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Spielberichte Frauen 2011-2012

 

Hier finden Sie Vorberichte, Spielbreichte, allgemeine Presseberichte und Presseberichte der gegnerischen Mannschaften sowie weitere Informationen zur Frauen Mannschaft. Aktuelle News sind unter NEWS im Hauptmenü zu finden.

 

Saisonbericht

SC Vöhringen - BW Feldkirch 2 I Vorbericht I Spielbericht I 

MTG Wangen 2 - SC Vöhringen I Vorbericht I Spielbericht I  

SC Vöhringen - HC Lustenau I Vorbericht I Spielbericht I

SC Vöhringen - TSZ Lindenberg I Vorbericht I Spielbericht I

SC Vöhringen - TV Weingarten 2 I Vorbericht I Vorbericht Gegner I Spielbericht I Spielbericht Gegner I

HSV Reinstetten - SC Vöhringen I Vorbericht I Spielbericht I

SC Vöhringen - TSG Ailingen I Vorbericht I Spielbericht I Bericht vom Gegner I

SC Vöhringen - HSV Reinstetten I Vorbericht I Spielbericht I

HC Lustenau - SC Vöhringen I Vorbericht I Spielbericht I

SC Vöhringen - MTG Wangen 2 I Vorbericht I Spielbericht I Spielbericht Gegner I

BW Feldkirch 2 - SC Vöhringen I Vorbericht I Spielbericht I

SC Vöhringen - TSV Bad Saulgau I Vorbericht I Spielbericht I

TSZ Lindenberg - SC Vöhringen I Vorbericht I Spielbericht I

SC Vöhringen - SV Tannau I Vorbericht I Spielbericht I

TV Weingarten - SC Vöhringen I Vorbericht I Spielbericht I Bericht Gegner I

Pokal SC Vöhringen - HSG Lonsee/ Amstetten I Vorbericht I Spielbericht I

Vorbereitung SC Vöhringen - TV Gerhausen

Vorbereitung TV Gerhausen - SC Vöhringen

Vorbereitung HSG Lonsee/ Amstetten - SC Vöhringen

Vorbereitung SC Vöhringen - HSG Dietmannsried/ Altusried

Vorbereitung SC Vöhringen - VfL Leipheim 

Bericht Biathlon

Start Vorbereitung

 

 

Saisonbericht Handball Frauen SC Vöhringen
 
Nach dem Aufstieg über die Relegation in die Bezirksklasse war das Ziel, die Klasse unbedingt halten zu wollen. Motiviert ging es dann in die Vorbereitung, in der man hauptsächlich gegen höherklassige Gegnerinnen gespielt hat. Einige Spiele konnten lange Zeit offen gehalten werden und man zeigte ansprechende Leistungen.
Im ersten Pflichtspiel (Bezirkspokal) unterlag man dem Landesligaabsteiger Lonsee im heimischen Sportpark mit 13:21, gestaltetet das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit offen und ging mit einem Rückstand von drei Toren in die Kabine. In der zweiten Hälfte vergab Vöhringen zu viele klare Torchancen.
Zum ersten Punktspiel reiste man zum Mitaufsteiger Weingarten. Aus der Vorsaison bestens bekannt, wusste man, dass jeder Fehler bestraft wird. Nach 45 Minuten lag man „nur“ mit 3 Toren zurück. Am Ende verlor man den Faden im Angriff, Weingarten erzielte einfache Kontertore und der SCV unterlag mit 22:15.
Im ersten Heimspiel war der Vorjahresdritte Tannau zu Gast. Mitte der zweiten Hälfte betrug der Rückstand neun Tore, Tannau nahm das Tempo raus und am Ende konnte der SCV beim 22:27 noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.
Das nächste Auswärtsspiel war in Lindenberg. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte stellte der SCV die Abwehr um, fünf Tore in Folge und Vöhringen war auf der Siegerstraße. Beim 20:26 nahm man beide Punkte mit auf die Heimreise und feierte den ersten Punktgewinn.
Mit einer tollen kämpferischen Leistung gelang es im Heimspiel gegen Bad Saulgau die Siegchancen bis zum Ende des Duells offen zu halten. Zwar lag man immer zurück, schaffte bis zum 20:20 regelmäßig den Ausgleich und unterlag am Ende 20:21.
Das weiteste Auswärtsspiel führte nach Feldkirch. Eine schlechte Phase Mitte der zweiten Hälfte ermöglichte den erfahrenen Gastgeberinnen auf 5 Tore davon zu ziehen. Diese ließen sich den Vorsprung nicht mehr aus der Hand nehmen, der SCV konnte nur noch auf zwei Tore kurz vor Ende verkürzen. Endergebnis 23:20.
Nach einem Drittel der Spiele standen lediglich zwei Punkte auf der Habenseite des SCV und man lag am Ende der Tabelle.
Vor dem nächsten Heimspiel gegen Wangen 2 war man sich in Vöhringen der Lage durchaus bewusst und musste dieses Spiel fast schon gewinnen. Über 9:9 zur Halbzeit bis zum 15:15 blieb das Spiel offen, ehe sich der SCV auf 20:17 absetzen konnte. Zum Ende des Spiels vergab der SCV freie Chancen, kassierte leichte Tore aus Kontern und Wangen nahm beim 21:22 beide Punkte mit.

Im Auswärtsspiel beim Spitzenreiter und später überlegenen Meister gestalteten die Handballerinnen die Anfangsphase offen. Nach 15 Minuten zog Lustenau die Zügel an, die starke Torfrau leitete einen Konter nach dem anderen ein und zur Halbzeit war das Spiel beim 17:7 schon entschieden. Am Ende stand es 34:16, wobei dem SCV in der zweiten Hälfte ein paar schöne Treffer gelangen.

Zum nächsten Heimspiel reiste der Tabellenletzte Reinstetten an. In der ersten Hälfte lagen die Gastgeberinnen immer mit 1-2 Toren im Rückstand, konnten bis zur Halbzeit aber ausgleichen. In der 42. Minute führte Vöhringen 16:12 und sah wie der sichere Sieger aus. Leider entstand daraus keine Sicherheit im Spiel, der Faden ging völlig verloren und Reinstetten ging über 17:17 mit 17:19 in Führung. Man kämpfte sich auf 20:20 heran und hatte am Ende wieder Pech, denn die Gegnerinnen nahmen erneut beide Punkte mit aus dem Sportpark.

Zum letzten Hinrundenspiel vor Weihnachten hieß der Gegner Ailingen. Dieses Mal wurde die kämpferische Einstellung belohnt und man konnte sich die Punkte 3 und 4 unter den Weihnachtsbaum legen.

Fazit nach der Hinrunde: Mit 4:14 Punkte belegte man den letzten Platz. Besonders tragisch war, dass drei Heimspiele in Folge mit nur einem Tor verloren wurden. Diese Spiele hätten auch alle gewonnen werden können und man wäre an Weihnachten schon im gesicherten Mittelfeld gestanden.

Das erste Auswärtsspiel im neuen Jahr fand in Reinstetten statt. Vorletzter gegen Letzter. Hier zeigten die Vöhringer Handballerinnen ihre beste Saisonleistung und man siegte mit 15:25 gegen den gleichen Gegner, wo man vor Wochen zu Hause noch verloren hat.

Zu Gast war im nächsten Heimspiel der Tabellen- 2. Weingarten. Bis zur Pause blieb das Spiel dank guter Abwehrarbeit und guter Chancenverwertung offen. Nach 45 Minuten lag Vöhringen „nur“ mit einem Tor in Rückstand. Dann machte sich die gering besetzte Auswechselbank bemerkbar und Weingarten gelang am Ende ein deutlicher Auswärtssieg.

Im nächsten Heimspiel war Lindenberg im Sportpark zu Gast. Eine schlechte Anfangsphase ermöglichte es Lindenberg spielend auf 5:12 vorzulegen. Der SCV fand danach besser ins Spiel und verkürzte bis zur Halbzeit auf 11:12. Bis zum 15:15 blieb es dann ausgeglichen, ehe Lindenberg erneut mit 16:19 davonziehen konnte. Beim 22:22 war der Ausgleich wieder geschafft und mit dem letzten Wurf gelang der 23:22 Siegtreffer.

