torerfolg, mit David Burger ein weiterer wichtiger Brenzer Stammspieler nach grobem Foul so schmerzhaft, dass er in diesem Spiel nicht weiter eingesetzt werden konnte. Obwohl auch die neuen Spieler ihre Sache gut machten, nutzten vor allem die routinierten Vöhringer Owegeser-Zwillinge die nun höhere Fehlerquote des Gegners aus Brenz aus und der SCV verkürzte den Abstand Schritt um Schritt.

Marek gelang jedoch, unter Zeitspieldruck, ein spektakulärer Treffer aus 14 Metern Entfernung. Den Fünf-Tore-Vorsprung nahm Brenz als erste Beute mit in die Kabine (12:17).

In Hälfte zwei des Kellerduells verschärfte sich die Brenzer Personalnot erneut. Nach wenigen Minuten gelang Marek ein schöner Kontertreffer für den er aber – nach Foulspiel – den Tribut einer Handverletzung zahlen musste. Auch Marek fiel für den Rest des Spieles aus. Sein Ausfall schmerzte vor allem im Deckungsbereich. Einem Owegeser konnte man nun keinen vergleichbar robusten Gegenspieler entgegensetzen und Vöhringen holte bis 18:21 auf. Zwar gelangen den Gästen danach durch Schweigardt zwei Treffer zum 23:18, aber es schlichen sich alte Verunsicherungen ein, vor allem das geschlossene Angriffsspiel verlor zunehmend Druck und auch einige Konterchancen wurden nicht genutzt.

Schlussphase: Die Brenzer Abwehr steht stabil

Die Partie wog nun hin und her, aber der eingewechselte Keeper Benz mit einigen tollen Paraden und die an diesem Tag unverwüstliche und unverzichtbare Teammoral der Mosertruppe verhinderten den Vöhringer Durchbruch.

In der Schlussphase des Spieles ließen zudem die Kräfte der Owegeser-Zwillinge nach und die Brenzer Abwehr stand nun wieder so stabil, dass durch leichte Ballgewinne Konterchancen eröffnet wurden – nun aber allesamt mit erfolgreichem Anschluss. Letztendlich erzielte Brenz am Ende einen durchaus verdienten und Mut machenden 32:24-Sieg. rm

Vöhringen II – TV Brenz 12:17 (24:32) Brenz: Benz, Linder; Burger, David (2), Marek (3), Höfel (4), Rube (1), Mäck, Martin jun. (3), Eisenring (3) Röhm (3), Mäck, Martin (6) Kaplan(4) Schweigardt (3)

 

Quelle: Südwestpresse Heidenheim

 

Vorbericht:

Zum Duell Letzter gegen Vorletzter kommt es im "Vorspiel" am Samstagabend, wenn die Landesligahandballer des SC Vöhringen den TV Brenz empfangen (17.00 Uhr, Sportpark). Eigentlich ein Spiel, in dem sich die Illertaler etwas ausrechnen könnten - wäre da nicht die - wieder einmal - äußerst angespannte Personalsituation. Mit Matthias Stetter (verletzt) und Patrick Schleicher (gesperrt) fallen zwei wichtige Rückraumspieler aus, die zuletzt mit guter Form aufwarteten. Auch das Mitwirken weiterer Akteure ist auf Grund beruflicher und verletzungsbedingter Gründe mehr als fraglich.
Die Brenzer - jahrelang erkämpfte und erarbeitete sich das "kleine, schwäbische Handballdorf" mit Fleiß und Einsatzwillen zu Recht seinen Platz in der Landesliga - strampeln nach stets erfolgreich umschifften Abstiegsklippen heuer mächtig im Sog, der drei, vielleicht sogar vier Vereine in die Bezirksliga zurückspülen wird. Erst ein Sieg gelang der Truppe von Hans Moser: ausgerechnet gegen den SC Vöhringen, der sich beim 22:34 in Brenz wahrlich nicht mit Ruhm bekleckerte.
Das möchten die Illertaler - auch mit reduziertem Kader - nun besser machen, und den Gelb-Schwarzen mehr fordern als in der Vorrunde. Auch die "Zweite" würde sich über entsprechende Unterstützung freuen.

 

 

 

 

Letzter gegen Vorletzten: Für Handball-Landesligist TV Brenz ist die Partie bei Schlusslicht SC Vöhringen II wohl schon eine Art Schicksalsspiel.   
 Jeweils erst einen Sieg haben die beiden Landesliga-Kellerkinder SC Vöhringen II und TV Brenz auf dem Konto. Während die Illertäler ihren überraschenden doppelten Punktgewinn gegen Titelfavorit Laupheim erst vor zwei Wochen feierten, liegt der einzige Brenzer Sieg nahezu vier Monate zurück: Anfang Oktober 2012 schlugen die Schützlinge von Richard Moser den morgigen Gegner mit 34:22.

Auf ein ähnliches Erfolgserlebnis hofft der Brenzer Coach am Samstag um 17 Uhr im Vöhringer Sportpark. „Ich rechne mit einem Spiel auf Augenhöhe und hoffe, dass uns der Durchbruch gelingt“, sagt Moser. Von einem besonderen Spiel angesichts der Tabellenlage will er allerdings nicht sprechen. Der TV Brenz sei in einer Situation, in der es nur noch darum gehen kann, Punkte zu sammeln – egal, wie nun der Gegner heißt.

Moser rechnet mit einer Heimmannschaft, die alles daransetzen wird, ihren zweiten Sieg zu verbuchen und so den TV Brenz ans Tabellenende zu verweisen. Doch die Gäste wollen dagegenhalten, wenn auch die Trainingswoche nicht nach Wunsch verlief, weil einige Spieler Prüfungen zu bestreiten hatten und mit den Übungseinheiten kürzertreten mussten.

 

Quelle: Südwestpresse Heidenheim

14. Spieltag  Samstag 26.01.2013  TV Steinheim/A. : SC Vöhringen 36:26 (16:12)

Spielbericht:

Diesmal gelang keine erneute Sensation. Beim Tabellenführer TV Steinheim konnten die Wielandstädter nicht an die Leistung der Vorwoche anknüpfen und unterlagen am Ende klar mit 26:36 (12:16). Christoph Klingler erzielte beim 2:1 (5: Minute) die erste und einzige SCV-Führung, dann kam der Spitzenreiter mächtig in Fahrt, profitierte auch von einigen Unkonzentriertheiten und Fehlwürfen auf Seiten der SCVler und setzte einen 7:0-Lauf zum 8:2. Die Rot-Weißen fingen sich wieder, verkürzten über 10:5 und 13:9, mit 16:12 für Steinheim ging es in die Kabinen.
Unmittelbar nach der Pause fiel dann aber bereits die Vorentscheidung: man sündigte weiterhin in der Chancenverwertung und musste einen „Sixpack“ ohne eigenen Torerfolg einstecken, beim 22:13 (40. Minute) war die Messe gelesen. Trotz ungebrochenen Kampfgeistes erhöhte Steinheim dennoch über 26:16 auf 30:18, zudem musste mit Routinier Tobias Owegeser noch eine wichtige Stütze mit „Rot“ vom Feld.
In den Schlussminuten gab es noch reichlich Treffer für beide Seiten, Steinheim behielt letztendlich mit 36:26 verdient die Oberhand.

SC Vöhringen: Tobias Heinrich, Dominik Diem; Bernhard Kast (1), Matthias Stetter (8), Kevin Betz (1), Christoph Klingler (3), Lukas Koßiehl (3), Tobias Seidel, Tobias Owegeser (9/4), Roman Sailer (1).

 

 

 

Steinheim bezwang Schlusslicht Vöhringen II mit 36:26       
Die nächste Vöhringer Überraschung blieb aus: Landesliga-Tabellenführer TV Steinheim hatte auch im Rückspiel keinerlei Probleme mit dem Schlusslicht aus Oberschwaben und kam am Samstag in der Wentalhalle zu einem standesgemäßen 36:26-Kantersieg.
Der Warnschuss aus der Vorwoche (Vöhringer Überraschungs-Derbysieg über den Titelanwärter Laupheim) wurde am Albuch gehört: Auch ohne die verletzten Gaschler und Narciß – Trainer Kässer hatte dafür die „TV-Oldies“ Klaiber und Mühlberger reaktiviert – nahmen die Schwarz-Weißen ihre vermeintlich leichte Hausaufgabe gegen die Vöhringer Württembergliga-Reserve sehr ernst.
Der agile und im ganzen Spiel sehr treffsichere Philipp Junginger erzielte den ersten Treffer der insgesamt doch einseitigen Begegnung. Als seine Kollegen die ersten Angriffe noch zu überhastet abschlossen, kam der „kleine SCV“ beim 1:2 zu seiner ersten und einzigen Führung in der ganzen Partie. Ihre ständige Tempoverschleppung nutzte den Gästen dann wenig, mit sieben Steinheimer Toren in Folge zum 8:2 wurde der spielerisch limitierte Aufsteiger förmlich überrollt.


Der achtfache Torschütze und stetige Antreiber Klaus Nißle hielt in dieser Phase die Schlagzahl hoch, doch nach diesem Zwischenspurt gewährte man auch der Gegenseite zu einfache Erfolgserlebnisse. Die groß gewachsene Vöhringer Rückraumachse mit den Owegeser-Zwillingen und Stetter bedankte sich bis zum 11:7 für die „lange Leine“, doch immer wenn der TVS auf das Gaspedal drückte, war der recht statisch agierende Abstiegskandidat sichtlich überfordert.
Andreas „Ali“ Kieser steuerte schöne Kontertore zum noch mageren 16:12-Pausenstand bei – der sonstige TV-Scharfschütze David Wittlinger wurde diesmal mit einer engen Deckung in Schach gehalten, dafür ließ Torwart-As Timo Schneider hinten nur wenig anbrennen.
Nach dem Seitenwechsel sorgte Goalgetter Thomas Nißle früh für klare Verhältnisse, der Steinheimer Publikumsliebling sorgte mit seinem sehenswerten Wurfrepertoire aus allen Lagen bis zum 22:13 für die vorzeitige Entscheidung. Als SC-Veteran Tobias Owegeser nach einem dummen Frustfoul den roten Karton sah, lagen die Hausherren bereits mit elf Treffern in Front.
Die letzte Viertelstunde lief dann unter dem Motto „Tag der offenen Tür“ – beide Abwehrreihen ließen die Angreifer brav gewähren und auch Routinier Klaiber zeigte, dass er seinen „Außen-Lupfer“ (28:16) noch nicht verlernt hat. Gegen Ende durften aber auch die „jungen TV-Wilden“ am Schützenfest teilhaben, Fabian Kirschbaum setzte dann mit seinen Treffern zum 36:26-Endstand den Schlusspunkt unter einen unterhaltsamen und erfolgreichen, aber sportlich nicht immer hochklassigen Steinheimer Handballabend.

Steinheim – Vöhringen II 36:26 (16:12) TV Steinheim: Schneider, Sapper; Wittlinger (2), Klaiber (2), Mühlberger, Konkel (3/1), Klaus Nißle (8), Junginger (6), Zeiher, Thomas Nißle (6), Kirschbaum (3/1), Rau (1), Kieser (5)

Siebenmeter: TVS: 2 (alle verwandelt) – SCV: 4 (alle verwandelt) Zeitstrafen: TVS: 6 (Zeiher 2, Wittlinger, Klaiber, K. Nißle, Rau) – SCV: 4

Rote Karte: T. Owegeser (SCV) 44. Minute

Schiedsrichterinnen: Fischer/Papapschalis aus Neu-Ulm

Zuschauer: 350

 

Quelle: Homepage TV Steinheim
 

 

Vorbericht:

Im 13. Spiel wurde der Bann endlich gebrochen: Die Handballer des SC Vöhringen II gewannen ihr erstes Punktspiel nach dem Aufstieg in die Landesliga. Kurioserweise schaffte das Schlusslicht dieses Kunststück ausgerechnet im prestigeträchtigen Derby gegen den HV RW Laupheim, der zudem als Tabellenführer angreist war.
Durch diesen Erfolg verhalfen die Illertaler ihrem samstäglichen Gastgeber, dem TV Steinheim, zum Sprung auf den "Platz an der Sonne". Die Mannschaft von Dietmar Kässer mischt schon seit einigen Jahren immer in der Spitzengruppe der Landesliga mit, auch heuer zählen die Mannen vom Albuch zum Kreis der absoluten Titelfavoriten. Eine gute Mischung aus jungen und routinierten Eigengewächsen, ergänzt mit einigen sinnvollen Zugängen von "außerhalb" ließ die Grün-Weißen auch in dieser Saison wieder sehr erfolgreich sein.
Im Hinspiel gerieten die Stanciu-Schützlinge mit einer üblen Leistung - gegen allerdings sehr starke Gäste - mit 25:39 böse unter die Räder. Beim 13:32-Zwischenstand drohte ein verheerendes Debakel, ehe man in den Schlußsekunden wenigstens noch geringfügige Ergebniskosmetik betreiben konnte.
Auch nach dem tollen Erfolg über Laupheim, der für die Seele der stets unermüdlich kämpfende Mannschaft Balsam war, bleibt man im Lager der "Zweiten" realistisch. Die Chancen auf den Klassenerhalt haben sich trotz des ersten Sieges nicht erhöht, und man unterliegt keineswegs dem Irrglauben, den zweiten Spitzenreiter in Serie "kippen" zu können. Ein würdigerer Gegner als im Hinspiel möchte man dem TVS am Samstag (20.00 Uhr, Wentalhalle, 89555 Steinheim/Albuch) allerdings schon sein, wenn neben dem ein oder anderen Verletzten allerding auch der durch seine "Rotsperre" fehlende Patrick Schleicher schmerzlich vermisst werden wird.

 

 

 

 

Eine Warnung zur rechten Zeit“
Hört sich doch nach einer klaren Sache an: Als Tabellenerster empfangen die Steinheimer Landesliga-Handballer am Samstag Vöhringen II (20 Uhr).  
 

Eine unerwartete Schützenhilfe bekamen die Handballer des TV Steinheim am vergangenen Sonntag. Durch den Sieg von Vöhringen II über Laupheim (dadurch holten die Vöhringer die ersten Punkte der Saison im 13. Spiel) sind die Steinheimer neuer Spitzenreiter, mit zwei Punkten Vorsprung auf die Verfolger.

Der Vöhringer Erfolg war dabei nicht ganz so überraschend, wie er auf den ersten Blick scheinen mag. „Vöhringen konnte personell aus dem Vollen schöpfen und hatte sich zudem gegen Laupheim mit drei Spielern aus der ersten Mannschaft verstärkt“, weiß Sandro Jooß, der selbst in Vöhringens „Erster“ in der Württembergliga spielt.

Die eingesetzten drei U-21-Spieler sollten Spielpraxis sammeln. Ihr Einsatz habe sich gelohnt, so der Trainer der Spielgemeinschaft SHB. „Zudem sind bei Vöhringen wieder die erfahrenen Owegeser-Zwillinge (Tobias und Daniel) regelmäßig dabei. Die haben bereits mit 18 Jahren in der Regionalliga gespielt.“ Nicht zu verachten: Das Spiel gegen Laupheim war ein echtes Derby, die beiden Orte liegen nur etwa 19 Kilometer voneinander entfernt.

„Der Vöhringer Sieg kam für mich schon überraschend“, sagt Dietmar Kässer, zieht daraus aber bereits Schlüsse für das eigene Heimspiel (20 Uhr/Wentalhalle): „Ich hoffe, das war eine Warnung zur rechten Zeit für meine Jungs“, betont der Trainer des TV Steinheim.

Auch den deutlichen Steinheimer 39:25-Sieg im Hinspiel will der 43-Jährige nicht überbewerten. „In Vöhringen hatten wir auch ein wenig Glück, da war bei uns von Beginn an jeder Wurf ein Treffer“, erinnert sich Kässer. „Es kann auch anders laufen gegen so eine erfahrene Mannschaft.“

Morgen kann Kässer auf Klaus Nißle bauen, dessen Wunde an der Hand verheilt ist. Ob dagegen Nico Narciß und Philipp Gaschler (beide plagen Knieverletzungen aus dem Spiel gegen den TV Brenz) auflaufen können, ist dagegen noch fraglich. Auf jeden Fall soll Gerd Mühlberger aus der zweiten Mannschaft dazustoßen.

