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Spielberichte Erste 2010-2011

Hier finden Sie Vorberichte, Spielbreichte, allgemeine Presseberichte und Presseberichte der gegnerischen Mannschaften sowie weitere Informationen zur ersten Mannschaft.  Aktuelle News sind unter NEWS im Hauptmenü zu finden.

 

Sa. 09.04.2011 TSV Bad Saulgau : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 02.04.2011 SC Vöhringen : TSV Wolfschlugen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 26.03.2011 TG Nürtingen : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 19.03.2011 SC Vöhringen : SG Ober-/Unterhausen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 12.03.2011 TSG Ehingen : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 26.02.2011 SC Vöhringen : HV RW Laupheim  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 19.02.2011 MTG Wangen : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 12.02.2011 SC Vöhringen : HSG Albstadt  Vorbericht / Spielbericht

So. 06.02.2011 HSG Schönbuch : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 29.01.2011 SC Vöhringen : HSG Fridingen/Mühlheim  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 22.01.2011 TV Plochingen : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

So. 16.01.2011 HSG Ostfildern : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

So. 09.01.2011 SC Vöhringen : HC Wernau  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 18.12.2010 SC Vöhringen : TSV Bad Saulgau  Vorbericht / Spielbericht

So. 12.12.2010 TSV Wolfschlugen : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 04.12.2010 SC Vöhringen : TG Nürtingen  Vorbericht /Spielbericht

Sa. 27.11.2010 SG Ober-/Unterhausen : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 13.11.2010 SC Vöhringen : TSG Ehingen  Vorbericht /Spielbericht

Sa. 06.11.2010 HV RW Laupheim : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 30.10.2010 SC Vöhringen : MTG Wangen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 23.10.2010 HSG Albstadt : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 16.10.2010 SC Vöhringen : HSG Schönbuch  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 09.10.2010  HSG Fridingen-Mühlheim : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 02.10.2010 SC Vöhringen : TV Plochingen  Vorbericht / Spielbericht

Sa. 25.09.2010 SC Vöhringen : HSG Ostfildern  Vorbericht / Spielbericht

So. 19.09.2010 HC Wernau : SC Vöhringen  Vorbericht / Spielbericht

HVW-Pokal SC Vöhringen : TSG Söflingen  Vorbericht   /  Spielbericht

Testspiel Oberkochen : SC Vöhringen  Spielbericht

Testspiel HSG Langenau/Elchingen : SC Vöhringen  Spielbericht

Testspiel SC Vöhringen : TV Memmingen  Spielbericht

Testspiel SC Vöhringen : TV Gerhausen  Spielbericht

26. Spieltag Samstag 09.04.2011 TSV Bad Saulgau : SC Vöhringen 30:27

Spielbericht:

Der SC Vöhringen schließt die Württembergliga-Saison mit einer 27:30 (13:15) Niederlage ab und landet auf Rang sechs. Damit dürfte man im SCV-Lager durchaus zufrieden sein, war man doch in der  vorigen Spielzeit  nach akuter Abstiegsgefahr nur auf den achten Platz gekommen. Es wäre dieses Mal sogar noch eine bessere Platzierung drin gewesen, doch dazu hätte man zum Saisonfinale beim TSV Bad Saulgau mit nur einem Tor Unterschied verlieren dürfen. Ganz gelangt hat es leider nicht. Nach einer bis zum Ende recht spannenden Begegnung mussten sich die Illertaler mit drei Toren Differenz geschlagen geben.
Dass es beide Teams nicht locker ausklingen lassen wollten merkte man von Anfang an. Es wurde mit hohem Einsatz und viel Tempo gespielt. Saulgau hatte den besseren Start und lag schnell 4:1 vorn. Probleme hatten die Vöhringer vor allem mit dem bärenstarken Rückraumschützen Gabriele Stanciu, der fast nach belieben traf. Sandro Jooß bekam ihn zunächst überhaupt nicht in den Griff. Stefan Stein hielt da später besser dagegen. Trotzdem brachte es der Rumäne auf insgesamt 16 Treffer (davon 7 Strafwürfe) und hatte damit alleine mehr als die Hälfte der Saulgauer Treffer erzielt. Warum er nie eine Manndeckung erhielt bleibt das Geheimnis des scheidenden SCV-Trainers Harald Michaeler.
Die Vöhringer kämpften sich mit einem kaum zu bremsenden Manuel Scholz und Tempogegenstößen heran. Beim 6:6 (11.) war man wieder auf Augenhöhe. Als die Gastgeber in der 15. Minute 9:7 führten mussten sie eine folgenschwere Schrecksekunde hinnehmen. Ohne gegnerische Einwirkung verletzte sich ihr Kreisläufer Frederick Söder schwer am Knie und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die ohnehin dezimierten Saulgauer hatten nun nur noch zwei Auswechselspieler. Eigentlich hätten die Vöhringer aus dieser Tatsache mit ihrem Tempospiel Kapital schlagen müssen. Doch daraus wurde nichts. Die Gastgeber wollten sich die Saisonabschlussfeier vor gut 500 Zuschauern nicht verderben lassen und die SCVler machten in den entscheidenden Situationen zu einfache Fehler.
So zum Beispiel fünf Sekunden vor der Halbzeitpause, als Gabriele Stanciu die gesamte Vöhringer Deckung nebst dem ansonsten sicheren Torwart Manuel Neckermann mit einem erfolgreichen Wurf aus knapp 20 Metern narrte und die Vöhringer mit einem 13:15-Rückstand in die Kabine schickte.
In der zweiten Halbzeit war es dann bis kurz vor Schluss spannend. Zeitweise sah es sogar aus, als ob die Illertaler die Oberhand bekommen würden. In der 50. Minute stand es 23:23 und der SCV hatte mehrfach die Chance zum ersten Führungstreffer. Doch selbst in Überzahl wurde zu schnell abgeschlossen oder das Heil zu oft in Einzelaktionen gesucht. Als es dann in der 54. Minute gleich zwei Zeitstrafen gegen die Vöhringer gab, war das Spiel zu Gunsten der Gastgeber entschieden. Die Saulgauer hatten sich den Sieg letztendlich auch verdient und rangieren nun auf Platz fünf, direkt vor dem SCV.
SC Vöhringen: Neckermann, Pitschen, Möller 7/3, Stein 2, Ostheimer 2, Henze 3, Bucher 1, Jähn 3, Scholz 4, Jooß 4/1, Sailer, Prinz, Stanciu, Kiechle  
 

 

 

 

 

   

TSV Bad Saulgau siegt zum Saisonabschluss gegen Vöhringen mit 30:27 (15:13)

 BAD SAULGAU (tl) – In einem packenden Saisonfinale siegte
der TSV Bad Saulgau am vergangenen Samstagabend in eigener Halle vor gut 500
Zuschauern gegen den SC Vöhringen verdient mit 30:27.
Bei den letzten drei Begegnungen gegen Vöhringen zog der TSV stets den Kürzeren.
kurz vor Spielbeginn sorgte die deutsche Vizemeisterin im
Kunstradfahren von 2009 Carolin Brauchle aus Bad Schussenried mit
atemberaubender Akrobatik sowie alle TSV-Jugendteams mit ihren Vorbildern aus
der „Ersten“ mit Danke-Transparenten an Sponsoren und Fans für gute Stimmung
auf den Rängen.

Trotz beängstigend kleiner Spielerdecke boten die Bad Saulgauer eine beachtliche Leistung und ließen auch gegen Ende der Partie nicht nach. Das Team von Coach Karl-Heinz Herth hielt den pfeilschnellen Gegner fast
die ganze Spielzeit über stets mit ein, zwei, gegen Ende mit drei, vier Treffern
auf Distanz. Etwa die Hälfte der Treffer für den SC fiel nach Kontern, nachdem der
TSV im Angriff den Ball verlor. Doch die Mannschaft um Kapitän Janos Csele
hatte zur Freude der lautstarken Fans immer eine Antwort parat. Rückraumschütze
Gabriel Stanciu überzeugte nach einigen wenigen missglückten Spielen wieder mit
einer exzellenten Trefferausbeute (16).Ebenso legten sich Janos Csele sowie
Youngster Sebastian Luib ins Zeug und kamen zu jeweils vier Treffern.

