Männer 1: Kurzinterview mit den Neuen |
erstellt am 11-09-2016 |
Hallo Anselm, Felix, Jonas und Martin, ihr seid die vier „Neuen“ im Team. Schön dass ihr euch die Zeit für ein paar Fragen nehmt! Stellt Euch doch mit ein paar Worten kurz vor.
Anselm: Ich bin 19 Jahre alt, Auszubildender zum Bankkaufmann, und begann meine sportliche Laufbahn beim FV Illertissen mit Fußball, wechselte dann zum Handball bei der HSG Illertal und spiele seit der C-Jugend beim SCV.
Felix: Ich bin Felix Eilts, 22 Jahre alt und komme aus Elchingen. Von Beruf bin ich Anlagenmechaniker für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik. Bisher war ich bei der Zweiten Langenauer Mannschaft aktiv. Ein weiteres Hobby neben Handball ist Radfahren.
Jonas: Ich komme ursprünglich aus St. Georgen im Schwarzwald. Bei meinem Heimatverein TV St. Georgen habe ich in der Jugend und im Aktivbereich Handball gespielt. Für mein Studium bin ich dann nach Ulm gezogen. Nach knapp zwei Jahren Handballpause hat es mich wieder in den Fingern gejuckt, sodass ich mich in der letzten Saison in der Winterpause dem TSV Blaustein angeschlossen habe.
Martin: Ich bin 18 Jahre alt und mache demnächst mein Abitur. Seit meiner Kindheit spiele ich beim SCV, Handball erst als Feldspieler und nun als Torwart
Anselm, Du bist neu in der ersten Mannschaft. Wie bist Du aufgenommen worden, bzw. wie ist die Stimmung im Team?
Dadurch dass ich die Spieler schon länger kenne, bin ich gut in die Mannschaft aufgenommen worden und fühle mich dementsprechend wohl. Sowohl die Mannschaft als auch ich sind zuversichtlich für die neue Saison, daher ist die Stimmung gut.
Felix, Du kommst von der HSG Langenau/Elchingen zu uns, wo Du seit Deiner Jugend gespielt hast. Was waren die Beweggründe für Deinen Wechsel zum SCV, was kannst Du nach einigen Wochen über Mannschaft und Verein sagen?
Ich habe mich für den Wechsel zum SCV entschieden, um in einer höherklassigen Liga zu spielen und meine Leistung zu verbessern. Von der Mannschaft und dem Verein wurde ich herzlich aufgenommen und es ist alles gut organisiert.
Jonas, Du bist vom TSV Blaustein neu zum SCV gekommen. Warum hast Du Dich für den SCV entschieden, wie ist nach einigen Wochen Vorbereitung Dein Eindruck von Deiner neuen Mannschaft?
Nach dem Aufstieg mit der zweiten Mannschaft des TSV Blaustein, hat es mich doch wieder gereizt in einer etwas höheren Liga und einer ersten Mannschaft voll anzugreifen. Ich habe bisher einen sehr guten Eindruck von der Mannschaft, auch wurde es mir sehr leicht gemacht sich in dieser zu integrieren. Auch deswegen glaube ich das in dieser Saison einiges möglich ist.
Martin, auch Du kommst aus der eigenen Jugend nun „fest“ zu den Männern. Im Vorjahr hast Du ja schon „Aktivenluft“ in der zweiten Mannschaft geschnuppert. Speziell für Dich als Torhüter: was sind die Unterschiede zum Jugendbereich?
Die Würfe sind fester als auch platzierter als im Jungendbereich, außerdem beherrschen die meisten Spieler Trickwürfe.
Anselm, Du hast den Sprung aus der A-Jugend bzw. zweiten Mannschaft in die „Erste“ geschafft. Jugend Aktiv, bzw. Bezirksliga Landesliga. Wie groß sind die Unterschiede?
Kann ich bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, da ich nicht weiß wie stark die Gegner in der Landesliga sein werden.
Felix, bei Langenau warst Du unangefochtener Stammtorwart, nun hast Du mit Andrei Mitrofan einen erfahrenen und starken Kollegen. Eine Herausforderung für Dich?
Natürlich ist es eine Herausforderung für mich, der ich mich gerne stellen werde. Denn durch das Training kann ich mich verbessern, um der Mannschaft weiterzuhelfen.
Jonas, wie würdest Du Dich selbst als Spielertyp charakterisieren?
Schwere Frage. Ich würde mich eher zu den spielerischen Typen einordnen, aber kommt doch gerne zu unseren Spielen vorbei und macht euch selber ein Bild.
Martin, Du trainierst schon länger regelmäßig mit der ersten Mannschaft. Vorerst wirst Du wahrscheinlich hauptsächlich in der „Zweiten“ zum Einsatz kommen. Erhoffst Du Dir mittelfristig auch, den Sprung „fest“ in die „Erste“ zu schaffen?
Mein Ziel ist natürlich, in den nächsten Jahren fest in der „Ersten“ mit Spielanteilen zu sein, sonst könnte ich gleich ausschließlich bei der zweiten Mannschaft trainieren und spielen.