Nun stellt sich der Tabellenführer Lustenau im Sportpark vor. Angereist ohne ihre beste Spielerin gelang es den Frauen nach der Halbzeit mit 14:12 in Führung zu gehen. Ballverluste und schlechte Abschlüsse ermöglichten Lustenau einfache Tore und der SCV lag mit 16:19 zurück. Diese drei Tore konnten bis zum Ende nicht mehr aufgeholt werden und man unterlag an diesem Tag mit 20:23 einem durchaus schlagbaren Tabellenführer.

Mittlerweile waren acht Punkte auf dem Konnte der Vöhringerinnen. Das nächste Spiel fand in Wangen statt. In der Argenhalle zeigte man sich zu Beginn von seiner besten Seite und führte mit 5:8. In den folgenden 25 Minuten passte bei Vöhringen herzlich wenig zusammen. Magere sieben Tore, kurz nach der Halbzeit verletzte sich Bine Matt am Knie und konnte nicht weiterspielen. In der 50. Minute stand es 24:15 für Wangen. Manndeckung, sechs Tore in Folge, 24:21. Mehr war aber leider nicht mehr drin. Am Ende blieben die Punkte beim 27:21 im Allgäu.

Das folgende Auswärtsspiel in Bad Saulgau ging deutlich verloren. Ein kleiner Kader, kein Rückraum stellten die Gastgeberinnen vor keine schwere Aufgabe.

Zum letzten Heimspiel reiste Feldkirch an. Beim 14:8 zur Halbzeit dachte man wohl schon zu sehr an den Heimsieg und Feldkirch kam in der 2. Hälfte auf 19:18 heran. Dieses Mal lies man sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und siegte mit 23:20. Dadurch hatte man es wieder selbst in der Hand die Klasse zu halten und immer noch die Chance sich zu retten.

Doch auch die letzten beiden Auswärtsspiele der Saison gingen mit deutlichen Niederlagen über die Bühne und der SCV stand als Absteiger fest.

Am Ende fehlten zwei Punkte auf den Relegationsplatz, drei Punkte zum Nichtabstieg. Meiner Meinung nach ein vermeidbarer Abstieg, denn es hätten fünf Spiele mehr gewonnen werden können. Mit vier Punkten mehr wäre man in ganz sicherem Fahrwasser gewesen und hätte sich eigentlich vor Weihnachten schon fast retten können. Trotzdem findet die nächste Saison für die Vöhringer Handballerinnen wieder in der untersten Liga statt. Hier wird man sicherlich versuchen an der Tabellenspitze mitzuspielen und schauen, was man am Ende der Saison erreicht hat.
Michael Ströh
 
Spielbericht Handball Frauen
SC Vöhringen – BW Feldkirch 2 23:20 (14:8)
Sieg im letzen Heimspiel gegen Feldkirch II
Vor dem Spiel stand fest, dass ist die letzte Chance in der Liga zu bleiben, die zwei Punkte müssen im
heimischen Sportpark bleiben. Man wollte zu Hause nochmal alles geben.
Die Damenmannschaft kam gut ins Spiel und konnte vor allem durch eine stabile Abwehrleistung in Führung gehen. In der ersten Halbzeit wurden die Chancen gut herausgespielt und konsequent im gegnerischen Tor versenkt. Corinna Peiker vertrat souverän die verletze Torhüterin Sabrina Matt, und konnte durch einige Paraden die Gäste auf Abstand und im Angriff gelang es die Führing weiter auszubauen. Beim Halbzeitstand von 14:8 war man dem Heimsieg schon nahe, doch man darf den Gegner nicht unterschätzen.
Die zweite Halbzeit begann alles andere als gut für die Vöhringer Frauen, im Angriff wurden die Chancen nicht mehr genutzt und es wurde vermehrt die Torfrau des BW Feldkirch 2 im wahrsten Sinne des Wortes „abgeschossen“.
Von der Leichtigkeit der 1. Halbzeit war nichts mehr zu spüren. Auch die Abwehr stand nicht mehr so sicher wie in den ersten 30 Minuten, es wurden zu einfache Torwürfe zugelassen. Feldkirch kam bis auf ein Tor zum 19:18 ran, aber die Vöhringer Frauen wollten das sicher geglaubte Spiel nicht unglücklich verlieren. In den Schlussminuten gelang den Vöhringerinnen drei Tore in Folge und somit stand es nach 60 Minuten 23:20.
Es spielten:
Corinna Peiker, Sabrina Heuter (4), Theresia Meyer, Sandra Peiker, Sabrina Boric (3), Daniela Wirth (7/3), Annika Theim, Johanna Godehard, Verena Baur (1), Annabel Allmendinger (4/2), Katharina Vogel, Selina Schilder (2), Franziska Heilig, Anika Schlenz (2)
 
Sabrina Heuter
 
Vorbericht Handball Frauen
 
SC Vöhringen – BW Feldkirch 2
Samstag, 10.3.12 um 17:30 Uhr im Sportpark Vöhringen
 
Letztes Heimspiel für Frauen
 
Die Frauenmannschaft der Vöhringer Handballer tritt am Samstag zum letzten Heimspiel der Saison an. Gegner ist Feldkirch 2, im Hinspiel unterlag man in Österreich mit 23:20. Dieses Spiel ist zugleich ein Endspiel für die Gastgeberinnen: Gewinnt man, könnte man bis auf einen Punkt an den Relegationsplatz herankommen und hätte weiterhin noch Chancen, sich zu retten. Bei einer Niederlage dagegen, ist ein direkter Nichtabstiegsplatz nicht mehr zu erreichen und man würde wohl direkt absteigen.
Gespannt darf man sein, mit welcher Mannschaft Feldkirch auflaufen wird. Im Hinspiel hatte man auf Vöhringer Seite vor allem mit den älteren, erstligaerfahrenen Spielerinnen größere Probleme. Diese sind sehr ballsicher, erlauben sich keine Fehler und wissen die kleinste Lücke im Abwehrverbund zu nutzen.
Auf Vöhringer Seite wird sich Corinna Peiker für die verletzte Bine Matt ins Tor stellen. Hier sollte die Abwehr hervorragende Arbeit leisten, um Peiker die Arbeit möglichst zu erleichtern. Auf dem Feld hat sich das Lazarett etwas gelichtet, Daniela Wirth wird auf jeden Fall versuchen zu spielen.
Michael Ströh
 

 

MTG Wangen 2 - SC Vöhringen 27:21

Spielbericht Handball Frauen
MTG Wangen 2 – SC Vöhringen 27:21
 
Starker Beginn, fahles Ende Stimmung und SCV im Keller
Trotz einer sensationellen Anfangs-Viertelstunde (5:8) konnten unsere Damen keinen so sehr notwendigen Punkt aus Wangen entführen.
Zu Beginn klappte einfach alles: die Abwehr stand solide und im Angriff wurde konsequent abgeschlossen. Erst nach einer viertel Stunde fanden sich die Gastgeberinnen im Spiel zu Recht und konnten in wenigen Minuten ausgleichen und sogar vorlegen. In den folgenden 25 Minuten benötigte Vöhringen zu viele Chancen und Angriffsversuche, um erfolgreich abzuschließen. Während dieser starken Wangener Phase passierten bei den Vöhringerinnen zu viele individuelle Fehler: Einfache Ballverluste, genau in die Hände des Gegners. Diese nutzten ihre Konterchancen schnell und erfolgreich. In der Abwehr schlichen sich einfache Fehler ein und für Wangen war es ein leichtes, das Ergebnis nach oben zu schrauben.
Und so ging's auch nach der Halbzeit weiter....
Zum großen Pech verletzte sich Torhüterin Sabrina Matt in der 33. Minuten noch schwer am Knie. - Auf diesem Wege: Gute Besserung!! - Gott sei Dank sprang Corinna Peiker spontan von der Tribüne ins Trikot und ins Tor. Der Ausfall wiegte schwer und man sah sich mit 9 Toren im Rückstand.
Ein kurzes Aufbäumen ab der 50. Minute mit Mann-(bzw. Frau-)Deckung und daraus resultierenden schnellen Toren - 6 Tore in Folge - reichte nicht aus um das Blatt zu wenden. Bis auf 3 Tore konnte man den Abstand verkürzen. Doch anstatt so weiterzuspielen, wurde der Ball im Angriff vertändelt und man kassierte einen Konter. Ein weiterer Wehrmutstropfen ist die Verletzung von Shooter Daniela Wirth kurz vor Schluss- auch hier eine schnelle Genesung.
Tja, durch den Verlust dieser 2 Punkte rückt ein sicherer Nicht-Abstiegsplatz in weite Ferne. Der SCV müsste aus den verbleibenden vier Spielen mindestens vier Punkte holen, wenn man überhaupt eine Chance auf den Nichtabstieg haben möchte. Wahrscheinlich werden aber sechs Punkte benötigt und das scheint ohne die Stammtorhüterin Bine Matt ein fast aussichtsloses Unterfangen.
Es spielten: Matt, C. Peiker im Tor; Heuter (1), Schlenz (3), Meyer (2/1), Boric (2), D. Wirth (6/2), V. Baur, S. Peiker, Hermann, T. Baur, Theim (4), Schilder (3).
A.      Schlenz
Vorbericht MTG Wangen 2 - SC Vöhringen