 Beim Stande von 9:7 für den TSV gab es in der 15. Minute
eine Schrecksekunde für die Gastgeber. Kreisläufer Frederick Söder wälzte sich
nach einem Zusammenprall mit seinem Gegenspieler schreiend am Boden. Er musste
sofort ins Kreiskrankenhaus gefahren werden. Die erste Diagnose lautete: Meniskus-
und Bänderabriss am Knie. Damit dürfte er für mindestens sechs Monate
ausfallen. „Gut, dass wir gewonnen und den fünften Tabellenplatz erreicht haben,
doch die Freude wird durch die schwere Verletzung von Freddy arg getrübt. Er
kann die gesamte Vorbereitung für die neue Saison nicht mitmachen, das ist für
uns sehr bitter. Doch da müssen wir leider durch“, ärgerte sich Karl-Heinz
Herth.

Oliver Robotka, der nun längere Einsatzzeiten bekam, ließ
durch einige „explosive“ Angriffe und zwei spektakuläre Treffer aufhorchen.
Auch Daniel Heck empfahl sich durch seine entschlossene Spielweise vor allem
als Störer in der Abwehr. Trotzdem konnten die wieselflinken Manuel Scholz und
Sandro Jooß ab und zu durch die nicht immer geschlossene TSV-Abwehr „stehlen“.
TSV-Torhüter David Bakos war wiederum in blendender Form und parierte die Bälle
mit fast allen Körperteilen. Auch sein Gegenüber Manuel Neckermann zeigte
hervorragende Reflexe und hielt damit sein Team im Spiel.

Beide Mannschaften steckten nie auf, wobei die Gäste nach
dem Geschmack der meisten Zuschauer und des TSV etwas zu ruppig zu Werke
gingen. So mussten Daniel Heck und Patrick Engler wegen groben Fouls ihrer
Gegenspieler blutend einige Zeit behandelt werden. Beim Ausfall von Frederik
Söder traf den Gegenspieler jedoch keine Schuld.

„Ich gratuliere den Bad Saulgauern zum Sieg. Sie hatten in
der Abwehr eine gute Beinarbeit und waren einfach cleverer. Wir mussten immer
einem Ein-, Zwei-Tore Rückstand hinterherlaufen. Es war ein verdienter Sieg“,
sagte ein fairer SC-Trainer Harald Michaeler beim Pressegespräch unmittelbar
nach dem Spiel. Michaeler verlässt den Verein und wechselt als Damentrainer
nach Ludwigsfeld. „Wo waren denn die restlichen Spieler des TSV?“, fragte
Michaeler. Die Antwort des Pressesprechers „das waren alle“, konnte er kaum
glauben und zollte deshalb der Leistung der Bad Saulgauer noch mehr Respekt.

„Wir bekommen drei, vielleicht auch vier neue Spieler und
ich möchte nächste Saison mit meiner Mannschaft nicht um den dritten Platz,
sondern weiter vorne um den Aufstieg mitspielen“, sagte Herth. Etwa Mitte Mai
beginnt bereits die Vorbereitung für die Saison 2011/2012.

In seinem Schlussresümee bedankte sich der erste vorsitzende
Matthias Knoll bei den Sponsoren, den Helfern und den Fans für die Unterstützung
und sagte, dass alle Spieler  bleiben
möchten und der Kader wohl um vier Spieler erweitert wird. Es sickerte durch,
dass die beiden jungen Albstädter Heiko Hermann und Sven Biselli zum TSV
stoßen, die anderen beiden könnten aus der eigenen Jugend stammen.

Direktaufsteiger ist Wangen, Wernau muss in die Relegation
um den Aufstieg. Ehingen und Fridingen/Mühlheim steigen ab. Albstadt muss in
die Relegation um den Abstieg.
TSV Bad Saulgau:
Gebele, Bakos (beide im Tor), Heck, Engler (1), Stanciu (16/davon 7
Siebenmeter), Söder (2), Luib (4), Csele (4), Zimmerer (1), Robotka (2).

Quelle: Homepage TSV Bad Saulgau

 

Vorbericht:

Zum Abschluß der Saison 2010/2011 bestreiten die Württembergliga-Handballer des SC Vöhringen nochmals ein Derby. Die Illertaler müssen zum TSV Bad Saulgau (Samstag, 19.30 Uhr, Kronriedhalle). Neben dem Prestige geht es für die beiden Tabellennachbarn - beide Teams weisen 27:23 Punkte auf - auch noch um den fünften Tabellenplatz. Diesen haben momentan die Vöhringer inne, auf Grund des hauchdünnen 26:25-Erfolges aus der Vorrunde. Klar, dass die Mannschaft von Trainer Karl-Heinz Herth sich dafür revanchieren möchte. Zuletzt setzte es für die Oberschwaben zwar vier Niederlagen in Serie, aber im Lokalkampf werden die Gastgeber sicherlich nochmals alle Kräfte mobilisieren. Der TSV verfügt aber ein starkes Team, gespickt mit einigen exzellenten Einzelkönnern wie Rückraumbomber Gabriel Stanciu, Torhüter David Bakos, Kreisläufer Frederik Söder oder "Dauerbrenner" Janos Csele. Auch junge Spieler Sebastian Luib, Patrick Engler oder Oliver Robotka fanden sich im Laufe der Runde immer besser zurecht und setzen wichtige Akzente.
Die Vöhringer ihrerseits möchten die hervorragende Derbybilanz (gegen Ehingen und Laupheim wurde zweimal gewonnen, Saulgau wurde im Heimspiel besiegt) zum Saison-Halali natürlich nochmals um einen Sieg ausbauen, zudem man an das Gastspiel in Saulgau vor Jahresfrist gute Erinnerungen hat: nachdem man lange Zeit im Rückstand lag, drehten die Rot-Weißen in der Schlußphase das spiel noch zu ihren Gunsten und feierten einen knappen Auswärtssieg.
Wie schon zuletzt können die Vöhringen nicht in Bestbesetzung antreten. Neben Sven Schröder wird auch Sandro Jooß passen müssen, den erfolgreichsten Vöhringer Torschützen dieser Saison plagen Oberschenkelprobleme.
Natürlich wird auch zum letzten Saisonspiel wie immer ein Fanbus eingesetzt, die Mitfahrt ist kostenlos. Busabfahrt ist um 16.30 Uhr am Wielandparkplatz. Die Mannschaft hofft auch in Bad Saulgau nochmals auf zahlreiche und laustarke Unterstützung der Vöhringer Anhänger.

 

 

 

 

 

Sechster gegen Fünfter: Heißes Derby zum Saisonabschluss

Handball Württembergligist
TSV Bad Saulgau empfängt Vöhringen (Samstag, 19.30 Uhr Kronriedhalle)

BAD SAULGAU (tl) – Der TSV Bad Saulgau möchte die Saison mit
einem fünften Platz abschließen. Dazu muss das Team von Trainer Karl-Heinz
Herth jedoch heute im Derby gegen den SC Vöhringen gewinnen. Das Hinspiel hatte
der TSV nach durchwachsener Leistung mit einem Tor Differenz knapp verloren. Es
soll nach vier verlorenen Spielen in Serie endlich wieder ein Sieg her. Am Ende
der Saison scheint der kleine Kader seine Kräfte langsam „verpulvert“ zu haben,
doch mit einer Energieleistung wollen die Herth-Schützlinge  den Fans noch einmal ein engagiertes
Handballspiel zeigen. Das Derby gegen Vöhringen war schon immer von besonderer
Brisanz, wobei die Vöhringer in den letzten drei Spielen stets die Oberhand
behielen. Während beim TSV Abwehrchef Peter Földi immer noch wegen seiner
Außenbandverletzung am Knie ausfällt, muss Vöhringen auf Sven Schröder und
Sandro Jooß verzichten. Der SC kann diese Ausfälle auf Grund seines größeren
Kaders jedoch besser kompensieren als die Gastgeber. Stets torgefährlich sind
neben den Rückraumshootern Stefan Stein und Manuel Scholz auch die beiden Linksaußenspieler
Benjamin Prinz und André Möller sowie Rechtsaußen Kevin Jähn.