Anselm, Du bist gelernter Rückraumspieler, wirst aber vorrangig am Kreis eingesetzt – und der Coach ist mit Deiner Vorstellung dort ja durchaus zufrieden. Wie hast Du Dich mit Deiner neuen Position anfreunden können?
Das Spiel am Kreis fiel mir anfangs etwas schwer, was dann aber nach und nach verbessert werden konnte. Mittlerweile macht es mir genauso viel Spaß wie auf meiner gelernten Rückraumposition.
Felix, im Vorjahr mussten die SCV-Torhüter die meisten Gegentore der Liga schlucken. Auch das soll heuer besser werden. Wie zufrieden bist Du bisher mit dem Abwehrverhalten Deiner Vorderleute?
In den Testspielen stand die Abwehr in den meisten Phasen schon gut. Doch ab und zu fehlte noch die nötige Abstimmung und Aggressivität. Aber ich denke, dass wir das bis zum Saisonstart in den Griff bekommen, wenn es um wichtige Punkte geht.
Jonas, in der Vergangenheit war das SCV-Spiel leicht ausrechenbar. Fast alles lief über den Rückraum. Heuer soll das Spiel breiter angelegt werden, Du bist als Rückraummitte hierfür ein zentraler Akteur. Macht das Team bereits Fortschritte?
Nach Aussagen aus dem Umfeld hat sich die Spielart schon ein wenig verändert. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir den Ball noch länger „laufen lassen“ müssen um uns noch klarere Torchancen herausspielen zu können und um auch unsere stark besetzten Außenpositionen häufiger in Szene zu setzen. Davon würde das ganze Angriffsspiel variabler und schwerer ausrechenbar werden, was nur zu unserem Vorteil sein kann.
Martin, Du bist eigentlich gelernter Feldspieler. Wann fand Deine „Umschulung“ zum Torhüter statt, bzw. was waren die Gründe dafür?
Ich spiele nun seit zweieinhalb im Tor. Angefangen hat alles am Ende meines zweiten B-Jugend-Jahres. Unsere beiden Torhüter waren verletzt, so musste ein Feldspieler ins Tor und es traf mich. Mein Trainer schlug vor, das ich mal ins Torwarttraining gehen soll. Andreas meinte dann, ich wäre gut geeinigt bin für die Torwartposition, und da es mir Spaß machte blieb ich dann dabei.
Im Vorjahr waren Erfolgserlebnisse für die Vöhringer Erste dünn gesät, am Ende stand der Abstieg. Was traust Du euch in der Landesliga zu, was sind die Ziele der Mannschaft?
Anselm: Das Ziel der Mannschaft ist eine Platzierung im oberen Mittelfeld der Tabelle. Wenn in den ersten Spielen wenige Punkte liegen gelassen werden, sehe ich dies auf jeden Fall als realistisch an.
Felix: Schön wäre es, oben mitzuspielen. Und wenn das Team verletzungsfrei durch die Saison kommt, ist das bestimmt machbar.
Jonas: Da ich die Landesligamannschaften nicht kenne, fällt es mir schwer eine klare Aussage abzugeben. Doch ich traue unserer Mannschaft bei guter Trainingsdisziplin und wenig Verletzungspech so einiges zu.
Martin: Unser Ziel als Mannschaft ist es, und in der Landesliga zu integrieren. Ob wir oben mit spielen kann ich nicht sagen dazu kenn ich die anderen Vereine nicht gut genug.
Das Vöhringer Publikum wurde in den letzen Monaten wahrlich nicht verwöhnt, dennoch gilt es als begeisterungsfähig und treu. Was erwartet ihr von den Zuschauern in der kommenden Runde?
Anselm: Dass sie wie jedes Jahr gute Stimmung machen und unsere Spieler weiterhin so gut unterstützen.
Felix: Was ich letzte Saison mitbekommen habe, war immer eine sehr gute Stimmung in der Halle, auch als es nicht so gut lief. Ich hoffe, dass dich daran diese Saison nichts geändert hat, und wir den Fans gute Spiele präsentieren werden.
Jonas: Ich hoffe das wir wieder attraktiven und spannenden Handball spielen werden, umso dem treuen Publikum für die Unterstützung etwas zurückgeben zu können. Das Vöhringer Publikum gilt auch außerhalb des Sportparks als sehr begeisterungsfähig, auf das wir uns hoffentlich auch wieder in dieser Saison verlassen können. Ich persönlich freue mich in dieser Saison in voller Halle mit den Zuschauern des SC Vöhringen so einige Siege feiern zu dürfen!
Martin: Egal wie es letztes Jahr lief, hoffe ich auf eine tolle Stimmung sowie seine volle Halle. Dazu müssen wir selbst als Team beitragen in dem wir attraktiven Handball spielen. Dann wird sich das Publikum von selbst begeistern.
Danke für Eure Zeit – wir wünschen Euch viel Spaß, sowie eine verletzungsfreie, erfolgreiche Saison!
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