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Spielberichte Erste 2011-2012

Hier finden Sie Vorberichte, Spielbreichte, allgemeine Presseberichte und Presseberichte der gegnerischen Mannschaften sowie weitere Informationen zur ersten Mannschaft.  Aktuelle News sind unter NEWS im Hauptmenü zu finden.

 

So. 29.04.2012   SC Vöhringen : HC Wernau   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 14.04.2012   SC Vöhringen : TSV Blaustein   Vorbericht / Spielbericht

Do. 05.04.2012   HSG Ostfildern : SC Vöhringen   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 24.03.2012   TV Plochingen : SC Vöhringen   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 17.03.2012   SC Vöhringen : MTG Wangen   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 10.03.2012   TG Nürtingen : SC Vöhringen   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 03.03.2012   SC Vöhringen : HV RW Laupheim   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 25.02.2012   SG Ober-/Unterhausen : SC Vöhringen   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 18.02.2012   SC Vöhringen : HSG Schönbuch  Vorbericht / Spielbericht

Sa.  11.02.2012  TSV Bad Saulgau : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa.  04.02.2012  SC Vöhringen : TSV Wolfschlugen  Vorbericht / Spielbericht

Sa.  28.01.2012  SC Vöhringen : TSV Deizisau  Vorbericht / Spielbericht

Sa.  21.01.2012  TV Weilstetten : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 14.01.2012  SC Vöhringen : TSV Zizishausen  Vorbericht / Spielbericht

 

So. 18.12.2011  HC Wernau : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

So. 04.12.2011  TSV Zizishausen : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 26.11.2011  TSV Blaustein : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht / Bilder vom Spiel

HVW-Pokal Mi. 23.11.2011  SC Vöhringen : SG H2Ku Herrenberg  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 19.11.2011  SC Vöhringen : TV Plochingen  Vorbericht / Spielbericht

So. 13.11.2011  MTG Wangen : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 05.11.2011  SC Vöhringen : TG Nürtingen  Vorbericht / Spielbericht

Di.  01.11.2011  HV RW Laupheim : SC Vöhringen   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 29.10.2011  SC Vöhringen : SG Ober-/Unterhausen   Vorbericht / Spielbericht

So. 23.10.2011  HSG Schönbuch : SC Vöhringen   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 15.10.2011  SC Vöhringen : TSV Bad Saulgau 1848   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 08.10.2011  TSV Wolfschlugen : SC Vöhringen   Vorbericht / Spielbericht

So. 02.10.2011  TSV Deizisau : SC Vöhringen    Vorbericht / Spielbericht

Sa. 24.09.2011  SC Vöhringen : TV Weilstetten   Vorbericht / Spielbericht

Sa. 10.09.2011  SC Vöhringen : HSG Ostfildern  Vorbericht / Spielbericht

 

HVW-Pokal Fr. 02.09.2011 HSG Albstadt : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Testspiel Do. 25.08.2011   TSV Ottobeuren : SC Vöhringen   Spielbericht

Testspiel Di.  23.08.2011   SC Vöhringen : TV Brenz   Spielbericht

Testspiel Do. 11.08.2011   SC Vöhringen : HSG Langenau/Elchingen   Spielbericht

Testspiel Di.  09.08.2011   SC Vöhringen : TSV Niederraunau   Spielbericht 

Testspiel Do. 28.07.2011   SC Vöhringen : TV Weingarten   Spielbericht

Testspiel Do.  21.07.2011  HSG Langenau/Elchingen : SC Vöhringen   Spielbericht

Testspiel  Do. 14.07.2011  TV Brenz : SC Vöhringen   Spielbericht

Testspiel  Di. 12.07.2011  TSV Niederraunau : SC Vöhringen   Spielbericht

Testspiel  Fr.  01.07.2011  SC Vöhringen : TV Gerhausen   Spielbericht

 

29. Spieltag Sonntag 29.04.2012  SC Vöhringen : HC Wernau 31:25 (13:12)

Spielberichte:

Neckermann beißt auf die Zähne
Der Torhüter wird zum Vater des Heimsiegs gegen Wernau


Mit sieben Treffer war Manuel Scholz maßgeblich am Abschlusssieg des SCV beteiligt.
Foto: rfu


Mit dem 31:25 (13:12)-Heimsieg gegen den favorisierten HC Wernau feierte der SC Vöhringen in der Württemberg-Liga der Handballer einen gelungenen Saisonabschluss und revanchierte sich für die knappe Niederlage im Hinspiel.

Nach dem 23:19 von Benjamin Prinz eine Viertelstunde vor dem Ende zeigte sich, wie wichtig ein guter Torhüter ist. Manuel Neckermann glänzte mit mehreren Paraden und leitete damit Tempogegenstöße ein. „Ich konnte die Woche über wegen meiner Bandscheibenschmerzen nicht trainieren, aber nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Adrian Pitschen blieben mir nur noch die Schmerztabletten“, sagte der Vater des Heimsiegs.


Obwohl die Saison für beide Teams gelaufen war, ging es mächtig zur Sache. Unter anderem sah Kevin Jähn die Rote Karte. (rfu)

SC Vöhringen: Neckermann; Scholz (7), Jooß (5´), Jähn (4), Sailer (3), Schröder (3), Henze (2); Schramm (2), Prinz (2), Ostheimer (1), Bucher (1), Stanciu (1), Stein.

Quelle: Illertisser Zeitung

 

 

 

 

Einen gelungenen Saisonabschluß feierten die Vöhringer Württembergliga-Handballer gegen den HC Wernau. Trotz sommerlicher Temperaturen waren immerhin noch knapp 250 Fans in den Sportpark gekommen, um den 31:25 (13:12)-Sieg ihrer Lieblinge zu verfolgen.
Der Sportclub erwischte einen Bilderbuchstart. Der gut agierende Kevin Jähn sowie zwei verwandelte Siebenmeter vom zuverlässigen Sandro Jooß sorgten für ein schnelles 3:0. Bis zum 5:2 - der starke Manuel Scholz und Alex Henze, energisch im Nachsetzen, hatten getroffen - lief alles wie am Schnürchen. Doch dann kamen die Gäste ins Spiel, vor allem in Person von Oliver Beiser. Immer wieder war der ehemalige Bundesligaspieler mit seinen enorm harten Würfen erfolgreich, fast im Alleingang sorgte der Linkshänder für das 7:6, die erstmalige - und einzige - Führung seiner Farben. Die Rot-Weißen hielten allerdings dagegen, Jähn, Scholz, Henze und Jooß sorgten dafür, dass der Vorsprung beim 10:7 wieder auf drei Treffer angewachsen war. Bis kurz vor der Halbzeit konservierten die SCVler diesen Vorsprung, das 12:10 gelang Manuel Sailer nach schönem Gegenstoßpass von "Tui" Neckermann. Den erneuten Wernauer Ausgleich konterte Sandro Jooß Sekunden vor der Sirene mit einem Treffer ins kurze Eck und sorgte so für die Vöhringer Halbzeitführung.
Zwar glich Wernau nach dem Seitenwechsel sofort nochmals aus, doch die Vöhringer hatten dann doch deutlich Oberwasser. In der Abwehr steigerte man sich, hatte Beiser nun besser im Griff und auch Manuel Neckermann parierte etliche Bälle. Angetrieben von Sven Schröder und Manuel Scholz konnten die Einheimischen über 15:13 bis auf 19:14 erhöhen. Nochmals konnte der HCW verkürzen, nach dem 19:17 war es dann zweimal Benjamin Prinz, der den Gästetorhüter von Linksaußen gekonnt düpierte. Wernau mühte sich, doch die Wielandstädter waren entschlossen, das letzte Heimspiel siegreich zu gestalten. Nach dem 23:20 erhöhte der SCV auf 26:20, die Vorentscheidung. George Stanciu und Manuel Sailer erhöhten nach dem Wernauer 28:24 wieder auf sechs Tore, ehe sich mit Christian Bucher auch der elfte eingesetzte Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnte und dieser mit seinem Gegenstoßtreffer das 827. und letzte Vöhringer Tor der Saison 2011/2012 erzielte.
 