Am Samstag reist die Vöhringer Damenmannschaft zum Tabellennachbarn aus Wangen. Anpfiff ist um 12:45 Uhr in der Argenhalle in Wangen.

 

 Wangen liegt mit 10:20 Punkten einen Tabellenplatz vor Vöhringen (9:18 Punkten). Um das Ziel „Klassenerhalt“ nicht aus den Augen zu verlieren, ist für beide Mannschaften ein Sieg Pflicht.

 Das Hinspiel führte Vöhringen über weite strecken mit 1-2 Tore Abstand. Diese Führung wurde in letzter Minute unglücklich vergeben und man musste eine bittere 21:22 Heimniederlage einstecken.
Wangen musste letzte Woche gegen den Tabellenletzten beide Punkte in Reinstetten lassen. Diese verloren 27:26. Somit ist klar, dass Wangen hochmotiviert sein wird um beide Punkte in der Argenhalle zu behalten.

Die Vöhringer Damenmannschaft kann wieder auf die A-Jugendspielerinnen zurück greifen.

 

Somit steht den Zuschauern wohl ein spannendes Spiel bevor, dass mit Sicherheit von viel Kampfgeist und Siegeswillen auf beiden Seiten geprägt ist.

Leider konnte man unter der Woche nicht mit dem kompletten Kader trainieren. Krankheiten und Verletzungen verhinderten das Training der einen oder anderen Spielerin. Deswegen wird der Kader am Wochenende wieder mit Spielerinnen aus der Jugend ergänzt .

Julika Harder

SC Vöhringen - HC Lustenau 20:23

SC Vöhringen – HC Lustenau
Spielbericht
Nachdem sie das Hinspiel deutlich 34:16 verloren hatten, gingen die Vöhringer Frauen mit Bauchschmerzen und zudem noch mit einem reduzierten Kader ins vorletzte Heimspiel der Saison. Doch das Ziel, „weniger als 30 Tore, davon wenige Kontertore und der starken Torhüterin die Arbeit nicht zu einfach zu machen“, wurde übertroffen und die Frauen mussten sich nur knapp 20:23 geschlagen geben. Die erste freudige Nachricht kam schon vor dem Anpfiff: Vanessa Waibel, die im Hinspiel für die meisten Kontertore verantwortlich war, ist nicht mit nach Vöhringen gereist.
Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, am Anfang ging man sogar gegen den Meisterschaftsmitfavoriten mit 4:2 in Führung. Danach schenkten sich beide Mannschaften nichts, beide Abwehrreihen standen gut. Mit 12:12 ging es in die Halbzeitpause – und den Gegnerinnen wurde allmählich bewusst, dass die Punkte noch längst nicht sicher auf ihrem Konto sind.
Nach der Halbzeit gingen die Frauen mit 14:12 wieder in Führung, doch durch viele ungenaue Pässe und unerfolgreiche Abschlüsse wechselten die Lustenauer mit der starken Anita Kurjakovic, welche insgesamt 11 Tore schoss, die Führung und es stand plötzlich 16:19. Die Frauen versuchten nochmal alles, scheiterten aber an der aggressiven Abwehr der Gegnerinnen, welche den Spielstand noch auf 18:22 erhöhten. Kurz vor Schluss versuchte man noch mit Manndeckung Bälle zu gewinnen, was leider nicht reichte und das Spiel wurde mit 3 Toren verloren. Besonders zu bemerken ist, dass die Gegnerinnen nicht einen Konter laufen konnte – ganz anders als im Hinspiel. 
Mit so einem Spielstand hätten wohl beide Teams nicht gerechnet und mit etwas Glück wäre wohl auch ein Punktgewinn möglich gewesen. Der SCV freut sich jetzt auf das nächste Auswärtsspiel gegen den Tabellennachbarn MTG Wangen 2, welches im Hinspiel unglücklich mit einem einzigen Tor 21:22 verloren wurde.
Es spielten:
Matt (Tor); Harder (3), Heuter (3), Meyer (4/3), Boric, Wirth (8/1), Baur, Thurnhofer, Vogel, Godehart (1), Eisler, Straub, Heilig (1)

SC Vöhringen - TSZ Lindenberg

Spielbericht Handball Frauen

SC Vöhringen – TSZ Lindenberg 23:22 (11:12)
 
Schlußsekunde bringt Sieg für Vöhringer Damen
In einem kampfbetonten Spiel war Vöhringen am Schluss der glückliche Sieger, auch wenn die Mannschaft und der gegnerische Trainer angekündigt haben, Einspruch wegen des letzten Tores einzulegen. Ihrer Meinung nach war der Ball erst nach der Sirene im Tor, der Schiedsrichter gab das Tor allerdings.
Doch zu Beginn und in der ersten Hälfte allgemein, war Vöhringen alles andere als wach. Weder in der Abwehr noch im Angriff konnten sie überzeugen. Einzig Keeperin Sabrina "Bine" Matt hatte wieder einen super Tag erwischt. Ihre Abwehr lies sie nicht nur einmal im Stich und zu viele "einfache" Tore fielen über den Kreis. Dies hatte zur Folge, dass der SCV Mitte der ersten Hälfte mit 5:12 zurück lag. Zum Glück konnte man den Abstand bis zur Pause mit einem fantastischen 6:0- Lauf auf 11:12 verkürzen.
Nach der Pause gelang gleich der Ausgleich zum 12:12 und beide Mannschaften spielten mit offenem Visier und ohne Abwehr. Innerhalb von wenigen Minuten stand es 15:15 und die Abwehrreihen stabilisierten sich. Durch zu viele eigene vergebene klare Torchancen gelang es dem SCV nicht in Führung zu gehen. Stattdessen erhöhte Lindenberg auf 16:19. Wiederum kämpften sich die Gastgeberinnen zurück ins Spiel und stellten beim 19:20 den Anschluss her. Beim 22:22 gelang der Ausgleich, man vergab noch einen 7m. Lindberg konnte daraus keinen Vorteil erzielen und Vöhringen bekam nochmals den Ball.
Daniela Wirth tankte sich beherzt und aufopferungsvoll durch die kompakt stehende gegnerische Abwehr und konnte mit ihrem letzten Freiwurf den Siegtreffer erzielen.
"Wie schon so häufig tun sich die Mädels im Spielaufbau schwer. Zu oft ist kaum eine Bewegung zu erkennen. Daran müssen wir noch weiter arbeiten!" so Trainer Michael Ströh.
Es spielten: S. Matt im Tor; S. Heuter (3), T. Meyer (2), S. Boric, D. Wirth (11), I. Thurnhofer, J. Godehart (1), V. Baur, A. Allmendinger (3/1), J. Harder (1), S. Schilder, F. Heilig (1), A. Theim, A. Schlenz.
An. Schlenz

 