 

Quelle: Südwestpresse Heidenheim

13. Spieltag  Sonntag 20.01.2013  SC Vöhringen : HV RW Laupheim 30:29 (15:15)

Spielbericht:

Zwei Sekunden zur früh waren die Landesliga-Handballer des SC Vöhringen II dran: die beiden Schiedsricher bestanden darauf, die "Derbysieger, Derbysieger, hey, hey"-Gesänge erst nach Spielende zu intonieren, und Laupheim das Anspiel nach dem 30. Treffer der Rot-Weißen noch ausführen zu lassen. Erst nachdem der überragende SC-Keeper Tobias Heinrich den letzen, verzweifelten Wurf des Laupheimer Rumänen Sergiu Zvanciuc aus großer Distanz entschärft hatte, konnten die Feierlichkeiten beginnen: der abgeschlagene Tabellenletzte hatte die Sensation geschafft, der übermächtig erscheindende Tabellenführer war mit einer grandiosen Mannschaftsleistung in die Knie gezwungen worden.
Wer nur einige Minuten nach Anpfiff im Sportpark eintraf, muss sich wohl verwundert die Augen gerieben haben: nicht der Favorit bestimmte das Spiel, nein der krasse Außenseiter legte los wie der Blitz. George Stanicu nahm Laupheims Constantin Striebel in Manndeckung, Daniel Owegeser und der wie üblich forsch aufspielende A-Jugendliche Matthias Stetter sorgten für das 2:0 und Tobias Heinrich entschärfte die ersten Laupheimer Versuche. Tobias Seidel tankte sich energisch zum 3:0 durch und legte gleich das 4:0 im Gegenstoß nach. Erst in der siebten Spielminute erzielten die Gäste ihren ersten Treffer, den Daniel Owegeser mit einem verwandelten Siebenmeter zum 5:1 beantwortete. Eine aggressive Abwehr zwang die Laupheimer zu Abschlüssen aus der Distanz, doch Tobi Heinrich im Tor parierte ein ums andere Mal. Trotzdem konnten sich die SCVler nicht weiter absetzen, Fehlwürfe und die ein oder andere technische Unzulänglichkeit ermöglichten dem Ligaprimus meherer Konterchancen, zuerst mussten die Wielandstädter so den Ausgleich und kurze Zeit später auch das 5:6 hinnehmen. Matze Stetter glich aus, und Tobias Owegeser - wie sein Bruder wieder vorbildlich rackernd - erzielte bei angezeigtem Zeitspiel schlitzohrig das 7:7. In Überzahl erzielten die Gäste routiniert das 7:8, das Patrick Schleicher mit seinem ersten Ballkontakt per Dreher aus dem Nullwinkel egalisierte. Erneut Stetter mit einem Knaller aus der zweiten Reihe: 10:9. Michael Ströh besorgte - eingelaufen an den Kreis - das 11:11, und auch in den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel blieb es ein Kampf auf Biegen und Brechen, mehr als ein Tor konnte keine Mannschaft vorlegen. Daniel Owegesers Knaller in den Winkel bedeutete das 14:13, kurz vor dem Seitenwechsel erzwang "Poppe" Schleicher noch den Ausgleich. Danach schien alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Der SCV vergab zweimal aussichtsreich, kassiert zudem eine Zeitstrafe und geriet schnell mit 15:18 ins Hintertreffen, Laupheims  Jakob Werner war mit einem Dreierpack erfolgreich. Tobias Owegeser versetzte seinen fast 20 Jahre jüngeren Gegenspieler Constantin Striebel in der Abwehr zum 16:18, sein Bruder besorgte per Strafwurf den Anschlusstreffer. Laupheim erhöhte, angetrieben vom starken Andreas Laatsch auf 17:20 und 18:21, doch der SCV ließ sich nicht abschütteln. Christoph Klingler verwandelte einen Gegenstoß und erkämpfte einen Siebenmeter, den erneut Daniel Owegeser vollstreckte, auch den Ausgleich erzielte der 38jährige. Dann war wieder Laupheim an der Reihe, legte drei Tore zum 21:24 vor. Nochmals traf Daniel Owegeser zum 22:24, um nach dem 25. Laupheimer Treffer mit seiner dritten Zweiminutenstrafe vom Platz zu müssen. Linksaußen Daniel Zamojski mit einem tollen Rückraumwurf und Michael Ströh vom Kreis halbierten den Rückstand von 22:26 auf 24:26, doch Patrick Schleichers Zeitstrafe schien die Aufholjagd auszubremsen. Bernhard Kast, erst nach dem "Owegeser-Rot" ins Spiel gekommen,  traf aus dem Rückraum zum 25:26, auch den Siebenmetetreffer zum 26:27 erzielte Vöhringens Nummer vier. Laupheims Sebastian Schmid traf per Hüftwurf zum 26:28, doch erneut zeigte Bernhard Kast beim Strafwurf keine Nerven und tunnelte Routinier Helge Stührmann zum Anschlusstreffer. Der Tabellenführer schlug durch seinen besten Werfe Andreas Laatsch nochmals zurück, doch als Matthias Stetter in der zweiten Welle klug auf den freistehenden Rechtsaußen Michael Ströh ablegte und nur wenige Sekunden später Kraftpaket Christoph Klingler im Gegenstoß die Nervern behielt, standen die SCV-Fans Kopf. Die letzte Spielminute war angebrochen, nochmals versuchte der Spitzenreiter, dem Schlusslicht doch noch Herr zu werden - Tobias Heinrich entschäfte auch diesen Versuch. So blieb es Patrick Schleicher vorbehalten, fünf Sekunden vor Ultimo seine Mannschaft aus vollem Lauf ins Glück zu werfen. Dass er beim Unterbinden des schnellen Anspiels dann die rote Karte sah, war zwar ein Wermutstropfen im Vöhringer Freudenbecher, störte die anfangs beschriebenen Feierlichkeiten an diesem Tage aber nicht wirklich.

SC Vöhringen: Tobias Heinrich, Dominik Diem; Daniel Owegeser (7/3), Bernhard Kast (3/2), Tobias Seidel (2), Patrick Schleicher (5), Kevin Betz, George Stanciu, Christoph Klingler (2), Matthias Stetter (3), Tobias Owegeser (4), Michael Ströh (3), Fabian Benninger, Daniel Zamojski (2).

HV RW Laupheim: Helge Stührmann, Daniel Wachter; Sebastian Schmid (1), Christian Wiech, Yannick Niederbacher (1), Jakob Werner (4), Sergiu Zvanciuc (3), Daniel Amann, Andreas Laatsch (8), Philipp Drenovak (1/1), Simon Krais, Constantin Striebel (4), Stefan Beljic (5), Steffen Mantz (2).

Siebenmeter:

SCV: 5/5
HRW: 1/1

Zeitstrafen:

SCV: 6 (Schleicher 2x, T. Owegeser, D. Owegeser 3x)
HRW: 4 (Schmid Wiech, Werner, Zvanciuc)

Rote Karten:

D. Owegeser (52.), Schleicher (60.)

 

 

 

 

Laupheim zeigt desaströse Leistung
Die Landesligahandballer um Trainer Thomas Hafner haben am Sonntag gegen Tabellenschlusslicht Vöhringen II mit 29:30 verloren.

Vor der Partie war man im Laupheimer Lager guter Dinge. Man hatte die Woche über gut trainiert und auch die Stimmung war gut. Trainer Thomas Hafner warnte seine Spieler vor der Partie: „Nehmt das Spiel nicht auf die leichte Schulter. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen!“ Doch genau das passierte. Der HRW um Kapitän Andreas Laatsch begann unkonzentriert im Angriff und konnte bis zur siebten Minute keinen Treffer erzielen. Somit stand es bereits 0:4. Auch in der Abwehr wurde nicht konsequent genug gearbeitet und man ließ sich immer wieder auf Diskussionen mit den unsportlich spielenden Brüdern Daniel und Tobias Owegeser ein.


Mit einer Auszeit versuchte Trainer Hafner seine Spieler wachzurütteln. Zudem wechselte er schnell durch, da bei Philipp Drenovak, Sergiu Zvanciuc und co. im Angriff überhaupt nichts passte.

Außerdem wurde nun auf eine defensive Abwehr umgestellt. So konnte Laupheim zum 8:8 aufschließen. Bis zum Halbzeitstand (15:15) sah man eine Laupheimer Mannschaft, die unzählige Fehlwürfe hatte.

Nach der Halbzeitpause spielten die Rot-Weißen ein wenig konsequenter und konnten sich beim 19:17 sogar einen zwei-Tore-Vorsprung erarbeiten.  Diesen konnte man über weite Strecken des Spiels halten und sogar noch bis zur 48. Minute auf 26:22 ausbauen. Doch abermals schlichen sich wieder unnötige Fehler ein und es wurde wieder eng. Am Angriff wurde voreilig der Abschluss vor dem gegnerischen Tor gesucht, der Rückzug in die Defensive war nicht befriedigend, was zu schnellen und einfachen Toren des Gegners führte.
Beim Stand von 27:26 nahm Trainer Hafner eine Auszeit und gab seinen Spielern noch einmal klare Vorgaben, was jeder in den letzten Minuten zu tun hatte.

Doch auch diese Vorgaben konnten die Laupheimer nicht umsetzen und die Württembergliga-Reserve aus Vöhringen konnte sieben Sekunden vor Schluss sogar mit 30:29 in Führung gehen. Nach dem Tor verhinderte Rückraumspieler Patrick Schleicher aus Vöhringen das Anspiel der Laupheimer, was direkt mit der roten Karte bestraft wurde. Das kostete den HRWlern wichtige Sekunden und nach einigen Diskussionen gaben die Unparteiischen bekannt, dass noch zwei Sekunden zu spielen waren. Hier konnte der HRW nichts mehr anrichten und die bittere Niederlage konnte nicht mehr verhindert werden.

Die Freude bei den Vöhringern war nach dem Spiel groß. Schließlich war es für die Vöhringer der erste Punktgewinn der Saison. Laupheim zeigte die wohl schlechteste Leistung der Saison und rutscht nun auf den dritten Tabellenplatz ab, punktgleich mit Gerhausen und Feldkirch.

Nun gilt es, diese schmerzliche Niederlage schnell zu vergessen und nach vorne zu schauen. Am kommenden Sonntag haben die Rot-Weißen ein schweres Spiel gegen Bad Saulgau. Wenn man weiterhin um die Meisterschaft mitspielen will, dann muss man ab jetzt jedes Spiel gewinnen.

Für Laupheim spielten Helge Stührmann, Daniel Wachter – Sebastian Schmid (1), Christian Wiech, Yannik Niederbacher (1), Jakob Werner (4), Sergiu Zvanciuc (3), Daniel Amann, Andreas Laatsch (8), Philipp Drenovak (1/1), Simon Krais, Constantin Striebel (4), Stefan Beljic (6), Steffen Mantz (1)

 

Quelle: Homepage HV RW Laupheim

Vorbericht:

Auch die "Zweite" bekommt es in der Landesliga mit einem Spitzenteam zu tun. Es gastiert kein Geringerer als der aktuelle Tabellenführer HV RW Laupheim zum Derby (17.00 Uhr, Sportpark). Die Gäste spielen bisher eine formidable Runde, und auch wenn vor Saisonbeginn der Aufstieg nicht das erklärte Ziel der HRW-Verantwortlichen war, haben die Oberschwaben die allerbesten Karten, unmittelbar nach dem bitteren Abstieg die Rückkehr in die Württembergliga zu schaffen. Obwohl einige Spieler den Verein verließen, gelangen teils hochkarätige Transfers: mit Philipp Drenovak holte man einen zuverlässigen Torschützen aus Ehingen, Sebastian Schmid bringt Kamfpkraft und Württembergliga-Erfahrung mit, und mit dem baumlangen Rumänen Sergiu Zvanciuc hat man einen Mann für die "einfachen Tore" verpflichtet. Zum Ende der Vorbereitung kehrte dann  noch der hoch begabte Constantin Striebel zurück, damit nicht genug, in der Winterpause gab es mit Jakob Werner noch einen "Nachschlag
 ". Da auch im Rest der Mannschaft, angeführt vom unverwüstlichen Torwartidol Helge Stührmann, eine Menge Qualität steckt - wovon man sich beim SCV-Turnier unlängst überzeugen konnte -, verwundert der Spitzenplatz der Laupheimer keineswegs.
Ganz anders die Situation natürlich beim SC Vöhringen II. Die Rot-Weißen sind immer noch punktloser Tabellenletzter und müssen nach viel Lehrgeld nun auch dem verletzungs- und berufsbedingt oft schmalen Kader Tribut zollen. Ohne "Spielerverpflichtungen" aus der Dritten geht es zur Zeit nicht, dementsprechend sind auch die Vorzeichen vor dem Derby: alles andere als eine klare Niederlage wäre ein Erfolg. Im Hinspiel machten die Wielandstädter allerdings über weite Strecken eine sehr gute Figur, lange war die Partie ausgeglichen, Zeitstrafen und Kräfteverschleiß in der Schlussviertelstunde ermöglichten dem HRW dann doch noch ein klares 40:30.
Sicherlich werden die Gäste mit großem Anhang im Sportpark auflaufen, deshalb bitten auch die Spieler der "Zweiten" um kräftige Unterstützung!

 

 

 

 

HRW zu Gast beim Tabellenschlusslicht Vöhringen
 

Der HRW empfängt am morgigen Sonntag die Württembergliga-Reserve des SC Vöhringen. Gegen die Vöhringer Handballer ist ein Sieg für den HRW notwendig, um weiterhin aktiv im Meisterschaftsrennen mitmischen zu können.

Nach dem gelungen Saisonauftakt am vergangenen Sonntag gegen den vorletzten TV Brenz gastieren die HRWler beim noch sieglosen Schlusslicht SC Vöhringen II. Trainer Hafner hat in dieser Woche bekanntgegeben, dass er in der kommenden Saison aus privaten Gründen nicht mehr als Trainer agieren kann. Zugleich gab das Trainergespann Hafner/Striebel die Marschroute für die verbleibenden zehn Spiele bekannt: „Wir möchten diese Saison mit unserer Mannschaft den Titel holen!“


Dieses Ziel haben auch die Spieler und möchten am Wochenende unbedingt die nächsten zwei Punkte erkämpfen. Im HRW-Lager stehen die Vorzeichen ganz gut. Torhüter Daniel Krämer ist nach seinem Mittelhandbruch wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, wird aber wohl gegen Vöhringen noch nicht auflaufen können. Außerdem ist der Einsatz von Rechtsaußen Dennis Hartmann fraglich, da er aufgrund einer Patellasehen-Entzündung im Knie die letzten zwei Wochen nicht trainieren konnte. Alle anderen Spieler sind fit und freuen sich auf das „kleine“ Derby.

Die zweite Garde aus Vöhringen sollte man keinesfalls unterschätzen. Mit Patrick Schleicher haben die Illertäler einen gefährlichen Rückraumspieler, welcher in den vergangenen Spielen mit vielen Tören glänzen konnte. Auch der Ex-Laupheimer Linkshänder Johannes Stegmann ist bei den Laupheimern bekannt und man sollte auf ihn besonders aufpassen. In der Abwehr agiert Vöhringen sehr aggressiv und sie haben mit den Routiniers Daniel und Tobias Owegeser zwei sehr erfahrene Spieler im Mittelblock.

In der Vorrunde konnte der HRW um Kapitän Andreas Laatsch mit 40:30 gewinnen. Das Spiel war jedoch lange Zeit offen und Vöhringen bereitete den Laupheimern immer wieder Schwierigkeiten.

Mit genügend Kampfgeist und Motivation wollen die HRWler auch in Vöhringen Punkte entführen und damit weiterhin die Tabelle der Landesliga anführen.
Aufgrund der kurzen Distanz fährt am Sonntag kein Fanbus. Anpfiff ist um 17 Uhr im Sportparkt in Vöhringen.

 

Quelle: Homepage HV RW Laupheim

12. Spieltag  Samstag 12.01.2013  TV Gerhausen : SC Vöhringen 34:23 (16:13)

Spielbericht:

Letztendlich doch klar unterlag der SC Vöhringen II in der Landesliga beim Top-Team Gerhausen. Nach relativ ausgeglichener erster Spielhälfte setzte es ein deutliches 23:34 (13:16).
Trotz sechs fehlender Stammspieler legte der SCV gut los. Die 2:0-Führung glichen die Gastgeber zwar zum 5:5 aus, starke Paraden von Keeper Tobias Heinrich ermöglichten die ein 7:5, George Stanciu hatte vom Kreis vollstreckt. Bis zum 10:9 hielt die Führung, auch weil Michael Ströh seine Chancen von Rechtsaußen und im Gegenstoß sicher nutzte. Alex Weithmann - reaktiviert aus der „Dritten“ - behinderte seinen Kontrahenten beim Gegenstoß dann regelwidrig und musste mit „rot“ zum Duschen, mit ihm ging auch der Spielfluss bei den Vöhringern verloren. Der TVG drehte den Rückstand und ging seinerseits mit einem 16:13 in die Kabine, dennoch war für die SCVler noch alles drin.
So traten die Illertaler auch in den ersten Minuten nach Wiederbeginn auf, über 14:16 und 16:18 hielt man den Anschluss – um dann wieder den Faden zu verlieren. Die Blautopf-Sieben erzielte einen „Sixpack“ zum 24:16 – die Entscheidung. Obwohl die kämpferische Einstellung stimmte, musste man die Gastgeber ziehen lassen, vergeben Chancen taten das Übrige hinzu, Gerhausen erhöhte seinen Vorsprung über 28:17 und 31:21 bis zum Endstand.

SC Vöhringen: Tobias Heinrich, Daniel Lange; Bernhard Kast (5/2), Matthias Stetter (2), Patrick Schleicher (2), Alexander Weithmann (1), George Stanciu (4), Tobias Seidel (1), Tobias Owegeser (2), Michael Ströh (4), Fabian Benninger, Daniel Zamojski (2).