SC Vöhringen: Manuel Neckermann; Alexander Henze (2), Philipp Ostheimer (1), Sven Schröder (3), George Stanciu (1), Christian Bucher (1), Kevin Jähn (4), Manuel Sailer (3), Sandro Jooß (5/4), Michael Schramm (2), Benjamin Prin (2), Manuel Scholz (7), Stefan Stein (n. e.)
 
HC Wernau: Marco Schwarz, Thomas Holl; Ladislav Goga (8/2), Manuel Tremmel, Sven Traub (1), Sascha Leuze (1), Oliver Beiser (9/2), Kai Hesping (2), Dennis Ulbrich, Senedi Radosic, Matthias Bristle (4).
 
Siebenmeter:
 
SCV: 5/4 (Jooß über das Tor)
HCW: 5/3 (Neckermann pariert gegen Beiser, Beiser über das Tor)
 
Zeitstrafen:
 
SCV: 3 (Henze 2x, Jähn)
HCW: 5 (Goga 2x, Leuze, Beiser, Bristle)
 
Rote Karte: Jähn (52.)

 

 

 

Abschlusspleite für den HC Wernau

Zum letzten Spiel musste der HC Wernau am vergangenen Sonntag beim SC Vöhringen antreten. Schon vor dem Spiel war klar, dass Hannes Gerdes-Röben (Grippe) und Daniel Benignus (Handgelenk) nicht auflaufen können. Die Erste Halbzeit gestaltete sich sehr ausgeglichen, so dass keine Mannschaft sich richtig absetzen konnte und es zum Pausenstand von 13:12 in die Kabine ging.
Die 2. Hälfte hingegen lief gegen den HCW. Durch Ausfälle von Manuel Tremmel, Senedi Radosic und Sascha Leuze war die Mannschaft noch mehr dezimiert und musste somit mit nur einem Auswechselspieler zurechtkommen. Die Angriffsbemühungen des HCW scheiterten immer wieder an dem stark haltenden Torwart Manuel Neckermann, der die direkten Tempogegenstöße einleitete. 15 Minuten vor Schluss konnte sich der SC Vöhringen erstmals auf 23:19 absetzen und diesen Vorsprung zum verdienten Endstand von 31:25 sogar noch ausbauen.

HCW: Marko Schwarz, Thomas Holl, Sascha Leuze (1), Senedi Radosic, Manuel Tremmel, Ladislav Goga (8/2), Oliver Beiser (9/2), Sven Traub (1), Dennis Ulbrich, Matthias Bristle (4), Kai Hesping (2).

Quelle: Homepage HC Wernau


 

Vorberichte:

Zum letzten Heimspiel der Saison empfangen die Vöhringer Handballer zu ungewohnter Anwurfzeit (Sonntag, 17.00 Uhr) den HC Wernau.
Vor Spielbeginn dürfte sicherlich etwas Wehmut aufkommen, gilt es doch mit Adrian Pitschen einen zuverlässigen und loyalen Spieler zu verabschieden. Der 23jährige kam vor der vergangenen Saison vom Landesliga-Absteiger TSG Schnaitheim in den Sportpark und wurde durch Ehrgeiz und Trainingseifer schnell eine Stütze im Württembergliga-Team. Einen besonderen Ruf erwarb sich "Adi" schnell als "Siebenmeterkiller", vor allem gehaltene Strafwürfe (und dadurch gewonnene Punkte) in den Schlußsekunden eines Spieles zählen zu den Spezialitäten des sympathischen Torhüters. Wichtige Prüfungen stehen für den Jurastudent im kommenden Jahr an, so daß er sich nun leider entschieden hat, in der nächsten Spielzeit zu pausieren. Der SC Vöhringen bedankt sich bei Adrian Pitschen ganz herzlich für die geleisteten Dienste und wünscht ihm alles Gute, vielleicht gibt es ja einmal ein Wiedersehen im SCV-Trikot.
Alle anderen Spieler bleiben dem SC Vöhringen erhalten, und diese werden sicherlich alles daran setzten, nicht nur ihrem scheidenden Torwart einen schönen Abschied zu bereiten. Auch die treuen und stets zahlreich erscheinenden Fans mussten sich in der Rückrunde vornehmlich mit Magerkost begnügen - nur ein Sieg gelang den Freybott-Schützlingen vor eigener Kulisse. Die Wielandstädter wollen ihren Fans sowie sämtlichen Gönnern und Sponsoren zum Saisonausklang nun nochmals zeigen, dass sie mehr drauf haben als in den vergangenen Heimspielen gezeigt, gegen die stark besetzten Gäste möchte man endlich wieder einen Sieg einfahren und die Runde mit einem positiven Punktekonto (momentan 27:27 Zähler) abschließen. Liebe SCV-Fans, unterstützt trotz des zu erwarteten guten Wetters Eure Mannschaft auch im letzten Spiel nochmals gewohnt lautstark und zahlreich!

28. Spieltag Samstag 14.04.2012  SC Vöhringen : TSV Blausten

Spielberichte:

Wie leider häufig in letzter Zeit, enttäuschten die Vöhringer Württembergliga-Handballer auch am vergangenen Samstag erneut vor eigenem Publikum. Mit einer schwachen Vorstellung machte man es dem Derbygegner TSV Blaustein leicht, beim 35:30 (15:12) verdient beide Punkte mitzunehmen. Während die Gäste die Tugenden, auf die es speziell in einem Derby ankommt - Kampfkraft, Härte, Motiviation, Körpersprache - in die Waagschale warfen, schien manch Vöhringer Akteur die Saison bereits abgehakt zu haben und die Partie augenscheinlich als Freundschaftsspiel anzugehen - wie sonst wäre solch ein blutleerer Auftritt zu erklären?
Schon im Hinspiel hatte man den Start verschlafen, und auch nun hieß es nach nur wenigen Zeigerumdrehungen 0:3, da man gleich die ersten Einwurfchancen verschmähte. Dank eines in der ersten Halbzeit gut haltenden Manuel Neckermann konnten die Gäste nicht weiter davon ziehen, durch Stein, Bucher und Scholz gelang der Ausgleich, ehe man beim 5:4 das erste - und einzige Mal - selbst in Führung ging. Da man aber in schöner Regelmäßigkeit am starken Michael Schuler im Blausteiner Gehäuse scheiterte und in der Defensive unaufmerksam und inkonsequent agierte, eroberte der Aufsteiger die Führung zurück. 7:7, 8:8, über 10:12 und 11:14 lagen die Einheimischen auch bei Halbzeit mit drei Toren im Hintertreffen.
Wer im Vöhringer Lager nach Wiederbeginn auf Besserung gehofft hatte, wurde leider eines Besseren belehrt. Zwar blieb der Rückstand über 15:18 und 19:21 bis zum 23:25 aus SCV-Sicht lange Zeit im Rahmen, richtig in Gefahr kamen die Gäste allerdings nie. Viel zu unkonzentriert agiete man im Abschluß, und die Abwehr verdiente ihren Namen an diesem Tage nicht. Für Blausteins starken Kreisläufer Meiners ergaben sich riesige Lücken, und da auch beide Torhüter in der zweiten Spielhälfte keinerlei Rückhalt geben konnten und die Würfe der Halbspieler Graf und Spiß mit schöner Regelmäßigkeit im Gehäuse einschlugen, konnte der Gegner über 27:23 bis auf 30:25 davon ziehen. Die Vöhringer resignierten, ein Aufbäumen war nur äußerst zaghaft zu erkennen, und so musste man noch ein paar bittere Blausteiner "Zaubertore" bis zum deprimierenden, aber völlig gerechten Endstand schlucken. Mittlerweile sind die Wielandstädter schon seit sechs Heimspielen in Serie sieglos, die Ausbeute im Sportpark ist mit 5 Siegen, 2 Unentschieden und 5 Niederlagen - gemessen am Potenzial des Teams - schlichtweg indiskutabel.