Vorbericht Handball Frauen
SC Vöhringen – TSZ Lindenberg
Samstag, 28.1.12 um 17:30 Uhr Sportpark Vöhringen
Frauen vor
Nach der Heimniederlage gegen Weingarten am vergangenen Samstag, ist am Wochenende der Tabellen- 6. Lindenberg in Vöhringen zu Gast.
Nachdem Wangen am vergangenen Wochenende daheim gegen Tannau einen deutlichen Sieg feiern konnten, ist für Vöhringen ein Sieg am Wochenende Pflicht um den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Bei einer Niederlage wird es zunehmend schwieriger aus dem Tabellenkeller wieder heraus zu kommen und sich auf die Nichtabstiegsplätze zu retten. Dazu würde man dann schon einen Überraschungssieg gegen eines der vorderen Teams aus der Tabelle benötigen.
Das kommende Spiel gegen die Absteigerinnen aus der Bezirksliga sollte man trotz dem gewonnen Hinspiel, nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Gäste stehen nach einer guten Hinrunde und mit einer Ausbeute von 9:15 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Um diesen zu halten, benötigen die Lindenbergerinnen ebenfalls einen Sieg.
Für Vöhringen gilt es, die eigenen Fehler zu minimieren und vor allem die Konter der Gäste zu unterbinden, die in der ersten Halbzeit im Hinspiel fast zum Verhängnis geworden wären.
Unter der Woche konnte man wegen Verletzungen und privaten Verhinderungen nicht voll besetzt trainieren. Allerdings kann die Damenmannschaft am Wochenende wieder auf die A-Jugend Spielerinnen zurück greifen. Diese sind bereits vorzeitiger Meister in der Bezirksliga Schwaben. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.
Julika Harder

 

SC Vöhringen - TV Weingarten 2

 

Spielbericht Handball Frauen SC Vöhringen
 
SC Vöhringen – TV Weingarten 2 18:25 (9:10)
 
Heimniederlage gegen Tabellen-Zweiten
 
Mit minimiertem Kader traten die Vöhringer Damen gegen den TV Weingarten II an. Leider konnte man nicht auf die Jugendspielerinnen zurückgreifen, die zeitgleich Auswärts antreten mussten. In der Anfangsphase kam der TV Weingarten besser ins Spiel und ging mit 0:3 in Führung. Mit Kampfgeist, guter Abwehrarbeit und konsequenter Chancenverwertung kämpfte sich der  SCV ins Spiel und konnte auf 2:3 verkürzen. Weingarten behielt die knappe Führung über weite Strecken der ersten Hälfte. In der 25. Minute gelang es den Gastgeberinnen selbst mit 9:8 in Führung zu gehen. Zwei Treffer von Weingarten und beim 9:10 wurden die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit konnten die Vöhringer das Spiel lange offen halten. Weingarten legte meistens vor und der SCV blieb dran. Bis zur 45. Minute beim 15:16 hielt man das Spiel offen, dann machte sich die gering besetzte Auswechselbank bemerkbar. In der entscheidenden Phase konnten wir die Chancen nicht verwertet werden. Der TV Weingarten konnte mit voll besetzter Ersatzbank und mit Württembergliga erfahrenen Spielerinnen auf über 15:19 auf 16:21 davonziehen.
Nach dem Spiel war man sich einig, die Vöhringer Damen konnten die gute Leistung der ersten 45 Minuten nicht über 60 Minuten halten und verloren gegen den TV Weingarten 2 mit 18:25 Toren.
Nun heißt es für nächste Woche wieder Vollgas zu geben und am Samstag gegen den TSZ Lindenberg wieder Punkte zu holen.
Es spielten:
Sabrina Matt, Sabrina Heuter (4), Theresia Meyer (7/4), Sabrina Boric (1), Daniela Wirth (5), Isabel Thurnhofer, Verena Baur (1), Julika Harder, Franziska Heilig, Corinna Peiker, Katrin Wirth.
 
 Aktive – Damen 2
Bezirksklasse Bodensee
SC Vöhringen – TV Weingarten II 18:25 (9:10)

Damen 2 punkten in Vöhringen – Direkte Konkurrenz verliert

Einen Pflichtsieg erzielte die zweite Garde des TV Weingarten am vergangenen Samstag gegen Mitaufsteiger Vöhringen. Dadurch konnte der zweite Tabellenplatz verteidigt werden. Dank der Niederlagen der direkten Konkurrenz aus Tannau und Saulgau gewinnt man Luft in der Verfolgungsjagd.

Mit dem nötigen Respekt startete das Team aus dem Schussental in die Partie. Zwar konnte gegen Vöhringen bisher immer gepunktet werden, dennoch ist man sich einig, dass in dem Team von Trainer Michael Ströh mehr steckt und der Tabellenplatz im Tabellenkeller kaum gerecht ist. Keine der bisherigen Partien war ein Selbstläufer und daher galt es auch hier hellwach aufzutreten um in der Ferne zu punkten.

Der TVW startete stark in die Partie und konnte mit 0:3 in Führung gehen. So einfach wollten sich die Gastgeberinnen aber nicht geschlagen geben und kämpften sich nun ins Spiel. Während Weingarten damit beschäftigt war, die Zuordnung in der Abwehr abzustimmen, nutze der SCV seine Chancen konsequent und kam bis auf ein Tor heran.

Die Damen um die Spielmacherinnen Rebecca Hilebrand und Lisa Wendling ließen sich davon wenig beeindrucken. Aus einer starken 3:2:1 Deckung heraus gelang es vor allem den Rückraumschützen Tabea Brielmann und Vanessa Grosser über die zweite Welle Tore zu erzielen. Bis zum Stand von 4:7 lief alles nach Plan.

Dann hatten die Hausherinnen ihre stärkste Phase der Partie. Der TVW schien einen Gang zurück zu schalten, in der Abwehr klappte die Absprache nicht. Heimtrainer Ströh schien seine Mannschaft gut auf die Stärken der Weingärtler eingestellt zu haben und das typische Positionsspiel des TVW konnte gut unterbunden werden. Plötzlich stand es 9:8 auf der Anzeigentafel. Zwei Treffer von Weingarten führten zu einem 9:10 zur Pause.
In Durchgang zwei der Partie konnte der TVW gleich den ersten Treffer erzielen. Doch Vöhringen konnte in den Folgeminuten gut mithalten, den Rückstand von ein bis zwei Toren doch zu keiner Zeit egalisieren. Besonders Torfrau Julia Goetz machte in dieser Phase auf sich aufmerksam, die unzählige hundertprozentige Chancen der Vöhringer Damen vereitelte und ihrem Team dadurch den Rücken stärkte.

In der Offensive lief die Tormaschine um die Achse Bielmann/Grosser nun richtig warm. Beide Spielerinnen erzielten zusammen 14 Tore. Auch eine kurze Deckung auf beide Schützen nach circa 45 Minuten nützte nichts. Den restlichen TVW Akteuren wurde nun viel Platz geboten, die zweite Welle wurde konsequent bis zum Ende der Partie aufrecht erhalten und so konnte man sich beim Stand von 15:16 auf ein 16:21 vorentscheidend absetzen.

Die Punkte gehen verdient durch einen 18:25 Sieg auf das Konto des TVWs, die abermals das Spiel in den Schlussminuten deutlich gestalten konnten. Dadurch befindet man sich weiterhin auf Tabellenplatz zwei, hinter Favorit Lustenau.

Dank den Niederlagen von Tannau in Wangen und von Saulgau in Ailingen ist der Vorsprung auf Platz drei nun größer geworden. Die direkten Verfolger trennen nun drei Punkte vom TVW. Ein Spieltag ganz im Sinne der Weingärtler. Darauf dürfen sich die Welfenstädtler beim anstehenden Restprogramm aber keinesfalls ausruhen.

TVW: Julia Goetz (Tor), Tabea Brielmann (8/2), Vanessa Grosser (6), Lisa Wendling (3), Carmen Nowak (2), Nicola Mirsberger (2/1), Sandra Freier (1), Karin Kühl, Julia Hilebrand, Carolin Müller, Rebecca Hilebrand, Anja Hermann, Lisa Lorenz, Franziska Jacobs.
 