Siebenmeter:

TVG: 2/2
SCV: 3/2/1 (Kast verwirft)

Zeitstrafen:

TVG: 2
SCV: 1

Rote Karte: Weithmann (25. Minute)

Vorbericht:

Auch die "Zweite" geht am Wochenende wieder ins Rennen. Das Schlußlicht gastiert zum Derby beim TV Gerhausen (Samstag, 20.00 Uhr, Dieter-Baumann-Sporthalle Blaubeuren) der als Tabellendritter noch aussichtsreich im Meisterschaftsrennen liegt. Die Gastgeber vom Blautopf spielen seit Jahren eine gute Rolle in der Liga, dieses Jahr ist die Truppe aus Einheimischen, garniert mit wenigen "Externen" mit bislang 16:6 Punkten sogar noch mehr als die übliche Platzierung im vorderen Drittel zuzutrauen. In der Vorrunde im allerersten Spiel lieferte der SCV dem Favoriten einen tollen Kampf: nach hohem Rückstand (9:16) arbeitete man sich in der zweiten Halbzeit zurück ins Spiel, glich aus und hatte in den letzten Minuten selbst mehrmals den Führungstreffer auf der Hand. Am Ende unterlag man unglücklich durch einen verwandelten Siebenmeter in der Schlußsekunde.
Beim heimstarken TVG - auch die Topmannschaft aus Laupheim musste die Dieter-Baumann-Halle geschlagen verlassen - auf den ersten Saisonsieg zu hoffen, wäre vermessen. Überhaupt liegt der Fokus beim SCV mit 0:22 Punkten schon bei den Planungen für die Bezirksliga. Dennoch möchte man sich auch in der Rückrunde ordentlich präsentieren und will auch gegen Bux & Co. das Spiel möglichst lange offen halten.

Bezirkspokal Männer 14.12.12: TV Isny : SCV 2   21:34 (9:16)

Spielbericht:

Vöhringer "Zweite" ist weiter!

Mit einem Blitzstart kam der SCV zu ungewohnter Zeit aus den Startlöchern. Nach zehn Minuten stand es 0:6. Dann nahmen sich die Vöhringer wohl eine Konzentrationspause, denn plötzlich lief nichts mehr zusammen und nach weiteren zehn Minuten stand es 7:7. Die Hausherren witterten Morgenluft, doch die Wielandstädter fingen sich wieder und und zogen, unterstützt durch gut haltenden Doninik Diem und "Tui" Neckermann, zur Pause vorentscheidend mit 9:16 davon.

"Nur nicht nachlassen" schärfte Coach Vasile Stanciu seinen Schützlingen ein. Das setzte man diesmal bravourös um und man baute den Vorsprung auf 11 Treffer aus. Die Gastgeber konnten die starke Phase der ersten Hälfte nicht mehr wiederholen und so konnte man die komfortable Führung (13:26; 17:30) souverän verwalten. Die Vöhringer Spieler konnten sich alle in Torschützenliste eintragen lassen und am Ende konnte man einen ersehnten 21:34 Pokalerfolg feiern.

Die nächste Runde wird wohl etwas mehr Anstrengung erfordern, denn es werden deutlich anspruchsvollere Gegner zur Auslosung stehen.

Dabei waren: Berhard Kast 4, Matthias Stetter 3, Matthias Knott 2, Lukas Kossbiehl 5/1, Tobias Seidel 8/2, Michael Ströh 4, Johannes Stegmann 3, Fabian Benninger 2, Daniel Zanojski 3, Dominik Diem und Manuel Neckermann.

Strafwürfe: SCV - 3 - Seidel 2, Kossbiehl 1

                     TV   - 2 - Neckermann hält 1, Diem pariert 1

Zeitstrafen: SCV - 5 - Knott, Ströh, Benninger, Zanojski 2.

                     TV  - 4 - 1 x rot

 

Aus im Pokal: Erste unterliegt Vöhringen II
Montag, den 17. Dezember 2012 um 10:53 Uhr Presse   Gegen den Landesligisten wäre vielleicht auch mehr drin gewesen hätte man die starke Phase Mitte der ersten Halbzeit konservieren können. So aber konnten die Isnyer Handballer die Überraschung des Vorjahres, als man den oberklassigen Gegner aus dem Wettbewerb werfen konnte, nicht wiederholen. In der ungewohnten Rainturnhalle in die man kurzfristig ausweichen musste, hatte der Gastgeber besonders zu Beginn grosse Probleme. Ein Auswärtsspiel in eigener Halle so schien es die ersten 10 Minuten als die Allgäuer Schwierigkeiten hatten sich in dem Linienwirrwarr zu orientieren. Beim 0:6 sah es nach einem Debakel für die Einheimischen aus. Aber dann hatten die Isnyer ihre starke Phase, gefielen vor allem durch technisch saubere und variable Angriffe und glichen beim 7:7 sogar wieder aus. Es gelang aber nicht diesen Lauf weiterzuführen. Eine unkonzentrierte Phase brach an als Isny viel zu überhastet abschloss und durch schnelle Ballverluste dem Gegner zu einer Vielzahl leichter Gegenstoss Tore verhalf. So war die Begegnung beim Stand von 9:16 zur Pause schon fast entschieden. In der zweiten Hälfte konnte man das Bemühen der Isnyer die Partie nochmal offen zu gestalten zwar erkennen aber der Gegner spielte seine körperliche Überlegenheit aus und verwaltete den Vorsprung souverän. Am Ende gab es ein deutliche 21:34 Niederlage und die Isnyer dürfen sich in der Rückrunde voll auf die Bezirksklasse konzentrieren. Dort freut man sich als Viertplatzierter besonders auf die Topteams aus Ravensburg und Hard die man beide noch in eigener Halle begrüssen darf. Für Isny spielten Mathias Chutnik und Michael Butscher im Tor, Collin Ratzka (2 Tore), Christian Mandl (2), Laurin Ratzka (1), Andreas Büch (1), Isni Shabanaj (2), Markus Käser (2), Philipp Mayinger (3), Tim Leili (5), Zsolt Balogh (3)

Quelle: Homepage TV Isny

 

11. Spieltag Samstag 01.12.2012  SG Herbrechtingen-Bolheim : SC Vöhringen 29:27 (14:13)

Spielbericht:

Mit einer knappen 27:29 (13:14)-Niederlage kehrte die "Zweite" vom Duell der Aufsteiger aus Herbrechtingen zurück. Wieder verhinderten zu viele Fehler im Angriffsspiel durchaus mögliche Punkte, der Vöhringer Schlußspurt brachte dann nur noch Ergebniskosmetik.
Anders als zuletzt kam der SCV diesmal gut aus den Startlöchern. Tobias Owegeser brachte seine Farben in Führung, die man bis auf 5:2 ausbauen konnte. Trotz eines gut parierenden Tobias Heinrich glichen die Hausherren zum 6:6 aus, das Spiel war von da an ausgeglichen, beide Teams agierten auf Augenhöhe. Über 8:8 und 10:10 ging es mit einem hauchdünnen 14:13 für die Mannschaft von Sandro Jooß in die Kabinen.
Auch nach dem Seitenwechsel lief es zunächst noch gut für die Illertaler - der Rückstand wurde in eine 16:15-Führung gedreht. Beide Teams kämpften verbissen, produzierten Fehler uns ließen beste Gelegenheiten liegen, so dass es über 20:20 auch zehn Minuten vor Schluss noch unentschieden stand - 22:22. Nun riss der Faden im SCV-Spiel: man leistete sich einige unnötige Ballverluste und technische Mängel, kassierte eine Zeitstrafe, zudem verletzte sich mit Christoph Klingler eine der Säulen im Abwehrverbund. Dies nutzte die schnelle SHB-Mannschaft zur Vorentscheidung: binnen fünf Minuten legten die Gastgeber einen 6:0-Lauf hin. Der Sportclub fing sich zwar in den Schlussminuten, kämpfte wie üblich unverdrossen, aber wieder einmal reichte es nicht und man unterlag knapp mit 27:29.

SC Vöhringen: Tobias Heinrich, Dominik Diem; Daniel Owegeser (5/2), Bernhard Kast, Patrick Schleicher (4), Christoph Klingler, Tobias Seidel (5), Tobias Owegeser (4), Michael Ströh (4), Johannes Stegmann (1), Roman Sailer (2), Lukas Koßbiehl (2).

Siebenmeter:

SHB: 2/2
SCV: 2/2

Zeitstrafen:

SHB: 2
SCV: 4

 

 

 

 

Herbrechtingen/Bolheim erkämpft sich 29:27 gegen Vöhringen II
Bis der sechste Saisonsieg gegen den punktlosen Aufsteiger SC Vöhringen II perfekt war, musste die SG Herbrechtingen/Bolheim bis an die Schmerzgrenze gehen. Das 29:27 im Heimspiel war ein Pflichtsieg für den Landesligisten. Wermutstropfen sind die Verletzungen von zwei Akteuren der SG.

  
 
Foto:  Foto: räp
Hart umkämpft war die Partie der SG Herbrechtingen/Bolheim (blauer Dress) gegen Vöhringen.


Ohne den Rot gesperrten Kling und den aus dem Brenzer Spiel länger verletzten Spielmacher Adam musste die SG gegen Vöhringen aufs Parkett. Die bis dato punktlosen Gäste konnten dagegen erstmals in dieser Runde nach langer Verletzung auf ihren ersten Torhüter zurückgreifen.

In einem sehr schwachen Spiel, geprägt von technischen Fehlern und Fehlwürfen waren es wie schon so oft in dieser Saison in der Bibris-Halle die Gäste, die den besseren Start erwischten. Vöhringen wollte von Anfang an die Chance ergreifen, die ersten Punkte in dieser Saison einzufahren. Nach fünf Minuten waren die Hausherren schon mit 1:3 im Hintertreffen und Trainer Sandro Jooß nahm früh die Auszeit, um seine Mannschaft wieder neu einzustellen.

Das Spiel wurde nun auch besser und nach 15 Minuten war der Ausgleich (6:6) hergestellt. Weiter fahrig von beiden Seiten mit zum Teil unvorbereiteten Würfen und vielen technischen Fehlern blieb das Spiel auch weiterhin Landesliga-Niveau schuldig. In den letzten 15 Minuten der ersten Hälfte entwickelte sich so ein Schlagabtausch auf Augenhöhe und Vöhringen ließ sich nicht abschütteln.

Der auch schon gegen Brenz in Topform spielende Messner hielt die SG im Spiel und die Abwehr stand gewohnt gut. Auch der Vertreter von Adam auf der Spielmacherposition, Mailänder, machte seine Sache sehr gut. Mit einem hauchdünnen 14:13 für die Gastgeber wurden die Seiten gewechselt.

Eigentlich erwarteten die zahlreichen Zuschauer nun eine Leistungssteigerung der Heimmannschaft, aber Vöhringen blieb hartnäckig dran und hielt das Spiel weiterhin offen. In einem insgesamt sehr fair geführten Spiel waren es dann auch die Gäste um die starken Owegeser Brüder, die nach 40 Minuten mit 22:21 in Führung gingen.

Dies war dann aber der „Hallo-Wach“ Effekt, den die SG Herbrechtingen/Bolheim brauchte. Ein Ruck ging durchs Team und das zähe Spiel wurde seitens der Gastgeber schneller geführt. Mit einem 6:0-Lauf wurden innerhalb von sieben Minuten zunächst klare Verhältnisse geschaffen. Leider verletzten sich in dieser Phase Kovacs und Ruoff so schwer, dass sie nicht mehr eingesetzt werden konnten.

Vöhringen war aber keinesfalls geschockt vom Zwischenspurt der SG und beim 27:25 für die Hausherren waren die Gäste wieder dran. Die Gastgeber ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und weitere zwei Torerfolge zum 29:25 brachten dann die Entscheidung. Vöhringen schaffte noch eine kleine Ergebniskosmetik. Das war wahrlich kein Handball-Leckerbissen aber ein weiterer wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt. Das Trainergespann Jooß/Sigl konnte sich vor allem auf eine geschlossene Mannschaftsleistung gegen wacker kämpfende Vöhringer verlassen.

SG Herbrechtingen/Bolheim – Vöhringen II 29:27 (14:13) SG: Stängle, Jaros; Wurelly, Klotzbücher, Bayik (1 Tor), Schweigardt (3), Ruoff (2), Huth (2), Kovacs (3), Hofmann (4), Lindner (2), Messner (10/2 Siebenmeter), Mailänder (2)

Zeitstrafen: SHB 2 (Wurelly, Bayik), SCV 4

Strafwürfe: SHB 2 (beide verwandelt), SCV 2 (beide verwandelt)

Zuschauer: 300

Schiedsrichter: Glöggler und Rupp aus Lehr

 

Quelle: Südwestpresse Heidenheim
 

Vorbericht:

Auch die "Zweite" bestreitet die letzte Landesligapartie im Kalenderjahr 2012. Trotz einiger durchaus guter Auftritte reichte es für die Mannen von Trainer Vasile Stanciu bislang nicht, mit 0:20 Punkten leuchtet die rote Laterne zu Weihnachten demnach in Vöhringen. Auch am Samstag (19:30 Uhr, Biblishalle Herbrechtingen) dürfte es sehr schwierig werden, endlich die ersten Zähler einzufahren.
Die "SHB" ist genau wie der SCV II ein Liga-Neuling. Mit 10:10-Punkten steht die Mannschaft von Trainer Sandro Jooß - seit Jahren eine Stütze im Vöhringer WL-Team - gut im Mittelfeld. Die Mannschaft rekrutiert sich vorwiegend aus vielen Talenten aus der eigenen A-Jugend, die im Vorjahr die württembergische Meisterschaft holte. Mit dem Ungarn Daniel Kovacs steht zudem ein wurfgewaltiger Rückraumspieler bereit, und vor der Saison wurde dem jungen Kader etwas Routine verpasst: mit Dennis Wurrely und Sebastian Adam schnüren zwei Akteure mit jahrelanger höherklassiger Erfahrung nun die Schuhe für die Spielgemeinschaft.
Auch beim 23:31 in der Vorwoche gegen Feldkirch wäre für die Vöhringer durchaus etwas möglich gewesen. Zu viele Fehler - hinten wie vorne - brachten die Rot-Weißen aber wieder einmal um ein besseres Ergebnis. Diese Fehler minimieren und dann "schauen, was rauskommt, das dürfte die Devise für das Samstagsspiel sein. Die "Zweite" würde sich über mitreisende Fans freuen, die den stets stimmgewaltigen "SHB-Ultras" wenigstens etwas Paroli bieten.

 

 

 

 

Am Wochenende treten die Landesliga-Handballer der Spielgemeinschaft Herbrechtingen/Bolheim (SHB) als einzige Team aus dem Landkreis zu Hause an: Der noch punktlose SC Vöhringen II ist am Samstag zu Gast in der Bibrishalle (19.30 Uhr). Für Tabellenführer Steinheim steht zeitgleich ein weiteres Spitzenspiel in Laupheim an.
Autor: Edgar Deibert | 29.11.2012

 

Steht vor einem besonderen Heimspiel: SHB-Trainer Sandro Jooß (Mitte) empfängt morgen mit seiner Mannschaft in der Handball-Landesliga den SC Vöhringen II. Dabei ist der 28-Jährige selbst im Vöhringer Württembergliga-Team aktiv.

In der Rolle des Favoriten befand sich die SHB als Aufsteiger in dieser Spielzeit nur selten. Aber noch nie war die Erwartungshaltung im Vorfeld einer Partie so hoch. Am Samstag kommt mit dem SC Vöhringen II eine Mannschaft in die Bibrishalle, die alle ihre zehn Saisonspiele bisher verloren hat. „Jeder erwartet von uns einen hohen Sieg“, weiß daher Sandro Jooß.

Doch damit schließt sich der SHB-Trainer mit ein: Durch einen „Pflichtsieg“ (Jooß) würde sein Team die Vorrunde mit zwölf Punkten abschließen – das läge im Rahmen der gesteckten Ziele.

Erreichen will Jooß dieses Vorhaben vor allem durch mentale Stärke: „Wir müssen vom Kopf her voll bei der Sache sein.“ Denn physisch sei seine Mannschaft sehr gut in Form. Die Überlegenheit in diesem Bereich habe auch am vergangenen Spieltag gegen den TV Brenz den Ausschlag zugunsten der SHB gegeben, so Jooß.

Doch das Kräftemessen mit Vöhringen II ist für den 28-Jährigen kein normales Spiel. Jooß selbst ist nämlich als Spieler in der Handball-Württembergliga aktiv, bei der ersten Mannschaft des SC Vöhringen. Doch dadurch weiß er auch, dass deren „Zweite“, zum ersten Mal in dieser Saison, in Vollbesetzung am Samstag antreten wird.

„Da sind auch einige Freunde von mir dabei“, erzählt Jooß. Doch das sei für ihn sogar zusätzliche Motivation, betont der SHB-Coach, der morgen ein letztes Mal auf Michael Kling verzichten muss (Rotsperre).

 

Quelle: Südwestpresse Heidenheim

10. Spieltag  Samstag 24.11.2012  SC Vöhringen : HCBW Feldkirch 23:31 (11:17)

Spielbericht:

Pflicht erfüllt!


Feldkirch besiegt Vöhringen

 Einen Pflichtsieg feierten Feldkirchs Handballer am vergangenen Samstag beim SC Vöhringen II. Die Mannschaft von Coach Satzinger, die kurzfristig noch auf Alex Hintringer (Fußverletzung) verzichten musste, zeigte von Beginn an, wer die zwei Punkte holt und hatte in Flo Hintringer und Philipp Franz mit je acht Treffern die erfolgreichsten Werfer. Für Vöhringen erzielte Routinier Tobias Owegeser (6) die meisten Tore.