SC Vöhringen: Neckermann, Pitschen; Stein (5), Ostheimer (4), Schröder (4), Stanciu, Bucher (1), Jähn (1), Sailer (1), Jooß (7/3), Schramm (2), Prinz, Scholz (4).
 
TSB Blaustein: Schuler, Konkel; Graf (7), Beschoner (2), Baumann (5), Kiechle (1), Spiß S. (7), Meiners (8), Rapp (4/1), Michaeler, Behr, Wowra (1), Treß, Spiß C.
 
Siebenmeter:
 
SCV: 3/3
TSV: 3/1 (Neckermann pariert 2x gegen Rapp)
 
Zeitstrafen:
 
SCV: 4 (Ostheimer, Bucher, Jähn, Sailer)
TSV: 7 (Graf, Spiß S., Meiners, Wowra 3x)

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine gelungene Revanche im Württembergliga-Prestigederby zwischen den Handballvereinen SC Vöhringen und TSV Blaustein feierten die Gäste im restlos ausverkauften Karl-Eychmüller-Sportpark bei ihrem 30:35-Auswärtserfolg (Halbzeit 12:15). „Trainerfuchs“ Stephan Hofmeister hatte den Liganeuling bestens eingeschworen. Nach dem besseren Start (0:3 nach vier Minuten) dominierten die Blausteiner über die gesamte Spielzeit das Geschehen und ließen lediglich einmal eine Führung beim 5:4 der mit hohen Erwartungen angetretenen Freybott-Truppe zu.
  

 

Beim Handballderby wurde sich nichts geschenkt: Links stoppt Niklas Kiechle (weiß) den SCV-ler Sandro Jooß, rechts kämpft sich Stefan Stein durch, in der Mitte dann nach dem Abpfiff ganz versönlich Tim Graf (Blaustein) und Christian Bucher, unten dann der Jubel der Blausteiner Gäste über den 35:30-Derbysieg.
Foto: RFU

 

„Im Hinspiel standen die Vöhringer viel aggressiver in der Abwehr. Bevor wir da aus dem Rückraum werfen konnten kamen die schon raus. Heute haben sie es uns leichter gemacht“, freute sich der siebenfache Torschütze Tim Graf (ehemals SCV, künftig TSG Söflingen) über den klaren Derbysieg.
  

Nach zehn Minuten konnte Stefan Stein per Doppelpack ausgleichen und beim 5:4 sogar die Hausherren in Führung bringen. Dies war und blieb die einzige Führung für den SCV. Bis zum 12:15-Pausenstand verblüffte Gästetrainer Hofmeister mit der Herausnahme seines Torhüters Schuler und dem kurzzeitigen Einsatz eines siebten Feldspielers.
  

Nach Wiederbeginn wurde der verletzte Abwehrchef Alexander Henze bei den Hausherren noch schmerzlicher vermisst. „20 Gegentore allein in der zweiten Halbzeit, und das in eigener Halle, das darf nicht passieren“, suchte Vöhringens „Capitano“ Philipp Ostheimer nach dem Abpfiff nicht nur in den Fehlwürfen im Angriff die Gründe für die Niederlage.
  

Auch ein Torhüterwechsel brachte bei den Illertaler nicht gewünschten Erfolgn nach kurzer Verschnaufpause kehrte Tui Neckermann wieder ins Tor zurück. In der 49. Minute gelang Tim Graf mit zwei Treffern in Folge die erste Fünf-Tore-Führung (23:28) für die Gäste.
 
Acht Minuten vor dem Abpfiff lagen die Vöhringer beim 25:31 bereits aussichtslos zurück, auf ein letztes Aufbäumen der Heimmannschaft wartete der eigene Anhang vergebens. Dagegen feierten rund 250 Blausteiner Fans „ihre Helden“ überschwänglich beim sensationellen 35:30-Auswärtssieg verbunden auch mit dem Überholmanöver des Derbygegners in der Tabellenplatzierung.
  

INFO:
 
SC Vöhringen: Neckermann/Pitschen; Jooß (7/3), Stein (5), Schröder (5), Scholz (4), Schramm (2), Sailer (1), Jähn (1), Bucher (1), Prinz, Stanciu.
  

TSV Blaustein: Schuler/Konkel; Meiners (8), Spiß (7), Graf (7), Baumann (5), Rapp (3/1), Beschoner (2), Kiechle (1), Wowra (1), Behr.
  

Siebenmeter: SCV 3 (alle verwandelt von Sandro Jooß), TSV 3, einer verwandelt.
  

Zwei-Minuten-Zeitstrafen: SCV 4; TSV 7.
  

Nächstes/letztes Saisonspiel: Sonntag 29. 4., 17 Uhr SCV – TSV Wernau
  

Quelle: Illertisser Zeitung

 

 

Vorberichte:

„Achter“  gegen „Neunter“ – und das am vorletzten Spieltag. Normalerweise fällt so ein Spiel unter den Begriff „Kampf um die goldene Ananas“. Nicht so aber beim Württemberg-Liga-Spiel zwischen dem SC Vöhringen und dem TSV Blaustein am Samstag um 19.30 im Vöhringer Sportpark. Und es ist auch kein „normales Lokalderby“, denn da steht für beide Mannschaften doch ganz einfach zu viel auf dem Spiel. Zwar geht es nicht unbedingt vorrangig um eine Verbesserung der aktuellen Platzierung – die Bedeutung liegt mehr im emotionalen Bereich. Nachdem der SCV das Hinspiel in Blaustein nach einem spannenden und hochklassigen Verlauf knapp und durchaus etwas glücklich mit 29:28 gewonnen hat, sinnt der Aufsteiger natürlich auf Revanche. Und wer Stephan Hofmeister kennt, weiß dass dieser nichts unversucht lassen wird, um nicht ein zweites Mal als Verlierer den Platz zu verlassen. Wie wichtig er das Derby nimmt, zeigte seine Anwesenheit beim SCV-Auswärtsspiel in Ostfildern. Was da seine ehemaligen Schützlinge gezeigt haben, wird ihn allerdings nicht sonderlich beeindruckt oder gar beängstigt haben. Allerdings weiß er, dass es der SCV auch ganz anders kann und wird sein Team entsprechend einstellen. 
Der Sportclub-Spieler  ihrerseits wissen, dass sie  Einiges gut zu machen hat. Nicht nur der in Ostfildern verschenkte Sieg ist ärgerlich, sondern auch einige zu Hause unnötig abgegebene Punkte  haben eine wesentlich bessere Abschlussplatzierung vermasselt. Und zu was sie zu leisten imstande sind, wollen sie gegen Blaustein beweisen.  Eine besondere Motivation bedarf es dazu sicherlich nicht, ganz bestimmt wird jeder Spieler heiß sein und sein Äußerstes geben. Und auch Trainer Freybott nimmt die Sache mindestens so ernst wie sein Blausteiner Kollege.  Für das am Ostermontag ausgefallene Training hat er am Mittwoch noch eine zusätzliche Schicht eingeschoben.  Ob dem SCV-Coach die beiden in Ostfildern schmerzhaft vermissten Kämpfer Philipp Ostheimer und Stefan Stein wieder zur Verfügung stehen,  ist noch nicht abzusehen. Sollten sie fehlen, müssen eben Andere ihren Part übernehmen.
Unabhängig davon dürfen sich die sicherlich zahlreichen Zuschauer aus der ganzen Region auf ein spannendes und vermutlich offenes Derby freuen. Auch wenn die Brisanz der ersten Begegnung sicherlich nicht mehr so hoch ist, darf doch ganz bestimmt mit einem „Handballfest“ vor voll besetztem Haus gerechnet werden. Und da trotz aller Rivalität ein gutes Verhältnis besteht, ist ganz bestimmt auch mit einem fairen und sportlichen Verlauf – auf und neben dem Spielfeld - zu rechnen.  Auch wenn es dabei um wesentlich mehr als die „goldene Ananas“ oder die Abschluss-Platzierung in der Württembergliga geht!
 