Vorbericht Handball Frauen
SC Vöhringen – TV Weingarten 2
Samstag, 17:30 Uhr Sportpark Vöhringen
Zum ersten Heimspiel 2012 erwarten die Handballerinnen den TV Weingarten 2. Gegen den Mitaufsteiger und letztjährigen Meister sind die Chancen auf einen Punktgewinn eher gering. Zumal die wA-Jugend zeitgleich ein Auswärtsspiel bestreitet und die Jugendspielerinnen somit nicht eingesetzt werden können.
Weingarten 2 mischt wie erwartet um die Meisterschaft mit und steht momentan auf Platz 2 der Tabelle. Vergangene Woche verlor Weingarten das Spitzenspiel in Lustenau sang und klanglos mit 28:15 und dürfte mit jeder Menge Wut im Bauch anreisen.
Die junge Mannschaft setzt auf die 2. beste Abwehr der Liga und versucht aus dieser schnelle Gegenstöße zu spielen. Die meisten Spielerinnen verfügen über höherklassige Erfahrung im Jugendbereich. Um den Abstand zur 1. Mannschaft in die BWOL zu verkürzen, würde man in Weingarten recht gerne den Durchmarsch in die Bezirksliga schaffen. Auf die leichte Schulter wird Weingarten das Spiel in Vöhringen nicht nehmen und mit dem nötigen Respekt anreisen, wie von Pressesprecherin Carmen Nowak zu erfahren war.
Nach dem Sieg vergangenes Wochenende in Reinstetten, kann der SCV befreit aufspielen und steht nicht unter Zugzwang. Der Anschluss ans hintere Mittelfeld ist hergestellt und ein direkter Nichtabstiegsplatz „nur“ 2 Punkte entfernt. Punkte gegen Weingarten wären ein gerngesehener Bonus und würden die Situation für Vöhringen deutlich vereinfachen.
Julika Harder
 

Vorbericht aus Weingarten:

Damen 2 benötigen Sieg in Vöhringen

Nach der herben Niederlage gegen Lustenau wollen die TVW Akteure gegen Vöhringen unbedingt punkten, um weiterhin oben mitzuspielen. Anhand der Tabellensituation ist ein Sieg eigentlich Pflicht. Für den Mitaufsteiger verlief die bisherige Saison nicht ganz so erfolgreich und so befinden sich die Gastgeberinnen mit 6:14 Punkten derzeit auf Platz 8.

Die Welfenstädtler sehen die Partie allerdings nicht als Selbstläufer an. Mit einer Niederlage im Gepäck trifft man auf einen Gegner, für den es um den Klassenerhalt geht und der sicherlich hochmotiviert auftreten wird. Zudem konnte Vöhringen in den letzten beiden Partien gegen Ailingen und Reinstetten/Ochsenhausen punkten und befindet sich daher auf einem aufsteigenden Ast. Hinzu kommt, dass die Aufeinandertreffen der beiden Gegner bisher immer hart umkämpft waren und sich der TVW oft schwer getan hat. Am Ende konnte man aber jedes Mal überzeugen und so entschied Weingarten bisher alle Spiele für sich. Man traut dem Kontrahenten jedoch wesentlich mehr zu und wundert sich insgeheim über die schlechte Platzierung der Gegner.

Für die Damen um Kapitän Carolin Müller gilt es somit, die Niederlage von vergangener Woche zu vergessen und sich voll und ganz auf den bekannten Gegner und seine Stärken zu konzentrieren. Vöhringen darf auf keinen Fall unterschätzt werden. Vor allem muss man von der ersten Minute hellwach auf dem Parkett stehen, um auf keinen Fall in fremder Halle ins Hintertreffen zu geraten.

Personell sieht man der Partie wieder positiv entgegen. Auf Jasmin Sonntag muss zwar studienbedingt verzichtet werden und hinter Lisa Lorenz und Lisa Wendling steht auch noch ein Fragezeichen. Dennoch wird ein starker Kader an die Iller reisen, um den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. 

gefunden auf www.handball-weingarten.de

HSV Reinstetten - SC Vöhringen 15:25 (8:12)

 

Spielbericht Handbal Frauen SC Vöhringen
HSV Reinstetten – SC Vöhringen 15:25 (8:12)
Souveräner Auswärtssieg der Vöhringer Damenmannschaft

Die Damenmannschaft hatte noch eine offene Rechnung vom Heimspiel, die unbedingt beglichen werden mußte. Mit dem Wille heute zwei Punkte zu holen, gingen die Damen hoch motiviert ins Spiel.
Von Beginn an gingen die Vöhringer in Führung, durch konsequente Abwehrarbeit konnten immer wieder Bälle gewonnen werden. Bis zur Halbzeit haben wir uns einen 4-Tore Vorsprung erarbeitet.
In der zweiten Halbzeit konnten wir unseren Vorsprung weiter ausbauen, durch druckvolles und schnelles Angriffsspiel konnten wir zahlreiche 7-Meter erzielen, die erfolgreich verwandelt wurden. Trotz Manndeckung auf Daniela Wirth wurde im Angriff weiter schnell gespielt, beim 13:23 war die Entscheidung gefallen.
Mit diesem wichtigen Sieg, haben die Damen die rote Laterne abgegeben und stehen jetzt mit Blick nach oben auf dem 8. Tabellenplatz.
Es spielten:
Sabrina Matt, Sabrina Heuter (1), Theresia Meyer (1), Sandra Peiker, Sabrina Boric, Daniela Wirth (14/5), Isabel Turnhofer, Anabell Almendinger (3), Katharina Vogel (1), Julika Harder (3), Selina Schilder (1), Annika Theim (1).
 
Sabrina Heuter
 
 
 
Vorbericht Handball Frauen
 
HSV Reinstetten/ Ochsenhausen – SC Vöhringen
 
Samstag, 14. Januar 2012 um 18:15 Uhr in der Dr.- Hans- Liebherr- Sporthalle Ochsenhausen
 
 
Kellerduell um wichtige Punkte
 
Am Samstag reisen die Vöhringer Handballerinnen zum richtungsweisenden Auswärtsspiel nach Ochsenhausen. Die Gastgeberinnen belegen punktgleich mit dem SCV den letzten Platz in der Tabelle, nur aufgrund des gewonnenen direkten Vergleiches stehen sie vor den Vöhringerinnen.
Das Hinspiel in Vöhringen gewann Reinstetten Ende November knapp mit 20:21. Dabei führte Vöhringen nach der Halbzeit bereits mit 16:12, verlor dann den Faden im Angriff und Reinstetten konnte Tor um Tor aufholen. Über 17:17 lag der SCV 17:19 zurück, glich kurz vor Ende wieder zum 20:20 aus und musste aber ein weiteres Tor hinnehmen.
Am Wochenende steht nun das wichtige Spiel in Reinstetten gegen einen direkten Abstiegskonkurrenten auf dem Spielplan. Hier sollte Vöhringen unbedingt punkten, um auch weiterhin eine Chance auf den direkten Nichtabstieg zu haben. Mit einem doppelten Punktgewinn am Wochenende könnte man das hintere Mittelfeld wieder ins Visier nehmen. Bei einer Niederlage hingegen muss man in den folgenden Wochen gegen ein Team aus der vorderen Tabellenregion punkten, um die „verlorenen“ Punkte wieder aufzuholen. Nicht außer Acht lassen sollte man den direkten Vergleich, der am Ende auch noch zum tragen kommen könnte.
Michael Ströh 
 
 

 SC Vöhringen - TSG Ailingen 20:18 (13:11)

Spielbericht Handball Frauen

SC Vöhringen – TSG Ailingen 20:18 (13:11)
 