Feldkirch wusste, dass die Vöhringer für ihr hartes Abwehrspiel bekannt sind und das Trainerduo Grissmann/Satzinger hatte die Mannschaft entsprechend eingestellt. Von Beginn an stand die Feldkircher Deckung relativ sicher und Stephan Hämmerle konnte mehrmals bei freien Würfen überzeugen. Im Angriff tat sich Feldkirch zunächst schwer, konnte dann jedoch dorch schöne Aktionen auf 5:10 davonziehen. Das war das Signal für Vöhringen-Trainer Vasile Stanciu und er legte den grünen Karton. Unbeirrt dessen blieben Manuel Brunner & Co. weiter konzentriert und ließen sich auch durch die überharte Gangart vor allem von Tobias Owegeser nicht aus dem Konzept bringen. Coach Satzinger musste des öfteren auf den Platz eilen, da entweder Flo Hintringer oder David Erlacher nach klaren Gesichtstreffern am Boden liegen blieben. Zum Leidwesen der Gäste griffen die beiden jungen Schiedsrichter hier zu keinem Zeitpunkt der Partie ein und die Vöhringer Abwehrmaschinerie konnte weiterhin überhart agieren. Nach Treffern von Florian Hintringer und David Erlacher lag Feldkirch später mit 7:13 in Front; bis zum Pausentee gelangen beiden Mannschaften noch vier Treffer, sodass nach 30 Minuten ein 11:17 von der Anzeigetafel in Vöhringen leuchtete.

Auch in Halbzeit zwei war Feldkirch die spielbestimmende Mannschaft. Das Holzen der Vöhringer Deckung ließ die beiden Unparteiischen weiter unbeeindruckt und Markus Satzinger war selten so oft auf dem Platz zu finden wie in diesem Spiel. Obwohl Feldkirch beim Stand von 15:21 eine sichere Führung innehatte wusste die Mannschaft, dass die Partie noch nicht gelaufen ist. Nur zu oft konnte Vöhringen in den letzten Spielen klare Rückstände egalisieren, um dann am Schluss unglücklich mit leeren Händen dazustehen. Diese Druckphase der Gastgeber kam, nachdem Manuel Brunner mit einer 2-Minuten Strafe auf der Bank saß. Zu diesem Zeitpunkt agierte Feldkirch auch in der Deckung zu nachlässig und Vöhringen erzielte durch Christoph Winkler den 19:24 Anschlusstreffer. Jetzt stand plötzlich wieder Stephan Hämmerle im Mittelpunkt, da er etliche freie Würfe der Rot-Weissen parieren konnte und schnelle Gegenstöße einleitete - ein Nutznießer davon war Imran Xhemaj, der Freund und Feind enteilte und unter dem Jubel der fünf Feldkircher Fans zum vorentscheidenden 21:29 traf.

Die Partie war nun gelaufen und Feldkirch konzentrierte sich nur noch auf das Wesentlichste. Beim Stand von 23:31 pfiffen die beiden Unparteiischen das Spiel ab und die Montfortstädter durften einen weiteren Auswärtserfolg verbuchen. Durch die zeitgleichen Niederlagen von Kuchen/Gingen und Gerhausen stehen Baris Kutluana und Kollegen nun auf dem zweiten Tabellenplatz der Landesliga!

Bevor es nun in die wohlverdiente Weihnachtspause geht, stehen für Feldkirch noch zwei Spiele auf dem Programm. Am kommenden Mittwoch gastieren die Montforstädter in der dritten Runde des Bezirkspokals in Ehingen, am kommenden Sonntag empfangen sie um 17.00 Uhr die Mannschaft vom TSV Bad Saulgau.

10. Runde Landesliga Staffel 4

SC Vöhringen II - HC JCL BW Feldkirch 23:31 (11:17)

Sportpark, Vöhringen

ZS: 70

SC Vöhringen II: Lange, Diem; Owegeser D. 4/2, Kast 1, Schleicher 2, Winkler 4, Stanciu, Seidel, Stegmann 4, Sailer, Zanojski, Owegeser T. 6, Weithmann 2.

 

HC JCL BW Feldkirch: Hämmerle; Grissmann 3, Xhemaj 2, Ditzer 1, Hintringer F. 8, Giussani, Hintringer Chr. 1, Erlacher 5, Franz 8/1, Balogh, Kutluana 2, Brunner 1.

 

Quelle: Homepage HC BW Feldkirch


 

Vorbericht:

Eine fast unlösbare Aufgabe wartet am Samstag (19.30 Uhr, Sportpark) auf die Vöhringer "Zweite". Man empfängt den HC BW Feldkirch, eines der Spitzenteams der Liga. Schon in den Vorjahren waren die Vorarlberger stets im vorderen Tabellendrittel zu finden, heuer dürften sie ein ganz heißer Meisterschaftstipp sein. Davon konnten sich mit Steinheim und Laupheim bereits zwei weitere Titelkandidaten überzeugen - beide zogen im Duell mit den Österreichern den Kürzeren.
Wie schon in den Spielen zuvor enttäuschte der SCV auch bei der Niederlage in Donzdorf (27:30 gegen die SG Lauter) nicht. Nach großem Rückstand (13:21) kämpfte man sich kurz vor Ultimo auf 27:28 heran, um dann dem verletzungs- und krankheitsbedingt schmalen Kader Tribut zollen zu müssen und doch noch knapp zu unterliegen.
Auch am Wochenende dürfte sich die personelle Situation alles andere als rosig darstellen. Mit der Unterstützung des Publikums kann man dem Favoriten hoffentlich trotzdem ein unangenehmer Gegner sein.

 

 

 

 

Schwerstes Spiel der Hinrunde!

Feldkirch zu Gast in Vöhringen

Das vermutlich schwerste Spiel der Hinrunde bestreiten Feldkirchs Handballer am kommenden Samstag gegen die Reserve vom Württembergligisten SC Vöhringen. Die Mannschaft von Trainer Vasile Stanciu steht aktuell mit null Punkten am Tabellenende, Feldkirch grüsst von Platz 3.

Von der Papierform her scheint alles klar, doch Vöhringen II ist die Wundertüte der Liga. Die Spielstärke des Aufsteigers hängt sicherlich davon ab, ob Spieler der ersten Mannschaft aushelfen oder nicht. Für Feldkirch ist dieses Spiel eine richtige Bewährungsprobe, denn nur zu oft mussten sich die Montfortstädter in der Vergangenheit gegen vermeidlich schwächere Gegner geschlagen geben.

Markus Satzinger plagen vor diesem wichtigen Spiel erneute Personalsorgen: neben den bekannten Langzeitverletzten hat es am Wochenende nun auch Spielertrainer Bernhard Grissmann und Baris Kutluana erwischt. Ob ein Einsatz der Beiden möglich ist, wird vermutlich erst kurz vor dem Spiel entschieden werden. Dazu fehlt mit Burki Veit noch eine weitere wichtige Stütze - erfreulich deshalb, dass Routinier Emanuel "Emsi" Ditzer mit von der Partie ist und die Mannschaft unterstützt.

Keine guten Vorzeichen also für dieses Spiel - trotzdem will Feldkirch seine Siegesserie ausbauen und auch in Vöhringen bestehen. Spielbeginn ist am kommenden Samstag um 19.30 Uhr im Sportpark Vöhringen.

Quelle: Homepage HCBW Feldkirch
 

9. Spieltag  Sonntag 18.11.2012   SG Lauter : SC Vöhringen 30:27 (14:10)

Spielbericht:

Eine weitere Niederlag musste die der SC Vöhringen in der Landesliga einstecken. Im Duell der noch sieglosen Teams unterlagen die Illertaler stark Ersatz geschwächt bei der SG Lauter mit 27:30 (10:14).
Die "Zweite" startete gut mit einem Doppelpack von Patrick Schleicher, ehe die Einheimischen mit drei Treffern in Serie erstmals in Führung gingen. Johannes Stegmann brachte den SCV mit 5:4 in Front, ehe die Gastgeber einige SCV-Fehler nutzten und beim 8:5 erstmals klarer vorne lagen. Doch auch sie ließen einige Möglichkeiten ungenutzt, zweimal "Pobbe" Schleicher und Daniel Owegeser hatten beim 10:9 wieder den Anschluss geschafft. In den verbleibenden Minuten zeigte sich die SG Lauter konsequenter und konnte bis zur Halbzeit ein 14:10 heraus werfen. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff erhielt der bislang treffsichere Patrick Schleicher eine äußerst fragwürdige rote Karte - die Schiedsrichter werteten einen Kopftreffer beim Freiwurf als Absicht - und die Zahl der Vöhringer Feldspieler schrumpfte auf sieben.
Völlig mißraten waren dann die ersten zehn Minuten der zweiten Spielhälfte. Über 11:17 gerieten die Stanciu-Schützlinge mit 13:21 quasi uneinholbar in Rückstand. Positiv hervorzuheben war allerdings wieder einmal der vorbildliche Kampfgeist. Angeführt vom überragenden Nico Eisler - mit elf Treffern bester Vöhringer - kämpfte man sich über 19:23 auf 21:24 heran. Nun war die Begegnung wieder offen, Lauter führte zwar mit 25:22 und 27:24, wackelte aber deutlich. Beim 27:28 schnupperten die Wielandstädter sogar am Punktgewinn. Den verbliebenen sechs Feldspielern - Nico Eisler hatte mittlerweile verletzt passen müssen - fehlten in den Schlussminuten Fortune und Kraft, so dass die SG Lauter am Ende mit 30:27 die Überhand behielt.

SC Vöhringen: Dominik Diem, Daniel Lange; Nico Eisler (11), Patrick Schleicher (4), Johannes Stegmann (3), Tobias Seidel (3), Daniel Owegeser (3/1), Tobias Owegeser (2), Fabian Benninger (1), George Stanciu.

 

 

 

 

Gegen den SC Vöhringen 2  kam die SG Lauter am Sonntag zu ihrem ersten Sieg in der Landesliga. Zwar wurde es gegen den Tabellenletzten am Ende noch einmal knapp, letztendlich gewann das Team von Trainer Hilbig aber verdient mit 30:27. Die Anfangsphase dieser für beide Teams so wichtigen Partie verlief ausgeglichen. Erst Mitte der ersten Halbzeit konnte sich der Gastgeber absetzen. Über das 8:5 in der 18. Minute kam die SG lauter mit einem Doppelpack vor dem Pausenpfiff zur 14:10 Halbzeitführung.  Zur zweiten Halbzeit mussten die von Beginn an ersatzgeschwächten Vöhringer auf den bis dato mit 4 Treffern erfolgreichen  Schleicher verzichten. Der Rückraumspieler erhielt kurz vor dem Seitenwechsel die rote Karte. 

Gegen die dezimierten Gäste konnte sich die SG Lauter mehr und mehr absetzen. In der 36. Minute schien beim Stande von 21:13 bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch der Sportclub gab nicht auf. Auch bedingt durch unnötige Fehler der Lautertäler kam der Tabellenletzte am Ende bis auf ein Tor (28:27) heran. Mit zwei Toren in Folge, zum letztendlich verdienten 30:27 Endstand, sicherte sich die SG Lauter dann den ersten doppelten Punktgewinn in dieser Saison.
Spielstatistik

Trünkle, Dürner; E. Huber, Hommel, Cr. Rieger, Co. Rieger 1, Böhm 1, Hommel jun. 9, Schäfer 5, Lubberhuizen 1, Ambrosch 1, F. Huber 8/1, Ziegelmeyer 4, Baumgarten

 

Quelle: Homepage SG Lauter

Vorbericht:

Die Worte ähneln sich von Woche zu Woche, wenn es um das Landesliga-Team des SC Vöhringen geht: gute Ansätze, oft lange mitgehalten, durchaus konkurrenzfähig - und am Ende doch mit leeren Händen dagestanden.
So auch bei der letztwöchigen 26:30-Heimniederlage gegen den Tabellendritten SG Kuchen/Gingen. Am kommenden Sonntag (17.00 Uhr) unternehmen die Stanciu-Schützlinge einen neuen Anlauf, um endlich das erste Erfolgserlebnis feiern zu können. Die Reise führt erneut in die Donzdorfer Lautertalhalle, wo man vor zwei Wochen der HSG Wißgoldingen/Winzingen unterlag. Diesmal heißt der Gastgeber der Wielandstädter SG Lauter - neben den Rot-Weißen das einzig andere sieglose Team der Liga.
Dabei wurde die SGL vor Saisonbeginn das ein oder andere Mal genannt, wenn die Frage auf die Titelkandidaten kam. Schießlich spielte die Mannschaft von Jochen Hilbig im Vorjahr noch eine Klasse höher in der Württembergliga. Mit Florian Böhm und Steffen Spengler konnte man zwei starke Rückraumspieler vom BWOL-Team Heiningen verpflichten, dennoch kommen die sonntäglichen Gastgeber bisher nicht so recht in die Gänge - neben zwei Unentschieden stehen sechs Niederlagen zu Buche.
Klar, dass die SG Lauter gegen unsere Mannschaft darauf brennt, endlich den ersten Sieg einzufahren. Da gilt es für die Illertaler, von Beginn an dagegen zu halten. Der Kampfgeist der "Zweiten" war und ist stets vorbildlich, auch spielerisch machte man zuletzt Fortschritte. Wenn es nun endlich einmal gelingt, weniger fehlerbehaftet zu agieren, kann man den Einheimischen hoffentlich möglichst lange Paroli bieten - vielleicht reicht es sogar zu mehr? Die Mannschaft würde sich über den ein oder anderen mitreisenden Vöhringer Fan freuen!

 

 

Mannschaftsinfo SG Lauter

 

8. Spieltag  Samstag 10.11.2012   SC Vöhringen : SG Kuchen/Gingen 26:30 (12:15)

Spielbericht:

Erneut reichte es der "Zweiten" in der Landesliga nicht zu einem Erfolgserlebnis. Beim 26:30 vor heimischer Kulisse zeigten sich die Gäste von der SG Kuchen/Gingen cleverer und nahmen auf Grund weniger Fehler verdient beide Punkte mit.
Ein nervöser Vöhringer Beginn machte es der Spielgemeinschaft zunächst leicht, ein schnelles 4:1 heraus zu werfen. Doch der SCV kämpfte sich heran, Nicolas Eisler, George Stanciu und der reaktivierte Stefan Stein schafften beim 6:7 den Anschluß, auch weil der stark haltende Daniel Lange gleich drei Strafwürfe in Serie parieren konnte. Über 7:9 schafften Daniel Owegeser, der treffsichere Nico Eisler und René Reisacher den Ausgleich zum 10:10, trotzdem hatten die Gäste nach Ablauf der ersten 30 Minuten mit 15:12 die Nase vorne.
Patrick Schleicher und Nico Eisler verkürzten unmittelbar nach Wiederbeginn auf 14:16, die routinierten Gäste konnten Vöhringer Fehler und Fehlwürfe allerdings nutzen, um über 19:15 und 21:17 auch beim 23:19 mit vier Toren in Front zu liegen. Trotz Unterzahl kämpfte sich der SC durch Christoph Klingler, Daniel Owegeser und Johannes Stegmann auf 22:23 heran, mehr sollte nicht gelingen. Das 22:26 konnte man nochmals auf 24:26 verkürzen, doch die Gäste nutzten die Vöhringer Schwächen im Angriffsspiel und brachten über 24:28 den Sieg nach Hause. Stark verbesserte Torhüter und eine erneut kämpferisch gute Vorstellung reichten leider wieder nicht zu den ersten Punkten.

 

SC Vöhringen: Dominik Diem, Daniel Lange; Daniel Owegeser (3/1), Patrick Schleicher (3), René Reisacher (2), Stefan Stein (1), Christoph Klingler (2), George Stanciu (1), Michael Ströh (3), Johannes Stegmann (3), Nico Eisler (6), Tobias Seidel, Fabian Benninger.

 

Siebenmeter:

SCV: 1/1
SG: 3/0 (Lange pariert 3x)

 

Zeitstrafen:

SCV: 4
SG: 4

 

 

 

Letztes Aufgebot beißt sich durch Dezimierte SG Kuchen-Gingen siegt 30:26
Mit 30:26 bei Schlusslicht SC Vöhringen II hat die ersatzgeschwächte SG Kuchen-Gingen in der Handball-Landesliga einen Pflichtsieg eingefahren.

Die Verletztenliste der SG Kuchen-Gingen wird immer größer, jetzt stehen auch noch Volker Kissling und Patrick Gehrke drauf. So mussten der Mannschaft die beiden A-Jugendlichen Moritz Mayer und Jan Scibik aushelfen. In der Begegnung witterte der Tabellenletzte bis zehn Minuten vor Schluss seine Chance auf die ersten Punkte.

Das Spiel begann für KuGi nach Wunsch. Nach dem 4:1 sah alles nach einem klaren und nie gefährdeten Sieg aus. Doch agierte die SG danach zu lässig und vergab einige Großchancen, darunter drei Strafwürfe hintereinander, die den Gegner ins Spiel brachten. Zudem waren dem sonst sicheren Mittelblock um Daniel Assmann, in dem Cetin Pozan und Volker Kissling fehlten, die Abstimmungsprobleme anzumerken. Im Angriff scheiterten die Filstäler ein ums andere Mal am SC-Torhüter. Vöhringen dagegen nutzte seine Möglichkeiten und traf in der 23. Minute zum 10:10-Ausgleich. Über Kampf und Einsatz setzten sich die Gäste wieder auf drei Tore ab, die auch beim 15:12 zur Halbzeit noch Bestand hatten.

Entspannter begann für Kuchen-Gingen der zweite Durchgang. Die SG hatte Ball und Gegner im Griff, Markus Henning und Sebastian Steck warfen ihr Team bis zur 41. Minute 21:16 in Front. Damit war die Partie aber nur vermeintlich entschieden. Boris Ambrosch und Steck verteidigten mit ihren Toren zum 23:19 den Vorsprung noch relativ sicher, doch nachlassende Kräfte der Gäste und ein Zwischenspurt der Vöhringer zum 22:23 (51.) brachte die Begegnung fast noch zum Kippen.