 

 

 

Interview: Erwartungen der Trainer sind ziemlich gedämpft
 

Vöhringens Lutz Freybott und Blausteins Stephan Hofmeister gehen ohne große Gefühle ins Spiel

Vor dem Handball-Derby zwischen dem SC Vöhringen und dem TSV Blaustein am Samstag um 19.30 Uhr befragten wir die beiden Trainer Lutz Freybott (SC Vöhringen) und Stephan Hofmeister (TSV Blaustein) zum Höhepunkt des vorletzten Spieltags. Ein Sieger scheint bereits festzustehen: Die Fanschar in der Handballregion Ulm, die schon im Hinspiel beim glücklichen 29:28-Erfolg des SCV eine  beeindruckende Kulisse bildete.


Achter gegen Neunter – ist da noch genügend Motivation und Zündstoff für ein spannendes Derby gegeben?
Freybott: Bei mir persönlich ist nach unserem indiskutablen Auftritt in Ostfildern die Motivation ziemlich weit unten angelangt. Da hilft auch kein Derby. Ich hoffe, dass die Mannschaft jetzt größere Ambitionen zeigt. Was nützen mir die schönsten Derbysiege, wenn wir dann in wirklich leichten Spielen die Punkte herschenken und uns immer wieder eine gute Ausgangsposition verbauen.
Hofmeister: Für die Spieler ist ein Derby immer etwas Besonderes. Man spielt vor noch mehr Bekannten und schließlich geht es  vereinfacht auch darum, welche Gruppe demnächst in der Ulmer Altstadt noch mehr „angeben“ kann. Zusatzmotivation bietet ein gesteigertes Zuschauerinteresse.

Zeitweise hatten beide Vereine beste Aussichten, als Überraschungsteams die Liga aufzumischen. Die Ernüchterung folgte.
Beide sind nur mittelmäßig platziert. Was ist dafür ausschlaggebend?
Freybott: Wir! Keine übermächtigen Gegner oder schlechte Schiedsrichter, auch nicht größeres Verletzungspech. Wir hatten es selbst in der Hand und haben es versäumt, eine bessere Platzierung zu erreichen.
Hofmeister: Die Erwartungshaltung von Fans und Funktionären
hat auch mit Wunschvorstellungen zu tun und berücksichtigt zu wenig das Leistungsvermögen der Gegner. Es war die ausgeglichenste Württembergliga-Runde aller Zeiten, nur Wangen scherte aus dem hohen Durchschnittsniveau aus.

Beide Teams könnten sicher besser dastehen, aber auch schlechter. Vöhringen und Blaustein sollten mit ihren Handballhelden zufrieden  sein und sich auf ein weiteres Jahr in dieser Klasse freuen. Beide Mannschaften kennen sich bestens, viele Spieler haben schon  zusammen im gleichen Team gespielt oder sind befreundet. Wie kann ein Trainer vor so einem Spiel noch für Spannung oder  Überraschungen sorgen?
Freybott: Letztlich geht es darum, welche Mannschaft besser dasteht. Allerdings ist dies eine eher traurige Feststellung. Bad Saulgau  steigt ab, Laupheim ist stark gefährdet und wir kämpfen im hinteren Mittelfeld. Allgemein ist die Entwicklung in der Region sehr  bedenklich. Viele Absteiger oder Abstiegsgefährdete in allen Klassen. Da sollte man zusammenstehen, statt sich gegeneinander das Leben schwer zu machen. Die Stuttgarter Mannschaften machen uns dies vor. Die schieben die Punkte so lange hin und her, bis alle aus
ihrer Region die Klasse halten.
Hofmeister: Obwohl die Runde entschieden ist und ich mich gedanklich nur noch mit der kommenden beschäftige, muss man für Zusatzspannung nicht sorgen. Trainer haben es in dieser Woche einfacher als sonst. Echte Überraschung habe ich schon lange keine mehr erlebt.

Welchen Stellenwert räumen sie diesem Derby ein?
Freybott: Hier kommen viele Handballer aus der Region zusammen, auf und neben dem Spielfeld. Da sollten beide Mannschaften zeigen, was sie drauf haben. Ich erwarte hohen Einsatz und eine schnelle, faire Partie.
Hofmeister: Ich habe bei einem Derby noch nie etwas Besonderes empfunden. Ich kannte das Phänomen vor meiner Vöhringer Zeit überhaupt nicht. Wegen eines Jugendturniers am Wochenende wollte ich erst gar nicht kommen. Da das vermutlich missverstanden worden wäre, verzichte ich aber auf diese an sich ganz vernünftige Lösung. So freue ich mich mal wieder in Vöhringen zu sein. Ich hatte dort vier interessante Jahre. (rfu)
 

Quelle: Neu-Ulmer Zeitung

 

27. Spieltag Donnerstag 05.04.2012  HSG Ostfildern : SC Vöhringen 27:24 (11:9)

Spielberichte:

Bei der 24:27(9:11)-Niederlage bei der HSG Ostfildern scheitert der SC Vöhringen an seiner mangelhaften Chancenauswertung. Die abstiegsbedrohten Gastgeber legten ein 2:0 vor und konnten in einer umkämpften ersten Spielhälfte stets eine knappe Führung behaupten. Dank einer erneut gut stehenden Abwehr und eines stark haltenden Manuel Neckermann im Tor gelang kurz vor dem Pausentee das 9:9, ehe Ostfildern mit zwei Treffern den Halbzeitstand herstellte.
Auch nach Wiederbeginn rannte der SCV stets einem knappen Rückstand nach. Zwar erpielte man sich im Angriff in schöner Regelmäßigkeit beste Einwurfchancen und hatte mehrmals die Chance, auszugleichen, doch scheiterte man immer wieder am überragenden HSG-Keeper Ehrlich. Das sollte sich rächen, von 19:17 konnten die Einheimischen bis auf 23:18 davon ziehen. Die Illertaler konnten zwar nochmals auf 24:22 verkürzen, Ostfildern nutzte seine Torgelegenheiten an diesem Tage allerdings konsequenter als die Freybott-Schützlinge und sicherte sich den verdienten 27:24-Sieg.
 
SC Vöhringen: Manuel Neckermann, Adrian Pitschen; Manuel Scholz (4), Michael Schramm (6/3), Sven Schröder (2), Alexander Henze, Christian Bucher (3), Kevin Jähn (2), Tobias Hermann (3), Sandro Jooß (4), Manuel Sailer, Benjamin Prinz.
 

 

 

 

Vöhringer enttäuschen beim Abstiegskandidaten -

 

Mit einer vermeidbaren 27:24-Niederlage (Halbzeit 11:9) bei der abstiegsbedrohten HSG Ostfildern kehrten die Vöhringer Handballer vom letzten Auswärtsspiel der Saison zurück.

 

Die Vöhringer Alexander Henze (am Ball) und Kevin Jähn (vorne) wurden vom Gegner gut abgeschirmt.
Foto: rfu

„Heute haben wir die Chance verspielt, bis zum Saisonende noch ein paar Tabellenplätze gut zu machen. Dabei hatten wir so eine gute Ausgangslage  um uns noch im oberen Tabellendrittel zu platzieren. Der krasse Gegensatz zum letzten Auswärtssieg in Plochingen wo wir ganz anders aufgetreten sind“, war SCV-Trainer Lutz Freybott  sichtlich unzufrieden mit der gebotenen Leistung seiner Truppe. „Unerklärlich dieses Leistungsgefälle innerhalb einer Woche“. Bei den Illertalern saß der kurzfristig verletzte Spielführer Philipp Ostheimer nur auf der Bank, Michael Schramm sollte eigentlich noch geschont werden, kam nach zwanzig Minuten zum Einsatz,  konnte aber trotz seiner sechs Tore die Pleite nicht verhindern.

 

Zwar legten die Gastgeber unverzüglich eine 2:0-Führung vor, ließen dann jedoch eine zehnminütige Flaute folgen, in der sich SCV-Schlussmann Tui Neckermann mehrmals auszeichnete und die Vöhringer beim 2:3 erstmals sowie beim 3:4 durch den zweiten Treffer von Manuel Scholz auch zugleich letztmals in Führung gingen. Trotz sträflicher Chancenauswertung gelang dem Freybottteam beim 9:9 (26. min.) nochmals der Ausgleichstreffer, bis zum Seitenwechsel legte die um den Klassenerhalt kämpfende HSG Ostfildern den Gästen noch „zwei Eier ins Nest“  zum 11:9.