Coach Harald Michaeler kann also auf ein ausgeglichenes Team
zurückgreifen, das taktisch sehr flexibel ist. TSV-Trainer Karl Heinz Herth ist
sich dessen natürlich bewusst und hat sein Team im Training auf diese schwere
Aufgabe eingestellt. „Wenigstens dieses Spiel möchte ich noch gewinnen, um mein
Saisonziel einigermaßen erreichen zu können. Auf dieses Derby warte ich schon
lange und nichts anderes als ein Sieg zählt. Wir müssen alle noch verfügbaren
Kräfte aufbieten“, gibt Herth Auskunft. Auch Vöhringen ist heiß auf das Match
und setzt einen Fanbus nach Bad Saulgau ein. Zwar hatte man das letzte Spiel
gegen Wolfschlugen zu Hause knapp verloren und im Spiel davor gegen Nürtingen
ein Remis erzielt. Doch ist man beim Sportclub ebenso wie beim TSV auf
Wiedergutmachung bedacht und möchte die Saison unbedingt mit einem Sieg
abschließen. TSV-Kapitän Janos Csele hat da natürlich mit seinem Team was
dagegen. Rückraumschütze Gabriel Stanciu ist zwar immer noch am Rücken verletzt,
möchte aber die Zähne zusammenbeißen und wieder reichlich Tore werfen.
Kreisläufer Freddy Söder ist gegen Vöhringen auch besonders motiviert und hofft
auf gekonnte Zuspiele seiner Mannschaftskameraden.

Derweil denkt der TSV auch schon an die kommende Saison. „Für
die nächste Saison habe ich ein ganz gutes Gefühl, da wir noch ein paar Spieler
dazu bekommen, so kann man andere entlasten. Ich denke, wir können dann
nächstes Jahr noch besser sein“, sagt der Coach.

Quelle: Homepage TSV Bad Saulgau

25. Spieltag Samstag 02.04.2011 SC Vöhringen : TSV Wolfschlugen 29:31

Spielbericht:

SCV fühlt sich verschaukelt

Mit 29:31 (16:14) unterlag der SC Vöhringen im letzen Heimspiel der laufenden Runde den Gästen vom TSV Wolfschlugen. Zwölf Minuten vor Spielende lagen die Sportpark-Ballwerfer mit 27:23 vorne, alles deutete auf einen weiteren Heimsieg hin. Einige ausgelassene gute Torchancen, permanentes Unterzahlspiel in den letzten Minuten und leider auch das Schiedsrichtergespann, das die Vöhringer in den letzten zehn Minuten klar und offensichtlich benachteiligte, sorgten für die Wende und für Jubel beim Gästeteam.
Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, die Gästeführung zum 0:1 konterte der SCV zum 3:1, Manuel Scholz und Kevin Jähn waren erfolgreich. Nochmals legte Wolfschlugen zum 7:8 vor doch dann ergriffen die Einheimischen die Initiative. Manuel Neckermann, der mit einer hervorragenden Leistung aufwartete, parierte mehrmals glänzend, und Gegenstöße über André Möller und Kevin Jähn brachten das 10:8. Es kam noch besser, die Rot-Weißen waren nun richtig in Fahrt und bauten den Vorsprung über 12:9 bis auf 14:9 aus. In Überzahl gelang den Gästen über ihre starken Außenspieler allerdings wieder der Anschluß, 15:14 hieß es, ehe Alexander Henze mit einem raffinierten Wurf bei angezeigtem Zeitspiel den 16:14-Halbzeitstand markierte.
Nach Wiederbeginn glichen die "Hexabanner" aus, auch die erneute SC-Führung zum 18:16, Stefan Stein hatte getroffen, wurde wieder egalisiert. Vöhringen traf in drei Angriffen hintereinander nur die Torumrandung, und die Gäste führten beim 19:21 erstmalig mit zwei Toren. Doch die Rot-Weißen behielten die Ruhe, Benjamin Prinz und Alex Henze glichen zum 21:21 aus, und Manuel Scholz, eingelaufen an den Kreis, holte die Führung zurück. Ein toller Dreher von Benjamin Prinz, ein Konter von Kevin Jähn, es stand 24:21. Über 25:23 erhöhte man auf 27:23, erneut durch Benjamin Prinz. Kurz zuvor hatte Daniel Owegeser seine dritte Zeitstrafe kassiert - durchaus umstritten. Zwar musste auch Wolfschlugens Lars Schwend für seinen angedeuteten Kopfstoß gegen Owegeser aufs Sünderbänkchen, warum Vöhringens Abwehrroutinier, der sich über diese Unsportlichkeit beschwerte, zwei plus zwei Minuten - und somit rot - kassierte, blieb das Geheimnis der beiden Unparteiischen, die sich nun
  endgültig in den Vordergrund spielten und schon zuvor dem guten Niveau der Begegnung keineswegs gerechte wurden. In den letzten sieben Minuten des Spiel wurden gegen die Vöhringer nicht weniger als sechs Zeitstrafen verhängt, so gut wie jede Abwehraktion wurde mit zwei Minuten oder Siebenmeter für Wolfschlugen geahndet. Die Gäste  verkürzten mittels ihrer zahlreichen Strafwürfe zuerst auf 27:25 und schafften dann beim 27:27 wieder den Ausgleich. Nochmals trafen Manuel  Stefan Stein zum 28:27 und Manuel Scholz zum 29:28, Wolfschlugen glich durch seinen Linksaußen zum 29:29 aus. Manuel Scholz tankte sich durch, wurde von den beiden Außen- und Halbabwehrspielern in die Zange genommen und scheiterte am Gästeschlußmann. Der fällige Siebenmeterpfiff blieb aus, ertönte aber Sekunden später auf der Gegenseite. Benjamin Prinz lief beim Gegenstoß neben dem Gästerechtsaußen her, ehe dieser nach fünf Schritte, ohne den Ball zu prellen, und ohne erkennbaren Zug zum Tor
 zu zeigen, auf Prinz auflief. Bekanntlich ist hier auf Siebenmeter zu entscheiden, nicht etwa auf Schrittfehler oder Stürmerfoul. Die Gäste ließen sich dieses Geschenk natürlich nicht entgehen und gingen mit 30:29 in Führung. Der nächste SCV-Angriff brachte nichts ein, dafür kassierte dann Stefan Stein die nächsten zwei Minuten, als er einen Gegenspieler regelgerecht auf neun Metern "zumachte". Mit nurnoch vier Feldspielern versuchten die Illertaler mit dem Mut der Verzweiflung alles, fanden aber in der Gästedeckung keine Lücke mehr. Die Entscheidung zum 29:31 für Wolfschlugen fiel, wie konnte es anders sein - per Siebenmeter, dem 15. (!) insgesamt für den TSV. In der letzten Minute verloren die Unparteiischen dann völlig den Überblick, verhängten zwei weitere Zeitstrafen gegen den SCV, bemerkten allerdings nicht, dass dieser dennoch die letzten Sekunden mit vier Feldspielern absolvierte. Das brachte natürlich nichts mehr ein, trotz guter Leistung standen die
 Rot-Weißen mit leeren Händen da, in einer Partie, die am Ende leider nicht von den Protagonisten in den Spielertrikots entschieden worden war - 2:15 Siebenmeter und 13:5 Strafminuten (aus Vöhringer) Sicht in einer Partie, die nicht einmal besonders hart oder unfair war, sprechen Bände...

 

SC Vöhringen: Adrian Pitschen, Manuel Neckermann; Niklas Kiechle (1), André Möller (6/1), Stefan Stein (3), Alexander Henze (3), George Stanciu, Kevin Jähn (4), Manuel Sailer, Sandro Jooß, Manuel Scholz (7), Christian Bucher (2), Benjamin Prinz (3), Daniel Owegeser.

TSV Wolfschlugen: Carsten Fliegner, Benjamin Hauptvogel; Dominik Merkle (9/3), Peter Sadowski, Henning Richter (4), Lars Schwend (6/4), Christian Massong, Marcel Rieger (6/2), Marc Segeritz, Samuel Kurz.