In dieser bedrohlichen Situation erwies sich Heiko Elischer nach seiner Verletzung im Tor mit vier parierten Bällen hintereinander als sicherer Rückhalt und brachte sein Team in Ballbesitz. Durch Ambrosch und zwei ganz wichtige Treffer von Moritz Mayer sah es beim 22:26 (53.) wieder freundlicher für die Filstäler aus - gegen die nie aufgebenden Vöhringer bedeutete das aber immer noch nicht die Entscheidung. Binnen einer Minute waren sie beim 24:26 wieder bedrohlich nahe, bevor Ambrosch, Steck und Nico Schraml mit den Toren zum 25:29 (57.) dem Vöhringer Treiben ein Ende setzten. So war SG-Trainer Rolf Kölle am Schluss der kräftezehrenden Partie, in der seine verbliebenen Schützlinge fast die kompletten 60 Minuten durchspielen mussten, mit dem 30:26-Arbeitssieg durchaus zufrieden.

SG Kuchen-Gingen: Elischer, Frey - Steck (11), Ambrosch (9), Henning (3), Schraml (2), Hagmann (2), Mayer (2), Assmann (1), Mauro, Jan Scibik.

 

Quelle: Südwestpresse Heidenheim

 

Vorbericht:

Den Tabellendritten, die Spielgemeinschaft aus Kuchen und Gingen, hat die Landesligamannschaft vom SC Vöhringen am Samstagabend (19.30 Uhr) zu Gast.
Mit 10:4 Punkten liegt das Team von Trainer Rolf Kölle den Topfavoriten aus Steinheim und Laupheim auf den Fersen. Dafür verantwortlich ist eine gut besetzte Mannschaft, vor allem im Rückraum hat der SG-Coach die Qual der Wahl. Volker Kissling, Dennis Brentrup, Sebastian Steck oder der Ex-Langenauer Boris Ambrosch - allesamt torgefährliche Akteure. Auch sonst ist der Kader für die Landesliga sicherlich sehr stark einzuschätzen.
Die Vöhringer boten im letzten Spiel - zumindest in den ersten 40 Minuten - eine starke Angriffsleistung. Leider passte es in der Abwehr überhaupt nicht, so dass es wieder nicht zu Punkten reichte. Wenn man in beiden Mannschaftsteilen eine Schippe drauflegen, und auch die Torhüter glücklicher agieren als zuletzt, kann man den favorisierten Gästen vielleicht zumindest einen großen Kampf liefern.
Die "Zweite" braucht die Unterstützung des Publikums, also auf geht's, SCV-Fans.

 

 

Auf die Landesliga Handballer der SG Kuchen-Gingen wartet am morgigen Samstag eine auf dem Blatt vermeintlich leichte Aufgabe. Sie sind um 19.30 Uhr zu Gast beim noch sieglosen Tabellenletzten SC Vöhringen 2.

Für die Gastgeber hagelte es bisher eine Niederlage nach der anderen. Zudem stellen Sie mit bisher 244 Gegentreffern die schwächste Abwehr der Liga. Aber gerade bei solchen Gegner ist höchste Vorsicht geboten. Das hat die SG letzte Woche gegen den TV Brenz am eigenen Leib erfahren müssen. Erst in der letzten Viertelstunde konnte Kuchen-Gingen die Partie gegen das Kellerkind zu Ihren Gunsten drehen. So haben auch die Vöhringer am Samstag rein gar nichts zu verlieren und können ohne Druck aufspielen. Die SG hingegen will Ihre Position im Oberhaus der Tabelle wahren und muss hellwach zu Werke gehen. Personell gesehen, wird sich die SG wieder anders zeigen wie gegen den TV Brenz. Zusätzlich zu den Langzeitfehlenden, hat sich Patrick Gehrke letzte Woche am Knie verletzt und muss noch pausieren, ebenso ist der Einsatz von Torhüter Elischer noch fraglich.Verstärkung wird daher wahrscheinlich nochmals von der A-Jugend kommen. Viel wichtiger wird jedoch sein, dass die SG von Beginn an konzentriert in die Partie startet und den Vöhringern früh den Zahn zieht. Denn wenn die SG Kuchen-Gingen die Gastgeber mitspielen lässt, kann ein Auftritt wie vergangene Woche auswärts durchaus bestraft werden. Die Zuschauer im Vöhringer Sportpark gelten als sehr euphorisch und werden Ihr Team bei sich bietender Gelegenheit mit Sicherheit nach Vorne peitschen.

Quelle: Homepage SG Kuchen/Gingen

7. Spieltag  Sonntag 04.11.2012   HSG Wißgoldingen/Winzingen : SC Vöhringen 44:37 (20:23)

Spielbericht:

Auch bei der HSG Wißgoldingen/Winzingen ging die "Zweite" leer aus. Der Mitaufsteiger behielt mit 44:37 (20:23) die Oberhand, die Vöhringer warten weiterhin auf die ersten Punkte in der Landesliga.
Gleich auf ein halbes Dutzend Akteure musste SCV-Coach Vasile Stanciu verzichten, dafür halfen Sven Schröder, George Stanciu und René Reisacher aus der "Ersten" aus. Die Gastgeber erwischten den besseren Start, kamen vor allem über ihren groß gewachsenen Halblinken sowie durch gelungene Kreisanspiele zum Erfolg und führten mit 5:3 und 7:5. Angetrieben vom starken Spielmacher Sven Schröder und von einem treffsicheren Patrick Schleicher hielten die Wielandstäder allerdings den Anschluss, höher als mit zwei Toren lag man nicht zurück. Der gute George Stanciu besorgte per Doppelschlag den 18:18-Ausgleich und die erstmalige Führung seit dem 1:0, die Tobias Seidel, Sven Schröder und zweimal Daniel Owegeser zum 23:20-Halbzeitstand sogar noch ausbauen konnten.

 

         


Leider verschlief man den Start in den zweiten Durchgang, die Einheimischen glichen zum 23:23 aus. Nochmals konnten die Illertaler auf 26:24 erhöhen, doch dann riss der Faden. Krankte es schon in der ersten Spielhälfte im Abwehrspiel, so wurden die Löcher in der Defensive nun noch größer, hinzu kam, dass beide Torhüter einen rabenschwarzen Tag erwischten und kaum eine Hand an den Ball bekamen. Die HSG hatte mittlerweile die Abwehr umgestellt, und dies machte dem SCV zu schaffen - das Spiel kippte. "Pobbe" Schleicher erzielte nach vier Gegentoren in Serie noch den 28:27-Anschluss, den man auch über 31:28 und 32:29 noch einigermaßen hielt. Eine Reihe schneller Gegentore, meist durch Konter nach Ballverlusten, brachte die Rot-Weißen beim 29:35 dann endgültig aus der Spur. Bis auf 42:33 konnten die Gastgeber enteilen, ehe man gegen Spielende nur noch Ergebniskosmetik betreiben konnte.

 

         

SC Vöhringen: Dominik Diem, Daniel Lange; Patrick Schleicher (9), Daniel Owegeser (8/4), George Stanciu (7), Sven Schröder (6), Johannes Stegmann (4), Tobias Seidel (2), Nico Eisler (1), Fabian Benninger, René Reisacher, Michael Ströh, Christoph Klingler

 

 

 

Vorne hui, Hinten pfui
Trotz einer desolaten Abwehrleistung vor allem in Halbzeit eins, konnte die HSG Winzingen/ Wißgoldingen am vergangenen Sonntag einen letztendlich verdienten 44:37 Heimsieg gegen den Tabellenletzten aus Vöhringen feiern. 23 Gegentore in den ersten dreißig Minuten sind dabei allerdings völlig inakzeptabel.

Das Spiel begann ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten ihre Visiere im Angriff gut eingestellt und die Tore in der Abwehr weit geöffnet. Vor allem die HSG Defensive zeigte sich im ersten Durchgang von ihrer bisher schlechtesten Seite. Egal ob man 6:0 deckte oder es mit einer offensiveren Variante versuchte, der Gegner kam immer wieder zu einfachen Treffern. Wenigstens funktionierte das Angriffsspiel, so dass es keiner der beiden Mannschaften gelang sich entscheidend abzusetzen.

43 Tore sahen die zahlreich erschienenen Zuschauer in der ersten Halbzeit. Beim Stande von 20:23 wurden schließlich die Seiten gewechselt. Die Ansprache der Trainer Neher und Keller in der Pause hatte es in sich. Lautstark versuchten sie ihre Schützlinge wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Dies zeigte Wirkung. In den zweiten dreißig Minuten präsentierte sich das Team von einer anderen Seite. Im Angriff wurde weiterhin druckvoller Handball gespielt und die Abwehr stand endlich wieder gewohnt sicher.

Schnell wurde der Rückstand aufgeholt und in eine eigene Führung umgewandelt. Zehn Gegentore sollten es bis zur 55. Minute nur noch sein. Denen standen 22 Treffer auf der Habenseite gegenüber. Auch eine Manndeckung gegen Nico Heilig konnte die HSG nicht daran hindern den Vorsprung immer weiter auszubauen. Im Gegenteil, vor allem Max Dangelmaier nutzte die dadurch gewonnen Räume konsequent und scheint mit zehn Toren auf dem Weg zu alter Stärke.

Offensiv gab es beim 44:37 Sieg nicht viel zu bemängeln, alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Die Gründe für die schwache Abwehr hingegen gilt es aufzuarbeiten und abzustellen.

Es spielten:
Wirtl, Gresser; Corces (1), Fischer (2), Helmer (4), De Pompa (5), T. Dangelmaier (4/4), N. Heilig (7), B. Heilig (5), Rieger (2/1), Brühl (3), M. Dangelmaier (10), Spindler (1/1)
 

Quelle: Homepage HSG Winzingen/Wißgoldingen

Vorbericht:

Nach einem spielfreien Wochenende mit erfolgreich absolvierter Pokalpartie müssen die Vöhringer Landesliga-Handballer wieder "ran". Die Mannschaft von Vasile Stanciu gastiert bei der HSG Wißgoldingen/Winzingen (Sonntag, 17.00 Uhr, Lautertalhalle Donzdorf).
Der Mitaufsteiger konnte im Gegensatz zu den Vöhringern in der neuen Liga bereits Punkte einfahren, mit 4:8 Zählern steht die HSG im unteren Mittelfeld.
Ähnlich wie dem SCV gelang der Mannschaft von Trainer Jochen Keller im Vorjahr souverän der Aufstieg. Mit Benjamin Heilig und Philipp de Pompa stehen zwei Akteure im Kader, die lange Jahre Stützen beim damaligen Württembergligisten SG Lauter waren.
In den letzten beiden Spielen bot sich für die "Zweite" jeweils die Chance auf Punkte, allein die hohe Fehlerquote in den spielentscheidenden Minuten verhinderte dies. Dennoch ist die Moral ungebrochen, man fährt selbstbewusst nach Donzdorf und möchte sich dort gut verkaufen. Dass der zuletzt aufstrebende Matthias Stetter mit einer Bänderverletzung ausfällt, macht die Aufgabe allerdings nicht einfacher. Auch die Landesliga-Mannschaft würde sich über mitreisenden Anhang freuen!

 

Bezirkspokal  Mittwoch 24.10.2012  SG Ulm/Wiblingen : SC Vöhringen 27:38 (12:19)

Klar und deutlich behielt der SC Vöhringen II am Mittwochabend in der Zweitrundenpartie des Bezirkspokals die Oberhand über die SG Ulm/Wiblingen. Im Duell der Aufsteiger besiegte der Landesligist trotz eines halbend Dutzend fehlender Spieler den Bezirksligisten mit 38:27 (19:12).
Die "Zweite" brauchte einige Minuten, um ins Spiel zu finden und die Gastgeber führten mit 3:0. Der SCV konterte mit vier Treffern in Folge, bis zum 7:8 hielt die Spielgemeinschaft den Anschluß, ehe sich die Illertaler durch schöne Treffer der Rückraumspieler Patrick Schleicher und Matthias Stetter auf 13:9 absetzen konnte. Auch in der Abwehr erkämpfte und blockte man nun einige Bälle, die dann mit schnellem Spiel nach vorne in einfache Treffer umgemünzt wurden. So konnten die Stanciu-Schützlinge bereits zur Halbzeit einen deutlichen Vorsprung heraus werfen.
Auch nach Wiederbeginn geriet man nicht mehr in Gefahr. Zwar suchte man das ein oder andere Mal zu schnell den Torabschluß und produzierte auch die ein oder andere "Fahrkarte", doch immer wenn der Ball schnell und druckvoll gespielt wurde, erzielte man auch mit schöner Regelmäßigkeit seine Treffer. Da war es zu verschmerzen, dass man hinten - trotz eines gut parierenden Dominink Diem - den ein oder anderen "Unnötigen" kassierte. Über 21:14 und 26:17 verkürzte die Mannschaft von Ex-SCVler Tim Graf nochmals auf 30:23, doch gegen Spielende zogen die Wielandstädter nochmals an und erzielten etliche Gegenstoßtreffer über die schnellen Nico Eisler und Michael Ströh. Über 34:24 setzte "Oldie" Daniel Owegeser den Schlusspunkt in einer jederzeit fairen Partie, und die "Zweite" holte sich das dringend benötigte Erfolgserlebnis.

SC Vöhringen: Dominik Diem,  Daniel Owegeser (5/3), Matthias Stetter (6), Patrick Schleicher (5), Kevin Betz (4), Tobias Seidel (1), Michael Ströh (6), Johannes Stegmann (5), Nicolas Eisler (6).

 

6. Spieltag  Sonntag 21.10.2012   SC Vöhringen : TSV Bad Saulgau 26:29 (12:15)

Spielbericht:

Zweite unterliegt im Kellerderby
Nach Leibeskräften wehrte sich die Reserve der SCV-Handballer gegen die ebenfalls noch punktlosen Gäste des TSV Bad Saulgau. Auch einen mehrmaligen Fünf-Tore-Rückstand (2:7/10:15) steckte die Stanciu-Truppe weg und verkürzte durch Patrick Schleicher bis zur Pause auf 12:15. Folglich gelang in der 38. Minute erstmals der Ausgleich (17:17). Eine fast vierminütige zweifache Unterzahl nach dem 18:19 Anschlusstreffer von Matthias Stetter eine Viertelstunde vor Spielende nutzten die bislang ebenfalls noch sieglosen Gäste, um den SCV II bis zum 26:29 Endstand vollends mit meist drei Toren Vorsprung auf Distanz halten zu können. Im nächsten Spiel am 4. November, um 17 Uhr, treten die Vöhringer bei der HSG Winzingen/Wißgoldingen an.
 

 

 

 

Der TSV kann doch noch gewinnen

Geschrieben von Thomas Lehenherr
Landesliga Staffel IV: SC Vöhringen 2 – TSV Bad Saulgau 26:29 (12:15)

VÖHRINGEN / BAD SAULGAU (tl) – Endlich! Fans, Spieler und Verantwortliche können aufatmen. Nach einer unendlich langen Zeit der Niederlagen – der letzte Punktspielsieg war am 12. Dezember 2011 gegen Blaustein – hat das Team von Coach Günther Hejny wieder einen Erfolg feiern können. Es besiegte am Sonntagabend die zweite Mannschaft des SC Vöhringen in deren Halle mit 29:26.
Wie fast gewohnt begann der TSV beherzt und führte schnell mit 4:0. Nach dem 2:7 aus Sicht des Sportclubs fingen sich die Hausherren und kamen bis auf zwei Treffer (7:9) an die Gäste heran. Doch der TSV wusste die entsprechende Antwort und legte wieder sechs Tore vor. Dann riss erneut der Faden beim TSV, was die Gastgeber ausnutzten und ihrerseits drei Treffer in Folge zum 12:15 Halbzeitstand erzielen konnten. Zum Leidwesen von Trainer Günther Hejny strapazierten seine Spieler wieder in einigen Phasen der zweiten Halbzeit wieder unnötig seine Nerven. Die Leistungsschwankungen waren groß, doch der Tabellenletzte Vöhringen konnte diese Schwächephasen nicht zu seinen Gunsten nutzen. Die Spielmacher des Sportclubs Daniel und Tobias Owegeser bemühten sich zwar redlich, doch es reichte auch diesmal nicht für die Vöhringer. Der TSV führte meist auch in Hälfte zwei mit zwei bis drei Treffern. Der Sieg ging letztendlich in Ordnung, doch gegen den nächsten Gegner Schnaitheim muss sich der TSV am kommenden Samstag nochmals steigern, möchte er auch dieses Match um 18 Uhr in der Kronriedhalle für sich entscheiden. Die TSG befindet sich mit 5:7 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.
„Das war keine leichte Geburt, wir haben noch viele Baustellen, aber meine Spieler haben gekämpft und sich endlich mal bis zum Schluss durchgesetzt“, sagte ein erschöpfter Coach Günther Hejny unmittelbar nach Spielende. „Das Niveau war schwankend, doch die Rückkehr von Daniel Matt hat uns etwas mehr Sicherheit gegeben. Mit den schnellen Kontern bin ich noch nicht zufrieden und auch das Überzahlspiel klappte nicht“ kritisierte Hejny. „Wir lassen uns noch zu sehr von manchen Dingen, wie zum Beispiel eine robuste Spielweise des Gegners, manchen Schiedsrichterentscheidungen etc. zu arg ablenken“, fügte er hinzu.
Entscheidend zum Sieg trug auch diesmal wieder Torhüter David Bakos bei, der mit seinen Reflexen fast schon wie gewohnt nicht nur seine Teamkollegen beeindruckte.