Die mitgereisten SCV-Fans hofften nach Wiederbeginn vergeblich auf ein Aufbäumen der favorisierten Illertaler. Trotz mehrmaligem Anschlusstreffer (14:13/16:15/17:16) wollte der Ausgleich nicht gelingen. Mal scheiterten die SCV-Werfer am mittlerweile warmgeworfenen Torhüter Patrik Ehrlich oder am gegnerischen Torgebälk. Einen gravierenden Aussetzer in der 51. Minute nutzten die Hausherren um innerhalb von 60 Sekunden vorentscheidend von 20:18 auf 23:18 davon zu ziehen.

Der Rest ergab sich von alleine, keine Impulse von den Vöhringer Spielmachern, keine Tore von den Außen und ein bis zum Schlusspfiff aufopferungsvoll kämpfender Abstiegskandidat, der sich beim unerwarteten 27:24-Heimsieg und zwei wertvollen Punkten von seinen Anhängern feiern ließ.

Abteilungsleiter Siegfried Scheffold: "Ich werde mich wohl per mail bei unseren Laupheimer Freunden für die nicht geleistete Schützenhilfe bei deren Abstiegskampf entschuldigen".

  

INFO:

SC Vöhringen: Neckermann/Pitschen, Schramm (6/4), Scholz (4), Jooß (4), Bucher (3), Hermann (3), Schröder (2), Jähn (2), Sailer, Prinz, Henze.

Siebenmeter: SCV 5/3 verwandelt, HSG 3/3 verw.

 Zwei-Minuten-Zeitstrafen. SCV (3), HSG (1).

 

Nächste Spiele: Samstag, 14. April 19.30 Uhr Derby SC Vöhringen – TSV Blaustein, Sonntag 29. April 17 Uhr Saisonfinale SCV – TSV Wernau.

 

Quelle: Illertisser Zeitung

 

 

 

 

Ostfildern (red) - Die Württembergliga-Handballer der HSG Ostfildern haben auch gegen den SC Vöhringen gewonnen.

Das 27:23 (11:9) war der vierte Sieg in Folge. Vier Spieltage vor dem Saisonende stehen die Ostfilderner damit punktgleich mit dem einen Rang besseren TV Plochingen auf dem Relegationsplatz zwölf. „Das war ein souveräner Sieg. Ich hoffe, der direkte Abstieg ist damit abgewendet", meinte HSG-Trainer Frank Illi.

Die Ostfilderner spielten stark und lagen nach dem 3:4 in der Anfangsphase ständig vorne. Die vermeintliche Vorentscheidung fiel beim 24:19 in der 53. Minute. Vöhringen kam jedoch noch einmal auf 22:24 heran - Paraden von Patrick Ehrlich und ein Rückraumknaller von Marc Schwöbel sorgten jedoch wieder für klare Verhältnisse und den verdienten Sieg. „Es war wieder eine starke Mannschaftsleistung, ich bin für die letzten drei Spiele optimistisch", sagte Illi.

HSG Ostfildern: Dunz, Patrick Ehrlich; Lukas Grundler (1), Kögler, Eglauer (1), Gladel (5), Weith (2), Schneider, Steffen Grundler (2), Kuhnhäuser (4), Schwöbel (1), Hannes Grundler (3), Falk (8/3), Dominik Ehrlich.

 

Quelle: Homepage HSG Ostfildern

 

Vorberichte:

Auf Grund des bevorstehenden Osterwochenendes müssen die Vöhringer Württembergliga-Handballer nun zu ungewohnter Stunde ran: am Donnerstag bestreiten die Illertaler bei der HSG Ostfildern (20.00 Uhr, Körschtalhalle Ostfildern-Scharnhausen) ihre letzte Auswärtspartie der laufenden Runde. In der Vorrunde hatte man leichtes Spiel mit der HSG. Die mit vielen jungen Spielern ergänzte Mannschaft war im ersten Saisonspiel noch nicht eingespielt und traf auf einen stark aufstpielenden SC Vöhringen, der die Gäste mit 34:17 regelrecht aus der Halle fegte. Diese hohe Niederlage sollte allerdings nicht als Maßstab für die momentane Leistungsstärke Ostfilderns herangezogen werden. Mittlerweile hat sich die "Filderallianz" stabilisiert, hat durch zuletzt konstante Leistungen und beachtenswerte Siege über Blaustein, Wernau und Wolfschlugen aufhorchen lassen und sich somit auf den Relegationsplatz gekämpft. Die Reaktivierung der Routiniers Daniel Weith und Heiko Kuhnhäuser hat  der Mannschaft zusätzliche Stabilität und Sicherheit gebracht. Die Wielandstädter werden auf einen hoch motivierten Gegner treffen, der wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln möchte und sich nicht zuletzt für die hohe Schlappe aus dem Hinspiel revanchieren will.
Der SCV sollte wieder auf eine breitere Bank zurückgreifen können als zuletzt beim Auswärtsspiel in Plochingen. Kevin Jähn, Adrian Pitschen, Philipp Ostheimer und Alexander Henze sollten wieder mitmischen können, evtl. reicht es ja auch schon bei Michael Schramm wieder für einen Kurzeinsatz.
Bei der HSG Ostfildern waren die Rot-Weißen in den Vorjahren ein gern gesehener Gast, noch nie konnte man dort etwas Zählbares mit nach Hause nehmen. Vielleicht gelingt ja nun ähnliches wie in Plochingen? Auch dort hatte man bis vor kurzem noch nie gewonnen, ehe eine starke Leistung für den Auswärtssieg sorgte. Mit zwei Punkten in Ostfildern wäre zudem noch ein positiver Nebeneffekt hergestellt: Schützenhilfe für den "Lieblings-Derbygegner" und Nachbarn Laupheim.
Die Vöhringer Mannschaft freut sich auch zu ungewohnter Anspielzeit über zahlreiche laustarke Anhänger. Busabfahrt ist um 17:00 Uhr am Wielandparkplatz in Vöhringen, sowie um 17.20 Uhr in Ulm an der Tankstelle.

 

 

 

 

HSG empfängt Vöhringen
Am Gründonnerstag ist der SC Vöhringen zu Gast bei der HSG. Dies ist das letzte Spiel der Männer 1 in der Ruiter Sporthalle, und die Mannschaft hat etwas gut zu machen.

Im Hinspiel, der ersten Partie der Saison, musste die Filderallianz ihre höchste Niederlage der Runde in Kauf nehmen, und zwar mit 34:17. Die Gäste finden sich nun nach 25 Spielen mit 27:23 auf dem siebten Tabellenplatz der Württemberg-Liga wieder.

Die HSG, die nach dem Sieg in Wolfschlugen weiter Punkte holen will und muss, will sich nun für die herbe Niederlage beim ersten Aufeinandertreffen in der Liga revanchieren. Aktuell befindet sich die Filderallianz mit 18:30 Punkten auf dem Relegationsplatz.

Anpfiff ist am Donnerstag, dem 5. 4. 2012 um 20 Uhr in der Sporthalle Ruit. Erscheinen Sie zahlreich und unterstützen Sie die Mannschaft! 
 