Frauen punkten endlich wieder
 
Nach langen Wochen der Enttäuschungen und knappen Niederlagen ist es der Frauenmannschaft gelungen, kurz vor Weihnachten die Punkte 3 und 4 einzupacken und sich unter den Baum zu legen. Damit gelang der lang erhoffte Befreiungsschlag und man kann entspannter in die Weihnachtspause gehen. In der Tabelle liegt man nun punktgleich mit Reinstetten am Ende, man behält über den Jahreswechsel die rote Laterne aufgrund des verlorenen direkten Vergleiches.
Die TSG Ailingen reiste mit zwei Auswechselspielerinnen an und der SCV versuchte von Anfang an aufs Tempo zu drücken. Den Gastgeberinnen gelang das 1:0, aber bereits im Gegenzug musste man den Ausgleich durch 7 m hinnehmen. Das Angriffsspiel stockte zu Beginn etwas, ein paar einfache Ballverluste ergänzten dieses Bild und Ailingen konnte hauptsächlich über die linke Angriffsseite zu Toren kommen. Dadurch lag Vöhringen mit 1:3 zurück, Daniela Wirth verkürzte per 7m zum 2:3. Ailingen konnte beim 2:4 durch den nächsten 7m die Lücken in der Vöhringer Abwehr nutzen. Bis zum 4:6 blieb der Rückstand bei zwei Toren. Von nun an wurde die Halblinke Spielerin der Gäste in Manndeckung genommen und diese Aufgabe erledigten Annika Theim und Katharina Vogel abwechselnd sehr erfolgreich, denn ihr gelang im restlichen Spiel kein weiteres Feldtor mehr. Da sich nun auch die Abwehr stabilisierte erreichte der SCV ein 4:0- Lauf und beim 8:6 in der 15. Minute nahm Ailingen eine Auszeit. In der Folge konnte die Gäste wieder zum 9:9 ausgleichen, begünstigt auch dadurch, dass der SCV zwei 7m in Folge vergab. Mit einer guten Leistung im Tor konnte Bine Matt immer wieder Bälle entschärfen und war ein sicherer Rückhalt im Spiel. Im Angriff spielte man konsequenter auf die Lücken und konnte bis zur Halbzeit einen 13:11 Vorsprung erarbeiten.
Nach der Halbzeit startete man gut und konnte mit 15:12 in Führung gehen. Dies brachte leider nicht die gewünschte Sicherheit ins Spiel. Ballverlust im Angriff, Kontertor von Ailingen und in der Folge zwei weitere 7m brachten Ailingen wieder auf 15:15 heran. In dieser Phase stand die Abwehr des SCV alles andere als Sattelfest und man war immer einen Schritt zu spät dran. Bis zur 52. Minute blieb das Spiel ausgeglichen. Unter anderem auch, weil man freie Torchancen mehrmals nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnte. Vöhringen legte vor, Ailingen glich aus und mit 18:18 ging es in die Schlussphase. Und hier hatte der SCV dieses Mal das Glück auf seiner Seite und konnte die letzten beiden Treffer per 7m zum 20:18 Endstand erzielen.
Insgesamt zeigte die Mannschaft eine gute kämpferische Einstellung und wurde dieses Mal belohnt. Nun freut man sich auf die spielfreie Zeit über Weihnachten, bevor es am 7.1.12 mit dem eigenen Dreikönigs- Turnier weitergeht. Danach wartet am 14.1.12 Reinstetten auf den SCV, wenn es im Kellerduell um entscheidende Punkte im Abstiegskampf geht.
Für den SCV spielten: Matt, Vogel, Peiker C. (1), Harder (2), Schlenz, Meyer, Boric, Wirth (5), Baur V., Thurnhofer, Godehart (2), Baur Th. (1), Theim (1), Allmendinger (8/5)
Michael Ströh
 
Bericht aus Ailingen, gefunden auf   http://www.suedkurier.de/sport/regionalsport/bodenseeost/Fuer-TSG-Ailingen-war-mehr-drin;art10611,5281388
 
 
Für TSG Ailingen war mehr drin
Handball-Bezirksklasse, Frauen: SC Vöhringen – TSG Ailingen 20:18 (13:11). – (tsc) Für die TSG geht es nicht so richtig von der Stelle.
Beim Tabellenletzten unterlag sie. Dabei wäre für das Team von Trainerin Andrea Vogel mehr drin gewesen. Zwar begann die TSG das Spiel ordentlich, stand in der Abwehr stabil und spielte die Angriffe konzentriert zu Ende. Folgerichtig erarbeitete sie sich einen kleinen Vorsprung, den die Gastgeberinnen bis zur Pause nicht nur egalisierten, sie lagen plötzlich mit 13:11 vorn. Und das auch, weil sich die TSG-Frauen zu viele Fehlwürfe erlaubt hatten. In der zweiten Halbzeit blieb das Kellerduell spannend, keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Vor allem die TSG Ailingen nicht, die in der Defensive zu sorglos agierte und in der Offensive bei Gegenstößen ein paar Bälle wegwarf. Zehn Minuten vor dem Ende stand es 17:17, und die TSG schloss erneut nicht treffsicher genug ab. „Wenn ihr nicht gewinnen wollt, dann eben wir“, dachten sich die Vöhringer und feierten ihren zweiten Saisonsieg.
 TSG Ailingen: Kramer, Fesca (Tor); Höhn (5/3), Schulle (4/1), S. Mitsching (2), Egner (2/2), Graf (2), Knoblauch (1), Kebach (1), Hillebrand (1).
 

 

SC Vöhringen – TSG Ailingen

Samstag, 19:30 Uhr Sportpark Vöhringen

 Nächste Chance auf Punkte
 
Am Samstag treffen die Vöhringer Handballerinnen im letzten Heimspiel 2011 auf die TSG Ailingen. Gegen den Tabellen- 7. haben die Gastgeberinnen nochmals die Chance, das bisher magere Punktkonto um die Punkte 3 und 4 zu ergänzen. Sollte dies gelingen, könnte man sich selbst ein schönes Geschenk unter den Baum legen und die Tabellensituation würde sich deutlich positiver lesen als bei einer Niederlage.
Die Gäste vom Bodensee sind mit großen Ambitionen in die Saison gestartet, konnte diese aber bisher nicht erfüllen. Mit der neuen Trainerin wollte man um die vorderen Plätze mitspielen, befindet sich aber wie der SCV mitten im Abstiegskampf. Verletzungen und privat verhinderte Spielerinnen zwangen die Trainerin zu vielen Umstellungen und im Moment stehen „nur“ sechs Punkte auf der Habenseite.
Auf Vöhringer Seite wird man alles versuchen, um die ersten Punkte im heimischen Sportpark zu holen. Bereits drei Mal unterlag man mit nur einem Tor und hofft, dass sich das Blatt nun wendet. Schwierigkeiten macht dabei, dass die letzten Wochen der Trainingsbetrieb gelitten hat. Krankheiten und Verletzungen zwangen den Trainer oft zum improvisieren. Zum Glück konnten mehrere Trainingseinheiten mit der wA- Jugend zusammen durchgeführt werden und die verbliebenen Spielerinnen hatten eine gute Trainingsmöglichkeit. Am Wochenende werden mindestens fünf Spielerinnen aus der A-Jugend im Kader stehen und gemeinsam will man versuchen die Punkte zu holen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an ALLE A-Jugendspielerinnen, die einen bereits feststehenden mannschaftsinternen Termin verschoben haben, dass einige Spielerinnen beim Frauenspiel mitwirken können.
Michael Ströh

SC Vöhringen - HSV Reinstetten/ Ochsenhausen 20:21 (8:8)

Spielbericht Handball Frauen SC Vöhringen
SC Vöhringen – HSV Reinstetten/ Ochsenhausen 20:21 (8:8)
 
Bittere Pleite für die Frauen
 
Die nächste bittere Niederlage mussten die Vöhringer Handballerinnen am Wochenende hinnehmen. Gegen Reinstetten/ Ochsenhausen unterlag man im heimischen Sportpark mit 20:21 und übernimmt für die nächste Zeit den letzten Platz in der Tabelle. Besonders bitter ist dabei, dass die letzten 3 Heimspiele jeweils mit nur einem Tor verloren wurden. Lässt man die deutliche Niederlage gegen Lustenau mal außen vor, so verlor der SCV die letzten vier Spiele mit einer Differenz von -6 Toren. Genau dieses sollte die Mannschaft positiv stimmen, denn man ist fast auf Augenhöhe mit den anderen Teams. Vielleicht dreht sich das Glück in der Rückrunde und die Frauenmannschaft kann dann die engen Spiele für sich entscheiden.
Der Start gegen Reinstetten wirkte zu Beginn recht nervös und es dauerte einige Zeit, bis die Mannschaft ins Spiel gefunden hat. In der Abwehr musste man sehr geduldig sein und warten, da Reinstetten die Angriffe sehr lange ausspielte und auf eine Einschläferungstaktik setzte. Im Angriff erarbeiteten sich die Gastgeberinnen immer wieder gute Torchancen, einige Würfe verfehlten das Tor knapp oder landeten am Gebälk. Reinstetten führte die gesamte erste Halbzeit immer mit 1-2 Toren und der SCV schaffte kurz vor der Halbzeit den Ausgleich. Beim 8:8 wurden die Seiten gewechselt.
Mit Beginn der zweiten Hälfte schienen sich die Einheimischen auf den Gegner eingestellt zu haben und bis zur 42. Minute konnte man mit 16:12 in Führung gehen. Es folgte ein großer Bruch im Spiel des SCV und Reinstetten konnte beim 17:17 wieder ausgleichen. Alles, was bis dahin geklappt hat wurde vergessen und die Torabschlüsse waren nicht mehr von Erfolg gekrönt. Reinstetten legte nach und ging mit 17:19 selbst wieder in Führung. Die Damenmannschaft glich zum 20:20 erneut aus und bewies wieder einmal ein großes Kämpferherz. Leider wurde dies auch in diesem Spiel nicht von Erfolg gekrönt und die Gäste konnten das letzte Tor zum 20:21 erzielen.
Für den SCV spielten: Matt, Thurnhofer, Godehart (1), Baur Th. (3), Schlenz, Heuter (1), Wirth (6/3), Boric (1), Hermann, Allmendinger (7/2), Baur V., Meyer.
 