TSV Bad Saulgau: Bakos (Tor), Luib (5), Engler, Fritz (2), Söder (3), Matt (11/davon 1 Siebenmeter), Osswald, Gaspar (4/1), Földi, Reck (2), Heck (2), Menz.

Quelle: Homepage TSV Bad Saulgau

Vorbericht:

 Nach einigen deutlichen Niederlagen war es für die Vöhringer Landeligahandballer in der Vorwoche knapp - beim 28:31 in Schnaitheim präsentierten sich die Stanciu-Schützlinge auf Augenhöhe mit dem Gegner, scheiterten aber an zu vielen Fehlern in den spielentscheideneden Situationen. So steht man mit 0:10 Punkten folglich auch am Tabellende.
Aber auch den sonntäglichen Gästen erging es bislang nicht viel besser.
Der TSV Bad Saulgau, im Vorjahr noch Württembergligist, wurde von einer fast unglaublichen Verletzungsmisere gebeutelt. Schon recht früh verlor man deshalb den Anschluss und steckte im Tabellenkeller fest, letzten Endes stand nach vielen Jahren höherklassigem Handball der Abstieg in die Landesliga. Nichtsdestotrotz hielten die Saulgauer Verantwortlichen an Trainer Günther Hejny fest, der zu einigen Routiniers gleich eine ganze Handvoll „Jungspunde“ ins Team einbaute. Trotz des Abstieges setzt man beim TSV wie schon in den Vorjahren auf etliche ausländische Spieler wie den herausragenden Torhüter David Bakos, Schlitzohr Janos Csele, Abwehrstratege Peter Földi sowie Neuzugang Istvan Gaspar. Noch ist die Mannschaft noch nicht richtig in der Liga angekommen, und auch das Verletzungspech hat schon wieder zugeschlagen. Mit vier Niederlagen aus vier Spielen stehen die Badstädter demnach ebenfalls noch ohne Punkte da.
Allein von der Besetzung des Kaders müssten die Gäste als klar favorisiert zu betrachten sein. Doch die Vöhringer wollen sich keinesfalls kampflos ergeben. Um endlich zu punkten, muss allerdings endlich einmal eine konstante Leistung über 60 Minuten her - mit zahlreicher, lautstarker Unterstützung wäre dem Team am Sonntag (17.00 Uhr, Sportpark) sicher auch zusätzlich geholfen!

Mannschaftsinfo TSV Bad Saulgau

 

Vorbericht aus Saulgau:

 VÖHRINGEN / BAD SAULGAU (tl) - Auf ein Neues: Handball-Landesligist TSV Bad Saulgau versucht am morgigen Sonntag, ab 17 Uhr, in der Sportpark-Sporthalle nun sein Glück gegen die zweite Mannschaft des SC Vöhringen. Nach vier Niederlagen zum Saisonstart hat das Team von Coach Günther Hejny das Verlieren satt, möchte endlich die Anfangsnervosität ablegen und punkten. Große Hoffnungen ruhen auf Rückraumspezialist Daniel Matt, der nach langer Verletzungspause (Sehnenverletzung an der Wurfhand) wieder zurückkehrt. Auch Frederik Söder hat seinen Fingerbruch auskuriert. Er soll die Abwehr stabilisieren sowie in der Offensive als Kreisläufer für Unruhe sorgen. Trainer Günther Hejny ist bestrebt, die meist guten Leistungen der vergangenen Spiele in den ersten 20 Spielminuten über die gesamte Spielzeit zu zeigen. Da der Kader wieder etwas größer geworden ist, ist der Trainer flexibler.Vöhringens Coach Vasile Stanciu wartet ebenso wie der TSV auf die ersten Punkte. Der SC rangiert mit 0:10 Punkten noch hinter den Bad Saulgauern (0:8 Punkte) auf dem letzten Tabellenplatz. Der TSV weiß, dass er den Sportclub nicht unterschätzen darf, da mit den Brüdern Daniel und Tobias Owegeser zwei altbekannte, erfahrene Vollbluthandballer im Team sind. Daniel Owegeser ist nicht selten für zehn oder mehr Treffer pro Spiel gut. Auch ist er ein sicherer Siebenmeter-Schütze.„Die Saison ist bislang enttäuschend verlaufen, aber wir möchten unser Team jetzt nicht unter Druck setzen und sowieso keine Favoritenrolle ausgeben. Wir sind nicht die Favoriten – ein solches Gerede täte in der momentanen Situation auch nicht gut“, sagt der zweite Vorsitzende der Bad Saulgauer Handballer, Ralf Gebele. Der TSV hat diese Woche im Training versucht, das Umschalten von Abwehr auf Angriff zu verbessern. Weniger Einzelaktionen sind gefragt, sondern das Zusammenspiel muss sich verbessern, die schnelle erste und zweite Angriffswelle besser funktionieren. Auch die Chancenverwertung ließ zuletzt arg zu wünschen übrig. Torhüter David Bakos und sein Freund Istvan Gaspar sind bislang die einzigen, die über längere Zeit gute Leistungen aufs Parkett brachten. Ab Sonntag soll es jedoch mit allen Mitspielern wieder aufwärts gehen. Und es soll nun endlich die Wende kommen, denn man habe ja schließlich lange genug verloren, war sowohl von der Mannschaft als auch den Verantwortlichen zu hören. Der bis dato letzte Sieg in einem Punktspiel liegt schon mehr als zehn Monate zurück.

5. Spieltag  Samstag 13.10.2012  TSG Schnaitheim : SC Vöhringen 31:28 (18:16)

Spielbericht:

Erneut keine Punkte gab es für die Vöhringer "Zweite" in der Landesliga. Trotz einer Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche unterlagen die Rot-Weißen bei der TSG Schnaitheim mit 28:31 (16:18).
Trainer Vasile Stanciu ließ seine Mannschaftzu Beginn extrem offensiv decken, das Vorhaben den Schnaitheimer Spielfluss so zu unterbinden klappte leider nicht wie erhofft, beim 6:3 hatten die Gastgeber bereits drei Treffer vorgelegt. Die Umstellung auf eine 5:1-Deckung brachte dann Besserung. Zweimal Tobias Owegeser sowie Michael Ströh stellten auf 6:6, der SCV war im Spiel und ließ sich auch durch die erneute Schnaitheimer 10:8-Führung nicht abschütteln. Patrick Schleicher und der stark spielende Daniel Owegeser glichen aus. Dann unterliefen den Wielandstädtern leider wieder überflüssige technische Fehler, was die Hausherren zu nutzen wussten, über 13:10 zog die TSG auf 15:11 weg. Die "Zweite" zeigte Kampfgeist, Daniel Owegeser und Johannes Stegmann brachten ihre Farben auf 16:15 heran, beim 18:16 Halbzeitstand war noch alles offen.
Der Start in den zweiten Durchgang wurde verschlafen: obwohl sich Dominik Diem im SCV-Tor steigern konnte, musste man das Schnaitheimer 20:16 schlucken, die Hausherren konnten sogar auf fünf Tore erhöhen - 24:19. Doch auch jetzt ließ man im Vöhringer Lager den Kopf nicht hängen, angetrieben von den vorbildlich kämpfenden und motivierenden Owegeser-Brüder setzten auch die jungen Spieler Akzente, Matthias Stetter und Nicolas Eisler schafften das 25:23. Eine Zeitstrafe gegen Daniel Owegeser spielte den Hausherren in die Karten, die routiniert ihre Überzahl nutzten und beim 29:23 plötzlich wieder klar führten. Nochmals bäumte sich der Liganeuling auf, Christoph Klingler, Michael Ströh und Daniel Owegeser verkürzten auf 30:28, doch es sollte wieder nicht reichen. Schnaitheim machte mit dem 31:28 den Sack zu und gewann am Ende aufgrund von mehr Cleverness und weniger Fehlern in entscheidenden Situationen verdient. Die "Zweite" zeigte sich deutlich verbessert, es gilt, 
die einfachen Fehler abzustellen und mehr Konstanz ins Spiel einziehen zu lassen.

SC Vöhringen: Dominik Diem, Daniel Lange; Daniel Owegeser (11/4), Bernhard Kast (1), Matthias Stetter (1), Patrick Schleicher (1), Kevin Betz (2), Christoph Klingler (1), Tobias Seidel (1), Tobias Owegeser (3), Michael Ströh (4), Johannes Stegmann (2), Fabian Benninger, Nicolas Eisler (1).

 

 

 

 

Hauptsache zwei Punkte!“
So lässt sich die Landesligapartie der TSG Schnaitheim gegen die zweite Mannschaft des SC Vöhringen in einem Satz zusammenfassen. Die TSG dominierte das Geschehen eigentlich über die ganze Spielzeit, verpasste es aber mehrmals den berühmten „Sack zuzumachen“ und musste am Ende des 31:28 Heimsiegs sogar noch ein wenig zittern.
Doch nun der Reihe nach: die TSG hatte sich viel vorgenommen und wollte gegen den direkten Abstiegskonkurrenten aus Vöhringen schon früh die Weichen für einen Sieg stellen. Die Partie begann für die Hausherren auch vielversprechend. Über 5:3 erspielte sich Schnaitheim, gegen eine sehr offensive Gästedeckung, nach gut 10 Minuten eine 9:6 Führung. Leider verpassten es die Hausherren in dieser Phase den Vorsprung weiter auszubauen. Im Angriff spielte die TSG weiterhin gefällig, erlaubte sich nun aber die eine oder andere Nachlässigkeit. In der Defensive agierte man zudem nicht mit der letzten Konsequenz. Vor allem der Vöhringer Routinier Daniel Owegeser konnte aus dem Rückraum zu leicht Treffer erzielen. Die Gäste konnten beim 11:10 den Anschluss wieder herstellen und die Partie war wieder offen. Trainer Thomas Feil versuchte nach 20 Minuten mit Hilfe einer Auszeit sein Team wieder in die Erfolgsspur zurück zu bringen. Dies gelang zunächst auch: beim 13:10 und 16:13 gelang es der TSG sich wieder ein wenig abzusetzen. Doch wie schon zu Beginn der Partie verpassten es die Grün-Weißen diesen Vorsprung weiter auszubauen. Bis zur Pause blieben die Gäste beim 18:16 weiter auf Tuchfühlung.
Nach dem Seitenwechsel wollte die TSG sofort nachlegen, und dies gelang den Hausherren auch. Über 21:17 baute Schnaitheim die Führung auf 25:19 aus. Somit schien nach 45 Minuten eine erste Vorentscheidung gefallen zu sein und die Gastgeber hatten nun endlich ihren beruhigenden Vorsprung. Doch wie schon im ersten Durchgang verpassten es die Schnaitheimer die endgültige Entscheidung herbei zu führen. Mit fünf Treffern in Folge kam Vöhringen beim 25:23 wieder auf zwei Treffer heran. Abermals stemmte sich Schnaitheim gegen das Aufbäumen der Gäste und nahm das Heft des Geschehens wieder selbst in die Hand. Gut sieben Minuten vor dem Ende führte die TSG beim 30:25 wieder deutlicher und in der Ballspielhalle hofften die Zuschauer auf eine entspannte Schlussphase. Doch dieser Wunsch wurde nicht erfüllt. Wie schon so oft in dieser Begegnung wollte es Schnaitheim nicht gelingen den Vorsprung zu verwalten oder auszubauen. Der Vöhringer Alleinunterhalter Owegeser und einige fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns brachten die TSG zwei Minuten vor Abpfiff nochmals in Bedrängnis. Die Gäste konnten auf 30:28 verkürzen und Schnaitheim lief Gefahr um den Lohn der eigentlich guten Arbeit gebracht zu werden. Doch die TSG gab das Spiel nicht mehr aus der Hand und erzielte den viel umjubelten letzten Treffer zum 31:28 Endstand.
Schnaitheim zeigte eine ordentliche Leistung und ging gegen die Vöhringer Württembergligareserve als verdienter Sieger vom Platz. Was sich die Truppe von TSG Trainer Feil aber ankreiden lassen muss, ist das mehrmalige Verpassen einer frühen Vorentscheidung und eine zu passive Abwehrarbeit. Nichtsdestotrotz kann man im Lager der Grün-Weißen mit fünf Punkten aus fünf Spielen zufrieden sein, denn der Anschluss ans Mittelfeld kann somit gehalten und der Abstand zum Tabellenkeller gewahrt werden.
TSG: Kurz, Hotz, Racs (3), Ruoff (3), Maresch (3), Pommerenke (1), Bayer, Gruschka (2), Herdener, Sturm (8/3), Maier (2), M. Aeugle (4), O. Aeugle (4/1)
Zeitstrafen: TSG 7 (Racs, Ruoff, Herdener, Pommerenke 2, O. Aeugle 2), SC Vöhringen 6
Siebenmeter: TSG 5/4, SC Vöhringen 6/5
Zuschauer: 300
Schiedsrichter: Sturm und Bräuning aus Ludwigsburg bzw. Schwieberdingen

Quelle: Homepage TSG Schnaitheim

 

Vorbericht:

Nach der klaren Niederlage in Brenz treten die Vöhringer Landesligahandballer erneut auswärts an. Am Samstag (19.30 Uhr, Ballspielhalle) gastieren die Rot-Weißen bei der TSG Schnaitheim.
Die Gastgeber packten im Vorjahr den Klassenerhalt als Aufsteiger relativ souverän. Auch heuer legten man einen recht passablen Start hin. Zwar gab es zum Auftakt im Derby gegen Steinheim eine Niederlage, danach überraschte man allerdings mit einem Remis beim WL-Absteiger SG Lauter, und den TV Brenz schickte man mit 27:21 geschlagen nach Hause. Ähnlich wie die Vöhringer musste allerdings auch die TGS am Wochenende eine üble Schlappe einstecken: beim 14:34 in Feldkirch bekam man überhaupt keinen Fuß auf den Boden und verkaufte sich deutlich unter Wert.
Bei den Illertalern ist die Personalsituation immer noch angespannt. Neben dem verletzten Tobias Heinrich kämpfen eine Reihe weiterer Spieler mit Blessuren, zudem musste der ein oder andere Akteur diese Woche grippebedingt im Training passen. Beim ohnehin schmalen Kader der "Zweiten" sind dies natürlich nicht die besten Vorraussetzungen. Dennoch ist die Zuversicht im Vöhringer Lager trotz dreier zuletzt deutlicher Niederlagen und 0:8 Punkten ungebrochen. In Schnaitheim wollen es die Stanciu-Schützlinge besser machen als beim schwachen Auftritt in Brenz, vielleicht ist ja mit etwas Glück eine Überraschung drin?

 

4. Spieltag  Samstag 06.10.2012  TV Brenz : SC Vöhringen 34:22 (13:10)

Spielbericht:

Weiterhin kräftig Lehrgeld bezahlt die Vöhringer „Zweite“ in der Landesliga. Ohne Torhüter Tobias Heinrich (verletzt), Lukas Koßbiehl (krank) und Daniel Owegeser (beruflich verhindert) unterlag man beim bis dahin ebenfalls noch sieglosen TV Brenz deutich mit 22:34 (10:13). In der ersten Spielhälfte präsentierten sich die Rot-Weißen durchaus auf Augenhöhe. Zwar legte Brenz ein 4:2 vor und erhöhte dann sogar auf 7:3, die Vöhringer kämpften sich – auch durch tolle Paraden vom guten Dominik Diem - aber heran und markierten beim 8:8 den Ausgleich. Die Hausherren nutzen Vöhringer Fehler zu einfachen Toren und stellten über 12:8 den 13:10-Halbzeitstand her.
Mit guten Vorsätzen kam man aus der Kabine, doch wie schon in der Vorwoche gegen Steinheim produzierte man deutlich zu viele technische Fehler. So wuchs der Rückstand weiter an, beim 14:20 lag man mit sechs Toren im Hintertreffen. Beim 21:25 keimte nochmals Hoffnung auf, doch Brenz zeigte sich an diesem Tag einfach entschlossener, produzierte weniger "Fahrkarten" und Ballverluste und schickte die Vöhringer über 29:22 am Ende noch mit einer richtigen Klatsche nach Hause.

SC Vöhringen: Dominik Diem, Daniel Lange, Bernhard Kast (7/3), Matthias Stetter (2), Patrick Schleicher (2), Kevin Betz (4), Christoph Klingler, Tobias Owegeser (2), Michael Ströh (3), Johannes Stegmann, Fabian Benninger (2), Nicolas Eisler.

 

 

 

 

 

Der erste Sieg ist eingefahren
Der TV Brenz hat mit einem deutlichen 34:22-Erfolg gegen den SC Vöhringen II endlich den ersten Saisonsieg eingefahren. Nachdem sich die Brenzer in der ersten Halbzeit noch etwas schwer taten, erlahmte die Gegenwehr der schwachen Gäste mit zunehmender Spieldauer immer mehr.

Die Gastgeber erwischten einen guten Start und erspielten sich schnell eine komfortable Führung, da im Brenzer Tor ein durchgehend stark haltender Bausch stand und vorne vor allem Betzholz sowie Mäck fast nach Belieben aus dem Rückraum trafen.