Quelle: Homepage HSG Ostfildern

26. Spieltag Samstag 24.03.2012  TV Plochingen : SC Vöhringen 27:31 (11:15)

Spielbericht:

Trotz fünf fehlender Spieler (Kevin Jähn fiel mit Gehirnerschütterung aus, Philipp Ostheimer kam erst am späten Nachmittag von einer Geschäftsreise aus dem Ausland zurück, Alexander Henze und Adrian Pitschen mussten krankheitsbedingt passen, der angeschlagene Michael Schramm kam nur zu einem "Sekundeneinsatz" beim Siebenmeter) feierten die Württembergliga-Handballer des SC Vöhringen ihren dritten Auswärtssieg in Serie.
Aufgrund einer disziplinierten und geschlossenen Mannschaftsleistung gewannen die Illertaler mit 31:27, ausgerechnet beim TV Plochingen, wo man in den Vorjahren stets deutliche Schlappen einstecken musste.
Sven Schröder netzte gleich mit dem ersten Angriff zum 1:0 ein, dann waren zweimal der torgefährliche Sandro Jooß sowie George Stanciu zum 4:2 erfolgreich. Stefan Stein dirigierte eine leidenschaftlich und die körperlich überlegenen Plochinger mit hohem Einsatz bekämpfende Abwehr, auch Manuel Neckermann fand nach wenigen Minuten rasch zu seiner gewohnten Stärke und fischte einige Bälle weg. Im Angriff wurde geduldig und konsequent gespielt, und die erarbeiteten Chancen wurden - mit Ausnahme zweier Strafwürfe - meist auch sicher verwertet. Christian Bucher traf schön frei gespielt zum 7:5, der schnelle Tobias Hermann legte im Gegenstoß gleich noch einen drauf. Plochingen hielt den Anschluß zum 9:8, doch die torhungrigen Rückraumspieler Manuel Scholz und Sandro Jooß erhöhten über 11:9 und 13:10 sogar auf fünf Tore Differenz, ehe die Einheimischen dann noch etwas verkürzten, dennoch nahm der SCV eine 15:11-Führung mit in die Pause.
Das erwartete Plochinger Anrennen blieb nach dem Seitenwechsel zuerst, aus, die Rot-Weißen konnten die Führung über 16:12 und 18:13 halten. Als kurz hintereinander gleich zwei Vöhringer aufs Sünderbänkchen wanderten, nutzen dies die Gastgeber jedoch aus, erzielten zwei schnelle Treffer zum 18:15, und da der SCV in Unterzahl zu schnell abschloss, war das Spiel beim 18:17 wieder komplett offen. Der TVP hatte Blut geleckt, das Publikum erwachte - doch die Wielandstädter behielten kühlen Kopf. Sven Schröder knallte den Ball zum 19:17 ins kurze Eck, "Tui" Neckermann parierte großartig gegen den freien Rechtsaußen, Christian Bucher nutzte den daraus resultierenden Gegenstoß zum 20:17, und Sandro Jooß' schöner Dreher brachte die Gäste wieder mit vier Toren in Front. Plochingen kämpfte, doch die Freybott-Schützlinge waren nicht gewillt, den Vorsprung nochmals herzugeben und ließen nicht nennenswert nach. Zweimal Sven Schröder, Sandro Jooß, der trotz zweier voran gegangener Fehlwürfe Verantwortung bei den Siebenmetern übernahm, sowie Tobias Hermann im Nachfassen von Linksaußen, bis auf 26:20 enteilten die Rot-Weißen. Die Gastgeber hofften beim 27:23 nochmals, doch Manuel Scholz konterte bei angezeigtem Zeitspiel zum 28:23. Das Spiel war entschieden, die restlichen Treffer verteilten sich relativ gleichmäßig auf beide Teams. Christian Bucher markierte per tollem Kempatrick das 31:26, ehe die Plochinger den Endstand herstellten und die Mannschaft und das kleine Grüppchen Schlachtenbummler einen verdienten Auswärtssieg feiern konnten.
 
TV Plochingen: Nicolas Stockburger, Kevin Hsu; Alexis Gula (4/3), Julian Heimsch (1), Marko Neusser, David Kübler (5), Jochanan Hermann (3), Jochen Neusser (2), Bastian Schüder (4), Timo Häußermann, Chauncey Strohmaier, Marco Kugler (3), Jonas Zimmermann (5).
 
SC Vöhringen; Manuel Neckermann, Axel Kächler; Tobias Hermann (3), Stefan Stein (1), Sven Schröder (5), George Stanciu (1), Christian Bucher (6), Manuel Sailer, Sandro Jooß (10/3), Michael Schramm, Benjamin Prinz, Manuel Scholz (5).
 
Siebenmeter:
 
TVP: 3/3
SCV: 6/3 (Jooß und Schramm scheitern an Stockburger, Jooß scheitert an Hsu)
 
Zeitstrafen:
 
TVP: 5 (Gula, Heimsch 2x, J. Neusser, Zimmermann)
SCV: 4 (Hermann, Bucher, Sailer, Jooß)
 

 

 

 

 

 

Vöhringer rücken die Verhältnisse zurecht
Hinspielpleite gegen Plochingen mit 31:27 ausgebügelt

Sandro Jooß traf für den SC Vöhringen in Plochingen insgesamt zehn Mal und war auch mit einem eigentlich unmöglichen Dreher erfolgreich. Am Ende gewann seine Mannschaft die Württemberg-Liga-Partie sicher mit 31:27.
Foto: Roland FurthmairPlochingen

 

Mit einem ungefährdeten 31:27 (15:11)-Erfolg beim TV Plochingen haben die Vöhringer Handballer nach der überraschenden Hinrundenpleite nun auswärts die Verhältnisse wieder zurechtgerückt.

„Diesen Erfolg hat sich die Mannschaft durch eine sichere Abwehrleistung und disziplinierte Abschlüsse im Angriff selbst erarbeitet. Das war mal eine tolle Mannschaftsleistung unter schwierigen Bedingungen“, war Vöhringens Trainer Lutz Freybott über den doppelten Punktgewinn in fremder Halle nach dem Schlusspfiff rundum zufrieden.

Denn die Voraussetzungen in Plochingen waren alles andere als optimal für die Illertaler: Außer Michael Schramm und Alexander Henze fielen auch noch Philipp Ostheimer und Kevin Jähn aus, wegen Erkrankung meldete sich dann schließlich kurzfristig auch Torhüter Adrian Pitschen ab.

Doch der SC Vöhringen ließ erst gar keine Zweifel am eigenen Ehrgeiz aufkommen und legte Tor um Tor vor, bis beim Seitenwechsel bereits ein komfortabler 15:11-Vorsprung von der Anzeigetafel leuchtete. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde deutlich, dass die Vöhringer unbedingt gewinnen wollen und mit der richtigen Einstellung die beiden Zähler für sie auch möglich sind. Keeper „Tui“ Neckermann hielt bestens, sodass der kurzfristig aktivierte Axel Kächler auf der Bank bleiben konnte.

Mit Spaß und Selbstvertrauen in fremder Halle gespielt

Dass der zehnfache Torschütze Sandro Jooß mit einem eigentlich unmöglichen Dreher ebenso erfolgreich war wie Rechtsaußen Christian Bucher, der mit einem lupenreinen „Kempa“ seinen sechsten Treffer zum 31:27-Endstand beisteuerte, zeugte von Spaß und Selbstvertrauen – aber eben wieder einmal in fremder Halle.

„Wir wollen für den Rest der Saison noch mal richtig Gas geben und voll durchziehen, der Anfang ist gemacht“, so Freybott als Ausblick für die letzten drei Spiele.

Quelle: Illertisser Zeitung

 

 

 

 

 

In eigener Halle musste der TVP am Samstag eine bittere Niederlage einstecken und verlor so wieder an Boden im Kampf ums rettende Klassenerhaltsufer. Von Beginn an hatten die Gäste die Nase vorn und zeigten sich engagierter als die Hausherren. Zwar blieb Blau-Weiß immer in Schlagdistanz, aber nach dem 2:2 gelang kein Ausgleich mehr. So erspielte sich der SCV beim 9:13 erstmals eine 4-Tore-Führung und nahm diesen Vorsprung mit in die Pause (11:15). Auch nach dem Wiederanpfiff legte der Tabellenachte vor und erhöhte auf 11:16, 12:17 und 13:18 ehe unsere Jungs mit vier Treffern in Folge wieder bei der Musik waren (17:18), allerdings nicht egalisieren konnten. Die Gäste zogen nun wieder auf vier Tore davon (17:21), diesem Rückstand lief der TVP bis zur Schlusssirene hinterher.