Michael Ströh

Vorbericht Handball Frauen
 
SC Vöhringen – HSV Reinstetten/ Ochsenhausen
Samstag, 19.11.2011 um 17:30 Uhr im Sportpark Vöhringen
 
Kellerduell im Heimspiel
 
Zum wichtigen Heimspiel empfangen die Handballerinnen am Samstag den HSV Reinstetten/ Ochsenhausen. Beide Teams stecken bis zum Hals im Abstiegsstrudel und belegen die letzten beiden Plätze in der Tabelle. Wer die Partie gewinnt, schafft den Anschluss an das hintere Mittelfeld. Wer verliert, wird am Ende der Tabelle bleiben.
Die Gäste sind mit dem SCV vergangen Saison aufgestiegen und konnten bisher auch nur 2 Punkte ergattern. Dies gelang zu Hause gegen Feldkirch 2 zwar recht deutlich, doch Feldkirch trat stark ersatzgeschwächt an.
Auf Vöhringer Seite sollte man das Spiel unbedingt gewinnen, ansonsten behält man die rote Laterne über Weihnachten und verbringt die Pause auf dem letzten Platz. Trotz der Niederlagenserie der vergangenen Wochen blickt man gut gelaunt auf das spannende Spiel am Wochenende. Leider konnte man unter der Woche nicht mit dem kompletten Kader trainieren. Krankheiten und kleinere Verletzungen verhinderten das Training der einen oder anderen Spielerin. Deswegen wird der Kader am Wochenende wieder mit Spielerinnen aus der Jugend ergänzt. Hier gilt es, diese recht schnell auf dem Feld zu integrieren und an das eigene Spielsystem zu gewöhnen. Gemeinsam will man das Heimspiel gewinnen, um gut gelaunt in die Weihnachtszeit starten zu können.
 
Michael Ströh

HC Lustenau - SC Vöhringen 34:16 (17:7)

Spielbericht Handball Frauen SC Vöhringen
HC Lustenau – SC Vöhringen 34:16 (17:7)
 
Am Sonntag unterlagen die Vöhringer Handballerinnen dem gastgebenden HC Lustenau am Ende sehr deutlich mit 34:16.
Dabei sah es in den ersten 15 Minuten gar nicht so schlecht aus für den SCV. In der Abwehr wurde gut gearbeitet und im Angriff geduldig gespielt, bis die Chance zum Torerfolg vorhanden war. Trotz zwei vergebenen 7m Metern konnte man beim Stand von 6:4 auf einen guten Start zurückblicken. Doch von da an Riss der Faden im Spiel völlig und genau das, was man verhindern wollte, traf den SCV mit voller Wucht: Konter auf Konter und einfache Tore aus der zweiten Welle im Minutentakt. Jeder Wurf der unplatziert und/ oder schlecht vorbereitet aufs Gehäuse kam, war eine sichere Beute der Torfrau und führte zu einem punktgenauen Konterpass. Über 12:5 ging es mit einem 17:7 in die Kabinen und das Spiel war schon lange entschieden.
In der zweiten Hälfte änderte sich am Spiel wenig: Lustenau startete bei jeder Gelegenheit einen Konter und schraubte das Ergebnis nach oben. 21:8, 25:10 und 30:15 waren die weiteren Zwischenstände in einer einseitigen Partie, die Lustenau auch in dieser Höhe völlig verdient mit 34:16 gewann.
Der ohnehin schon kleine Kader verkleinerte sich während des Spieles durch Verletzungen noch weiter und so kam der SCV am Ende auf dem Zahnfleisch daher.
Mut machen sollte den Handballerinnen der gute Start in die Partie. Auch die Tore, die in der 2. Hälfte erzielt wurden, waren schön herrausgespielt, was an diesem Tag nicht zum Erfolg reichte.
Nun kommt es am kommenden Wochenende im heimischen Sportpark zum Kellerduell gegen Reinstetten/ Ochsenhausen. Der Mitaufsteiger konnte bisher ebenfalls nur ein Spiel gewinnen. Dies gelang zu Hause gegen Feldkirch 2, als Feldkirch ohne Trainer, Torfrau und nur 1 Auswechselspielerin anreiste. Hier geht’s für beide Mannschaften darum, den Anschluss ans hintere Mittelfeld herzustellen. Der Verlierer der Partie wird, passend zur Jahreszeit, die rote Laterne übernehmen.
Für den SCV spielten: Matt, Peiker C., Schilder, Heuter (5), Schlenz (3/1), Meyer, Boric (1), Seibold (1), Baur (1), Wirth (5/1), Thurnhofer.
 
Michael Ströh
Vorbericht Handball Frauen
HC Lustenau – SC Vöhringen
Sonntag, 13.11.11 um 15:25 Uhr
Frauen vor Mammutaufgabe
Am Sonntag reisen die Frauen zum letzten Mal in dieser Saison nach Vorarlberg. Gastgeber ist dieses Mal der HC Lustenau. Um 15:25 Uhr trifft man auf die bisher ungeschlagenen Einheimischen.
Lustenau ging in den letzten Jahren durch ein Wellenbad der Gefühle. 2009 noch Meister in der Bezirksliga, zog man sich in der Saison 2010/11 freiwillig in die Bezirksklasse zurück. Diese Saison beendete man punktgleich mit Ulm/ Wiblingen 2 auf dem 6. Platz, hatte aber den direkten Vergleich gewonnen. Ulm/ Wiblingen musste in die Relegation, unterlag dem SCV und Kressbronn und stieg ab. Der SCV konnte sich den Aufstiegsplatz ergattern. In dieser Saison schient man in Lustenau nach deutlich höherem zu streben. Bisher ungeschlagen hat Lustenau seine Spiele im Schnitt mit über 12 Toren gewonnen und dabei durchschnittlich nur 15 Gegentore bekommen. Vergangene Woche bekam dieses Wangen zu spüren, die mit 32:16 auf die Heimreise geschickt wurden. Auf Vöhringen wartet also eine Mammutaufgabe.
Lustenau verfügt über die beste Torfrau der Liga, die 2009 als dritte Torfrau mit der österreichischen Nationalmannschaft bei der WM in China war. Mit diesem Rückhalt sucht Lustenau das schnelle Spiel nach vorne und hier gilt es für Vöhringen anzusetzen. Vorne sollte man möglichst wenig eigene Fehler machen und versuchen die gegnerischen Konter zu unterbinden.
Allerdings wird sich die genaue Kaderzusammenstellung erst kurzfristig ergeben. Wegen Krankheiten, Verletzungen und dem zeitgleichen Spiel der wA-Jugend könnte sich auch nur ein Minikader auf die Reise nach Österreich machen und versuchen, als krasser Aussenseiter die Punkte zu klauen. Sicher scheint allerdings, dass Franziska Seibold am Wochenende aushelfen wird und die Frauen mehr Alternativen auf der Bank haben.
 