Siebenmeter:

SCV: 2/1 (Möller verwandelt 1x, Jooß verwirft 1x)
TSV: 15/10 (Merkle verwandelt 3x, Schwend verwandelt 4x, Rieger verwandelt 2x, Neckermann pariert 4x, Pitschen pariert 2x)

Zeitstrafen:

SCV: 13 (Neckermann, Stein 3x, Henze 3x, Stanciu, Scholz, Bucher, Owegeser 3x)
TSV: 5 (Merkle, Richter, Schwend 3x)

Rote Karten: Stein, Henze, Owegeser (alle dritte Zeitstrafe)

Zuschauer: 500

 

 

 

 

 

 
Siegesserie des TSV Wolfschlugen hält auch in Vöhringen an
SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen 29:31 (16:14)
Mit nur acht Feldspielern reiste der TSV Wolfschlugen nach Bayern zum Sportclub Vöhringen und mit 29:31 Toren nahm man die zwei Punkte nach hart umkämpften Spiel mit nach Hause. In der gut gefüllten Sporthalle am Sportpark herrschte am Schluss eine sehr hektische und giftige Stimmung, weil das Heimteam sehr undiszipliniert auftrat und 13 Zeitstrafen und drei Disqualifikationen kassierte. Es spielten sich nach dem Schlusspfiff sehr unschöne Szenen ab, und wilde Beschimpfungen wurden frei verteilt. Wogegen der TSV Wolfschlugen sehr diszipliniert sein Spiel aufs Parkett brachte und im Laufe der Partie auch an Treffsicherheit gewann, denn in der Anfangsphase und im ersten Spielabschnitt verschoss man fünf Strafwürfe und viele freie Möglichkeiten wurden verschenkt, bzw. man scheiterte am guten Vöhringer Keeper Manuel Neckermann, sodass die „Hexabanner“ immer einem knappen Rückstand hinterherlaufen mussten.

Vor allem Spielführer Dominik Merkle konnte mit einer sehr guten Vorstellung seine Mitspieler mitreißen, und mit seinen neun Toren einen wichtigen Grundstein zum Auswärtssieg legen. Der TSV Wolfschlugen bekam insgesamt 14 Siebenmeter zugesprochen, die sicher fast alle berechtigt waren, konnte aber leider davon nur neun Treffer erzielen. Die Gastgeber brachten es nur auf zwei Strafwürfe. In den letzten Minuten und Sekunden ließen sich die Vöhringer Spieler und der Mannschaftsverantwortliche völlig irritieren und man beschäftigte sich ausschließlich mit den Schiedsrichtern und deren Entscheidungen, sodass die Partie beinahe eskalierte. Das TSV-Team mit Trainer Alen Dimitrijevic ließ sich davon nicht ablenken und spielte ruhig und sachlich weiter, um den knappen Erfolg unter Dach und Fach zu bringen. In den letzten Sekunden schaukelte sich alles so hoch, dass vier Zeitstrafen gemeinsam gegen das Heimteam verhängt wurden. Alles in allem ist allerdings der „Hexabanner“ Auswärtssieg nicht unverdient und Lohn der ordentlichen und disziplinierten Vorstellung.

Der TSV Wolfschlugen fand etwas schwer in diese Partie und relativ schnell lag man mit 3:1 Toren im Rückstand, weil die eigenen Fehler sofort bestraft wurden. So wurden unter anderem die ersten drei Strafwürfe vergeben, weil man am guten Keeper Neckermann scheiterte. Zum Glück konnte man dann Henning Richter immer wieder in Position bringen und er hielt seine Mannschaft mit drei Toren im Spiel zum 6:5 Zwischenstand. Danach konnte der gute Andre Möller für seine Farben auf 7:5 erhöhen, ehe Youngster Marcel Rieger dann drei Treffer unter anderem zwei Siebenmeter zur 7:8 Führung für seinen TSV Wolfschlugen gelangen. Dies brachte aber keine Sicherheit ins Gästeteam, weil Chancen vergeben wurden und dies nutzte Vöhringen dann konsequent aus zur 12:8 Führung nach 22 Spielminuten. Nach weiteren verworfenen Siebenmetern schaffte der SC Vöhringen sogar einen 14:9 Vor-sprung und die Wolfschlugener Chancen schienen wegzuschwimmen. Durch eine kleine Energieleistung vor dem Wechsel und guter Abwehrarbeit schafften die in blau angetretenen „Hexabanner“ den 15:14 Anschlusstreffer, jedoch durch einen Überraschungswurf aus gut 14 Meter erzielte Henze den 16:14 Halbzeitstand für den Sportclub, allerdings blieb der TSV Wolfschlugen trotzdem noch in der Partie.

Die „Hexabanner“ kamen sehr zielstrebig aus der Kabine und Lars Schwend schaffte mit zwei Toren in Folge sofort den wichtigen 16:16 Ausgleich, aber auch dies sollte keinen Vorteil bringen, denn Stein und Kiechle schossen ihre Farben wieder in Führung, jedoch postwendend traf Kapitän Merkle wieder zwei mal zum verdienten 18:18 Ausgleich, und beim 19:21 hatte sich der TSV Wolfschlugen durch Sadowski und wiederum Merkle erstmals mit zwei Toren zum 19:21 abgesetzt, aber wiederum ließ man das Team um Trainer Michaeler durch fünf Tore in Serie auf 24:21 wegziehen, wobei Scholz drei mal erfolgreich war. Beim 26:22 und dann auch beim 27:23 in der 48. Minute hatte der vier Tore Rückstand immer noch Bestand, aber die Wolfschlugener Mannschaft steckte nicht auf, und man kämpfte sich innerhalb kurzer Zeit wieder heran bis zum 27:27 Ausgleichstreffer durch Merkle, wobei vorher Marc Segeritz zwei Knaller im Vöhringer Netz unterbrachte, und alles war wieder offen. In der 55. Minute bringt dann erneut Scholz seine Farben nochmals 29:28 in Front, aber dann waren die Gäste vollends dran, weil man ruhig und diszipliniert blieb, wogegen die Vöhringer immer mehr an Frust zulegten, was nicht immer nachvollziehbar war. Dominik Merkle verwandelte zwei berechtigte Siebenmeter zum 29:30 und Marcel Rieger traf zum Schlusspunkt zum 29:31 Auswärtssieg für die „Hexabanner“. Der SC Vöhringen ließ sich vollends gehen und hatte nur noch die beiden Schiedsrichter im Visier. Am Schluss waren die Gastgeber mit drei Disqualifikationen aufgrund der dritten Zeitstrafe noch mehr als gut bedient.

Der TSV Wolfschlugen baut damit eine tolle Serie mit nun 9:1 Punkte in den letzten Wochen weiter aus. Trotz der Dezimierung liefert das Team schöne erfolgreiche Handballspiele, und man erntet jetzt den verdienten Erfolg.

SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen  (16:14) 29:31

Mannschaftsaufstellungen:

SC Vöhringen: Adrian Pitschen, Manuel Neckermann: Niklas Kiechle (1),Andre Möller (6/1), Stefan Stein (3), Alexander Henze (3), George Stanciu, Kevin Jähn (4), Manuel Sailer, Sandro Jooß, Manuel Scholz (7), Christina Bucher (2), Benjamin Prinz (3), Daniel Owegesser;
Trainer: Harald Michaeler

TSV Wolfschlugen: Benny Hauptvogel, Carsten Fliegner: Dominik Merkle (9/3), Peter Sadowski (2), Henning Richter (4), Lars Schwend (6/4), Christoph Massong (1), Samuel Kurz, Marcel Rieger (6/2), Marc Segeritz (3);
Trainer: Alen Dimitrijevic

Schiedsrichter:  Stefan Banzhaf / Freddy Ernst   ( TSV Eningen/A.)

Zuschauer:  ca. 460

Verwarnungen:       TSV Wolfs. ( Sadowski, Segeritz, MV Dimitrijevic )
                               SC Vöhringen ( Stein, Henze, Jähn, MV Michaeler )

Zeitstrafen:           TSV Wolfs.  ( 5 mal)
                             ( Merkle, Richter, Schwend 3 mal und Disqu.)