Im blau-weißen Lager musste man sich wohl eingestehen, das Potential einfach nicht abgerufen und sich zu wenig gewehrt zu haben. Gründe hierfür sind sicherlich das Fehlen echter Führungsspieler, sowie der Druck, dem man im Abstiegskampf natürlich ausgesetzt ist.Nachdem die Konkurrenz erfolgreich spielte, ist die Tabellensituation enger denn je und der TVP belegt nach wie vor Rang elf, nun allerdings punktgleich mit den Verfolgern aus Laupheim und Ostfildern.

 

Der TVP: Stockburger, Hsu; Gula (4/3), Heimsch (1), Kübler (5), Hermann (3), J. Neusser (2), Schüder (4), Häußermann, Strohmaier, Kugler (3), Zimmermann (5), M. Neusser.

 

Quelle: Homepage TV Plochingen

 

 

 

Der TVP ist sich zu sicher und verliert
Plochingen (red) - Der TV Plochingen musste nach dem jüngsten Aufschwung einen Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg hinnehmen. Das Team des Handball-Württembergligisten verlor gegen den SC Vöhringen mit 27:31 (11:15).

Vielleicht hat sich die Mannschaft zu sicher gefühlt“, glaubt Pressewart Martin Spieth. Von Beginn an lag Plochingen zurück. Nach dem Vier-Tore-Rückstand zur Halbzeit kämpfte sich die Mannschaft noch einmal auf 17:18 heran (38.), musste dann aber wieder auf 19:24 abreißen lassen. Danach kamen sie nicht mehr zurück - auch weil sie mit insgesamt zehn Pfostentreffern Pech hatten.

Spieth sprach danach von einem „Verantwortungsproblem“: „Uns fehlen ein bisschen die Leaderfiguren. Jeder schiebt die Verantwortung zum Nächsten weiter.“

TV Plochingen: Stockburger, Hsu; Gula (4/3), Heimsch (1), Marko Neusser, Kübler (5), Hermann (3), Jochen Neusser (2), Schüder (4), Häußermann, Strohmaier, Kugler (3), Zimmermann (5).

 

Quelle: Eßlinger Zeitung

Vorbericht:

Zum vorletzten Auswärtsspiel reisen die Vöhringen Württembergliga-Handballer am kommenden Samstag zum TV Plochingen. Die Begegnungen zwischen dem TVP und dem SCV verliefen in den vergangen Jahren stets nach dem gleichen Muster: die Illertaler besiegen die Weiß-Blauen vor eigener Kulisse knapp, um dann auswärts kräftig auf die Mütze zu bekommen. Ob das Gesetz der Serie in der aktuellen Runde außer Kraft gesetzt wird? Die Plochingen machten auf jeden Fall schon mal den Anfang, als sie - eine üble Niederlagenserie im Rücken - den damals sich kräftig im Aufwind befindenden SCV im Sportpark rasierten und für Ernüchterung im rot-weißen Lager sorgten. Nun liegt es am SC Vöhringen, den "Ausgleich" - sprich je ein Sieg pro Runde für jedes der beiden Teams - wieder herzustellen.
Die Neckarstädter befinden sich momentan auf Platz elf und damit im gefährdeten Bereich - schließlich müssen von 15 Teams drei direkt in den saueren Abstiegsapfel beißen, der Tabellenzwölfte bekommt zumindest die Chance, die Saison über die Relegationsspiele zu einem glücklichen Ende zu drehen. Dass der TVP heuer in solchen Schwierigkeiten steckt, war sicher so nicht zu erwarten. Zu- und Abgänge vor der Saison hielten sich in Grenzen, die Mannschaft ist eigentlich gut besetzt und eingespielt. Aber speziell in der heimischen Schafhausäckeralle, in der der Turnverein all die Jahre eine wahre Macht war, gingen in der laufenden Saison etliche Spiele verloren, sicher einer der Gründe, warum die Plochinger in den Tabellenkeller rutschten. Mittlerweile hat sich das Team des zum Saisonende scheidenden, langjährigen Trainers Volker Greiner aber berappelt. Zwar verlor man vor Wochenfrist in Deizisau, zuvor besiegte man aber nacheinander die Topteams aus Wangen und Weilstetten.
Trotz der am Ende deutlichen - klarer, als es dem Spielverlauf entsprach - Niederlage hat der SC Vöhringen beim 27:33 gegen die MTG Wangen nicht enttäuscht. Lange Zeit forderte man den Tabellenführer, und musste sich erst am Ende dessen Cleverness und Klasse geschlagen geben.
Trainer Lutz Freybott fordert von seiner Mannschaft nun beim "Auswärtsangstgegner" ein ähnlich engagiertes und selbstbewusstes Auftreten. Gerne würde man endlich einmal etwas Zählbares aus Plochingen mitbringen, wohl wissend, dass dies - höchstwahrscheinlich immer noch ohne die verletzten bzw. erkrankten Michael Schramm und Alexander Henze - ein sehr schweres Unterfangen wird.
Die Mannschaft muss bei diesem Auswärtsspiel ausnahmsweise auf die lautstarken LOCOS verzichten (zeitgleich bei der "Zweiten" bzw. deren Meisterfeier im Einsatz...), würde sich aber freuen, wenn einige Fans mitreisen und das Team unterstützen würden.
Busabfahrt ist um 17.00 Uhr am Wielandparkplatz in Vöhringen, sowie um 17.20 Uhr in Ulm an der Tankstelle gegenüber der Fa. Schwenk. Spielbeginn in der Schafhausäckerhalle in Plochingen ist um 20.00 Uhr.

 

 

 

 

Vöhringen will Schützenhilfe leisten
Illertaler denken an Nachbar Laupheim und an Revanche. Heute in Plochingen

 

Auch Trainer Lutz Freybott (mit Brille) und die Vöhringer Ersatzspieler sind immer voll bei der Sache.
Foto: rfuVöhringen

Nur noch zwei Auswärtsspiele haben die Vöhringer Handballer in der langsam zu Ende gehenden Saison in der Württemberg-Liga zu absolvieren. Das erste davon bestreitet der SCV heute um 20 Uhr beim wiedererstarkten TV Plochingen. Die immer noch abstiegsbedrohten Gastgeber (18:28 Punkte) haben kürzlich daheim als eine der wenigen Mannschaften die als Meister feststehende MTG Wangen bezwungen und die Konkurrenz auf den hinteren Tabellenrängen aufhorchen lassen.

Das Restprogramm der Illertaler sieht am 5. April das letzte Auswärtsspiel in Ostfildern vor, zum Saisonausklang dürfen die Freybottschützlinge sowohl noch das „Emotionsderby“ gegen den TSV Blaustein (14. April) sowie das letzte Pflichtspiel am Sonntag, 29. April, gegen den TSV Wernau im Karl-Eychmüller-Sportpark austragen.

Hinspiel-Niederlage ist noch in schlechter Erinnerung

An Motivation dürfte es dem SC Vöhringen heute Abend kaum fehlen: Zu tief im Gedächtnis sitzt noch die blamable 28:30-Hinspiel-Niederlage gegen die Stuttgarter Vorstädter. Diese entführten damals beide Punkte aus dem Sportpark und beendeten mit ihrem ersten Auswärtssieg auch noch die hoffnungsvolle Heimserie (9:1 Punkte nach vier Siegen und einem Remis) der Vöhringer.

SCV-Trainer Lutz Freybott und seine Mannschaft könnten mit einem Erfolg heute beim Tabellenelften auch wertvolle Schützenhilfe für den immer noch abstiegsbedrohten HV RW Laupheim leisten. Der Handballnachbar rangiert momentan noch zwei Zähler hinter dem TV Plochingen und ist somit auf einen Ausrutscher der Mitkonkurrenten angewiesen. (rfu)

Quelle: Illertisser Zeitung

 

 

Zum Auftakt der heißen Phase im Abstiegskampf empfängt unser TVP am Samstag um 20 Uhr den SC Vöhringen in der Schafhausäckerhalle.