Michael Ströh

SC Vöhringen - MTG Wangen 2    21:22   (9:9)

 

Spielbericht Handball Frauen
SC Vöhringen – MTG Wangen 2  21:22 (9:9)
 
Große Enttäuschung bei den Handballerinnen
 
Nach der erneuten Niederlage gegen Wangen 2 herrscht bei den Frauen große Enttäuschung. Wieder mal war man nah dran und schaffte es am Ende nicht, den Vorsprung über die Ziellinie zu retten. Nun hängt man tatsächlich im Tabellenkeller fest und wird nur mit viel viel Arbeit bis Weihnachten da wieder herauskommen. Vielleicht kommt die Spielpause am nächsten Wochenende gerade recht um Kraft für die nächsten Aufgaben zu sammeln.
Der SCV startete gut ins Spiel und führte Mitte der ersten Hälfte mit 6:2. Bis zum 8:5 konnte man de Gegner aus dem Allgäu noch auf Distanz halten, doch eine Schwächephase zum Ende der ersten Hälfte ermöglichte Wangen bis zum Seitenwechsel auf 9:9 auszugleichen.
15 Sekunden nach dem Anspiel zur zweiten Hälfte kassierte der SCV das 9:10 und lag bis Mitte von Hälfte zwei immer mit 1-2 Toren im Rückstand. Beim 15:15 konnte wieder der Ausgleich erzielt werden. Bis zur 53. Minute gelang es sogar mit 20:17 in Führung zu gehen und man war sehr nah dran am Erfolg. Ein Fehlpass im Angriff, Konter für Wangen, 20:18. Der nächste Angriff endete am Pfosten und Wangen konnte zum 20:19 verkürzen. Die Gastgeberinnen konnten wieder auf 21:19 und hatten alle Trümpfe in der Hand. 21:20, Vöhringen im Angriff, schöner Spielzug, freier Wurf vom Kreis – Torfrau hält – Matchball vergeben. Eine Minute vor Schluss musste der SCV den Ausgleich hinnehmen, hatte aber noch Ballbesitz. Im Angriff wurde gespielt um möglichst die Zeit runter laufen zu lassen und den letzten Wurf zu haben. Leider scheiterte dieser Plan an einem Fehlpass, Konter für Wangen der nur mit einem 7m- würdigen Foul gebremst werden konnte. Wangen traf 15 Sekunden vor Schluss zur Führung und der SCV konnte keinen Wurf mehr aufs Tor bringen.
Nach der zweiten Heimniederlage mit einem Tor in Folge herrschte beim SCV große Niedergeschlagenheit. Allen war bewusst, wie wichtig dieses Spiel war und dass man wieder so nah dran war. Aber hier hilft kein Jammern und Klagen, denn die Punkte sind beim Gegner. Jetzt gilt es den Blick auf die letzten 3 Spiele bis Weihnachten zu richten und hier noch möglichst viele Punkte zu holen.
Für den SCV spielten: Matt, Heuter (4), Peiker S., Boric, Wirth (9/2), Thurnhofer, Baur  V.(1), Peiker C. (3), Schlenz (2), Eisler, Baur Th. (1), Godehart, Allmendinger (1).
 
Michael Ströh
 
 

Die Vorzeichen für das Auswärtsspiel in Vöhringen waren klar: Der Verlierer der Partie würde ganz tief in den Abstiegsstrudel geraten. Das galt es auf Seiten der MTG unbedingt zu vermeiden. Nur leider begann man die ersten Minuten wie gewohnt, nämlich mit völlig überflüssigen Ballverlusten. So sah man sich nach kurzer Spieldauer bereits mit 6:1 in Rückstand und die 1b-Frauen kamen nur schwerfällig in Fahrt. Nach einigen taktischen Umstellungen in Abwehr und Angriff, kam dann der MTG Express langsam ins Rollen, so dass der 5 Tore Rückstand sukzessive bis zur Pause aufholt wurde und beim Stand von 9:9 wurden die Seiten gewechselt. Aufgestachelt durch die zum Teil große Härte des Gegners, legten die Frauen um Trainer Christoph Köhler in Halbzeit 2 richtig gut los und konnten immer 1-2 Tore vorlegen. Beim 15:15 war diese Phase wieder vorbei und die Allgäuerinnen rannten danach immer einem Rückstand nach. Doch eine gut aufgelegte Torfrau Laura Vetter, tolle Kreisanspiele von Jenny Kübler auf Nini Ohmayer, das unermüdliche Tempospiel von Jen Vogt und der große körperliche Einsatz von Jenny Steger, die sich in ihrem ersten Pflichtspiel für die Frauen 1b nicht versteckte, stellten die gegnerische Abwehr immer wieder vor Probleme, so dass man zu Ende des Spiels wieder "dran war". Die Hallenuhr zeigte beim Spielstand von 21:21 noch eine Minute an und die MTG´lerinnen waren in Ballbesitz. Diesen verlor man leichtfertig und sah sich in der Defensive gefordert, um die drohende Niederlage zu vermeiden. Jen Vogt wurde auf die Abstauberposition beordert, konnte den Ball raus fangen, einen Sprint ansetzen, den Ball unter härtester Bedrängnis behaupten und zu Julia Martello weiterspielen, die ihrerseits gefoult wurde und so 15 Sekunden vor Spielende einen 7m rausholen konnte. Die B-Jugendliche Jenny Steger behielt auch bei ihrem sechsten Siebenmeter die Nerven und stellte so den 21:22 Endstand her. Verdient...unverdient...völlig egal. Die kämpferische Einstellung, die Beharrlichkeit nie aufzugeben, das Gegenhalten gegen ein hart agierenden Gegner und der Glaube an die eigenen Stärken haben gepasst und schließlich zum Sieg geführt.

Nächster Gegner wird kommende Woche Lustenau sein. Es dürfte schwer werden dort einen weiteren Auswärtssieg einzufahren, aber mit dem Vöhringen-Sieg im Rücken...wer weiß? Wer die Siebenmeter werfen wird, wissen wir allerdings schon.

Für die MTG spieleten im Tor Laura und Silke; im Feld: Jana (2), Jen (6), Jenny K., Jenny S. (9/3), Juli, Mona (1), Nina, Nini (4/1) und Sonja

Christoph Köhler

gefunden auf www.mtg-handball.de

 
 

Vorbericht Handball Frauen
 
SC Vöhringen – MTG Wangen 2
 
Samstag, 29.10.11 um 17:30 Uhr im Sportpark
 
 
Frauen brauchen dringend Punkte
 
Am Samstag empfangen die Vöhringer Handballerinnen zum nächsten Heimspiel die MTG Wangen 2. Gegen die Württembergliga- Reserve aus dem Allgäu stehen die Einheimischen schon etwas unter Druck, denn es werden dringend Punkte benötigt. Doch diese Punkte brauchen auch die Gäste, haben sie doch bisher auch „nur“ drei Punkte auf der Habenseite gesammelt. Somit steht den Zuschauern ein spannendes Spiel bevor, das am Ende hoffentlich der SCV gewinnen wird.
Gegen den Mitaufsteiger aus Wangen wird dem SCV sicher Julika Harder fehlen. Sie verletzte sich beim letzten Spiel in Lustenau an der Hand und wird längerfristig ausfallen. Ansonsten ist der Kader weitestgehend komplett. Die Spielerinnen sind gewillt, das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen, um sich weitere Punkt zu holen.
Der Kader von Wangen ist eine bunte Mischung aus Jung und Alt: Erfahrene Spielerinnen mit teilweise mehrjähriger Württembergligaerfahrung bilden das Gerüst und werden mit Jugendspielerinnen ergänzt. Wer dann im Sportpark allerdings auflaufen wird, das steht noch in den Sternen.
Somit steht dem SCV eine durchaus machbare Aufgabe bevor und mit der Unterstützung des Publikums sollten am Ende 2 Punkte herauskommen.
 
Michael Ströh
 
 

BW Feldkirch 2 - SC Vöhringen 23:20 (9:9)

 
BW Feldkirch 2 – SC Vöhringen 23:20 (9:9)
 
Geballte Erfahrung bezwingt SCV
 
Am Samstag verloren die Handballerinnen ihr Auswärtsspiel in Feldkirch mit 23:20. Im Vergleich zur Vorwoche trat Feldkirch mit Auswechselspielerinnen

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