                             SC Vöhringen (13 mal)
                            ( Neckermann, Stanciu, Scholz, Bucher, Stein 3 mal und Disqu., Henze 3 mal und Disqu., Owegesser 3 mal und Disqu. )

Siebenmeter:          TSV Wolfs. (14/9)
                               ( Rieger trifft 2 mal und scheitert 1 mal, Schwend trifft 4 mal und verwirft 2 mal, Merkle trifft 3 mal und verwirft, Massong verwirft 1 mal)

                               SC Vöhringen (2/1)
                               ( Möller verwandelt 1 mal und verwirft )   

 Quelle: Homepage TSV Wolfschlugen
 

Vorbericht:

Zum letzten Heimspiel der Runde empfangen die Württembergliga-Handballer des SC Vöhringen am morgigen Samstagabend (20.00 Uhr, Sportpark) den Tabellenvierten TSV Wolfschlugen.
Wolfschlugen gehört schon seit Jahren zu den Spitzenteams der Liga, regelmäßig sind die "Hexenbanner" auf den oberen Tabellenrängen zu finden. Neben einer herausragenden Jugendarbeit - immer wieder schaffen "eigene" Talente den Sprung in die erste Mannschaft - gelingt es TSV-Manager Wolfgang Stoll immer wieder, starke Neuzugänge nach Wolfschlugen zu lotsen. Dennoch verfügen die Gäste über ein eingespieltes Team - ähnlich wie beim SC Vöhringen schnüren viele Aktuere wie Steffen Stoll, Michael Kutschbach, Dominik Merkle, Tobias Schmieder oder Lars Schwend  schon lange die Handballschuhe für den TSV.
In der Vorrunde gelang den Wielandstädtern eine dicke Überraschung, mit 32:30 triumphierte man in der Sporthalle beim Schulzentrum und konnte zum allerersten Mal die Punkte aus Wolfschlugen entführen. Nun dürfte es ungleich schwerer werden - die Gäste sind zur Zeit hervorragend in Form und werden selbstbewusst im Sportpark auflaufen. Vergangene Woche hatte die HSG Ostfildern wenig Spaß in Wolfschlugen - mit 46:24 schossen die Mannen von Trainer Alen Dimitrijevic ihren Derbygegner regelrecht sturmreif. Doch auch die Rot-Weißen haben momentan einen guten Lauf, holten aus den letzten vier Heimspielen 7:1 Punkte und möchten ihren guten fünften Tabellenplatz natürlich mit seinem Sieg im letzten Heimspiel verteidigen. Zudem sollen die scheidenden Akteure - Trainer Harald Michaeler sowie die Spieler Thomas Wildt und André Möller - wenn möglich mit einem Erfolgserlebnis verabschiedet werden. Zusammen mit den lautstarken Fans im Rücken und einer ähnlich starken Leistung  wie zuletzt dürfte wieder ein spannendes Spiel garantiert sein, bevor dann am kommenden Samstag im Derby in Saulgau auf die Saison 2010/211 der "Deckel drauf" gemacht wird.

 

 

 

 




 

Hält die überraschende Wolfschluger Erfolgsserie auch in Vöhringen an?


 

SC Vöhringen - TSV Wolfschlugen


 

Samstag, den 02.04.2011 um 19.30 Uhr  Sporthalle Sportpark Vöhringen



 

Im vorletzten Pflichtspiel der Saison 2010/11 muss der TSV Wolfschlugen beim Sportclub Vöhringen in der Sporthalle im dortigen Sportpark antreten. Die „Hexabanner“ treffen dort auf ein sehr heimstarkes Team. Die Vöhringer Mannschaft wird versuchen die Runde positiv auf dem guten sechsten Platz abzuschließen. Die Mannschaft von Trainer Alen Dimitrijevic hat die knappe Vorrunden Niederlage wettzumachen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr in der sehr halligen Sportpark-Sporthalle.



 

Erneut stellt man sich die Frage, ob das dezimierte Team der „Hexabanner“ die klasse Leistungen aus den letzten Wochen wiederholen kann. Denn der TSV Coach muss ganz sicher auf Michael Kutschbach, Tobias Schmieder, Christoph Wiesinger, Jannik Lorenz und Steffen Stoll verzichten. Deshalb stehen wiederum erneut Samuel Kurz und Kevin Brodbek im Spielerkader. Das Tor werden diesmal Benny Hauptvogel und Carsten Fliegner hüten, weil Dani Rebmann mit der HVW-Auswahl beim Länderpokalfinale antreten wird. Man wird sehen, ob der dünne Kader die ganzen 60 Minuten dem spielstarken Gastgeber Paroli bieten kann. Immerhin haben die Rot-Weißen den vierten Tabellenplatz schon sicher, da der Abstand zu den folgenden Teams bereits zu hoch ist um noch eingeholt zu werden. Viel wird davon abhängen wie die TSV Abwehr die schnellen gegnerischen Angriffe unterbinden bzw. unterbrechen und auch stören kann. Sicher erwartet den TSV Wolfschlugen in Vöhringen ein ganz heißer Tanz mit wie immer einer recht zahlreichen Zuschauerkulisse.



 

Der SC Vöhringen ist zu Hause ein Macht und versucht zumeist mit viel Tempo und schnellen Angriffen die Gegner unter Druck zu setzen und sofort zu beherrschen. Dazu trägt das begeisterungsfähige Publikum mit den frenetischen Anfeuerungen seinen Teil bei. Die Stärken der Gastgeber mit Trainer Harald Michaeler liegen im Tempospiel. Wenn es sein muss, wirkt der Coach aber auch noch mit und seine Routine kann der Sportclub gut gebrauchen. Viel Gefahr geht vom Rückraum mit Philip Ostheimer, Sandro Jooß, Alexander Henze, Sven Schröder, Stefan Stein und Benjamin Prinz aus, denn diese Spieler verfügen über viele Jahre Erfahrung in der Württembergliga. Die Gastgeber haben sich als Saisonziel besser als Platz acht gesetzt und dieses Ziel dürfte durchaus zu erreichen sein. Schon deshalb wird man den TSV Wolfschlugen in die Schranken weisen wollen. Außerdem kommen  bei den Vöhringern in den Heimspielen oft die Abwehrroutiniers Gebrüder Owegesser zum Einsatz, die im Mittelbblock ein Bollwerk darstellen.



 

Jedenfalls dürfte ein interressantes und hoffentllich ausgeglichenes Handballspiel zu erwarten sein. Die „Hexabanner“ werden mit dem Großbus um 16.45 Uhr am Vereinsheim abfahren. Es bestehen noch Mitfahrgelegenheiten.             


 

Quelle:

Homepage TSV Wolfschlugen


 

24. Spieltag Samstag 26.03.2011 TG Nürtingen : SC Vöhringen 29:29

Spielbericht:

Im bisherigen Saisonverlauf hieß es für die Vöhringer Handballer stets Hopp oder Topp - zehn Niederlagen standen 13 Siege gegenüber. Am Samstagabend in Nürtingen änderte sich dies, in der Württembergliga-Partie zwischen der gastgebenden Turngemeinde und dem SC Vöhringen trennten sich beide Teams nach spannenden 60 Minuten schiedlich, friedlich mit 29:29 (13:13).
Der SCV erzielte das 1:0, doch die Einheimischen erwischten den deutlich besseren Start: schnell führten sie mit 3:1 und 4:2, und obwohl speziell der wiederum gut aufgelegte Manuel Scholz in der Anfangsphase gut traf, gerieten die Vöhringer mit 3:6 und 4:8 in Rückstand. Ein feiner Heber von George Standiu über den baumlangen TGN-Keeper, eine feine Einzelleistung von Niklas Kiechle, Benjamin Prinz' erfolgreicher Versuch von Linksaußen und André Möllers Siebenmeter brachten aber nach knapp 20 Spielminuten den Ausgleich für die Illertaler. Beim 9:8 gingen die Rot-Weißen dann wieder in Führung und konservierten diese bis zum 13:11. Anstatt bis zum Pausenpfiff noch einen drauf zu setzten, verschmähte man dann allerdings zwei gute Tormöglichkeiten, die TG Nürtingen machte es besser und erzielte noch zwei Treffer zum 13:13-Halbzeitstand.
Auch in die zweiten 30 Minuten fanden zuerst die Gastgeber besser hinein. Das 14:13 glichen die Vöhringer zwar postwendend aus, doch dann führte immer die Heimmannschaft: 15:14, 16:14, 17:16, 18:17, 19:17, beim 21:18 sogar nach längerer Zeit wieder mit drei Toren. In dieser Phase ließen die Wielandstädter etliche gute Gelegenheiten aus, unter andrerm scheiterte man mit zwei Strafwürfen am starken TGN-Keeper Johannes Schmied.
Bis zum 22:20 hielt die Nürtinger Führung, doch der SCV konnte nochmals zulegen, die Abwehr stand aggressiv und aufmerksam, und Manuel Neckermann parierte einige Würfe der Gastgeber. So gelang beim 22:22 wieder der Ausgleich durch Philipp Ostheimer, der nun aufdrehte und den Großteil seiner acht Treffer in der Schlußviertelstunde erzielte. Den Nürtinger Führungstreffer konterte der SCV mit einem Möller-Gegenstoß, sowie einem Hüftwurf von Alexander Henze. Bis zum 26:25 behauptete die Michaeler-Sieben die Führung, in Überzahl schlug Nürtingen zurück, und ging trotz eines parierten Siebenmeters von Manuel Neckermann beim 27:26 und 28:27 seinerseits wieder in Front. Stefan Stein zimmerte den Ball zum erneuten Unentschieden in den Winkel, im Gegenzug erkämpfte der starke Kreisläufer der Gastgeber einen Siebenmeter für seine Farben, der zum 29:28 verwandelt wurde. Der Vöhringer Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten, eine gute Minute vor Spielende war es erne
 ut der starke Philipp Ostheimer, der mit seinem Schlagwurf die Lücke zwischen den Beinen des TGN-Keepers fand. Dennoch lagen die Trümpfe nun bei den Gastgebern, die aber in der aufmerksamen SCV-Deckung keine Lücke fanden. Auch nach der Auszeit von Nürtingens Coach Stefan Eidt zwanzig Sekunden vor dem Ende ergab sich keine zwingende Torchance für die Heimmannschaft, im Gegenteil, ein technischer Fehler brachte die Rot-Weißen acht Sekunden vor dem Ende nochmals in Ballbesitz. Den schnell nach vorne ausgeführten Freiwurf unterbanden die Schiedsrichter dann, die Uhr lief allerdings weiter. Am Ende blieb ein Leistungsgerechtes Unentschieden, mit dem man in beiden Lagern zufrieden war.

TG Nürtingen: Christoph Deininger, Johannes Schmied; Benedikt Rapp (4), Senjin Kazazic (4), Janik Promies (6), Daniel Arbeiter (2), Mario Mangold (8/3), Christian Sieger (2), Christian Hennig, Bastian Fehringer (1), Moritz Bürker (2), Valentin Gehring, Hannes Ahlgrimm.

SC Vöhringen: Adrian Pitschen, Manuel Neckermann; Niklas Kiechle (2), André Möller (2/1), Stefan Stein (2), Philipp Ostheimer (8), Alexander Henze (2), George Stanciu (2), Kevin Jähn (2), Manuel Sailer, Sandro Jooß, Manuel Scholz (7), Benjamin Prinz (2), Harald Michaeler.


Siebenmeter:

TGN: 4/3 (Mangold verwandlert 2x gegen Neckermann und 1x gegen Pitschen, Neckermann pariert gegen Mangold)
SCV: 4/1 (Möller verwandelt gegen Schmied, Jooß scheitert 2x an Schmied, Möller scheitert 1x an Schmied)

Zeitstrafen:

TGN: 4 (Kazazic, Arbeiter, Mangold, Hennig)
SCV: 5 (Stein, Ostheimer, Henze 2x, Scholz)
 

 

 

 

 

 

Männer 1 - Spielbericht TG Nürtingen - SC Vöhringen 
aus der Nürtinger Zeitung:

Eidt-Truppe ist nun endgültig gesichert
Handball-Württemberg-Liga Süd: TG Nürtingen schafft durch das 29:29-Remis gegen den SC Vöhringen den Klassenerhalt

Beim 29:29 im Heimspiel gegen den SC Vöhringen sicherte sich die TG Nürtingen endgültig den notwendigen Punkt für den Klassenverbleib. Da Albstadt und Fridingen/Mühlheim ihre Spiele verloren, kann die TG Nürtingen die restlichen beiden Pflichtspiele ohne jegliche Abstiegssorgen angehen.

Undankbar war die Heimbegegnung der TG Nürtingen gegen den SC Vöhringen gleich aus mehreren Gründen. Die Feierstimmung in der Theodor-Eisenlohr-Sporthalle überlagerte zunächst die Partie der Männer gegen den Tabellensechsten. Weiterhin hatte die Turngemeinde ja im Hinspiel gesiegt, weshalb eine Wiederholung im Heimspiel nur logisch erschien, und außerdem hatte sich vor Wochenfrist auch noch Max Kaplick verletzt, der bis dahin einen überragenden Lauf hatte. Keine günstigen Voraussetzungen also, um mit frischem Mut in diese so wichtige Partie zu gehen.

Dennoch war die TG Nürtingen nicht chancenlos. Denn mit dem wiedergenesenen Moritz Bürker, sowie Robin Sigel – nach langer Verletzungspause wieder einsatzfähig –, Valentin Gehring und Hannes Ahlgrimm verfügte die Turngemeinde wieder über einen etwas ansehnlicheren Kader. Den überragenden Torhüter Johannes Schmied im Rücken, begann die TGN auch sehr hoffnungsvoll. Mit Glanzparaden machte der Nürtinger Torsteher allein drei freie Einwurfmöglichkeiten und einen Siebenmeter der Gäste zunichte und war auch aus der Distanz nicht so leicht zu bezwingen. Da die Angreifer sehr konsequent auftraten und insbesondere über den Kreis immer wieder in ausgezeichnete Wurfposition gelangten, erspielte sich die TGN bis zur 13. Minute eine 8:4-Führung. Auf einmal riss jedoch der Faden im Nürtinger Spiel.

Zuvor nicht gesehene Nervosität schlich sich auf Seiten der Gastgeber ein und unnötige Ballverluste waren die Folge. Vöhringen hatte beim 8:9 durch Ignaz Kiechle (21.) den Spieß umgedreht. Trotz eines zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Rückstands gaben die Schützlinge von Trainer Stefan Eidt dennoch nicht klein bei. Die Auszeit des Nürtinger Kommandogebers brachte seine Mannschaft wieder in die Spur und führte zum 13:13-Pausenstand.

Nach dem Kabinengang waren wieder die Nürtinger tonangebend. Kaum Fehlversuche und sehr entschlossenes Auftreten im Abschluss brachten die Turngemeinde wieder mit 19:17 in Führung (40.). Wiederum Johannes Schmied mit zwei von insgesamt drei gehaltenen Siebenmetern sowie eine einsatzfreudige und bewegliche Abwehr brachten die Gastgeber in die Vorteilsposition. Trotz kurzzeitiger Erfolglosigkeit im Angriff überstand die TGN aus den genannten Gründen auch weitere fünf Minuten unbeschadet.

Danach hatte sich allerdings Keeper Manuel Neckermann vom SC Vöhringen bei seinem Nürtinger Gegenüber einiges abgeschaut und brachte die TG-Angreifer zum Verzweifeln. Fünf Tore von Vöhringens Philipp Ostheimer, bei nur drei Treffern der TGN, wendeten binnen fünf Minuten das Blatt. Ab dem 25:25 in der 51. Minute regierte aufseiten der TG-Anhängerschaft das Bangen um einen positiven Spielausgang. „Wir haben uns erneut das Leben selbst schwer gemacht“, konstatierte später Stefan Eidt. „Ballverluste ohne große Bedrängnis sowie mangelndes Selbstvertrauen für den eigenen Abschluss schienen uns zum wiederholten Mal um den Lohn für unseren Einsatz zu bringen“, führte der TG-Trainer weiter an, vergaß aber nicht weiter anzumerken, dass seine Mannschaft insgesamt eine sehr positive Saison absolviert habe und eben nur das letzte Quäntchen zu einem noch größeren Erfolg als dem Klassenerhalt gefehlt habe.