Nach dem 7:3-Zwischenstand (12.) zeigten dann auch die Gäste einige ansprechende Aktionen, und da die Hausherren sich nun auch einige leichte Ballverluste erlaubten, war die komfortable Führung beim 8:8 (18.) schon wieder dahin. Allerdings brachte TV-Coach Richard Moser danach dann gleich fünf neue Spieler, was vor allem der Defensive der Brenzer äußerst gut tat, und die Gäste sollten die folgenden elf Minuten ohne jeden Torerfolg bleiben.

Jetzt spielte auch der gegenüber der Vorwoche stark verbesserte Schweigardt auf Brenzer Seite seine Schnelligkeit bei einigen gut gespielten Tempogegenstößen immer wieder aus, und beim 13:8 fünf Minuten vor der Pause waren die Verhältnisse wieder zurechtgerückt. Aber die Vöhringer, deren „Erste“ in der Württembergliga spielt, bäumten sich in der letzten Minute der ersten Halbzeit noch mal auf und erzielten zwei Treffer in Folge zum 13:10-Pausenstand.

Was sich aber im ersten Durchgang schon angedeutet hatte, fand seine Fortsetzung nach der Pause, denn die Gäste waren insgesamt einfach zu schwach besetzt und hatten auch keinerlei Alternativen auf der Bank. Dies war beim TV Brenz ganz anders, denn alle eingesetzten Spieler waren sofort zur Stelle, und so wuchs der Vorsprung kontinuierlich an. Aus dem Rückraum trafen nun sowohl Höfel als auch Wulz, und Chaudari spielte seine großen Fähigkeiten über außen immer wieder aus. Insgesamt trugen sich alle Spieler in die Torschützenliste ein, doch ragte aus einem guten Brenzer Team der neunfache Torschütze Mäck noch heraus.

Am Ende stand ein deutlicher 34:22-Erfolg für den TV Brenz zu Buche, der natürlich nicht überbewertet werden darf, denn dafür waren die weiterhin punktlosen Gäste einfach kein Maßstab. Bezeichnenderweise war Torhüter Diem, der mit einigen tollen Paraden eine noch höhere Niederlage verhinderte, der beste Vöhringer. Allerdings können die Gastgeber, wenn sie es schaffen, ihr durchaus großes Leistungsvermögen eine ganze Partie lang abzurufen, mit absolut jedem Gegner in der Liga mithalten.

 

Quelle: Südwestpresse Heidenheim
 

Vorbericht:

Zum Duell der bislang punktlosen Teams kommt es am Samstag, wenn die "Zweite" nach Sontheim reist, wo der TV Brenz seine Heimspiele austrägt (19.30 Uhr, Hermann-Eberhardt Halle). Ähnlich wie Vöhringen hatten es die Gelb-Schwarzen zu Beginn ebenfalls mit zwei Topmannschaften zu tun. Während man Laupheim zu Hause klar unterlag, spielten die Moser-Schützlinge in Steinheim lange Zeit auf Augenhöhe mit und unterlagen erst in den Schlußminuten recht unglücklich. Am letzten Wochenende musste man dann in Schnaitheim mit 21:27 die Segel streichen.
Die Brenzer verfügen über eine körperlich starke, ungemein kampfstarke Mannschaft, die vor allem im heimischen Hexenkessel wahre Berge versetzen kann. Die Illertaler dürfen sich also auf einen aggressiven, höchst motivierten Gegner einstellen. Um dort zu bestehen, muss anders aufgetreten werden als am Wochenende. Zwar unterlag man einem an diesem Tage deutlich besseren Gegner verdient, aber über weite Strecken des Spiels präsentierten sich die SCVler doch zu respektvoll und mutlos. Dass in der Mannschaft mehr steckt, hat sie in der herausragenden Vorsaison und auch in den ersten beiden Landesliga-Partien hinreichend bewiesen, kann man daran anknüpfen, sollte man in der Lage sein, den Gastgebern einen heißen Kampf zu liefen.

 

3. Spieltag  Samstag 29.09.2012  SC Vöhringen : TV Steinheim/A. 25:39 (12:19)

Spielbericht:

„Eine Blamage“, fasste SCV-Coach Vasile Stanciu das 25:39 (12:19) seiner Mannen gegen den TV Steinheim nach der Partie knapp in Worte. In der Tat boten seine Schützlinge nach zwei guten Auftritten eine ganz schwache Performance, gegen einen spielerisch und kämpferisch allerdings auch sehr starken Gegner.
Nur in den Anfangsminuten agierten die Einheimischen auf Augenhöhe. Patrick Schleicher drehte den Ball aus dem Nullwinkel zum 1:0 ins Netz und traf wenig später aus der zweiten Welle zum 2:2. Dann übernahmen klar die Gäste das Kommando, der Sportclub geriet rasch mit 2:5 und 3:8 ins Hintertreffen. Das Vöhringer Spiel krankte an diesem Tag an mangelndem Tempo und zu wenig Bewegung, immer wieder ließ man sich von der aggressiven TVS-Deckung in wenig Erfolg versprechende Zweikämpfe verwickeln und musste dadurch den Torabschluss aus schlechten Positionen suchen. Zudem produzierte man etliche technische Fehler. Steinheim agierte deutlich zielstrebiger und strukturierter und fand mit seinem schnellen Spiel stets Lücken im SCV-Deckungsverbund. So wuchs der Rückstand kontinuierlich an, über 5:11 und 7:14 war das Spiel beim 12:19 zur Pause so gut wie gelaufen.
Nach Wiederbeginn wurde schnell klar: eine ähnliche Aufholjagd wie gegen Gerhausen (auch da lag man mit sechs Toren bei Halbzeit zurück) gibt es heute nicht. Steinheim agierte weiterhin hoch konzentriert, während dem SCV heute einfach kaum etwas gelang. Nach dem 13:22 folgten teilweise haarsträubende Ballverluste in Serie, die Weiß-Schwarzen nutzten dies gnadenlos für einen 10:0-Lauf und führten die Gastgeber bis zum 32:13 quasi vor. Dennoch darf man den Kampfgeist der Rot-Weißen positiv hervorheben, man ließ sich weder auf Diskussionen mit Gegnern Schiedsrichtern oder Teamkollegen ein, noch wurde aus Frust überhart gespielt, nein, man versuchte weiterhin mit den an diesem Tag doch sehr beschränkten Mitteln das Beste. So brachte der lange verletzte Bernhard Kast in der Schlussviertelstunde wenigstens noch etwas Linie ins Spiel, der junge Matthias Stetter hatte einige schöne Szenen und Adrian Pitschen (nach langer Pause mit einem ordentlichen Comeback) verhinderte mit schönen Paraden zumindest das 40. Gegentor. Zu mehr als ein wenig Ergebniskosmetik reichte es natürlich nicht mehr, die Gäste siegten souverän und verdient mit 39:25.

SC Vöhringen: Dominik Diem, Tobias Heinrich, Adrian Pitschen; Daniel Owegeser (4/2), Bernhard Kast (4/2), Matthias Stetter (1), Patrick Schleicher (2), Kevin Betz, Christoph Klingler (1), Tobias Seidel (1), Tobias Owegeser (6), Michael Ströh (4), Johannes Stegmann (2), Nicolas Eisler.

Siebemeter:
SCV: 6/4 (D. Owegeser an die Latte, Kast neben das Tor)
TVS: 3/3

Zeitstrafen:
SCV: 5 (D. Owegeser, Stetter, Klingler, 2x Stegmann)
TVS: 4

 

 

 

 

Das hätten sich Mannschaft, Trainer und Fans der TV-Handballer nicht ganz so einfach vorgestellt: Der 39:25-Auswärtssieg beim Aufsteiger SC Vöhringen II wurdeam Samstag schon ab Mitte der ersten Halbzeit zu einer glasklaren Angelegenheit, phasenweise wurde die WL-Reserve des SCV im eigenen Sportpark von einer toll harmonierenden Kässer-Truppe regelrecht an die Wand gespielt.

Nur in den Anfangsminuten konnten die Gastgeber noch mithalten, danach sprühte das Albuchteam förmlich vor Spielfreude und schoss sich fast von allen Angriffspositionen bis zum 6:13 früh auf die Siegesstraße. Erfreulicherweise brachten sich dabei alle Spieler ein: Ob Torhüter Schneider, Kreisläufer Zeiher, die Rückraumleute Gaschler, Junginger oder Wittlinger, die flinken Außen Kieser und Konkel sowie natürlich auch die routinierten "Nißle-Brothers" verdienten sich ihre komfortable 19:12-Pausenführung redlich.


Nach dem Seitenwechsel wurden die hilflosen Vöhringer dann teilweise vorgeführt, nicht nur beim SteinheimerZwischenspurt von 13:21 auf 13:32 wurden die Oberschwaben ordentlich demontiert. In der Schlussphase wechselte TV-Coach Kässer dann munter durch, doch auch im Schongang trafen selbst die "Neuen im Team" wie A-Junior Kirschbaum und NicoNarciß - übrigens wie durchweg alle anderen ihrer TV-Kollegen - zum hoch verdienten 39:25-Kantersieg, mit dem man sich erst mal im oberen Tabellendrittel der Landesliga-Staffel 4 etabliert hat. TVS: Timo Schneider, Steffen Maier; David Wittlinger(3), Lukas Konkel (3), Daniel Mack (3), Philipp Gaschler(3), Klaus Nißle (7/2), Philipp Junginger (5), SteffenZeiher (5), Thomas Nißle (2), Fabian Kirschbaum (1), Maximilian Rau (1), Andreas Kieser (3) und Nico Narciß(3).
 

Quelle: Homepage TV Steinheim

 

Vorbericht:

Erneut bekommt es die "Zweite" in der Landesliga mit einem Titelkandidaten zu tun. Am Samstag (19.30 Uhr) empfängt der Aufsteiger im heimischen Sportpark den TV Steinheim. Die Gäste vom Albuch haben einen blitzsauberern Saisonstart hingelegt: zwei Derbys, zwei Siege. In Schnaitheim wurde mit 25:20 gewonnen, und in der Vorwoche kämpften die Mannen von Trainer Dietmar Kässer den unbequemen TV Brenz mit 30:27 nieder. Etliche junge Spieler kamen in den letzten Jahren in die Mannsschaft des TV Steinheim, von denen Rückraumspieler David Wittlinger beispielsweise als gefährlicher Distanzschütze auf sich aufmerksam gemacht hat. Mit dem guten Torhüter Timo Schneider, Kreisläufer Lukas Konkel, sowie den Brüdern Klaus und Thomas Nißle bilden erfahrene Spieler das Rückgrat des Teams.
Die Vöhringer wollen an die über weite Strecken gute Leistung aus dem Laupheim-Spiel anknüpfen, wohl wissend, dass sich die Abwehr und die sonst zuverlässigen Torhüter hierbei deutlich steigern müssen - 40 Gegentore sind schlicht und einfach etliche zuviel. Vielleicht ist ja mit einer ähnlich tollen Unterstützung des Publikums wie im ersten Heimspiel eine Überraschung möglich?

 

2. Spieltag  Sonntag 23.09.2012   HV RW Laupheim : SC Vöhringen 40:30 (17:16)

Spielbericht:

Letztendlich klar unterlagen die Vöhringer Landesliga-Handballer beim Topfavoriten HV RW Laupheim. Beim 40:30 (17:16) für die Hausherren waren die Stanciu-Schützlinge allerdings über fast 45 Minuten ein ebenbürtiger Gegner und wurden am Ende sicherlich etwas unter Wert geschlagen.
Dem erwarteten stürmischen Laupheimer Beginn hielten die Wielandstädter gut stand - es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, bei der beide Mannschaften abwechselnd Tore vorlegten. Vöhringen punktete durch seinen Shooter Patrick Schleicher, der  bei den ersten sechs Würfen mit makelloser Bilanz glänzte, aber auch spielerisch setzte der Aufsteiger Akzente und erzielte schöne Treffer über Kevin Betz, Tobias Seidel und Nico Eisler. Die Einheimischen warfen mit Zvanciuc, Mantz und Laatsch vor allem ihre enorme "Feuerkraft" aus dem Rückraum in die Waagschale. Über 11:11 blieb es stets knapp, das 17:16 für Laupheim erzielte Andreas Laatsch quasi mit dem Halbzeitpfiff.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb der SCV dran, spielte gefällig und leidenschaftlich und ließ sich nicht abschütteln und beeindruckte anscheinend auch das Laupheimer Publikum. Ungewohnt ruhig war es unter den sonst so lautstarken Fans, so dass sogar der Hallensprecher um etwas mehr Unterstützung bitten musste. Dann ließen die Vöhringer zwei, drei gute Gelegenheiten liegen, und die Hausherren nutzten dies sofort. Aus dem 23:22 machte Laupheim schnell ein 27:22, zudem kassierte Abwehrchef Daniel Owegeser seine dritte Zeitstrafe und hinterließ eine schmerzhafte Lücke. Im Angriff verlor man nun etwas die Linie, das Spiel war spätestens beim 30:23 entschieden. Positiv war erneut der Kampfgeist der Mannschaft. Trotz einer weiteren roten Karte gegen Nico Eisler ließen sich die Gäste nicht hängen und setzten trotz einiger Fehler und der daraus resultierenden Konter-Gegentore ihrerseits noch den ein oder anderen schönen Treffer. Laupheim siegte am Ende verdient über wacker kämpfende Vöhringer, die am nächsten Samstag mit dem TV Steinheim erneut eine Spitzenmannschaft vor der Brust haben.

SC Vöhringen: Tobias Heinrich, Dominik Diem; Daniel Owegeser (3/3), Matthias Stetter (1), Kevin Betz (4), Tobias Seidel (3), Nicolas Eisler (3/1), Patrick Schleicher (10), Johannes Stegmann (6), Christoph Klingler, Fabian Benninger, Michael Ströh.

Siebenmeter: 5/4 (Stegmann vergibt)
 

 

 

 

 

40:30 Heimsieg über den SC Vöhringen II
Mit einem letztlich klaren 40:30 Erfolg im „kleinen“ Derby gegen den SC Vöhringen 2 haben die Laupheimer Handballer am Sonntag ihr Heimdebüt in der Landesliga wie erhofft erfolgreich gestaltet. Allerdings war die Partie bei weitem nicht einseitig wie es das Ergebnis vielleicht vermuten lässt. Knapp drei Viertel der Spielzeit waren die Gäste aus dem Illertal in einer spannenden Partie ein ebenbürtiger Gegner, ehe die bessere Bank der Rot-Weißen und die schwindenden Kräfte bei den Gästen eine vorentscheidende Führung der HRWler ermöglichte. Nach dem Sieg vor einer Woche beim TV Brenz damit also ein Traumstart für die Mannschaft von Trainer Thomas Hafner, die vor allem im Angriff von der individuellen Stärke ihrer Leistungsträger profitierte. Neuzugang Sergiu Zvanciuc setzte gleich im ersten Angriff eindrucksvoll einen satten Rückraumwurf in die gegnerischen Maschen und präsentierte sich auch sonst als die erhoffte Verstärkung. Aber auch die zweite Garde des SC Vöhringen musste sich nicht verstecken und hielt bei dem offenen Schlagabtausch munter mit. Immer wieder präsentierten sich die Illertäler spielfreudig und fanden mit Anspielen in die Tiefe die Lücken in der Laupheimer Defensive. Hier haperte es zu oft in der Abstimmung der Rot-Weißen, so dass Vöhringens Patrick Schleicher insgesamt 11 Tore weitestgehend unbedrängt aus dem Rückraum erzielen durfte. Bis zur Pause dominierten beide Angriffsreihen mit guten Trefferquoten, so dass die Partie über 9:9 und 14:14 zumindest hoch spannend blieb. Kapitän Andreas Laatsch versenkte praktisch mit dem Pausenpfiff aus schwieriger Position noch einen Wurf zur 17:16 Führung, doch auch nach dem Wechsel gelang es den HRWlern nicht, die Gäste abzuschütteln. Letztmals zum 21:21 glichen die Vöhringer noch aus, ehe der HRW-Express nach gut 42 Spielminuten endlich ins Rollen kam. Bei den Gästen nahm durch den Kräfteverschleiß die Fehlerquote im Angriff rapide zu, die Ballgewinne setzte Dennis Hartmann mustergültig per Konter in schnelle Tore um. Über 30:23 stand beim 36:26 erstmalig der 10-Tore-Vorsprung, den sich die Laupheimer trotz doppelter Manndeckung mit einer weiter stabilen Angriffsleistung und einem sicheren Constantin Striebel beim Strafwurf erspielt hatten. Die Partie war damit knapp sechs Minuten vor dem Ende entschieden und die HRW-Youngster ließen auch nichts mehr anbrennen und brachten die psychologisch wichtige Führung mit zehn Toren bis zum Schlusspfiff beim 40:30 durch. Ein gelungener Auftakt vor heimischem Publikum in der voll besetzten Rottumhalle für die junge Laupheimer Mannschaft, die ihre Ambitionen für einen Platz unter den ersten drei in der Landesliga gefestigt hat. Auch für den rumänischen Neuzugang Sergiu Zvanciuc war das Heimdebüt gelungen: „Wir haben als Mannschaft gut zusammengehalten, auch als es nicht so lief. Dann hat uns das Publikum als 8. Mann mit seiner Unterstützung geholfen. Das hat mir sehr gut gefallen und wir konnten es mit dem Sieg wieder zurückzahlen.“ Am kommenden Wochenende steht mit dem Spiel beim TSV Bad Saulgau gleich das nächste Derby an, bei dem die Gastgeber nach zwei Niederlagen schon mächtig unter Druck stehen, während die Laupheimer befreit aufspielen können. Gegen Vöhringen spielten Daniel Krämer und Daniel Wachter im Tor, Andreas Laatsch (9), Dennis Hartmann (8), Stefan Beljic (6), Sergiu Zvanciuc (6), Constantin Striebel (6/3), Daniel Amann (2), Steffen Mantz (2), Philipp Drenovak (1), Christian Wiech, Fabio Mingione und Simon Krais.