Unsere Gäste stellen mit 25:23 Punkten und Platz 8 die Tabellenmitte dar und haben weder mit dem Auf- noch mit dem Abstieg etwas zu tun. Doch sicherlich kommt der SCV nicht nach Plochingen, um Punkte abzuliefern, sondern wird alles versuchen, das positive Punktekonto weiter auszubauen. Daher wird der TVP auf jeden Fall die Leistungen der letzten Heimspiele wiederholen müssen, um wichtige Punkte für den Klassenverbleib zu sammeln und die Verfolger Laupheim und Ostfildern auf Distanz zu halten. Im Hinspiel gelang es unseren Mannen als eine der wenigen Mannschaften, beide Punkte aus Vöhringen zu entführen (28:30).

Weiterhin verzichten muss unser Team auf den Langzeitverletzten (Knie) Sascha Hutter. Der Einsatz von Marko Neusser wird wohl kurzfristig entschieden.

 

Um die zuletzt positive Heimbilanz fortzusetzen braucht Blau-Weiß natürlich wieder die lautstarke Unterstützung der Plochinger Handballfans!

Quelle: Homepage TV Plochingen

25. Spieltag Samstag 17.03.2012  SC Vöhringen : MTG Wangen 27:33 (16:15)

Spielberichte:

Über 40 Minuten war der SC Vöhringen der MTG Wangen ebenbürtig, dann spielte der Tabellenführer seine ganze Routine und Klasse aus und siegte am Ende doch noch deutlich mit 33:27 (15:16).
Der Sportclub legte hellwach los, Manuel Sailer wurde zweimal am Kreis frei gespielt und vollstreckte zum 2:0, nach dem Gästeausgleich waren es zweimal Kevin Jähn sowie Sven Schröder, die auf 4:2 und 5:3 stellten. Wangen brauchte ein paar Minuten zum warm werden, zeigte aber dann, warum man die Liga deutlich anführt. Schnörkellos und zielstrebig wurde agiert, Spielertrainer Feistle und Regisseur Corbinian Wachter organisierten das Spiel und fanden trotz ordentlicher Abwehr- und Torhüterleistung auf Vöhringer Seite stets Lösungen für den erfolgreichen Torabschluß. So hieß es nur wenige Zeigerumdrehungen 5:7 aus Sicht der Hausherren. Christian Bucher und Manuel Scholz glichen aus, die Gäste legten beim 7:9 und 8:10 wieder zwei Treffer vor, Wangen nutzte aber jeden Fehler im Vöhringer Angriffsspiel. Gegenstöße brachten das 9:12 und 10:13, die MTG war auf dem Weg, sich deutlicher abzusetzen. Doch die Vöhringer gaben nicht klein bei. Tobi Hermann aus spitzem Winkel, Manuel Scholz im Nachsetzen und Sven Schröder mit einer feinen Körpertäuschung in Unterzahl stellen das 13:13 her. Beide Teams trafen dann fast im Gleichschritt zum 15:15, ehe Christian Bucher seine Farben mit einem tollen Hüftwurf von der Rechtsaußenposition (!) zur Halbzeit mit 16:15 in Führung warf.
Auch nach Wiederbeginn sah es noch gut aus für Vöhringen. Zwei schnelle Treffer brachten eine erstmalige Drei-Tore-Führung, auch nach Wangens 18:18 legten die Wielandstädter in Person von Philipp Ostheimer und Manuel Scholz nochmals nach - 20:18. Doch dann gerieten die Vöhringer in Unterzahl, und der Primus ließ sich nicht zweimal bitten. Geschickt nutzen die Allgäuer die Räume, markierten vier Tore in Serie und führten ihrerseits wieder mit 22:20. Die Illertaler kämpften verbissen um den Anschluß, der beim 22:23 auch nochmals gelang. Schade, dass die bis dahin souveränen Unparteiischen nun gleich drei kapitale Fehlentscheidungen gegen den SCV trafen und auch in den letzten 15 Minuten bei fast jeder strittigen Situation gegen die Sportpark-Sieben entschieden. Wangen erhöhte über 25:23 auf 28:23 und stellte die Vorentscheidung her. Die Rot-Weißen verkürzten auf 25:28, aber es schlichen sich nun doch vermehrt Fehler und Ungenauigkeiten im Angriffsspiel ein, was der Tabellenführer gnadenlos bestrafte. Wangen erhöhte über 30:26 bis zum Endstand von 33:27. Sicher ein verdienter Sieg für den designierten Meister und Aufsteiger, der vielleicht am Ende vielleicht um zwei Tore zu hoch ausfiel.

SC Vöhringen: Adrian Pitschen, Manuel Neckermnan; Tobias Hermann (1), Manuel Scholz (7), Stefan Stein, Philipp Ostheimer (3), Sven Schröder (4), George Stanciu, Christian Bucher (3), Kevin Jähn (4), Manuel Sailer (4), Sandro Jooß (1), Benjamin Prinz, Michael Schramm (n. e.)

MTG Wangen: Florian Engler, Michael Rief; Stefan Rosenwirth (11), Sebastian Staudacher (2), Matthias Maier (1), Daniel Köhler, Timo Feistle (10/5), Janos Szandhofer, Jens Bader (2), Corbinian Wachter (5), Thomas Köhler (2).

Siebenmeter:

SCV: 1/0 (Jooß scheitert an Engler)
MTG: 6/6

Zeitstrafen:

SCV: 6 (Hermann, Scholz 2x, Bucher 2x, Prinz)
MTG: 2 (Maier, Köhler T.)
 

 

 

 

 

 

Wangener kennen kein Pardon
SC Vöhringen bietet dem Primus lange Paroli und verliert etwas zu hoch 27:33

Manuel Scholz (am Ball) war zwar gegen den souveränen Spitzenreiter der Württemberg-Liga, MTG Wangen, insgesamt sieben Mal erfolgreich, konnte die 27:33-Niederlage seiner Mannschaft aber nicht verhindern.
Foto: Roland Furthmair


Eine Dreiviertelstunde boten die Vöhringer Handballer Tabellenführer MTG Wangen toll Paroli und führten sogar 22:20, doch im Endspurt nutzten die Allgäuer ihr Überzahlspiel. Dazu trugen insgesamt fünf verwandelte Siebenmeter zum zu hohen 33:27-Sieg bei.

„Im Angriff fehlten uns die Alternativen, dadurch waren wir in der zweiten Hälfte nicht effektiv genug“, so SCV-Trainer Lutz Freybott. Kreisläufer Manuel Sailer brachte die Hausherren schnell mit 2:0 in Führung. Beste Stimmung auf den gut besetzten Rängen auch beim 5:3 nach einem Doppelschlag von Kevin Jähn. Den vier Treffern zur Wangener 7:5-Führung folgte eine Vöhringer Aufholjagd mit vier Toren von Manuel Scholz zum 14:14, ein Hüftwurf von Christian Bucher brachte die 16:15-Pausenführung.

Ein Drei-Tore-Rückstand (15:18) brachte die MTG ebenso wenig aus dem Konzept wie einige Paraden von SCV-Schlussmann „Tui“ Neckermann. Tor um Tor holte die MTG auf, um dann mit 21:20 erstmals selbst in Führung zu gehen. Die Allgäuer Torfabrik Feistle/Wachter/Rosenwirth mit zusammen 26 Treffern sorgte am Ende für den in dieser Höhe schmeichelhaften 33:27-Sieg der Allgäuer. „Die MTG Wangen hat gezeigt, was einen Tabellenführer ausmacht: immer flexibel sein und jeden Fehler des Gegners bestrafen“, war SCV-Handball-Abteilungsleiter Siegfried Scheffold beeindruckt.

Quelle: Illertisser Zeitung

 

 

 

 

 

Sieg im Nachbarschaftsduell
 
Die Handballer der MTG Wangen konnten auch das Auswärtsspiel in Vöhringen für sich entscheiden. Trotz angezogener Handbremse und einer eher durchschnittlichen Leistung behielten  die Allgäuer im Derby mit 33:27 die Oberhand.

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