Mit dem 29:29 und der endgültigen Sicherung des Klassenerhalts war der TG- Coach angesichts des dramatischen Spielverlaufs letztlich zufrieden und konnte sich mit seiner Mannschaft den feiernden Frauen anschließen. „Nachdem wir dieses Jahr der Nachwuchsförderung Priorität eingeräumt haben und nach den Abgängen keine hochkarätigen Neuverpflichtungen getätigt haben, wurden wir doch von den meisten Experten als erste Abstiegskandidaten gehandelt“, zollte auch der sportliche Leiter im Männerbereich, Gerhard Deininger, der Mannschaft inklusive der Trainer ein Lob für die Saisonleistung und freute sich über den Klassenerhalt.

TG Nürtingen – SC Vöhringen 29:29

TG Nürtingen: Schmied, Deininger; Rapp (4), Kazazic (3/1), Promies (6), Arbeiter (2), Mangold (9/3), Sieger (2), Bürker (2), Hennig, Fehringer (1), Gehring, Ahlgrimm.

SC Vöhringen: Neckermann, Pitschen; Kiechle (2), Möller (2/1), Stein (2), Ostheimer (8), Henze (2), Stanciu (2), Jahn (2), Sailer, Jooß, Scholz (6), Prinz (2), Michaeler.

Schiedsrichter: Kienle/Simmendinger (Dettingen).

Zuschauer: 300.

Zeitstrafen: Kazazic, Arbeiter, Mangold, Hennig – Stein, Ostheimer, Henze (2), Scholz.

Viermal für die TG erfolgreich: Benedikt Rapp. Foto: Urtel
 
 

Quelle: Homepage TG Nürtingen

Vorbericht:

Ersatzgeschwächt müssen die Vöhringer Württembergligahandballer zu ihrem Vorletzten Auswärtsspiel am kommenden Samstag (20.00 Uhr, Theodor-Eisenlohr-Sporthalle) zur TG Nürtingen reisen.
Neben Sven Schröder und Christian Bucher stehen nun auch noch Benjamin Prinz und Daniel Owegeser auf der Ausfalliste. Linksaußen Prinz, in der letzten Partie mit zehn Volltreffern in Topform, plagen Knieprobleme, während Abwehrchef Owegeser die ganze Woche mit einer Grippe das Bett hüten musste. Auch Alexander Henze ist angeschlagen, wird aber wohl dabei sein können.
Viele "Experten" hatten der TG Nürtingen eine schwere Saison prophezeit. Vor der Runde musste man dort einige gute Spieler ziehen lassen, der Kader wurde vor allem durch junge Leute ergänzt. Aber Trainer Stefan Eidt, der auch schon für den SCV die Handballschuhe schnürte, hat aus seinen Jungs eine verschworene Einheit geformt, die sich durch Kampfgeist und Spielwitz auszeichnet, mit dem momentanen neunten Tabellenplatz - Abstiegsgefahr besteht für Nürtingen nicht - dürfte man im Lager der Turngemeinde nach der prognostizierten schwierigen Spielzeit nicht unzufrieden sein.
In der Vorrunde unterlag der SC Vöhringen der TGN mit 25:26. Nürtingen präsentierte sich bissig, kampfstark und gut eingestellt, und da die Rot-Weißen an diesem Tag keine Top-Leistung abrufen konnte, reichte es nicht zum Heimsieg und die Gäste siegten verdient.
Trotz dezimierter Mannschaft wollen sich die Wielandstädter in Nürtingen nicht verstecken und ordentlich dagegenhalten. Gegen Ober-/Unterhausen boten die Illertaler eine sehr ansprechende Vorstellung, und so geht man zwar mit Respekt, aber dennoch optimistisch in die samstägliche Partie.

Für Fans besteht natürlich wieder kostenlose Mitfahrgelegenheit. Busabfahrt ist um 17.00 Uhr in Vöhringen (Wielandparkplatz), sowie um 17.20 Uhr in Ulm (Tankstelle gegenüber Fa. Schwenk).
Liebe SCV-Fans, seid auch beim vorletzten Auswärtsspiel wieder zahlreich dabei und stärkt den Rot-Weißen den Rücken.

 

 

 

 

Es wäre mal wieder an der Zeit
Handball-Württemberg-Liga Süd: TG Nürtingen braucht Punkte

Nachdem die TG Nürtingen in den vergangenen drei Partien meist gut mitspielte, am Ende aber stets mit leeren Händen dastand, soll am Samstag (20 Uhr) in der Theodor-Eisenlohr-Halle gegen den SC Vöhringen mal wieder gepunktet werden. Auch, um das Thema „Abstieg“ endgültig ad acta zu legen.

„Es wäre mal wieder Zeit zu punkten“, macht Nürtingens Trainer Stefan Eidt deutlich, dass er am Samstag nicht nur wieder das Lob des Gegners für ein gutes Spiel seiner Mannschaft haben möchte, sondern die beiden Punkte. Derweil muss die TGN aber erst einmal einen schweren Rückschlag hinnehmen. Max Kaplick wird bis zum Saisonende ausfallen, da ihm im letzten Spiel der Schleimbeutel im Ellenbogen geplatzt ist und er noch am selben Abend operiert wurde.

Dafür ist nun wieder Moritz Bürker zurück, der Kaplick ersetzen wird. Im Rückblick auf die letzten Begegnungen bemängelt Eidt, dass sein Team immer die Chance hatte zu gewinnen, diese jedoch meist in der zweiten Hälfte verspielte. „Wir haben uns die Chance immer selber kaputt gemacht“, so der TG-Coach. Deshalb will der Nürtinger Trainer auch nicht so sehr auf den Gegner schauen. Sein Team soll sich auf sich konzentrieren und auf nichts anderes.

„Vor allem in der zweiten Hälfte müssen wir mehr Ruhe bewahren“, weiß Eidt, woran es zuletzt gehapert hat. „Ein Spiel dauert nun mal 60 Minuten und keine 30.“ So ist es auch sein Hauptziel für die letzten drei Partien, wieder mehr Stabilität in das Spiel seiner Mannschaft zu bekommen. Dabei sieht er das Problem vor allem darin, dass seine Mannschaft im zweiten Durchgang immer wieder anfängt über ihre Fehler zu diskutieren.

Hoffnung setzt der Kommandogeber auch in die Fans. „Wenn das Publikum hinter der Mannschaft steht, kann uns das beflügeln“, hofft der Nürtinger Trainer auf eine gute Stimmung in der Halle.

Quelle: Homepage TG Nürtingen

23. Spieltag Samstag 19.03.2011 SC Vöhringen : SG Ober-/Unterhausen 33:27

Spielbericht:

Den dritten Sieg in Folge feierten die Vöhringer Württembergligahandballer: im Heimspiel gegen die SG Ober-/Unterhausen behielten die Mannen von Harald Michaeler mit 33:27 (16:13) die Oberhand und revanchierten sich so für die deutliche Vorrundenniederlage.
Wie so oft im heimischen Sportpark kamen die Rot-Weißen zu Beginn nicht so Recht in Schwung. Schnell geriet man mit 0:2 und 2:4 in Rückstand, Linkshänder Daniel Schaal konnte zweimal recht unbedrängt einnetzen und auch für den guten Kreisläufer Christopher Wille ergaben sich zu große Lücken in der SCV-Deckung. Durch zwei feine Durchbrüche vom zweikampfstarken Manuel Scholz und sicher verwandelte Strafwürfe von Sandro Jooß hielt man zwar zuerst den Anschluß, beim 5:9 waren die Gäste allerdings erstmalig etwas deutlicher enteilt, auch weil einige Würfe am aufmerksamen SG-Schlußmann Michael Schröter hängen blieben. Doch die SCV-Deckung stabilisierte sich, die Rückraumspieler wurden früher attackiert und auch die Anspiele zum Kreisläufer blieben nun meist erfolglos. Kevin Jähn konterte zum 7:9, Benjamin Prinz erzielte aus schwierigem Winkel das 8:10, Alexander Henzes Tor brachte den Anschluß und erneut Kevin Jähn glich im Nachsetzen zum 10:10 aus. Dann beso
 rgte Benjamin Prinz mit seinem erfolgreichen Gegenstoß die erstmalige Führung für die Rot-Weißen, die nach dem 12:12 sogar auf 15:13 ausgebaut werden konnte. Mit einem nach der Pausensiren verwandelten Strafwurf stellte Sandro Jooß sogar auf 16:13.
Der Start in Halbzeit zwei gelang nun den Wielandstädtern besser, man konnte den Vorsprung halten und beim 19:15 sogar noch etwas ausbauen. Ober-/Unterhausen kämpfte aber und ließ sich nicht nennenswert abschütteln und war beim 20:19 wieder gefährlich nahe gekommen. Die Vöhringer hatten jedoch stets die richtige Antwort parat und konnten immer wieder vorlegen. Oftmals gelang über den grandios aufspielenden Benjamin Prinz, der aus zwölf Versuchen zehn blitzsaubere Treffer markierte. Auch Stefan Stein der einen sehr guten Tag erwischt hatte, erzielte fünf seiner sechs Treffer im zweiten Durchgang. Spielmacher Niklas Kiechle, ebenfalls mit ansprechender Leistung, legte immer wieder für "Steini" auf, der dann mit seinen harten Würfen den Gästekeepern meist das Nachsehen gab. Dennoch blieb es noch lange Zeit knapp, über 21:19, 22:20 und 24:22 blieb die SGOU stets gefährlich, oftmals fanden sie eine Lücke zum Kreisläufer oder zu einem ihrer Außenspieler, die dann m
 eist nur regelwidrig gebremst werden konnten. Da mit Imer Zhabeli ein sicherer Siebenmeterschütze parat stand (er verwandelte alle neun Strafwürfe), kamen die Gäste immer wieder zum Torerfolg. Eines der zahlreichen Kontertore von Benjamin Prinz brachte dann das 25:22, und Philipp Ostheimer listiger Wurf unter Bedrägnis setzte sogar noch einen drauf. Ober-/Unterhausen verkürzte zwar nochmals, musste nun aber auch der schmalen Bank Tribut zollen, nur neun Feldspieler standen SG-Coach Holger Breitenbacher zur Verfügung. So konnten die Vöhringer den Vorsprung peu à peu ausbauen, Prinz, Jähn, Stein und Ostheimer sorgten für das 30:24, die Entscheidung war gefallen, viel passierte nicht mehr, die Gäste setzten den Schlußpunkt mit dem 33:27 wenige Sekunden vor dem Ende.

SC Vöhringen: Manuel Neckermann, Adrian Pitschen; Niklas Kiechle (1), André Möller, Philipp Ostheimer (2), Alexander Henze (2), George Stanciu, Kevin Jähn (4), Manuel Sailer, Sandro Jooß (4/3), Benjamin Prinz (10), Manuel Scholz (4), Stefan Stein (6), Daniel Owegeser.

SG Ober-/Unterhausen: Patrick Schneider, Michael Schröter; Chrstopher Wille (5), Tigao Azevedo (3), Daniel Kania (2), Steffen Buck, Michael Gärtner, Imer Zhabeli (9/9), Timo Pfeiffer (4), Alexander Metzger (1), Daniel Schaal (3).

Siebenmeter:

SCV: 5/3 (Jooß verwandelt 3x, Jooß scheitert an Schröter, Jähn neben das Tor)
SGOU: 9/9 (Zhabeli verwandelt 9x)

Zeitstrafen:

SCV: 5 (Jähn, Sailer, Stein, Owegeser 2x)
SGOU: 8 (Wille 2x, Azevedo 2x, Kania, Zhabeli, Pfeiffer, Schaal)

Zuschauer: 450 

 

 

 

Gelungene Revanche nach Stotterstart
Die Wechsel des Trainers bringen die Wende gegen den Aufsteiger

Nach zähem Beginn und einem zeitweiligen Vier-Tore-Rückstand steigerten sich die Vöhringer Handballer im Verlauf des Heimspieles gegen die SG Ober/Unterhausen und feierten mit einem souveränen 33:27 (16:13)-Erfolg eine gelungene Revanche für die Hinspielniederlage beim Aufsteiger in die Württemberg-Liga.

„Entscheidend ist, dass die ersten drei Würfe passen. Wenn es dann mal läuft, dann läuft es auch richtig“, freute sich der zehnfache Torschütze Benjamin Prinz über seinen Saisonrekord, für den er gerade mal 45 Minuten Spielzeit benötigte.

Dabei hatten die Illertaler zunächst ihre liebe Mühe mit den Gästen, die nach einer Viertelstunde bereits mit vier Toren führten (9:5). Vöhringens Trainer Harald Michealer sah Handlungsbedarf und brachte Benjamin Prinz für den glücklosen Linksaußen Andre Möller, Stefan Stein kam für Sandro Jooß. Vor allem aber der hoch motivierte Torhüter Manuel Neckermann, der nun anstelle von Adrian Pitschen den Kasten hütete, sorgte nun für frischen Wind im bis dahin lauen SCV-Spiel. Fünf Minuten später gelang Prinz erstmals der Ausgleich zum 10:10, bis zur Pause legten die Illertaler durch einen verwandelten Strafwurf von Sandro Jooß zum 16:13 vor.

Nach Wiederbeginn konnten die Vöhringer das Niveau weitgehend halten, lediglich beim 20:19 (39.) und 22:20 musste der Anhang auf der Tribüne zittern. Doch mit sehenswerten Tempogegenstößen, meist eingeleitet von Keeper Neckermann, erspielten sich die Michaeler-Schützlinge einen Sieben-Tore-Vorsprung (30:23/31:24).

Zum 33:27-Endstand konnte schließlich auch Stefan Stein, der nach längerer Pause erstmals über 45 Minuten eingesetzt wurde, mit sechs Treffern seinen Teil beitragen.

Quelle: Illertisser Zeitung

 

 

 

Es wäre mehr drin gewesen!
Verwundert rieben sich die ca. 400 Zuschauer im Vöhringer Sportpark die Augen, als ihre Mannschaft nach einer Viertelstunde mit 4:8 im Hintertreffen lag. Und dies war dann genau der Zeitpunkt, wo das Breitzke-Team so langsam anfing, die Gastgeber durch eigene individuelle Fehler wieder aufzubauen. Nach dem 7:10 durch den starken Chrissi Wille gestattete man der Heimmannschaft 4 Tore in Folge, die in der 23. Minute den ersten Rückstand bedeuteten. In der letzten Spielminute der ersten Halbzeit bauten die Vöhringer in Überzahl ihre Führung noch auf 3 Tore aus.

Nach der Pause knüpfte die SG wieder an die Anfangsphase des Spiels an. Durch gekonnte Anspiele an den Kreis, die Chrissi Wille mit 3 blitzsauberen Toren verwertete, tastete sich die SGOU wieder an die heimstarken Vöhringer heran. Nach 10 Minuten hatte man den Anschluss beim 20:19 geschafft. Doch anstatt in Ruhe weiter zu spielen und auf seine Chancen zu warten, versuchte das Breitzke-Team ziemlich kopflos und mit der Brechstange, das Spiel sofort zu drehen. Der Schuss ging nach hinten los, die Vöhringer setzten sich wieder auf 3 Tore ab. Nur der sichere Siebenmeterschütze Imer Zhabeli hielt zu diesem Zeitpunkt die SG noch im Spiel. Nach dem 26:23 in der 48. Minute durch einen erfolgreich abeschlossenen Konter von Daniel Kania schwammen die Felle der SGOU davon. Vöhringen baute seinen Vorsprung innerhalb weniger Minuten auf 31:24 aus und das Spiel war gelaufen.

SGOU: Pa

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