Quelle: Homepage HV RW Laupheim

 

Vorbericht:

Erneut ein Derby bestreitet die Vöhringer "Zweite" in der Landesliga. Die Stanciu-Schützlinge treten am Sonntag (17.00 Uhr, Rottumhalle) beim HV RW Laupheim an.
Nach dem unglücklichen Abstieg aus der Württembergliga präsentieren sich die Laupheimer mit einer veränderten Mannschaft. Gleich acht neue Spieler mussten integriert werden, neben einigen jungen Talenten aus den eigenen Reihen schlüpfen mit Steffen Mantz, Sebastian Schmid und Philipp Drenovak auch drei externe Spieler ins rot-weiße Trikot. Kurz vor Rundenbeginn gab es mit dem baumlangen Rumänen Sergiu Zvanciuc sowie Rückkehrer Constantin Striebel noch zwei hochkarätige Verstärkungen, die den Handballverein sicherlich endgültig zum Top-Anwärter auf den Titel machen - aich wenn man offiziell "nur" eine Platzierung zwischen Rang eins und vier anstrebt.
Beim SC Vöhringen ist man nicht so vermessen, an einen Punktgewinn beim haushohen Favoriten zu glauben. Die starke Leistung in der zweiten Halbzeit gegen Gerhausen sollte der Mannschaft aber Mut machen, auch im Laupheimer Hexenkessel mit breiter Brust aufzutreten. Schließlich bestreitet man das "Vöhringer Lieblingsderby" und möchte sich zumindest als würdiger Gegner erweisen und sich ordentlich präsentieren.
Auch die "Zweite" würde sich über entsprechenden lautstarken Rückhalt der Vöhringer Fangemeinde freuen!

 

 

 

 

 

Erstes Heimspiel gegen Vöhringen II

Endlich erhält die Landesligaspielzeit 2012/2013 für den HRW Laupheim auch in den heimischen Hallen Einzug: Am ungewohnten Sonntag empfangen die Rot-Weißen die zweite Garde des Lokalrivalen SC Vöhringen und wollen frühzeitig ihre diesjährigen Landesliga-Ambitionen vor den eigenen Fans klarstellen. Die Begegnung wird um 17 Uhr in der Rottumhalle angepfiffen.

Erleichterung ist nach dem 31:24-Auftaktsieg gegen den TV Brenz am vergangenen Spieltag eingekehrt. Die Aufregung vor dem Saisonstart ist verflogen, jetzt ist das Team um HRW-Trainer Thomas Hafner mitten drin – Landesliga-Alltag. Es gilt nun, zur Konstanz und Stabilität zu finden, die ein erfolgreiches Abschneiden über die gesamte Spielzeit möglich macht. Die neuformierte Laupheimer Mannschaft muss noch enger zusammenrücken und die Neuzugänge besser in das Teamgefüge integriert werden. Dass dies schon im Ansatz geglückt ist, zeigt der klare Auswärtssieg zum Saisonstart, bei dem sowohl in der Abwehr als auch in der Offensive eine solide Mannschaftsleistung auf das Parkett gebracht werden konnte. Dieser Trend soll nun auch vor den eigenen Fans fortgesetzt werden.

Gegen den SC Vöhringen II wird nicht nur ein neuer Hallenboden und zwei neuinstallierte Anzeigetafeln in der Rottumhalle eingeweiht, es präsentiert sich auch erstmals das komplette HRW-Team vor dem heimischen Publikum. Anders als im Pokalspiel gegen den SC Vöhringen 1, können nun auch die Neuzugänge Sergiu Zvanciuc und Constantin Striebel eingesetzt werden. Beide erwiesen sich schon am letzten Wochenende als wichtige Stützen im Laupheimer Spielsystem. Sie erzielten zusammen 15 Tore und feierten damit einen Einstand nach Maß. Im „kleinen“ Lokalderby gegen Vöhringen II, bei denen der Ex-HRWler Johannes Stegmann mit von der Partie sein wird, soll nun auch der erste Heimsieg in der noch jungen Landesligasaison eingefahren werden.
 

Quelle: Homepage HV RW Laupheim

 

1. Spieltag  Sonntag 16.09.2012   SC Vöhringen : TG Gerhausen 26:27(10:16)

Spielbericht:

Haarscharf an einer Überraschung vorbei schrammte der SC Vöhringen II im ersten Spiel der Landesliga gegen den TV Gerhausen. Mit 26:27 (10:16) unterlagen die Illertaler nach einer furiosen Aufholjagd in der zweiten Spielhälfte nur denkbar knapp, die Gäste vom Blautopf benötigten schon einen Strafwurf mit der Schlusssirene, um glücklich beide Punkte mitzunehmen.
Die Vöhringer starteten nervös und mit Respekt vor dem Gegner in die Partie. Schnell stand es 0:3 ehe Johannes Stegmann den Bann brach und das erste Landesligator seit langem für den SCV erzielte. Doch dann fanden die Vöhringer Schützen häufig im starken TVG-Keeper Jan Schönefeldt ihren Meister, während Gerhausen vor allem in Person von Patrick Droxner und Daniel Bux immer wieder erfolgreich abschloss. Über 3:7 wuchs der Abstand auf 5:12, an, ein 7:15 konnte man durch gelungene Paraden von Tobi Heinrich und schön ausgespielte Angriffe wenigstens noch auf 10:16 verringern.
Gerhausen hielt den Abstand bis zum 12:17 relativ deutlich, doch der Vöhringer Kampfgeist war längst erwacht, auch das 14:20 tat dem keinen Abbruch. Gegenstoßstore durch Michael Ströh und Distanzwürfe von Patrick Schleicher brachten die Wielandstadt heran, beim 18:21 war man längst wieder im Rennen und ließ sich auch von der roten Karte gegen den glänzenden Torhüter Tobias Heinrich (wg. einer Unbeherrschtheit) nicht beeinrucken.. Gerhausen holte nochmals die 4-Tore-Führung zum 19:23, doch angepeitscht vom lautstarken Publikum - angeführt von den Spielern der "Ersten - gelang beim 22:23 der Anschlusstreffer. Nochmals konnte Gerhausen vorlegen, doch der SCV schlug zurück, Michal Ströh glich beim 24:24 erstmalig aus. Nun wackelte der Favorit gehörig, doch dann verhinderten erst der TVG-Keeper und anschließend ein Freiwurfpfiff für den SCV mitten in eine Torchance für Michael Ströh das Vöhringer 25:24. Der Angriff blieb ohne Torerfolg, Gerhausen holte wieder die Führung. 16 Sekunden vor dem Ende wurde Nico Eisler toll am Kreis frei gespielt und traf nervenstark zum Ausgleich, ehe Gerhausen buchstäblich mit der letzten Aktion des Spiels den Ball zum Rechtsaußen bugsierte, dieser bei Christoph Klingler clever einfädelte und die Gäste den fälligen Siebenmeter zum Siegtreffer verwandelten. Für die niedergeschlagenen Vöhringer blieb die Gewißheit, dem Favoriten einen großen Kampf geliefert zu haben - mit dieser Leistung brauchen sich die Stanciu-Schützlinge auch in der Landesliga nicht verstecken.
SC Vöhringen: Dominik Diem, Tobias Heinrich; Daniel Owegeser (5/1), Matthias Stetter, Patrick Schleicher (7), Kevin Betz (1), George Stanciu, Christoph Klingler (1), Lukas Kossbiehl, Tobias Seidel, Michael Ströh (8), Johannes Stegmann (1), Fabian Benninger, Nicolas Eisler (3).

TV Gerhausen: Jan Schönefelt, Rick Leyrer; Matthias Mack (1), Christoph Maier (1), Tobias Buck, Patrick Droxner (5/1), Oliver Köppel (1), Daniel Fanelli, Uwe Mayer (4/1), Julian Berger (3), Peter Mayer (3/1), Patrick Maier (2), Daniel Bux (7),

Strafen:
SCV: 3 (Owegeser, Betz, Heinrich)
TVG: 4 (Köppel, P. Maier 2x, Bux)

Rote Karte: Heinrich (47.)


Strafwürfe:
SCV: 3/1 (Owegeser und Stegmann scheitern an Schönefelt)
TVG: 4/3 (Heinrich pariert gegen P. Mayer)

 

Mit einem verwandelten Siebenmeter nach dem Abpfiff hat der TV Gerhausen beim Landesliga-Aufsteiger Vöhringen II (im Bild: SC-Kreisläufer Christoph Klingler) gewonnen. Matchwinner war Peter Mayer, der den Strafwurf zum 27:26 verwandelte.
Bild: Südwestpresse Ulm

 

 

 

Glücklicher Sieg zum Auftakt

Die gut 100 mitgereisten Zuschauer werden ihr Kommen nicht bereut haben. Das erste Auswärtsspiel in der neuen Saison hat alles was man sich nur wünschen kann. Hochmotiviert gingen die Weberruß Schützlinge zu Werke und führten relativ schnell 3:0. Die Abwehr stand bis dato sattelfest und die Bälle die auf das Tor kamen wurden Beute von Jan Schönefeldt.

Über 6:2 ging man mit einem scheinbar beruhigendem 16:10 in die Halbzeit. Einzigster Wehrmutstropfen war die Verletzung von Patrick Droxner in der 25. Minute, der hoffentlich nächste Woche wieder spielen kann. Die 2. Halbzeit gehörte zunächst den Vöhringern, die auf 18:14 verkürzen konnten. Die Gerhauser Mannschaft konnte sich aber wieder einen 6-Tore Vorsprung rausspielen. Doch urplötzlich kam ein Bruch in das Gerhauser Spiel und Vöhringen konnte bis auf ein Tor verkürzen (23:22). Nun war es ein Spiel auf Messerschneide. Gerhausen legte ein Tor vor und Vöhringen glich aus. Dies ging bis zum Schluss, nach einem schnellen Anspiel wurde Jule Berger auf der rechten aussen Position freigespielt und konnte nur noch regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen 7m verwandelte Peter Mayer eiskalt.
 

Quelle: Homepage TV Gerhausen

 

Vorbericht:

Viel Zeit zum Akklimatisieren in der neuen Liga bleibt unserer "Zweiten" nicht - der Spielplan beschert den Stanciu Schützlingen mit dem TV Gerhausen, dem HV RW Laupheim und dem TV Steinheim zu Beginn gleich drei gehörige Kaliber.
Thomas Werberruss' TV Gerhausen macht am Sonntag (17.00 Uhr, Sportpark) den Anfang. Der Derbygegner hat in den letzten Spielzeiten stets eine gute Figur in der Landesliga abgegeben. Auch heuer dürften die Mannen vom Blautopf ganz sicher wieder im vorderen Drittel landen. Mit Daniel Bux hat man den vielleicht individuell besten Akteur der Liga in seinen Reihen, der wurfstarke Linkshänder stellt jede Abwehrreihe vor Probleme und ist immer für eine zweistellige Trefferzahl gut. Neben jungen Spielern aus dem eigenen Stall ist auch die "Langenau-Connection" zu beachten: Torhüter Jan Schönefeldt sowie sein feldspielender Bruder Steffen, Linksaußen Simion Buck und Kreisläufer Patrick Maier sind ebenfalls Akteure mit Qualität.
Auch ohne "externe" Neuzugänge brennt man beim SCV auf den Saisonstart. Wohl wissend, dass man als einzige zweite Mannschaft der Liga in jedem Spiel nur Außenseiter sein wird, möchte man doch die bekannte Vöhringer Kampfkraft, Einsatzwillen und Moral in die Waagschale werfen und wird versuchen, vor allem im heimischen Sportpark jegliche "Punkte-Trauben" für Gästeteams so weit wie möglich nach oben hängen...
Auch unsere "Zweite" würde sich über regen Zuschauerzuspruch und lautstarke Unterstützung von den Rängen freuen!
 

 

 

 

Gleich mit einem knackigem Auftaktprogramm startet die SCV-Reserve (aktueller Landesliga-Aufsteiger) am Sonntag, 16. September, um 17 Uhr vor heimischem Publikum in die neue Saison. Derbygegner ist der TV Gerhausen, der schon im Vorjahr zu den stärksten Teams der Liga zählte und mit Daniel Bux und Torhüter Jan Schönefeldt zwei herausragende Akteure in seinem Reihen hat.  Auf SCV-Trainer Vasile Stanciu und seine Schützlinge wartet im nächsten Spiel ebensfalls ein Derbygegner:  der HV RW Laupheim spielte vergangene Saison noch eine Klasse höher und will laut Trainer Thomas Hafner „die Vöhringer immer mal gerne ärgern“.

Quelle: Illertissen EXTRA

 

 

 

Für die Mannschaft von Trainer Thomas Weberruss steht am Wochenende das erste Rundenspiel der neuen Saison 2012/2013 auf dem Programm. Zum Auftakt steht die nicht ganz einfache Auswärtshürde in Vöhringen vor dem Blautopfteam. Der letztjährige Aufsteiger aus dem Illertal verfügt über eine gut gemischte Mannschaft aus jungen und alten Spielern, die vor allem von der Leistung der Owegeser-Zwillinge abhängig ist. Beide haben genug Routine und werden es den Gerhausern sicher nicht leicht machen. Auch der Trainer der Illertäler ist ein alter Bekannter: Vasile Stanciu, der auch schon als Trainer und Spieler in Gerhausen tätig war.

Leider gibt es beim TVG kurz vor Rundenbeginn wieder einige Verletzte zu beklagen. Fragezeichen stehen hinter Simion Buck (Schulter) und Uwe Mayer (Haariß im Finger). Spielbeginn ist am Sonntag um 17:00 Uhr im Sportpark in Vöhringen.
 

Quelle: Homepage TV Gerhausen

Vöhringer „Zweite“ gewinnt Illerpokal 2012

 Zusammen mit den Damen der SG Ulm/Wiblingen holte sich der SC Vöhringen 2 den Illerpokal 2012. Mit zwei absoluten Rumpfmannschaften traten die SG und der SCV beim Sie+Er-Turnier an. Vier souveräne Siege, bei denen die Wiblinger Damen prima Vorarbeit leisteten, und eine unglückliche Niederlage sorgten für ausgelassene Stimmung bei der Siegerehrung. In den eigenen Spielhälften war man allerdings ungeschlagen. In den Spielen ließ man es zunächst ruhig angehen, legte dann mächtig los und lies den Gegnern keine Chance. Beim letzten Spiel gegen die HSG Illertal war dann die Luft raus, eine Niederlage konnte man aber doch vermeiden.

Die wechslnde Besetzung war: Daniel Owegeser 7, Johannes Segmann 16, Lukas Kossbiehl 10, Patrick Schleicher 10, Nico Eisler 2, Mathias Stetter 5, Michael Ströh 4, Thomas „TJ“ Linz 2, Dominik Diem im Tor.

Besonderer Dank gilt den tapferen Damen der SG Ulm/Wiblingen und ihren "Aushilfen".

 

Testspiel 19.07.12:  SCV 2 : TSV Niederraunau 2  30:28 (13:18)

 Im zweiten Vorbereitungsspiel binnen einer Woche der Vöhringer „Zweiten“ behielt man diesmal nur knapp die Oberhand gegen die „Raunauer“. In der ersten Hälfte fanden die Vöhringen nicht ins Spiel, die Abwehr wurde vernachlässigt und vorn wurde viel zu unüberlegt abgeschlossen. (13:18)

Komplett anders die zweite Halbzeit. Die Abwehr um Routinier Tobias Owegeser stand nun wie eine Wand und nach vorn wurde schnell, druckvoll und mit „Köpfchen“ gearbeitet. Aus dem 5Tore Rückstand erarbeitet man sich am Ende einen knappen Sieg mit viel Luft nach oben. Beste Werfer diesmal: Schleicher 5, Stegmann 5/2, Klingler 4.

Nächstes Vorbereitungsspiel Dienstag 31.7.  20Uhr gegen TG Biberach

Testspiel Dienstag 17.07.2012  SC Vöhringen : SC Ichenhausen 29:15 (13:8)

In einem Testspiel besiegte der SC Vöhringen II den SC Ichenhausen mit 29:15 (13:8). Zu beginn hatte man noch einige Schwierigkeiten mit dem bayerischen Bezirksoberligisten. Die Abwehr präsentierte sich durchlässig, und im Angriff wurde unvorbereitet abgeschlossen. Die Folge war ein schnelles 0:3. Erst nach dem 2:5 fanden die Stanciu-Schützlinge ins Spiel, glichen beim 6:6 aus und gaben dann den Takt vor. Zur Halbzeit führt man mit 13:8.
Die Gäste verkürzten nach Wiederbeginn auf 15:11, doch dann rührte die Abwehr um den überzeugenden Keeper Tobias Heinrich kräftig Beton an und gestattete dem Namensvetter kaum mehr ein Durchkommen. Etliche Kontertore waren die Folge, und auch im gebundenen Spiel zeigte man durchaus gelungene Aktionen und schraubte den Spielstand kontinuierlich in die Höhe.
Beste Werfer waren Kevin Betz (7 Tore) sowie Lukas Koßbiehl und Patrick Schleicher (je 5).

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